Akinawa Izuya
Chuunin
Die Dunkelheit war nunmehr herein gebrochen und die Akademieschüler, mittlerweile einer mehr, hatten sich um das Lagerfeuer versammelt, um ihre Speisen zuzubereiten. Izuya war ein begnadeter Koch, schließlich arbeitete er viel im Restaurant seines Vaters und konnte sich daher so einiges abschauen. Natürlich reichten diese Skills alle Male für ein behelfsmäßiges Essen in der Wildnis, also erteilte Izuya den Schülerin damit bereits die erste Lektion. Nahrungsmittel aus der Natur und dessen Zubereitung war grundlegendes Wissen eines jeden Shinobi und einer jeden Kunoichi, denn Nahrungspillen konnten zu Ende gehen und der Auftrag einen lang in unbekanntem Terrain binden. Als Akademieschüler war man natürlich verwöhnt, denn die Eltern gaben einem Essen mit oder man nutzte das Pausengeld der Eltern, um irgendwo am Kiosk ein paar Leckereien zu kaufen. Doch in der bitteren Realität gab es solche Möglichkeit eben bei weitem nicht immer. Gekocht wurde eine Steinpilzsuppe mit klassischen Zutaten aus der Natur, aber mitgebrachte Gewürze und Kochutensilien durften natürlich gern verwendet werden. „Wichtig ist, dass ihr euer Feuer sehr heiß brennen lasst und diese Hitze nutzt, um das gesammelte Wasser ordentlich abzukochen, damit niemand krank wird“, erklärte Izuya nebenher so einige Dinge, die ebenso fundamental wichtig waren. Gerade stehende Gewässer als Quelle hatten große Schwierigkeiten was die Belastung mit Bakterien anging. Die Zeit ging nunmehr ins Land und die Nacht brach endgültig herein, also wurde es Zeit für eine gruselige Lagerfeuergeschichte, während sich Kodoku allmählich schlafen legte, denn dessen Thematiken kamen am morgigen Tag dran. Der Blauschopf erzählte etwas von den zwölf krassen Ghetto Geistern, die hier im Wald herum schwirrten und erwähnte natürlich auch den Anführer dieser Geister, doch verriet er ihnen nicht, dass er über sich selbst sprach und seine Gruselgeschichte einfach nur die Begegnung mit Chinatsu damals war, welche genau hier stattfand. Natürlich schmückte er die Geschichte entsprechend düster aus und erzeugte große Betroffenheit, außer beim jungen Helden, der sich natürlich gerne den Geistern stellen würde.
„Nun gut. Der Unterricht ist für Heute beendet. Ihr könnt schlafen gehen, wenn ihr das möchtet“, erklärte der Taijutsuka und die meisten Schüler legten sich auch schlafen, lediglich zwei der Mädchen blieben noch bei Izuya sitzen. Bücherwurm Kimizu und Nizomi die Beauy-Queen. Izuya blickte hinauf in die Baumkronen und atmete tief durch, denn allmählich wurde es Zeit für den glorreichen Auftritt seiner neuen Bekanntschaft, die er aufgrund des 231ten Sieges im Freiwurf-Contest für diese Aufgabe verpflichten konnte. Ihre genaue Position hatte der Blauschopf allerdings nicht entdeckt, schließlich war Ayumi eine Kunoichi mit etwas Erfahrung und legte viel Wert auf ihre Assassinen-Regeln, doch er wusste, dass sie da war. Schmunzelnd musterte er die beiden Mädchen, die jeweils mit sich selbst beschäftigt waren und lehnte sich amüsiert zurück, denn nun galt es für ihn heraus zu finden, wen sich Ayumi aussuchen würde. Da die Kajiya selbst keine Tussi war, schätzte Izuya, dass Nizomi ihr Ziel wurde, denn Kimizu war einfach zu sehr vertieft in ihr Buch und hatte es auch nicht verdient, als Exempel zu dienen. Danach sauste die Kunoichi auch schon durch die Luft und landete einige Schritte hinter Nizomi, bezeichnete sie als tot, was natürlich für ein Aufschrecken der beiden Mädchen sorgte. Izuya hingegen hatte ein Lächeln auf den Lippen, denn nun konnte die Show beginnen. "Da ist sie ja." Eine wichtige Regel im Leben eines Shinobi: Man konnte selten die Nacht in einem Zelt durchschlafen, denn Feind konnte immer auftreten. Ayumi zog sie mittels des Kusarigama vom Platz und Kimizu schrie entsetzt auf. Die Botschaft war definitiv angekommen, was mitunter auch die übrigen Schüler weckte, wovon einige wieder hervor kamen.
