Sakkaku Hebi
Well-Known Member
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Sakkaku
Vorname: Hebi
Spitzname: -
Geburtstag: 24.6.
Größe: 1,75 Meter
Gewicht: 70 Kilogramm
Alter: 16 Jahre
Augenfarbe: Dunkelrot
Haarfarbe: Dunkelbraun; fast schwarz
Aussehen:
War Hebi früher ein eher unscheinbarer Junge, wenn es um sein Aussehen ging, kann man heute von dem kompletten Gegenteil sprechen, da er nicht nur größentechnisch einen ordentlichen Fortschritt machen konnte, sondern auch sein Körperbau im Allgemeinen hat sich größtenteils verändert. Er ist zwar immer noch recht dünn, wirkt aber nicht mehr so, als würde er bei jedem Schritt, den er macht, in zwei Teile zerfallen, die sich dann ebenfalls noch einmal untereinander spalten. Nun kann man sogar davon sprechen, dass er ein normales Gewicht besitzt, was nicht zuletzt daran liegt, dass er auch an Muskeln ordentlich zugelegt hat. Natürlich ist er nicht zum Bodybuilder mutiert, dennoch lässt sich nicht verleugnen, dass er weitestgehend durchtrainiert ist und über einen Körper verfügt, von dem die meisten vielleicht nur zu träumen wagen. Wieso das so ist, lässt sich ganz einfach belegen: Durch die ganzen Missionen, die er seit dem Eintritt ins Genin-Leben immer wieder absolvierte, kam er selbstverständlich auch mit anderen Shinobi zusammen und begann somit, irgendwie zur selben Zeit zu essen, wie diese und natürlich bewegte man sich dann auch viel, viel mehr. Ob das vielleicht ein Anzeichen darauf ist, dass er sich eines Tages dem Verhalten anderer anpassen würde? Nun, das steht noch in den Sternen und bleibt abzuwarten, jedoch ist er auf einem guten Weg, seine Lebensweise in soweit umzustellen, dass man ihn nicht mehr so stark meidet, wie zuvor, selbst wenn er charakteristisch betrachtet immer noch dasselbe Arschloch ist wie zuvor. Dies kann man auch immer noch in seiner Körperhaltung erkennen. Diese ist oft gelangweilt, genauso wie es sein Gesichtsausdruck zu sein scheint, wobei man hier sagen muss, dass man anhand seiner Mimik nicht mehr ablesen kann, was er gerade denkt oder wie er viele Dinge meint, da sie sich niemals ändert, egal was er sagt oder in welcher Situation er sich befinden mag. Es ist fast schon so, als stünde man einer Puppe gegenüber, wenn da nicht hin und wieder diese sarkastischen und herablassen Kommentare wären. Trotz dieses ungewöhnlichen Ausdruckes in seinem Gesicht, kann er sich mittlerweile allerdings darüber erfreuen, zu den Jungen zu zählen, die aufgrund ihres Aussehens besonders anziehend auf das andere Geschlecht wirken, wenngleich auch seine unnahbare Art in diverser Weise interessant auf die Göttinnen des anderen Geschlechtes wirkt. Welches Mädel träumt nicht von einem heißen Typen, der nach außen hin den blöden Arsch mimt, zu ihr – und nur zu ihr – allerdings netter ist, als alles bisher Dagewesene? Er gehört genau zu dieser Art Teenagerjüngling (nur aufs Aussehen bezogen), auch wenn wohl Geschmackssache ist, was andere von seinem Aussehen halten. Er kann sich jedenfalls nicht beschweren und die Weibchen sollten wohl trotzdem noch aufpassen, sich nicht die Finger an ihm zu verbrennen.
Besondere Merkmale:
Am besondersten sind wohl mit Abstand seine dunklen, roten Augen, die trotz ihres weniger hellen Kontrastes strahlen und somit stark hervorstechen. Zum einen liegt das wohl an seiner recht blassen Haut, wobei die fast schwarzen Haare noch einmal die übrige Arbeit tun, um sie richtig zur Geltung zu bringen. Es dürfte also schwer für sein Gegenüber werden, diese in irgendeiner Art und Weise zu übersehen. Auch sein Haarschnitt ist anders, als der der meisten Leute, da er seine Haare nicht mehr einfach nur wuchern lässt, sondern man jetzt auch wirklich von einem Schnitt sprechen kann. Das soll nicht heißen, dass der Rest der Menschheit sich gehen lassen würde, dennoch kann man gutgehend behaupten, dass Hebi scheinbar mehr Wert auf sein Aussehen legt, als viele andere Shinobi, was man an seinen Klamotten und eben insbesondere an den Haaren erkennen kann. Letzte sind vom Nacken an, bis hoch zu seinen Ohren ausrasiert, und besitzen eine Länge von circa 3 Millimetern. Die restlichen Haare sind etwas länger gehalten und fallen glatt nach unten, während sie fast schon wieder über seine Ohren reichen. Zum Hinterkopf hin werden diese wieder Länger, sodass nur die wenigsten Leute wissen, wie weit die abrasierten Haare tatsächlich langen. Er trägt mittlerweile sogar einen Scheitel auf der rechten Seite oder in der Mitte seines Kopfes. Insgesamt mag das alles vielleicht ein wenig merkwürdig klingen, wenn man es allerdings sieht, merkt man sofort, dass es Hebi ein ganzes Stück älter wirken lässt. Vor allem sieht er nun wesentlich gepflegter aus als früher, da er neben dem neuen Schnitt und der neuen Klamotten umso mehr auf sein Äußeres achtet. Würde man ihm heute Bilder davon zeigen, wie er vor zwei Jahren aussah, würde er die Stirn runzeln und sie zerreißen. Selbstredend findet er sich immer noch geil, weil er in seinen Augen einfach mal die Krönung der Schöpfung ist, ist aber trotzdem in der Lage, abschätzen zu können, wann eine Veränderung Besserung brachte und wann nicht. Noch einmal besonders hervorheben, sollte man aber wahrscheinlich seinen Blick oder besser gesagt, seinen Gesichtsausdruck. Aus obiger Beschreibung geht bereits hervor, dass dieser ziemlich gleichgültig zu sein scheint, was sich in der Tat sogar bewahrheitet. Man wird auch nie erleben, dass sich sein Gesicht aufgrund irgendwelcher Launen regt, es sei denn, er ist angeekelt, gar angewidert. Doch selbst dann passiert nicht mehr, als die Entgleisung der Mundwinkel. Die Augenpartie bleibt nach wie vor unverändert, auch wenn man bei hoher Anstrengung seinerseits auch hin und wieder gerunzelte Brauen erkennen kann.
