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Die Heißen Quellen

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Kiana Nari

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Nari betrachtete lächelnd was passierte und stieg während die beiden mit ihrem Kampf begannen aus dem Wasser und lies sich auf einem Stein nieder. Sie zog einen kleinen Block aus der Tasche und begann sich Notizen zu machen.

Natürlich entging ihr nicht, dass das Kunai welches eigentlich an Jijuro vorbeigesaust war, ihn dennoch getroffen hatte. Genauso wenig war ihr zuvor entgangen wie sich die Körperhaltung Syusukes verändert hatte. Sie kniff leicht die Augen zusammen und musterte ihn leicht misstrauisch, ehe sie den Blick auf Jijuro wandern lies. Wie erwartet aktivierte er das Bayakugan.

Hoffentlich gelingt es mir irgendwie ein gewisses vertrauen in dieses Team zu bringen, sonst seh ich für die Missionen schwarz.


Sie seufzte leicht und richtete ihre Konzentration wieder auf den Kampf.

Ich bin gespannt wie die beiden sich schlagen.

Sie lächelte leicht und sah den beiden kurz in die Augen.

"Verbraucht nicht euer ganzes Chakra, wir wollen noch ein paar Trainingseinheiten danach machen... Es geht hierbei auch nicht darum zu gewinnen Jungs, sondern eher darum euch kennen zu lernen..."

Auch wenn ihr darauf bisher keinen Wert zu legen scheint... damit ihr selbst stärker werdet müsst ihr zusammen arbeiten können...
 
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Hyuuga Jijuro

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Nari irrte. Es GING darum, wer gewann. Doch Jijuro ignorierte die Worte seines Sensei und war darauf aus, Syusuke wieder zuzusetzen.
Als dessen Kunai angeflogen kam sah Jijuro, was vor sich ging. Was für eine Technik!! Da er diesem Wurfgeschoss nicht so einfach ausweichen konnte bündelte er das Chackra über die Tenketsu in seiner Handfläche und stieß es zur Abwehr gegen den heranfliegenden Kunai, welcher gegen den nächstbesten Baum flog und darin stecken blieb.
Da Sysusuke seinen Scheitelpunkt bald erreicht hatte und sein Sprung an Schwung verlor, so, dass er bald wieder herunterfallen würde, stieß Jijuro sich mit aller Kraft vom Boden ab, direkt auf seinen Gegner zu die eine Hand zur möglichen Abwehr vor der Brust, die andere zum Angriff ausgeholt und stieß seinem Gegner wieder mit der Handfläche gegen den sich am ehesten anbietenden Bereich von Brust, Schulter und Kopf.
Da Jijuro nicht auf Waffen zählen konnte musste er seinen Gegner schnell mit starken Angriffen außer Gefecht setzen - zumal ihm bei seinem Stil nicht mehr lange genügend Chackra zur Verfügung stand.
 
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Fuji Syusuke

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Syusuke hatte die ganze Zeit, seitdem er in der Luft war, den Blick auf den Jijuro gerichtet. Die Worte die nebenbei an seine Ohren drangen, nahm er nicht wirklich war, denn in diesem Kampf wollte er dem Hyuuga einen Teil seines könnens zeigen und somit diesen Kampf auch gewinnen. Doch im moment schien es alles ein wenig kompliziert zu werden, denn der Hyuuga hatte irgendwie das Kunai abwehren können. Syusuke wusste nicht wie, nur das das aufjedenfall nichts gutes heißt wenn er ihn mit diesen Händen treffen würde. Nun war Syusuke schon wieder gen Boden unterwegs als ihm der Hyuuga entgegensprang und sich mit der einen Hand verteidigte, sowie mit der anderen zum Angriff ausholte. Die ganze über heilt Syusuke den Blick an ihn gewandt und griff, bevor er ihn am Brustkorb erreichte, nach seinem Handgelenk. Wenn er es zupacken bekommen würde, würde er mit seinem Bein ausholen und versuchen Jijuro gen Boden zu tretten. DOch mit der Hand, in der er das Kunai hielt, musste er versuchen die Balance zu halten, wobei ihm aber diesesmal das kunai aus der Hand fiel. Dieses lag nun auf dem Boden, während er versuchte Jijuro zu attakieren. Doch wenn der Hyuuga genau hinschaute, dann sah man das Syusuke's Gesicht sich schon verzog. Irgendwie hatte der Hyuuga ihn wieder getroffen, doch wie? Er bekam es nie mit..
 