Dann wurden sie auch alle aus dem Bett gerufen. Es dauerte nur wenige Augenblicke und sie waren alle wieder versammelt, teilweise sehr verschlafen und müde. Nur Kodoku schien seelenruhig weiter zu schlafen. Nun gut, soll der sich bloß ausruhen, denn körperlich schien dieser ja ziemlich widerstandslos zu sein. Die Kajiya näherte sich nun dem Taijutsu Spezialisten, der sich bereits erhoben hatte und hakte nach, was sie nun konkret tun sollte. Izuya war gerade im Begriff zu antworten, als das durchzählen der Schüler eine nicht passende Anzahl ergab. „Moment, Ayumi“, entgegnete er also seiner Freundin und blickte sich suchend um. Ja, wo zum Henker war denn Yusuhito? Hastig eilte der Blauschopf zu dessen Zelt, riss es förmlich auf und blickte hinein, doch lag dort nur eine Melone im Schlafsack. Woher zum Teufel hatte er eine Melone? Dieser! Izuya blickte ernst zu seiner Kameradin und seufzte. „Yusuhito ist verschwunden. Er ist bestimmt in den Wald gegangen um die Ghetto Geister zu finden“, erklärte Izuya und referierte damit natürlich auf seine Geschichte, die er am Lagerfeuer erzählt hatte. „Wir müssen ihn finden, bevor ihm etwas zustößt!“, ordnete Izuya also an und blickte kurz auf das Zelt des Abarai, der bereits bei der Disziplinierung des Schülers über die Strenge schlug. Abermals seufzte der Spezialisiert und wandte sich an Ayumi. „Du nimmst die Hälfte der Klasse und wirst den Wald über die rechte Flanke absuchen. Ich nehme die andere Hälfte und gehe über links.“ Damit stand der Plan. Jetzt mussten sie den Akademieschüler im Helden-Cape nur noch ausfindig machen.
@Kajiya Ayumi
„Nun gut. Der Unterricht ist für Heute beendet. Ihr könnt schlafen gehen, wenn ihr das möchtet“, erklärte der Taijutsuka und die meisten Schüler legten sich auch schlafen, lediglich zwei der Mädchen blieben noch bei Izuya sitzen. Bücherwurm Kimizu und Nizomi die Beauy-Queen. Izuya blickte hinauf in die Baumkronen und atmete tief durch, denn allmählich wurde es Zeit für den glorreichen Auftritt seiner neuen Bekanntschaft, die er aufgrund des 231ten Sieges im Freiwurf-Contest für diese Aufgabe verpflichten konnte. Ihre genaue Position hatte der Blauschopf allerdings nicht entdeckt, schließlich war Ayumi eine Kunoichi mit etwas Erfahrung und legte viel Wert auf ihre Assassinen-Regeln, doch er wusste, dass sie da war. Schmunzelnd musterte er die beiden Mädchen, die jeweils mit sich selbst beschäftigt waren und lehnte sich amüsiert zurück, denn nun galt es für ihn heraus zu finden, wen sich Ayumi aussuchen würde. Da die Kajiya selbst keine Tussi war, schätzte Izuya, dass Nizomi ihr Ziel wurde, denn Kimizu war einfach zu sehr vertieft in ihr Buch und hatte es auch nicht verdient, als Exempel zu dienen. Danach sauste die Kunoichi auch schon durch die Luft und landete einige Schritte hinter Nizomi, bezeichnete sie als tot, was natürlich für ein Aufschrecken der beiden Mädchen sorgte. Izuya hingegen hatte ein Lächeln auf den Lippen, denn nun konnte die Show beginnen. "Da ist sie ja." Eine wichtige Regel im Leben eines Shinobi: Man konnte selten die Nacht in einem Zelt durchschlafen, denn Feind konnte immer auftreten. Ayumi zog sie mittels des Kusarigama vom Platz und Kimizu schrie entsetzt auf. Die Botschaft war definitiv angekommen, was mitunter auch die übrigen Schüler weckte, wovon einige wieder hervor kamen.
Dann wurden sie auch alle aus dem Bett gerufen. Es dauerte nur wenige Augenblicke und sie waren alle wieder versammelt, teilweise sehr verschlafen und müde. Nur Kodoku schien seelenruhig weiter zu schlafen. Nun gut, soll der sich bloß ausruhen, denn körperlich schien dieser ja ziemlich widerstandslos zu sein. Die Kajiya näherte sich nun dem Taijutsu Spezialisten, der sich bereits erhoben hatte und hakte nach, was sie nun konkret tun sollte. Izuya war gerade im Begriff zu antworten, als das durchzählen der Schüler eine nicht passende Anzahl ergab. „Moment, Ayumi“, entgegnete er also seiner Freundin und blickte sich suchend um. Ja, wo zum Henker war denn Yusuhito? Hastig eilte der Blauschopf zu dessen Zelt, riss es förmlich auf und blickte hinein, doch lag dort nur eine Melone im Schlafsack. Woher zum Teufel hatte er eine Melone? Dieser! Izuya blickte ernst zu seiner Kameradin und seufzte. „Yusuhito ist verschwunden. Er ist bestimmt in den Wald gegangen um die Ghetto Geister zu finden“, erklärte Izuya und referierte damit natürlich auf seine Geschichte, die er am Lagerfeuer erzählt hatte. „Wir müssen ihn finden, bevor ihm etwas zustößt!“, ordnete Izuya also an und blickte kurz auf das Zelt des Abarai, der bereits bei der Disziplinierung des Schülers über die Strenge schlug. Abermals seufzte der Spezialisiert und wandte sich an Ayumi. „Du nimmst die Hälfte der Klasse und wirst den Wald über die rechte Flanke absuchen. Ich nehme die andere Hälfte und gehe über links.“ Damit stand der Plan. Jetzt mussten sie den Akademieschüler im Helden-Cape nur noch ausfindig machen.
@Kajiya Ayumi