Inuzuka Asami
Genin
Das Echo der Sora-Nin hallte noch lange in den dunklen Gängen des Steinbruchs nach, erinnerte die Inuzuka im Sekundentakt daran, dass ihre Freunde womöglich wirklich tot waren, ihre Körper irgendwo zerquetscht unter Felsen lagen. Na gut. Dann war es eben so! Und vielleicht würde sie ihnen bald ins Jenseits folgen, aber wenigstens hatte sie in der Zwischenzeit alles versucht um hier wieder für Ordnung und Sicherheit zu sorgen... wenn auch vergebens. Aber noch war sie nicht tot, sie war sogar äußerst lebendig! Sie hörte ihren eigenen Herzschlag deutlich in ihren Ohren hämmern. Und solange würde sie noch ihr Bestes geben um ihrem kurzen Leben zumindest ein wenig Sinn zu verleihen. Sollte Hatsune doch rumhocken und nichts tun und wie der Versager, der sie nunmal war, verenden. Was war bloß falsch mit diesem Mädchen? Wie konnte man so herzlos sein? Wie viele Dinge sie ihr am liebsten noch an den Kopf geworfen hätte ... Asami biss die Zähne zusammen und legte noch einen Gang zu. Sie würde das auch im Alleingang schaffen!
Zwar konnte Okami die Schritte seines Frauchens kontinuierlich näher kommen hören, nichtsdestotrotz erreichte er als Erster - und somit vollkommen alleine - die Höhle. Sein rotweißer Pelz stach in der Dunkelheit regelrecht hervor und so wurde er sofort von den zwei jungen Frauen erkannt, die bereits auf die Shinobi zu warten schienen. In ihrer Mitte war zweifelsohne das Mädchen, welches er eben noch verfolgt hatte. Ihr Zustand war jedoch bei weitem nicht mehr so unversehrt wie zuvor. Der Rüde legte die Ohren zurück, senkte den Kopf und ließ ein tiefes Knurren ertönen. "Falsch. Nicht nur." Er war so viel mehr als 'nur' irgendein Hund. Alleine war er ebenfalls nicht, doch diese Information behielt er brav für sich. In geduckter Stellung trat er langsamen Schrittes auf die Fremden zu, die Lefzen bedrohlich zurückgezogen. Wenn diese Weiber glaubten, dass er nur ein lausiges Kuscheltier war, würden sie schnell ihr blaues Wunder erleben. Ein merkwürdiges Geräusch hoch über seinem Kopf ließ ihn jedoch innehalten und die kleinen, dreieckigen Ohren wieder aufrecht aufstellen.
In der Zwischenzeit war auch Asami endlich angekommen und kam an der Seite ihres Begleiters zum Stehen. "Was zur Hölle?" fluchte sie, als ihr Blick auf die zwei Mädchen fiel, die offensichtlich großen Gefallen daran fanden, die arme Yuna zu quälen. Selbst im fahlen Licht der Mine war unschwer zu erkennen, welche Schmerzen sie haben musste. Somit hatte der Rotschopf recht gehabt: Von ihr ging keine Bedrohung aus. Jetzt war nur leider nicht der richtige Zeitpunkt, um sich über soetwas zu freuen. "Wenn ihr jemanden zum Spielen sucht, dann nehmt gefälligst jemanden in eurer Größenklasse." Der Brustkorb des Hundemädels hob und senkte sich in kurzen Abständen, der Lauf und Streit mit ihrer 'Kollegin' hatte unweigerlich an ihren Kräften gezehrt. Doch sie war noch weit davon entfernt, diese aufzubrauchen. Sie hatte sich gerade erst warm gelaufen. Jetzt konnte es so richtig losgehen.