H

Hyuuga Jijuro

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Jijuro verlor langsam die Contenance, denn ein gehässiges Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Sein Kampfstil war dem Syusukes auf eine erschreckende Art ähnlich, wenn auch nur ein wenig. Doch langsam wurde das Chackra knapp und er musste sich eine neue Strategie ausdenken, sonst würde dieser Kampf ein jähes Ende finden.

Als Syusuke ihn erfolgreich trat schmetterte es den Hyuuga zurück auf den Boden, wo er nicht lange verweilte – er sprang sofort wieder auf. Doch dieses mal würde er nicht einfach auf seinen Gegner lospreschen. Ihm bot sich eine Idee an. Ohne seinen Gegner Syusuke aus den Augen lassen zu müssen – dies ermöglichte ihm das erweiterte Blickfeld – nahm er den Kunai am Boden wahr, der immer noch mit Syusuke’s Chackra durchsetzt war. Er hechtete darauf zu und hob ihn auf, während er Zeitgleich mit der anderen Hand in seine Waffentasche griff und dort einen eigenen – und vor allem unveränderten – Kunai hervorholte. Aus der selben Bewegung warf er beide Waffen zeitgleich nach seinem Gegner.
 
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Fuji Syusuke

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Da Syusuke nicht damit gerechnet hatte das er den Hyuuga erfolgreich treffen würde brachte seinen Plan nun voll aus nutzlos. Mittlerweile war Syusuke auch schon wieder gelandet, wobei er sich in der Hocke abfing und mit der rechten Hand schon wieder in seiner Kunaitasche verschwunden war. Dann jedoch warf Jijuro schon das Kunai, was Syusuke fallen lassen hat und das was er zusätzlich noch aus seiner Tasche genommen hatte. Das war nun ein Problem für Syusuke, denn er selbst konnte das Chakra, was um seinen Kunais war, auch nicht sehen. Dazu fehlten ihm die benötigten Augen.

Nur aus reinstem refelex zog Syusuke etwas hektischer seine Hand aus dem Kunai beutel und wollte direkt die beiden Kunais mit zweien von sich abwehren. Allerdings, beim rausziehen der Kunai, verlor er eines weswegen er nur ein Kunai abwehren konnte. Die Augen des braunhaarigen waren geweitet, denn das Kunai was er abwehren konnte war das Kunai was nicht mit Chakra verstärkt war. Das was nun noch auf ihm zuflog war das was er eigentlich abwehren wollte, jedoch war das nun auch zu spät. Nur durch das anheben seiner Arme, die er auch vor seinem Gesicht kreuzte, konnte er schlimmeren Verletzungen verhindern. Man sah förmlich wie das Kunai sich immer tiefer in den rechten Arm von Syusuke bohrte, das Blut spritzte aus den Wunden die entstanden waren. Die Augen waren schmerzverzehrt zugekniffen, wobei er zusätzlich die schmerzensschreie unterdrückte. Dafür musste er sich jedoch richtig stark auf die Zähne beißen, weswegen nun auch noch Blut aus seinem Mundwinkel hervorkam. Langsam kippte Syusuke etwas nach vorne, da der Schmerz einfach nur noch zu groß gewesen war. Bevor der braunhaarige kleine Genin jedoch den Boden erreichte fing er sich mit seinem linken Arm ab. Der rechte Arm hing einfahc leblos an ihm herab..Ohne meinen rechten arm werd ich kaum noch viel ausrichten können, außer durch.. dachte sich Syusuke, bevor er sich wieder aufrecht hinstellte und dem Hyuuga wieder gegenüberstand.

Die Augen von Syusuke waren immer noich geöffnet, denn jetzt wollte er den Kampf auch zu ende bringen, bis einer nicht mehr stehen kann oder einfach nur tot umfällt. Direkt, ohne nach zu denken, schnellte der kleine Junge wieder auf seinen Gegenüber zu, wobei er zeitgleich jedoch mit seiner linken Hand in die Kunaitasche griff. Wieder nahm er zwei Kunai's raus, doch diesesmal warf er eines etwas weiter nach vorne und fing es anschließend mit dem Mund am Griff wieder auf. Dort bildete sich jetzt nicht die gewohnte Klinge, sondern es verlängerte sich bis hin zu der länge eines Schwertes. Das Andere Kunai, was er noch in der Hand hielt, war das was Jijuro zuvor auch schon gesehen hatte, doch Fuji Syusuke hatte eine weitere Art einen Kampf zu führen..
 