Kleidung:
Im Laufe der Jahre durchlebt wohl so ziemlich jeder Mensch diverse Veränderungen, egal, welche Mentalität er besitzt. So entwickelt er sich weiter und verbessert sich sowohl, körperlich als auch charakteristisch und klamottentechnisch. Aufgrund des Wachstums muss er dabei immer wieder aufs Neue nach Letzten Ausschau halten, um nicht mit viel zu kurzen Sachen herumzulaufen, die möglicherweise vielleicht noch zu einer Nierenbeckenentzündung führen könnten. Und wenn man denkt, dass nur Frauen dazu in der Lage sind, so zu denken, hat man sich stark getäuscht. Der Sakkaku ist zwar kein Junge, der exzessiv dem Shoppingwahn verfallen ist, kann jedoch nicht mehr davon sprechen, nichts auf die Kleidung zu geben, die er trägt, da er sich seit einem unbestimmten Zeitpunkt dazu entschloss, eine weitere Veränderung zu wagen und so nun in ganz neuem Glanze erstrahlt. Bei seiner Kleidung handelt es sich keinesfalls um die teuersten Stücke diverse Modelabel und deren Designer, sondern um Sachen, die auch der normale Bürger für normale Preise erstehen kann. Hebi lebt frei nach der Meinung, dass er auch in billigeren Stoffen gehüllt geil aussehen kann und somit nicht auf das überteuerte Zeug angewiesen ist. Nur weil er diese Meinung vertritt, heißt das allerdings nicht, dass er in Schlabbershirts und Ähnlichem außer Haus geht. Das totale Gegenteil ist bei ihm der Fall. Kleidete er sich früher in einem normalen Schwarzen Pullover und in einer ihm viel zu großen Jacke, so gehören heute Männerhemden und die ein oder andere Lederjacke zu seinem Standardrepertoire. Dabei setzt er auch nicht mehr auf dunkle Farben und man kann viel häufiger erkennen, dass dies sogar eher zur Seltenheit verkommt. Man sollte vielleicht noch erwähnen, dass wenn er nicht gerade ein Hemd trägt auch gerne einmal zu trendigen Pullovern mit V-Ausschnitt greift. Seine Beinbekleidung ist dagegen allerdings wieder weniger zu definieren, da er auch früher schon immer nur lange Hosen trug und es eigentlich völlig gleich ist, wie diese aussehen, solange sie keine abgespacten Farben wie Geld oder Rot besitzen. Jeansfarben mochte er ebenso noch nie so richtig, also könnte man wohl eher auf dezentere Kleidung schließen, die bei einer groben Beschreibung nicht groß anklang finden würden. Ganz anders als sein Schuhwerk. Dieses sticht nämlich ganz besonders damit heraus, einfach mal keine dämlichen Sportschuhe zu sein, die man beim Aldi um die Ecke erstehen konnte. Ob unecht oder nicht, sie sehen immer so aus, als würden sie aus Leder bestehen. Dabei geniert er sich auch nicht, Stiefel zu tragen, die ihm bis über das Knie reichen. Auf Missionen gestalten diese sich unter anderem auch als wesentlich effektiver, wenn es beispielsweise um den Schutz der Schienbeine geht. Natürlich gehören zu einer solch Trendigen Kleidung auch die passenden Accessoires, die dem Ganzen noch einmal ein wenig mehr Pepp verleihen. So steckt er am Kragen seiner Hemden gerne einmal ein zerknitterte Tuch herein oder trägt eine Menge Gürtel, die sich um den gesamten Körper winden, an sich, welche dann auch prima mit zu dem dunkleren Tuch passen, welches er um die Hüfte spannt und über den Hintern ragt. Es wirkt dabei nicht, als wäre es ein Rock; seine Funktion kommt also gut zur Geltung: Der Schutz auf kalten Oberflächen, die eine Fläche zum Sitzen bieten oder aber zum Abschmieren irgendwelcher Sachen, wie zum Beispiel simplen Drecks, mit welchem man als Genin ja schon hin und wieder zu tun hat. Alles in allem mag die Beschreibung seines Aussehen wohl ziemlich overdressed für einen Shinobi, der regelmäßig auf Missionen unterwegs ist, klingen, und das ist sie auch, allerdings kann er sich damit rühmen, dass sie ihn in seinen Bewegungen nicht einschränkt. Außerdem sieht er damit ja schon ziemlich edel aus, oder etwa nicht?