Ehe Asami jedoch ein Kunai zücken konnte und eine weitere Kampfansage aussprechen konnte, hatte sich ihr Ninken bereits selbstständig gemacht und mit einem geschickten Kick der Hinterläufe beiseite gestoßen. Den Schwung dieser Bewegung mitnehmend stieß er sich für einen großen Satz nach oben vom Boden ab. Das Maul riss er dabei weit auf, zumindest bis seine strahlenden Fänge Kontakt aufnahmen. Er biss zu und zerrte ein großes Wesen mit sich zu Boden. Er hatte keine Ahnung, was er da gerade gefangen hatte, aber es war mindestens genauso groß wie er, schien jedoch deutlich mehr Beine zu besitzen. Zwar war es trotz (oder vielleicht gerade wegen) der vielen Füße äußerst geschickt darin, sich lautlos zu bewegen, aber da hatte es die Rechnung wohl nicht mit dem feinen Gehör des Hundes gemacht. Seinen Sinnen entging einfach nichts. Das Wesen fauchte und zappelte, versuchte sich aus dem Biss ihres Widersachers zu befreien. Eine Angelegenheit, die sich alles andere als einfach darstellte, denn wenn der Rüde sein Maul um etwas geschlossen hatte, ließ er nicht mehr so schnell los. Stattdessen schüttelte er seinen Kopf. Stark genug, um das ganze Untier mitzuschütteln war er nicht, doch es reichte aus, um eine große Wunde in das Fleisch zu reißen. Dies schien es jedoch nicht weiter zu beeinträchtigen - im Gegenteil. Es machte es nur noch wütender. Mit weit aufgerissenen Kiefern wollte es sich auf den Akita Inu stürzen, bereit, seine giftigen Fänge durch seine Haut zu schlagen.
Die Inuzuka kam kurz ins Stolpern, als die Pfoten ihres Gefährten gegen ihren Oberkörper stießen, doch sie fand ihr Gleichgewicht schnell wieder. Nicht schlecht staunte sie, als der rote Ninken eine Spinne, die gerade dabei gewesen war, sich über ihren Köpfen abzuseilen, aus der Luft riss. Sie sprach ihm einen stillen Dank aus, richtete ihre Aufmerksamkeit jedoch direkt wieder auf die Mädchen. Wer wusste schon, welche hinterhältigen Angriffe sie noch im Repertoire hatten? Der Wildfang stand nun jedoch vor einem großen Problem: ihr Gefährte war nun bereits in einen Kampf entwickelt. Es stand nun also zwei gegen eins. Sie war in der Unterzahl. Auch wenn sie es sich nur ungern eingestand, die Gegenwart von Hatsune wäre nun vielleicht doch ganz praktisch. Aber das war Wunschdenken. Die Olle saß vermutlich gerade irgendwo mit ihrer dummen Flohschleuder und heulte sich die Augen aus. So formte die Rothaarige einige Fingerzeichen, etwas anderes blieb ihr nicht übrig. Sie musste so schnell wie möglich anfangen, bevor ihre Gegnerinnen Zeit hatten, irgendwelche Angriffe vorzubereiten. "Gijyuu Ninpou: Shikyaku no Jutsu!" Ihr Skelett gab ein besorgniserregendes Knacken vor sich, ehe sie sich wie ihr Ninken auf alle Viere begab.
@Nekoyami Hatsune @Jirokou Shunsui @Hasekura Chinatsu
Zwar konnte Okami die Schritte seines Frauchens kontinuierlich näher kommen hören, nichtsdestotrotz erreichte er als Erster - und somit vollkommen alleine - die Höhle. Sein rotweißer Pelz stach in der Dunkelheit regelrecht hervor und so wurde er sofort von den zwei jungen Frauen erkannt, die bereits auf die Shinobi zu warten schienen. In ihrer Mitte war zweifelsohne das Mädchen, welches er eben noch verfolgt hatte. Ihr Zustand war jedoch bei weitem nicht mehr so unversehrt wie zuvor. Der Rüde legte die Ohren zurück, senkte den Kopf und ließ ein tiefes Knurren ertönen. "Falsch. Nicht nur." Er war so viel mehr als 'nur' irgendein Hund. Alleine war er ebenfalls nicht, doch diese Information behielt er brav für sich. In geduckter Stellung trat er langsamen Schrittes auf die Fremden zu, die Lefzen bedrohlich zurückgezogen. Wenn diese Weiber glaubten, dass er nur ein lausiges Kuscheltier war, würden sie schnell ihr blaues Wunder erleben. Ein merkwürdiges Geräusch hoch über seinem Kopf ließ ihn jedoch innehalten und die kleinen, dreieckigen Ohren wieder aufrecht aufstellen.