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Hyuuga Jijuro

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Jijuro grinste herablassend, als er Syusuke erwischte, doch dieses Grinsen erstarb sogleich, als er sah, wie schnell sein Gegner wieder zum Angriff überging und welche Veränderungen die beiden Kunai durchgemacht hatten – er machte wohl ernst.

Wenn Jijuro diesen Kampf nicht schnell beendete würde er ihn verlieren, somit entschloss er sich zum „Grande Finale“.

„Harichackra!“. Das Chackra seiner Hände bündelte sich zu sehr schneidefähigen Klingen, welche ohne weiteres stabilere Holzsorten durchtrennte und auch mit Stahl mithalten konnte. Doch hier merkte Jijuro, dass er an die Grenzen seines Chackra-Vorrats stieß. Weder die Harichackra noch das Byakugan konnte er lange aufrecht erhalten, also musst er schnell handeln, verdammt schnell.

Er beugte sich vor und wartete auf Syusukes Angriff, behielt dabei dessen Klingen im Auge ...
 
F

Fuji Syusuke

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Syusuke rannte weiter obwohl er sah das Jijuro wieder etwas vor hatte, aber was es war war ihm im moment egal gewesen. Denn jetzt war nur noch eines im Kopf des jungen Ge-nin. Gewinnen oder Verlieren! Eines von beiden, aber aufgeben würde er nicht.. Nun war er fast angekommen, drückte sich nun mit schwung von Boden ab und war nun etwas schneller auf Jijuro am "zufliegen". Das Kunai hielt er weiterhin fest in der Hand, doch durch das Byakugan dürfte Jijuro jetzt nun auch schon sehen, dass die Klingen etwas flackerten. Anscheinend war auch Syusuke am Ende seines Chakras angekommen.

Das wusste er und setzte deswegen all seine letzte Kraft in diesen Angriff. Mit aller Kraft und all dem Schwung schlug er mit dem Schwert-Kunai zu, wobei er das Kunai, was er in der Hand hielt, zusätzlich noch hinter seinem eigenen Rücken hoch warf. Doch durch den Wind der war wurde dieses etwas weiter nach vorne verschoben. Dieses drohte nun mit der Spitze ebenfalls Jijuro zu treffen. Das alles passierte zeitgleich mit dem Angriff vom Schwert-kunai.
 
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Hyuuga Jijuro

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Jijuro versuchte, alles zu überblicken und zeitgleich schnell genug zu agieren. Als Syusuke auf ihn zu sprang fasste er sofort alles ins Auge und analysierte den Angriff – und reagierte sofort. Als die Klinge schon gefährlich nahe kam schlug Jijuro mit dem Haichackra leicht schräg dagegen, um den angriff zu blocken, die Klinge von sich abzuleiten und Syusuke damit in eine für ihn günstigere Position zu bringen, denn nun konnte er mit der zweiten Hand zuschlagen. Er hatte viel Glück in dieser hinsicht: Nicht das Harichackra war es wirklich, welches die Klinge geblockt hatte – wäre dem nur so gewesen hätte er jetzt eine Hand weniger. Es waren die Chackra-Felder des Kunai-Schwertes und des Harichackra, welche sich gegenseitig abstießen.

In dem Moment, in dem Jijuro mit der freien Harichackra-Hand zuschlug erfasste er mit dem Byakugan den zweiten Kunai, der hinter Syusuke auf ihn zugeflogen kam, ein wenig zu spät. Mittendrin musste er den Angriff abbrechen, so, dass Syusuke wahrscheinlich nur mit einer leichten Schnittwunde an der Schulter davonkam. Er versuchte noch auszuweichen, doch zu spät, der vergrößerte Kunai hatte sich tief in seine linke Schulter gebohrt, jene, die ohnehin schon verletzt gewesen war.

Jijuro stolperte einige Schritte nach hinten, hielt sich jedoch, widerstrebend, auf den wackeligen Beinen ... als er sich den großen Kunai aus der Schulter zog blutete seine Wunde stark und glänzte dunkel auf seinem nackten Oberkörper.
Das Harichackra war erloschen und das Byakugan versiegt, denn ihm blieb gerade noch genügend Chackra, um sich zu bewegen ... doch blieb ihm nicht mehr genug kraft, um Anzugreifen ... dennoch behielt er Syusuke im Auge ...
 