Herkunft und Familie
Herkunft: Amegakure
Wohnort: Soragakure
Verwandte:
Sakkaku Hiroshi
Verwandtschaftszweig: Erzeuger
Alter: 47 Jahre
Berufung: Jounin
Beschreibung:
Hiroshi ist wohl so ziemlich die am meist gehasste Person in Hebis gesamtem Leben. Dies basiert auf der Grundlage, dass er der einzige Mensch ist, der es schafft, den jungen Mann auf eine Art und Weise zu erniedrigen, die selbst der Genin nicht für möglich halten würde. Es sind nicht einmal die Worte, die in jeder Diskussion zwischen den Beiden fallen. Es sind auch keine willkürlichen Schläge, die Hebi oft dazu beordern, sinkend auf den Boden zu fallen. Es ist der perfekte Umgang mit dem claneigenen Doujutsu, dem der Rotäugige bei fast jeder Auseinandersetzung unterliegen muss und bei dem er jedes Mal aufs Neue mit ansehen darf, wie schlecht er eigentlich im Casten von Sakkaku-Genjutsus ist. Eigentlich sollte es ihn nicht verwundern, dass sein Alter so viel besser ist als er selbst, schließlich besitzt die holde Vaterfigur viel mehr Erfahrung, dennoch kratzt es herbe an seinem Stolz, zu wissen, dass so eine unwürdige Existenz es besser zu machen weiß, als sein Sprössling es tut. „Unwürdige Existenz“, weil dieser Mann einfach mal eine noch schrecklichere Person zu sein scheint, als alles bisher Dagewesene, auch wenn man sagen muss, dass er seiner Frau gegenüber den wohl liebsten und freundlichsten Ehemann aller Zeiten darstellt. Die Beiden mit ansehen zu müssen, kommt einer weniger amüsanten Sitcom gleich und wenn Hebi könnte, würde er mit Sicherheit immer wieder aufs Neue sämtliche Regenbögen erbrechen, die die Welt zu diesem Zeitpunkt zu bieten hätte, wenn er die Beiden zusammen sehen würde. Glücklicherweise wohnt er allerdings nicht mehr mit ihnen zusammen in einem Haus, sodass ihm die täglichen Prügeleinheiten erspart bleiben sollten und er auch den Anblick zweier Liebenden nicht länger ertragen musste. Nichtsdestotrotz hegt er einen tiefen Groll gegen seinen Vater und würde sich wünschen, dass er eines schmerzhaften, langwierigen und qualvollen Todes sterben würde, da dies der einzige Tod ist, den er verdient hätte, wobei ein fortwährendes Leben als Krüppel für Hiroshi wohl um einiges schlimmer wäre. Vielleicht hatte Hebi ja Glück, würde irgendwann mal mit seinem Alten auf Mission gehen können und... Unfälle würden passieren? Man kann ja schließlich nie wissen, auch wenn Hebi wohl am Ende derjenige wäre, der querschnittsgelähmt an einen Rollstuhl gebunden war.
Sakkaku Yuuka
Verwandtschaftszweig: Erzeugerin
Alter: 45 Jahre
Berufung: Hausfrau
Beschreibung:
Auch Yuuka ist so ziemlich eine Hausdrachin, die ihren Kindern gerne mal einen auf den Deckel gibt, sollten sie nicht spuren. Nur tut es eben bei ihr nicht so weh, wie bei Hiroshi, weswegen sie schon oft bei ihm petzen geht, damit die Wänster auch wissen, was Sache ist und mit wem sie sich da eigentlich anlegen. Allgemein könnte man zu den beiden Elternteilen sagen, dass sie in Hebis Erziehung total versagt haben, denn auch sie lässt sich wunderbar von ihm auf der Nase herumtanzen und klatscht ihm hin und wieder mal eine. Dass er sie dabei nur auslacht, macht sie nur noch wütender, weswegen er einen Slap nach dem anderen kassiert, bis sie selbst nicht mehr kann. An sich ist sie jedoch eine halbwegs liebende Mutter, die ihren Kindern nie etwas Ernsteres antun könnte. Wahrscheinlich würde sie ihnen nicht einmal einen Mordversuch an ihr oder Hiroshi übel nehmen. Sie weiß, dass man seine Brut nicht so aufziehen sollte und kann es von daher ganz gut verstehen, wenn sie es versuchen würden. Sicher, sie kann sich durchaus einen besseren Tod vorstellen, aber was soll sie in einem solchen Moment denn auch schon groß machen?
Innerhalb der Familie hat sie die Rolle der Hausfrau, die nicht für irgendetwas oder irgendjemanden arbeitet, sondern zusieht, dass ihre Wohnung blitzblank ist, der Garten nicht gerade in Unkraut untergeht und dass der Kühlschrank immer voll ist, sollte jemand Hunger haben. Auch wenn man es vielleicht nicht für möglich hält, so kann sie doch auch ganz nett sein. Das aber nur zu Hiroshi – Ihrem Ehemann. Diese Tatsache beruht auch auf Gegenseitigkeit, was Hebi wohl niemals verstehen wird. Zu allen in ihrer Umgebung sind sie kacke, selbst vor ihren Kindern machen sie keinen Halt, aber wenn es um die Beiden allein geht, so sind sie ein Herz und eine Seele und kaum trennbar. Da kam wirklich zusammen, was zusammen gehörte.