In der Zwischenzeit war auch Asami endlich angekommen und kam an der Seite ihres Begleiters zum Stehen. "Was zur Hölle?" fluchte sie, als ihr Blick auf die zwei Mädchen fiel, die offensichtlich großen Gefallen daran fanden, die arme Yuna zu quälen. Selbst im fahlen Licht der Mine war unschwer zu erkennen, welche Schmerzen sie haben musste. Somit hatte der Rotschopf recht gehabt: Von ihr ging keine Bedrohung aus. Jetzt war nur leider nicht der richtige Zeitpunkt, um sich über soetwas zu freuen. "Wenn ihr jemanden zum Spielen sucht, dann nehmt gefälligst jemanden in eurer Größenklasse." Der Brustkorb des Hundemädels hob und senkte sich in kurzen Abständen, der Lauf und Streit mit ihrer 'Kollegin' hatte unweigerlich an ihren Kräften gezehrt. Doch sie war noch weit davon entfernt, diese aufzubrauchen. Sie hatte sich gerade erst warm gelaufen. Jetzt konnte es so richtig losgehen.
Ehe Asami jedoch ein Kunai zücken konnte und eine weitere Kampfansage aussprechen konnte, hatte sich ihr Ninken bereits selbstständig gemacht und mit einem geschickten Kick der Hinterläufe beiseite gestoßen. Den Schwung dieser Bewegung mitnehmend stieß er sich für einen großen Satz nach oben vom Boden ab. Das Maul riss er dabei weit auf, zumindest bis seine strahlenden Fänge Kontakt aufnahmen. Er biss zu und zerrte ein großes Wesen mit sich zu Boden. Er hatte keine Ahnung, was er da gerade gefangen hatte, aber es war mindestens genauso groß wie er, schien jedoch deutlich mehr Beine zu besitzen. Zwar war es trotz (oder vielleicht gerade wegen) der vielen Füße äußerst geschickt darin, sich lautlos zu bewegen, aber da hatte es die Rechnung wohl nicht mit dem feinen Gehör des Hundes gemacht. Seinen Sinnen entging einfach nichts. Das Wesen fauchte und zappelte, versuchte sich aus dem Biss ihres Widersachers zu befreien. Eine Angelegenheit, die sich alles andere als einfach darstellte, denn wenn der Rüde sein Maul um etwas geschlossen hatte, ließ er nicht mehr so schnell los. Stattdessen schüttelte er seinen Kopf. Stark genug, um das ganze Untier mitzuschütteln war er nicht, doch es reichte aus, um eine große Wunde in das Fleisch zu reißen. Dies schien es jedoch nicht weiter zu beeinträchtigen - im Gegenteil. Es machte es nur noch wütender. Mit weit aufgerissenen Kiefern wollte es sich auf den Akita Inu stürzen, bereit, seine giftigen Fänge durch seine Haut zu schlagen.
Die Inuzuka kam kurz ins Stolpern, als die Pfoten ihres Gefährten gegen ihren Oberkörper stießen, doch sie fand ihr Gleichgewicht schnell wieder. Nicht schlecht staunte sie, als der rote Ninken eine Spinne, die gerade dabei gewesen war, sich über ihren Köpfen abzuseilen, aus der Luft riss. Sie sprach ihm einen stillen Dank aus, richtete ihre Aufmerksamkeit jedoch direkt wieder auf die Mädchen. Wer wusste schon, welche hinterhältigen Angriffe sie noch im Repertoire hatten? Der Wildfang stand nun jedoch vor einem großen Problem: ihr Gefährte war nun bereits in einen Kampf entwickelt. Es stand nun also zwei gegen eins. Sie war in der Unterzahl. Auch wenn sie es sich nur ungern eingestand, die Gegenwart von Hatsune wäre nun vielleicht doch ganz praktisch. Aber das war Wunschdenken. Die Olle saß vermutlich gerade irgendwo mit ihrer dummen Flohschleuder und heulte sich die Augen aus. So formte die Rothaarige einige Fingerzeichen, etwas anderes blieb ihr nicht übrig. Sie musste so schnell wie möglich anfangen, bevor ihre Gegnerinnen Zeit hatten, irgendwelche Angriffe vorzubereiten. "Gijyuu Ninpou: Shikyaku no Jutsu!" Ihr Skelett gab ein besorgniserregendes Knacken vor sich, ehe sie sich wie ihr Ninken auf alle Viere begab.
@Nekoyami Hatsune @Jirokou Shunsui @Hasekura Chinatsu