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Fuji Syusuke

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Während seines Angriffes musste Syusuke schon eines seiner Augen wieder zukneifen, denn das Schwert brauchte doch mehr Chakra als erwartet. Der Angriff war geblockt worden, doch dann sah er aus dem Augenwinkel wie Jijuro schon einen Angriff startete. Daran veriett er das er das Kunai nicht bemerkte bzw es zu spät bemerken würde. Deswegten blieb Syusuke eigentlich recht normal stehen, denn er dacht wohl das der Hyuuga früher ausweichen würde und seinen Angriff deshalb noch früher abbrechen müsse. Doch dies war nicht der fall, weswegen er eiinen plötzlichen Schmerz in der Schultr vernahm. Eine etwas größere Schnittwunde zierte seine Schulter bishin über sein Schulterblatt..

Das war das Ende. Syusuke konnte nicht mehr und musste somit mehr oder weniger akzeptieren das er verloren hatte.. Verloren..schade.. sprach er leise vor sich her, wobei seine Augen wiede rzufallen und die gewohnten 'geschlossenen' Augen waren wieder da. Zeitgleich formte sich auch ein lächeln wieder auf seinen Lippen. Das Kunai hing immer noch in seinem Arm, denn so konnte er wenigstens die Blutungen stoppen. Am Ende hob der braunhaarige kleine Junge Mann nur noch den Kopf an um Jijuro in Sicht zu haben. Doch diesem schien es nicht viel besser zu gehen.
 
K

Kiana Nari

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Mit finsteren Augen hatte Nari den Kampf der Beiden die ganze Zeit beobachtet. Erst wollte sie eingreifen, doch dann entschied sie sich dagegen, da sie erkannte, dass die beiden sich relativ ebenbürtig waren.

'So lange sie sich nicht umbringen, lass ich sie weitermachen, vielleicht lernen sie so, sich gegenseitig zu akzeptieren, wenn sie erkennen, dass sie zumindest gleich stark sind. Sie müssen aufhören sich gegenseitig so zu verachten. Sie kennen sich ja noch nicht mal wirklich und scheinen sich keine Chance zu geben. Was sehr schade ist…'

Immer wieder während sie den Kampf beobachtete konnte man gewisse Zuckungen wahrnehmen, sie musste immer wieder den Willen unterdrücken dazwischen zu springen und die beiden auseinander zu reißen. Schließlich wollte sie keines Falls, dass sich ihre ersten Schüler gleich gegenseitig selbst zerfleischen. Andererseits, war es vielleicht auch eine gute Vorbereitung auf zukünftige Missionen. Schließlich würden sie ernste Feinde auch nicht mit Wattehandschuhen anfassen.

Dann war der Kampf endlich zu Ende. Vor ihr standen nun zwei Genin die sich gegenseitig die Schulter verletzt hatten und die nun wohl auch kein bisschen Chakra mehr besaßen, womit wohl auch klar war, dass sie ihr eigentliches Training für heute vergessen konnte. Mit einem Seufzen trat sie auf die beiden zu. Sie erschuf einen Kage Bunshin und ohne dass einer erkennen konnte wer nun die echte war, griffen beide in die Tasche und holten Verbandszeug heraus. Dann widmete sich jeweils eine Nari einem Schüler. Sie versorgten die Wunden und sprachen ein schwaches Heiljutsu (edit ich später dazu) ehe sie die Sachen wieder einpackte und sich nun endlich, nach langem schweigen an die beiden Jungs wandte.
Sie verschränkte die Arme und ihre Augen waren kalt und streng. Ansonsten wirkte ihr Gesicht vollkommen emotionslos. Nur das zeitweilige Zucken der linken Augenbraue verriet etwas, dass sie eigentlich innerlich kochte.

"Ihr seit Teamkollegen und doch ohne mit der Wimper zu zucken zum äußersten bereit. Wie es aussieht hätte jeder von euch beiden den anderen auch getötet, wenn es die Chance zum Sieg gewesen wäre, korrigiert mich wenn ich falsch liege… Es mag zwar gut sein, dass ihr auf eurem zukünftigen Weg sehr schnell in solche unangenehmen Situationen kommen könnt, aber seinem Team sollte man Vertrauen schenken können. Ihr wundert euch vielleicht warum ich das Risiko auf mich genommen habe und euch nicht unterbrochen habe. Ich wollte, dass ihr euch erst mal die Hörner abstoßt. So wie euer Verhältnis bisher war, wäre es für ein Team untragbar gewesen, ich hoffe dass ihr so den anderen wenigstens aufgrund seiner Stärker akzeptiert. Außerdem war ein Kampf notwendig damit ihr euch gegenseitig einschätzen könnt. Wenn ihr in einem Team zusammen auf Missionen geht, ist das unverzichtbar. Nur so könnt ihr verlässlich planen. Aber das ist eben noch nicht alles. Ihr müsst euch vertrauen. Ich sage ja nicht, dass ihr die besten Freunde werden sollt, das verlangt keiner, aber ihr solltet euch als Kameraden schätzen lernen.

