Yontatami Hoko
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Der Ninja neben Hoko betete eine Definition wie aus dem Lehrbuch ab. Zwar fehlerfrei, das konnte Hoko beurteilen, aber auch übermäßig lang und theoretisch. Laaaaaaangweilig. Zudem dieser Typ ohnehin ganz und gar nicht Hokos Geschmack traf. Er war weder von Hoko begeistert noch selber sonderlich interessant, was ihn in den Augen des jungen Shinobi zu einem Nebendarsteller machte. Ein wenig erinnerte er Hoko sogar an seine Schwester, aber diesen Gedanken verdrängte er gleich wieder. Das hier war sein, nicht Anekos Gebiet. Und er würde sich mit nichts anderem zufrieden geben.
Als die Lehrerin verlangte, dass er die Elemente „performte“ hatte sie bei Hoko sofort den richtigen Ton angeschlagen. Nichts liebte der Yontatami mehr als das, sich in Szene zu setzen und dabei mit seinem Wissen zu glänzen. Außerdem hatte er ein Gaku Uta speziell für die Elemente einstudiert, das nicht nur ihre Namen sondern auch ihre spezifischen Stärken und Schwächen herausstrich. Andere hätten so eine Eselsbrücke vielleicht peinlich gefunden und höchstens im Kopf rezitiert und nur die gespeicherten Fakten laut wiedergegeben um zu glänzen. Aber nicht Hoko. Anstatt so etwas vorhersehbares und langweiliges zu tun setzte er sich lieber in Szene, wohl auch weil er festgestellt hatte dass so etwas seinen Trainingspartner ärgerte. Und auch wenn er eigentlich durchaus harmonieliebend war, so konnte Hoko doch einiges an Schadenfreude daraus ziehen wenn er seiner Umwelt so richtig auf die Nerven gehen konnte.
“Mhhh... aaaaah“, machte er um seine Stimmbänder zu lockern, ehe er dann gleich in die Vollen ging. “Ladies and Gentlemen, heute performt von The Singing Shinobi Wonder Yontatami Hoko: Die fünf Elemente des Ninjutsu!“ Generös verbeugte er sich vor einem imaginären Publikum und schmetterte seinen Song in die Welt hinaus: “Doton! Suiton! Katon! Fuuton! Raiton! Doton ist die Erde, schlägt Suiton das Wasser, schlägt Katon das Feuer, schlägt Fuuton den Wind schlägt Raiton den Blitz schlägt die Erde! Alles in allem vereint! UUUUH!“ Zwar hatte dieses Lied sich nicht gereimt, aber der Rhythmus ging zweifellos in die Füße und auch wenn Hoko der Einzige war der dem folgte und mittanzte, seinen Enthusiasmus dämpfte das nicht. Alle Müdigkeit war inzwischen von ihm abgefallen und als er seine Choreographie mit einer eleganten Pirouette beendete stand er putzmunter vor der Lehrerin und seinem Mitschüler, die ihn beide etwas verdutzt ansahen. Dass er so weit ging hätte wohl keiner von ihnen erwartet. “Hey, was ist los? Zu müde zum tanzen? Keinen Morgenkaffee gehabt? Mann, das hier ist ein schweres Publikum!“ Hoko seufzte theatralisch, schien sich dann aber doch zu einer Zugabe herabzulassen die er damit begann dass er einen Handstand vollführte. “Man kann die Elemente auch kombinieren doch das ist harte Arbeit! Können auch nur die, die dafür geboren sind. Ganz wenige, aber Mann, das muss 'ne Show sein!“ Damit beendete er seinen Handstand und verbeugte sich, reckte seine beiden Hände in die Luft wobei Zeige- und Mittelfinger ein V bildeten. “Wenn sie das jetzt nicht geflasht hat, dann weiß ich auch nicht. Hoko, mein Lieber, du hast dieses Publikum echt in der Tasche!“
Als die Lehrerin verlangte, dass er die Elemente „performte“ hatte sie bei Hoko sofort den richtigen Ton angeschlagen. Nichts liebte der Yontatami mehr als das, sich in Szene zu setzen und dabei mit seinem Wissen zu glänzen. Außerdem hatte er ein Gaku Uta speziell für die Elemente einstudiert, das nicht nur ihre Namen sondern auch ihre spezifischen Stärken und Schwächen herausstrich. Andere hätten so eine Eselsbrücke vielleicht peinlich gefunden und höchstens im Kopf rezitiert und nur die gespeicherten Fakten laut wiedergegeben um zu glänzen. Aber nicht Hoko. Anstatt so etwas vorhersehbares und langweiliges zu tun setzte er sich lieber in Szene, wohl auch weil er festgestellt hatte dass so etwas seinen Trainingspartner ärgerte. Und auch wenn er eigentlich durchaus harmonieliebend war, so konnte Hoko doch einiges an Schadenfreude daraus ziehen wenn er seiner Umwelt so richtig auf die Nerven gehen konnte.
“Mhhh... aaaaah“, machte er um seine Stimmbänder zu lockern, ehe er dann gleich in die Vollen ging. “Ladies and Gentlemen, heute performt von The Singing Shinobi Wonder Yontatami Hoko: Die fünf Elemente des Ninjutsu!“ Generös verbeugte er sich vor einem imaginären Publikum und schmetterte seinen Song in die Welt hinaus: “Doton! Suiton! Katon! Fuuton! Raiton! Doton ist die Erde, schlägt Suiton das Wasser, schlägt Katon das Feuer, schlägt Fuuton den Wind schlägt Raiton den Blitz schlägt die Erde! Alles in allem vereint! UUUUH!“ Zwar hatte dieses Lied sich nicht gereimt, aber der Rhythmus ging zweifellos in die Füße und auch wenn Hoko der Einzige war der dem folgte und mittanzte, seinen Enthusiasmus dämpfte das nicht. Alle Müdigkeit war inzwischen von ihm abgefallen und als er seine Choreographie mit einer eleganten Pirouette beendete stand er putzmunter vor der Lehrerin und seinem Mitschüler, die ihn beide etwas verdutzt ansahen. Dass er so weit ging hätte wohl keiner von ihnen erwartet. “Hey, was ist los? Zu müde zum tanzen? Keinen Morgenkaffee gehabt? Mann, das hier ist ein schweres Publikum!“ Hoko seufzte theatralisch, schien sich dann aber doch zu einer Zugabe herabzulassen die er damit begann dass er einen Handstand vollführte. “Man kann die Elemente auch kombinieren doch das ist harte Arbeit! Können auch nur die, die dafür geboren sind. Ganz wenige, aber Mann, das muss 'ne Show sein!“ Damit beendete er seinen Handstand und verbeugte sich, reckte seine beiden Hände in die Luft wobei Zeige- und Mittelfinger ein V bildeten. “Wenn sie das jetzt nicht geflasht hat, dann weiß ich auch nicht. Hoko, mein Lieber, du hast dieses Publikum echt in der Tasche!“