Sakkaku Sachiko
Verwandtschaftszweig: Schwester
Alter: 22 Jahre
Berufung: Model
Beschreibung:
Hebis größere Schwester nimmt die Rolle der kühlen Schönheit in der Familie ein, die niemals auch nur einen Fehler macht und einfach nur perfekt ist. Sie macht niemal, wirklich niemals irgendetwas falsch und Hebi hat auch noch nie gesehen, wie sie Prügel von einem der beiden Elternteile bezogen hat. Wahrscheinlich hatte sie aufgehört zu protestieren, als sie noch sehr jung war. Dazu kommt, dass ihre Eltern sogar verdammt stolz auf sie sind. Sie ist wunderschön und die Männer liegen ihr reihenweise zu Füßen. Makellose Haut, volle. rot geschminkte Lippen, eine süße Stupsnase und leuchtend blaue Augen, die einem jedem ins Gesicht strahlen, sollten sie ihren Blick treffen. Selbst ihr Körperbau ist vollkommen. Alles sitzt dort wo es zu sitzen hat und ihre Rundungen sind voll und üppig. Das ist auch einer der vielen Gründe, warum sie als Model arbeitet und so ihr Geld verdient. Für sie ist es leicht verdientes Geld, da sie genug Ausdauer mit sich bringt, um all diese komischen Posen einzunehmen und sie auch so lange zu halten, bis sie abgelichtet wird. Auch sie wurde bereits in der Akademie zu einem Ninja ausgebildet, machte allerdings nicht weiter bis zum Genin, da sie sich für das Modeln entschied. Zudem kam sie auch erst recht spät dazu. Ihr Training begann sie damals in einem stolzen Alter von vierzehn Jahren. Das hat sie dann circa zwei bis drei Jahre durchgezogen, bis sie dann schlussendlich entdeckt wurde.
Sakkaku Hisake
Verwandtschaftszweig: Bruder
Alter: 14 Jahre
Berufung: Genin
Beschreibung:
Hisake ist so ziemlich der einzige Mensch in seiner Familie, den Hebi überhaupt leiden kann. Natürlich liebt er ihn nicht von ganzem Herzen und würde sicher nie sein Leben für ihn riskieren, dennoch mag er ihn irgendwie, denn ihm ist er noch nie so wirklich auf den Schlips getreten. Er schreit nicht herum, rennt nicht kreuz und quer vor seinen Füßen umher und hat keinen anderen komischen Zwillingsbruder, mit dem er weiß Gott für Beziehungen hat. Des weiteren kommt es oft vor, dass die Beiden dieselbe Meinung teilen, was bei Hebi ja eigentlich nie so wirklich der Fall ist. Selbst dieselben Urteile über dieselben Menschen teilen sie. Der ältere Sakkaku ist sich auch dessen durchaus bewusst, dass Hisake ihn gerne mal als seinen Sündenbock benutzt, wenn er mal wieder was verbrochen hat, aber das ist Hebi so ziemlich egal. Er ist eh ständig auf Konfrontation aus und liebt es, sich mit seinen Mitmenschen anzulegen. Weswegen sollte ihn dieses eine Problemchen mehr oder weniger schon interessieren? Manchmal kam es auch vor, dass er ihm freiwillig geholfen hatte, als der Vater besipsielsweise auf Hisake eindrosch. Hebi sah es und Hisake tat ihm irgendwie leid, da er zu diesen Zeiten noch recht grün hinter den Ohren war. So pöbelte Hebi Hiroshi einfach blöd von der Seite an, was dieser natürlich nicht auf sich sitzen lassen konnte und schlussendlich von Hisake abließ, da er es als viel wichtiger empfand, Hebi nachzugehen. Welche Position er bei Hisake einnimmt, interessiert ihn allerdings herzlich wenig. Es würde ihn wahrscheinlich nicht einmal dann tangieren, wenn er wüsste, dass Hisake ihn für seinen Superhelden halten würde. Denn er geht ganz einfach davon aus! Schließlich ist er doch eh der Tollste, Beste, Klügste, Schönste.
Sakkaku Kazuki & Sakkaku Shigeru
Verwandtschaftszweig: Brüder
Alter: 10 Jahre
Berufung: Akademieschüler
Beschreibung:
Kazuki und Shigeru sind die beiden kleinen Brüder von Hebi und wurden zur selben Zeit geboren. Die beiden sind also Zwillinge. Dadurch, dass sie noch so jung sind, sind sie noch in vielen Sachen grün hinter den Ohren und bauen oft mehr Mist als Hebi es je tun könnte.
So spielen sie im Haus, machen irgendwas kaputt, geben ihren Eltern freche Antworten und bekommen aufgrund dessen oftmals ein paar auf die Rübe, damit sie lernen, wer hier die Bosse in der Familie sind.
Dazu muss man sagen, dass Shigeru eindeutig der ruhigere Bruder von beiden ist. Er versucht sich weitgehendst unauffällig zu verhalten, um keinen Ärger zu bekommen, kriegt dann aber doch irgendwie mit eins auf den Deckel, da Kazuki es immer schafft, ihn in irgendwas mit herein zu ziehen. Trotz alledem, sind sie, wie es sich für Zwillinge gehört, unzertrennlich und machen nichts ohne die Anwesenheit des Anderen.
Selbst in der Akademie, bei Trainingskämpfen, treten sie immer zu zweit auf den Plan und vermöbeln ihre Gegner. Nun gut ... Hierbei muss gesagt werden, dass einer alleine auch so ziemlich keine Chance hätte. Sie würden selbst dann verlieren, wenn sie alleine agieren könnten, da sie einfach nichts drauf haben.