Was eure kämpferischen Fähigkeiten betrifft, bin ich mit diesen zufrieden. Für frisch gebackenen Genin seit ihr recht weit. Allerdings wird euch das recht wenig bringen wenn ihr euch nicht noch andere Fähigkeiten aneignet und ich spreche hier nicht von Techniken. Solltet ihr das nicht, werdet ihr wohl nie Chuunin werden, weil ihr so auf euren Missionen versagt..."


Sie seufzte und warf sich mit einer eleganten Bewegung ihre Tasche über die Schulter. Sie ging ein paar Schritte an ihnen vorbei und sah sich dann wieder zu ihnen um.


"Wir werden jetzt in ein Krankenhaus gehen, dort werdet ihr dann durchgecheckt, danach könnt ihr gehen... Morgen werdet ihr, bevor ihr zu einem regulären Training kommt, noch mal einen kleinen Test machen müssen. Fallt ihr durch diesen, kommt ihr zurück an die Akademie..."


Ihre Augen blieben streng und nachdenklich abwechselnd auf den beiden Ruhen. Sie wusste, dass sie sich gerade nicht besonders beliebt bei ihnen machte, aber darum ging es ja bekanntlich nicht. Sie hatte die Verantwortung für ihre Schüler bekommen und sie konnte es sich nicht leisten leichtfertig zu handeln. Die Verletzungen die bei diesem Kampf entstanden waren bereute sie ohnehin schon. Hätte sie vielleicht doch eingreifen sollen?

'Sollen sie doch von mir denken was sie wollen... Es sind nun mal meine ersten Schüler… ich sollte mir vielleicht Rat von einem anderen Sensei mit mehr Erfahrung holen, ich selbst erinnere mich ja nicht mehr an meine Ausbildung, meine Geninzeit.'

Für einen kleinen Augeblick zog sich etwas wehmütiges und tief trauriges in ihre Augen, was die beiden ausgepowerten Genin wohl kaum bemerkt hatten, da ihre Aufmerksamkeit wohl ganz wo anders lag. Die Leere in ihren Augen die der Trauer gefolgt war verschwand auch so schnell wieder wie das davor gekommen war. Ihr Blick wurde wieder kalt und düster.

'Vielleicht gibt mir Gennosuke einen Tipp, aber der war bei unserem letzten aufeinander treffen wieder so komisch, ich glaub er mag mich einfach nicht. Na ja, ich frag ihn bei Gelegenheit trotzdem um Rat. Ich werde wegen dem Taijutsu wohl ohnehin noch seine Hilfe brauchen…'

Erneut musterte sie die beiden, wie sie so da standen. Beide verletzt und mit wohl so gut wie keinem Chakra mehr. Ohne Zweifel diese Schüler waren talentiert, doch mussten sie in einem anderen Gebiet wohl noch sehr viel lernen. Nari fragte sich woher wohl diese Verschlossenheit kam...

"Kommt ihr? Sagt bescheid wenn ihr Hilfe braucht... Daran ist nichts schlimmes…"

Sie strich die dunklen Haarsträhnen die ihr ins Gesicht gefallen waren wieder heraus und lächelte leicht gequält. Schließlich wollte sie die Jungs nicht mit einem bösen Gesichtsausdruck davon abhalten ihre Meinung zu sagen, obgleich sie glaubte, dass sich diese zwei hier nicht so leicht einschüchtern ließen. Es schien ihr einfach unpassend weiterhin mit einem kalten Gesichtsaudruck durch die Gegend zu laufen.