Eine wirkliche Beziehung haben sie zu Hebi nicht wirklich, da sie ihn nicht besonders leiden können. Er macht immer so komische Bemerkungen ihnen gegenüber, wie dass sie am anderen Ufer angeln würden und ein Pärchen wären. Dazu triezt er sie auch immer, indem er ihnen an den Haaren zieht oder sie einfach mal beiseite schubbst, wenn sie ihm weg stehen, ohne mal irgendeinen Ton zu sagen. Dies ist auch der Grund, warum sie sich von ihm fern halten. Sie finden ihn unheimlich. Obwohl er ihr großer Bruder ist.
Bekannte:
Rutako Ingvi
Beziehung: Kumpel
Alter: 16 Jahre
Berufung: Genin
Beschreibung:
Jeder Shinobi in Soragakure, der Hebi kannte, würde wohl in helles Gelächter ausbrechen, wenn ihm jemand erzählen würde, dass der Sakkaku einen Kumpel besäße. Selbst dieser hielt eine solche Beziehung für so gut wie möglich, doch es gab sie doch: Eine Person, die mit den Eigenheiten des Jungen klarkam und diese zu seinem Überraschen auch noch als positiv empfand. Er und Ingvi teilten dazu auch noch viele Meinungen über diverse Dinge, worunter auch der gewünschte Tod der Eltern sich zu binden scheint. Dazu sind alle beide auch keine allzu großen Menschenfreunde und sind eher froh, wenn sie ihre Ruhe haben, was gleichsam bedeutet, dass sie sich nicht am Allerwertesten kleben müssen, um zu wissen, dass etwas wie eine Freundschaft sie verbindet. Natürlich ist er jetzt nicht gleich die wichtigste Person in Hebis Leben – das ist immer noch er selbst – dennoch lässt sich nicht abstreiten, dass er Ingvi für seine Verhältnisse recht viel Wichtigkeit zuspricht, die unter anderem Unterstützung fast jeder Sorte beinhaltete, sollte der Rutako das Rotauge einmal für etwas benötigen, das vielleicht aus Lust oder aber auch der Tatsache wegen, das er es nicht alleine bewältigen konnte, nicht zu schaffen war. Kennen gelernt haben sich die beiden Shinobi logischerweise auf einer Mission, die Ingvis Leitung unterstand. Da er bis dato irgendwie nur mit Zimtzicken zu tun hatte, wenn er nicht gerade selbst leitete, war der Schwarzhaarige eine willkommene Abwechslung, die sich offensichtlich auch im späteren Verlauf als erfreuliche Bekanntschaft herausstellte. Seit kurzem erst ist ihm überhaupt bewusst geworden, dass er und Ingvo eine Freundschaft pflegten, nicht zuletzt auch dadurch, dass er dazu bereit war, dem Sakkaku beim Umzug zu helfen, was diesem eine Menge Arbeit abnahm.
Persönlichkeit
Interessen:
Seine Interessen liegen sicher fernab denen, die ein normaler Junge in seinem Alter und seiner Familie haben sollte. Denn im Gegensatz du diesen, interessiert es Hebi kein Stück, ob er eines Tages ein angesehener Ninja wird, vor dem seine Feinde erzittern oder irgendetwas dergleichen. Seine einzige Intention, bezüglich der Akademie und dem möglichen Wertegang, liegt eigentlich nur darin, andere zu analysieren, sie ein wenig zu pisaken oder sich mit ihnen zu prügeln. Ja, man könnte ihn fast als einen Masochisten betiteln. Er liebt es zwar nicht unbedingt Schmerzen zu haben, fühlt es aber schon recht gerne. Denn erst dann, wenn er Schmerzen verspürt, weiß er, dass es sich um einen Kampf handelt, der vielleicht ernstzunehmender ist.
Des weiteren liebt er es, Tiere und Menschen zu beobachten. Sie nicht einmal zu analysieren. Ihnen einfach nur bei der Bewältigung ihres Tagesablaufes zuzuschauen. Für ihn ist das, wie eine klare Nacht unter einem vollen Sternenhimmel - Was er sich auch gerne hin und wieder mal anschaut. Allerdings beobachtet er die Wesen in seiner Umgebung nur gerne, um zu schauen, in wie weit sie ihre Probleme bewältigen. Je größer das Problem, umso amüsanter für Hebi, der es schon immer liebte, hin und wieder sogar der Auslöser für Derartiges zu sein.
Ein weiteres Interesse findet er in der Geschichte seines eigenen Clans. Er findet es recht lustig mit anzusehen, wie sie sich selbst zerrütteten und sich nun nicht mehr lieb haben. Dabei sagt man doch eigentlich immer, dass Familie in guten und wie in schlechten Zeiten zusammen halten würden? Blut wäre dicker als Wasser?
Doch eine gute Sache hatte diese Familie: Das Yume Utsutsu. Sein Kekkei Genkai ist der einzige Grund,warum er froh ist, in diese Familie hinein geboren worden zu sein. Schon früh hatte man ihn mit dem Geheimnis hinter dem Doujutsu bekannt gemacht und schon früh bemerkte man auch, die Euphorie, mit der er es trainierte. Neben der Tatsache, dass es seine Lieblingsbeschäftigung war, sich mit anderen zu messen, kommt dann also noch sein Yume Utsutsu hinzu. Er benutzt es zwar nicht oft, wenn er mit anderen kämpft, ist sich aber schon dessen bewusst, wozu es fähig ist und kann es dementsprechend auch nutzen. Schließlich trainiert er es ja nicht umsonst.
Abneigungen:
Eines seiner absoluten Abneigungen stellen wohl ganz klar langweilige Leute dar! Es gibt für ihn nichts Schlimmeres, als Schnarschnasen, die den ganzen lieben Tag lang nur schlafen. Oder aber Leute, die sich aus allem heraus halten! Dann hätte man da noch Leute, die total lieb sind und niemals im Leben kämpfen würden, geschweige denn, anderen auch nur ein Haar krümmen könnten. Er hasst diese Philanthropen und Pazifisten aus tiefster Seele. Sie sind so… Naja… Sie sind eben einfach so langweilig! Lassen sich durch nichts provozieren und würden sich nie in einen Streit mit ihm begeben. Was macht den Menschen denn nur so!? Für ihn einfach nur unbegreiflich schrecklich und überhaupt nicht nachvollziehbar. Bisher ist er zwar nur auf wenige dieser Spezies getroffen, jedoch könnte er sich heute noch darüber aufregen. Wahrscheinlich wird er das auch noch die nächsten Lebensjahre tun, bis hin zu seinem Tod. Da kann man mal sehen, wie so etwas an einem nagen kann!
Dann gibt es noch etwas, dass er partout nicht ausstehen kann: Hässliche Menschen.
Ja, er hat sich für das Recht entschieden, über andere urteilen zu dürfen und tut dies natürlich auch. So kommt kaum einer drumherum, von ihm zu erfahren, welche Zahl auf ihn zutrifft, sollte er seine Skala von 1 – 10 erläutern wollen. Und wer sich die unteren 5 Punkte einholt… Der kann sich gewiss sein, dementsprechend von ihm behandelt zu werden. Entweder er macht ihnen das Leben zur Hölle, indem er sie von vorne bis hinten nur verarscht oder er ignoriert sie völlig. Selbst die direkte Ansprache, würde er mit einem „War da was?“ kommentieren und pfeifend weiter laufen.
Eine weitere Abneigung seinerseits bildet sich auch noch, wenn er merkt, dass er etwas lernen soll. Sei es etwas bezüglich der Akademie oder aber etwas bezüglich seiner Umgangsformen, es interessiert ihn einfach nicht. Seine Charakteristik würde er sicher eh nie ändern und aufs Lernen hatte er so oder so noch nie wirklich Bock. Zum Glück hat er die Fähigkeit, sich die wichtigsten Dinge zu merken, auch ohne in irgendwelchen langweiligen Büchern zu lesen, wo wir auch schon bei der nächsten Abneigung wären:
Er kann irgendwie einfach keine Geduld dafür aufbringen, sich mit einem Buch zu befassen. Selbst Bücher, die seinem Geschmack eigentlich entsprechen sollten, wirft er ganz schnell wieder beiseite und lässt sie solange dort liegen, bis sie jemand wieder wegräumt.
Oder Kinder! Es gibt nichts nervigeres als Kinder! Er selbst hält sich zwar auch nicht für erwachsen, dennoch kann er Kinder in einem Alter von 0 – 10 einfach nicht leiden. Sie rennen durch die Gegend, schreien herum, tun Dinge, die sie nicht zu machen haben… Sie machen all das, was er selbst macht! Die spinnen doch!?
Mag:
- Beobachten von Mensch und Tier
- Sein Kekkei Genkai
- Prügeln
- Klassische Musik
- Videospiele
- Brillenträger
- Kamillentee
- sich selbst
- Leute ausspielen
Hasst:
- Langweiler
- Spießer
- Philanthropen
- Kinder
- Alte Leute
- Hässliche Menschen
- Teamspiele
- Affen
→ eigentlich so gut wie alles und jeden
Auftreten:
Es liegt im Ermessen der meisten Wesen der Spezies Mensch, ein gutes und solides Bild abzugeben, unter dem man auch dazu befähigt ist, auf soziale Art und Weise interagieren zu können oder sich vielleicht aneinander zu binden, gar aufeinander einzulassen. Die Suche nach Freundschaft, Liebe und Geborgenheit scheint eine Endlose zu sein, die begleitet von Höhen und Tiefen zu dem Schluss führt, eine Menge Sympathie auf freundschaftlicher Basis um sich wissen zu können. Dabei legt man besonders großen Wert auf Umgangsformen oder Manieren, die der Suche nach positiv gesinnten Bekanntschaften zu Gute kommen sollten und einiges erheblich erleichtern. Auch solche Sachen, wie extreme Empathie und fast schon an Altruismus grenzende Handlungen stehen dabei nicht aus und komplettieren so noch einmal, wie gut man mit seinesgleichen umzugehen weiß, damit das Gegenüber das Gefühl bekommt, gemocht zu werden. Dies sollte wohl wiedergeben, wie sehr sich die Allgemeinheit darum bemüht, anderen zu gefallen, völlig gleich, ob sie sich dafür biegen und brechen muss. Hebi kann man allerdings auf jeder erdenklichen Ebene nicht zu dieser besagten Allgemeinheit zählen. Schon allein sein lethargischer Blick lässt darauf schließen, dass ihm die meisten Geschehnisse gutgehend egal sind und er sich infolgedessen einen feuchten Kehricht darum kümmert, missliche Zustände zu beheben. Dies ist allerdings auch nur eine Halbwahrheit, wenn man einmal den Aspekt betrachtet, dass er alles daran setzt, das Leben anderer zu zerstören. Auch ist er nicht zwingend gleichgültig anderen Menschen gegenüber, dennoch hat er nicht vor, das Image von vor zwei Jahren wieder aufzubauen und freudestrahlend durch die Weltgeschichte zu spazieren, nur um so leichter an Spielzeuge heranzukommen. Ihm ist klargeworden, dass Mimik und Gestik letztlich nicht viel ausmachen, wenn man sich nur zu artikulieren weiß und sich dessen gewahr ist, dass