'Noch so etwas... sie müssen auch lernen, wann es Zeit ist um Hilfe zu bitten... Ich glaube damit haben sie sicher auch so ihre Probleme. Aber vielleicht Irre ich mich ja auch…'

Ein leichtes Lächeln zog sch plötzlich über das helle zarte Gesicht und lies sie plötzlich sehr viel jünger aussehen. Es hatte was Naives und zugleich Wissendes. Diese beiden hatten verdammt viel potenzial und egal ob Manji nun noch im Team war oder nicht, sie würde das Potenzial ihrer Schüler so weit wecken wie es ihr nur möglich war…
 
H

Hyuuga Jijuro

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Auch, wenn Jijuro mindestens so angeschlagen war, wie Syusuke: Die Tatsache, dass er sich besser auf den beinen halten konnte als sein Gegner – und die Waffe, die er in der Hand hielt – machten ihn zum Siege dieses Kampfes.
Den Kunai richtete er mit der Spitze auf seinen Gegner. Nein, er würde nicht angreifen, das war allen Anwesenden klar. Er wollte damit nur noch ein mal seinen Sieg unterstreichen, ehe ihm die Waffe aus der Hand fiel und er sich zwangsläufig auf seinen Hintern setzte. Verdammt.
Die rechte Hand bedeckte die große Wunde in der linken Schulter, seine Augen hefteten sich an Syusuke, auch, als Nari sie tadelte und sprach und beide belehrte. Sollte sie doch, es war ihm egal. Er hätte diesen Kampf beinahe verloren, und das deprimierte ihn. Er hatte Syusuke nicht nur unterschätzt, er hätte auch versagen können ...

Die kleine, medizinische Behandlung ließ er ohne zu widersprechen über sich ergehen, als sie das Krankenhaus und die bevorstehende Prüfung ansprach nickte er nur devot, ohne ein Wort zu sagen.

Als sie beide ihre Hilfe anbot stand der selbstbewusste Hyuuga sofort auf, und auch, wenn er sich eher schlecht als recht auf den Beinen hielt, er wollte sich vor Nari – und vor allem nicht vor Syusuke! – die Blöße geben, um Hilfe zu betteln, eine so typische Eigenschaft seines Clans.

Ehe er sich anschickte, Nari zu folgen warf er Syusuke einen letzten Blick zu. Jede Arroganz war daraus gewichen, er sah Syusuke mit mehr Respekt und keineswegs herabwürdigend an, doch ein Lächeln, welches hier angebracht wäre, konnte er sich nicht abringen, dazu war das Verhältnis zwischen den beiden noch zu ... seltsam.
 
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Fuji Syusuke

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Syusuke musste sich mittlwerweile auf sein Hinterteil fallen lassen denn sonst wäre er wohlmöglich noch bewusstlos umgekippt. Das jedoch wollte der kleine braunhaarige Junge um alles in der Welt verhindern, denn vor Jijuro wollte er sich nicht so demütigen. Die Niederlage allein war schon demütigend genug, dass er diesem, nachdem Jijuro zu Syusuke schaute, erstmal keines Blickes mehr würdigte. Es war aber nicht wegen Jijuro, sondern deswegen weil Syusuke sich gedemütigt fühlte. Das Tadeln von Nari hatte er auch nicht mitbekommen bzw er hatte es nur beiläufig etwas mitbekommen.

Die Gedanken des kleinen, auf dem Boden sitzenden, Genin waren jedoch ganz woanders. Die Niederlage empfand er härter als bei sonst irgendwem anderes.. es war fast so als wenn er gerade gegen seinen "Rivalen" verloren hätte. Zumindest war es so ein Gefühl das er in diesem moment fühlte..
 
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Kiana Nari

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Nari lächelte leicht gequält als sie gewahr wurde, dass Syusuke noch auf dem Boden saß. Sie seufzte und schloss dabei die Augen.

"Wir gehen jetzt zusammen ins Krankenhaus verstanden?"

Diese Worte galten vorwiegend dem Genin der noch immer auf dem Boden saß und der sie anscheinend überhört hatte.

"Wie wollen hier nicht übernachten..."

Ohne weiter zu warten ging sie nun einfach los. Er würde sich schon aufraffen und folgen und wenn nicht, würde sie ihn eben holen...

Ein wenig besorgt sah sie zu Jijuro dem man ebenso wie syusuke die Konsequenzen des Kampfes ansah.

"Dann lasst uns mal gehen..."

tbc: krankenhaus
 
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Hyuuga Jijuro

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Das viele Blut machte es Jijuro unmöglich, seine Wunde zu verbergen, dennoch ging er aufrecht und stolz, ließ sich von niemandem helfen ...

Seine Tasche, in welche er schnell sein Oberteil stopfte, schwang er sich über die Gesunde Schulter und folgte seinem Sensei widerspruchslos in Richtung Krankenhaus. „Dann mal auf ... ich will so schnell wie möglich wieder mit dem Training anfangen können ... „
 
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