der Umgang mit den richtigen Worten alles bewirken könnte. Allerdings hat er nach wie vor die Marotte, Freundlichkeit nur vorzuheucheln, um so besser an seine Ziele zu gelangen oder die Geheimnisse aus den Leuten herauzuquetschen, um diese dann irgendwann gegen sie verwenden zu können. Dass er nur mit ihnen spielt, bekommt die Mehrheit in der Regel nicht mit, da der Ausdruck in seinem Gesicht immer der Gleiche zu bleiben scheint, es sei denn, man schafft es, ihn tatsächlich in einem hohen Maße zu überraschen - was nur in den seltensten Fällen vorkommen sollte. Völlig entgleisen tun seine Gesichtszüge erst dann, wenn er sich vor etwas ekelt, was wohl häufiger vorkommt, als ihn zu überraschen. Allem voran lässt er allerdings immer durchsickern, dass er sich für eine großartige Existenz hält, die nichts zu verletzen vermag und die in ihrem Stolz nicht unantastbarer sein könnte. Wie er also letztendlich auftritt und auf andere wirkt, hängt ganz stark davon ab, wie viel man wie lange mit ihm zu tun hatte – bei einem kurzen Treffen wird man ihm wohl sicherlich keine Sympathie abgewinnen können, wenn aber dafür simples Desinteresse, auf dem er immerhin aufbauen könnte.
Verhalten:
Wie sich Hebi verhält, hängt ganz klar davon ab, wer ihm gegenüber steht. Jemand, der ihm direkt auf eine pampige Art entgegnet, sollte nicht damit rechnen, Streicheleinheiten zu erfahren oder andere diverse Nettigkeiten von ihm zu hören. Genauso ordnet er sich solchen Menschen nicht unter, was nur noch einen Schluss offen lässt: Er feuert zurück. Dabei ist er äußerst vulgär, nimmt also kein Blatt vor den Mund und richtet sich auch darauf aus, Drohungen auszusprechen, die der Person, die mit ihm so umzugehen vermag, sagen sollten, dass eine Feindschaft mit ihm keine allzu Harmlose wäre. Denn er ist nämlich nicht nur vulgär. Nein. Er besitzt auch einen starken Hang dazu, einfach mal handgreiflich zu werden, wenn ihm etwas nicht in den Kram passt. Dabei macht er auch vor den eigenen Teammitgliedern keinen Halt, mit denen er eigentlich noch eine weitere Mission durchzustehen hätte. Hebi schlägt sie natürlich nicht bewusstlos oder verstümmelt sie auf jede erdenkliche Art und Weise, doch kann man ihm nicht absprechen, dass er kein Problem damit hat, jemandes Nasenbein mit einem einfachen, schnellen und gezielten Schlag zu zertrümmert. Sowas erfordert weder viel Kraft noch großartiges Können – eine Faust ballen oder den Ellenbogen anwinkeln konnte jeder. Seine brutale und vulgäre Ader lässt er allerdings fortwährend durchblicken. Einzig und allein ein wenig gewalttätiger zu sein als andere, bedeutete ja noch lange nicht, sich schlechter Charakterzüge zu erfreuen, vor allem dann nicht, wenn man als Shinobi tätig war. Sollte man ihm aber nicht direkt blöd kommen, so stellt er sich sogar schnell als äußerst umgänglicher Charakter heraus, auch wenn man immer das Gefühl haben wird, nicht so wirklich für voll genommen zu werden. Dies bezieht sich jedoch eher auf die Anfangszeit – ist man mit ihm warmgeworden, gehen Gespräche viel leichter von der Hand und man spricht auch gerne mal über private Sachen. Auch dabei hält er sich keineswegs bedeckt, da Menschen grundsätzlich so funktionierten, dass sie erst etwas über sich erzählten, wenn man auch Dinge über die eigene Person preisgab. Der Sakkaku hat auch keine Probleme mit solchen Begebenheit, ist er sich doch eh dessen bewusst, besser zu sein als alle anderen – ihn mit den gegebenen Informationen zu verletzen, würde man also niemals schaffen, egal wie tief diese in die Materie griffen. Auch der Versuch wird mit Spott und Hohn kommentiert. Zu probieren, auf diese Weise etwas Anderes als Zorn in Form von Emotion von ihm heraufzubeschwören, ist in seinen Augen einfach nur lachhaft und sollte sich keiner tiefergehenden Unterhaltung über das angesprochene Thema behelligen. Dennoch gibt es da eine klitzekleine Sache, mit der man ihn richtig abschrecken kann: Berührungen. Es ist nicht so, dass er an einer Keimphobie leidet oder Angst vor anderen Menschen hat, trotzdem kann er es partout nicht ausstehen, von diesen angetatscht zu werden. Es ist einfach ekelhaft, wenn unwürdige Existenzen einen anfassen und den Sakkaku dann vielleicht noch mit ihrer Inkompetenz anstecken. Hier gilt es, zwischen autorisierten und unautorisierten Personen zu unterscheiden – bestimmten Leuten ist es nämlich erlaubt, auch mal eine Hand auf seine Schulter legen zu dürfen. Haben Unautorisierte tatsächlich den Mumm, eine derartige Handlung zu vollführen, so kann man ihm entgegen seines gleichgültigen Blickes richtig ansehen, wie schlecht ihm wird. Seine Augenbrauen rümpfen sich, der Mund wird so weit verzerrt, wie es nur geht. Dem jungen Mann steht die Blässe ins Gesicht geschrieben. Statt sich zu übergeben, schlägt Hebi allerdings lieber um sich, um diese Hand wieder von sich loszuhaben. Sollte sich der Vorgang des Berührens wiederholen, gäbe es wohl keine Garantie auf weiteres Bestehen des perversen Grabschers.
Wesen:
Nun, Hebis gesamtes Wesen könnte man wohl ganz einfach mit fünf simplen, alles sagenden Worten beschreiben: Wahnsinnig, intolerant, arrogant, narzisstisch und intrigant. Um es dabei nicht belassen zu müssen, nehmen wir aber einmal jedes einzelne Wörtchen auseinander, beschreiben es besser und unterlegen es bestenfalls noch mithilfe einiger Beispiele, um uns dem Ausmaß seines Inneren auch wirklich gewahr werden zu können.
Wahnsinn: Dass der Junge nicht ganz normal ist, weiß man bereits, wenn man in seine kalten Augen blickt. Jedoch bezieht sich besagter Wahnsinn nicht darauf, dass er wahnsinnig gleichgültig ist und keine Gefühle zu besitzen scheint, sondern viel eher auf das Unmenschliche, Unmoralische in ihm drinnen. Immer, wenn jemand am Boden zerstört ist, ist er derjenige, der sich am meisten über vorhandene Misere freut und gerne noch einmal daran tut, draufzutreten oder gar in der Wunde zu bohren. Für ihn gibt es nichts Schöneres als das Leid einer anderen Person, sei es nun psychischer Natur oder körperlicher – ihm ist alles recht, solange es seinem Gegenüber nicht gut geht. Ist er dann auch noch Verursacher des Unglückes, ist der Spaß doppelt so groß und dem Sakkaku fällt es unheimlich schwer, an sich zu halten und nicht vor Freude zu platzen. Des Weiteren hegt er das absurde Interesse daran, äußerst brutal vorzugehen, denn die Vorliebe, andere zu schlagen oder geschlagen zu werden, kommt nicht von ungefähr. Erst, wenn es wehtut, weiß er, dass ein Kampf echt ist. Dabei spielt es keine Rolle, ob es seine Schmerzen sind. Blut muss spritzen, blaue Flecken sollten entstehen, Knochen möchten bitte zu Bruch gehen. Jedoch bezieht sich das alles nur auf den Kampf oder die Person seines Opfers, Hebi selbst hat also keinerlei Interesse daran, sich von anderen vermöbeln zu lassen, ohne selbst auszuteilen.
Intoleranz: Allem voran hat der Dunkelhaarige ein Problem mit Menschen, die eine Behinderung besitzen. Ob sie nun geistiger, körperlicher oder seelischer Natur ist – er findet sie auf abnormalste Art und Weise widerlich und macht das auch gerne deutlich. Wenn es sich bei einer körperlichen Behinderung beispielsweise um Blindheit oder Ähnliches handelt, ist ihm das recht, fehlt einem anderen allerdings ein Arm, ist der Ekel groß, genauso wie sein Ärgernis darüber, dass eine solche Person es wagt, unter seine Augen zu treten. Genauso verhält es sich mit hässlichen Menschen. Zwar hat er keine Skala mehr, die den subjektiven Schönheitsgrad seiner Selbst wiedergibt, dennoch behält er sich das Recht vor, darüber zu urteilen, wer schön ist und wer nicht. Dinge, auf die er dabei achtet, stellen unter anderem ein klares Hautbild dar oder allgemein, wie gepflegt sein Gegenüber herumläuft. Allerdings schaut er nicht nur auf die Hygiene, sondern auch auf Körperbau. Korpulentere Personen haben jedenfalls kein Glück, wenn sie denken, der Sakkaku sei ihnen auch nur geringfügig wohlgesinnt.
Arroganz und Narzissmus: Im Zusammenspiel mit seiner Intoleranz kommt man natürlich nicht umhin, auch seine Arroganz zu erwähnen, die darin besteht, alles, was keinen Spaß macht, zu verurteilen und für unwürdig zu erklären. Unwürdig in dem Bezug, dass es seiner Gegenwart eigentlich gar nicht gewahr sein dürfte. Vor allem bezieht sich das wieder auf Menschen in seinem Umkreis. Er lässt sie meist deutlich spüren, dass sie nichts wert sind und im Angesicht seines Gleichen nichts zu suchen haben, da sie in keinster Weise interessant auf ihn wirken. Was soll er mit einer Person, die langweiliger ist, als Gras beim Wachsen zuzusehen? Selbstverständlich kommt Hebi dann dem Bemühen nach, solche Menschen loszuwerden, damit sie nicht länger seine göttliche Anwesenheit besudeln und ihn am Ende noch mit ihrer Unwürdigkeit verstrahlen. Er ist was viel Besseres als sie. Würde es immer bleiben und diese komischen Gestalten sollen ihm bloß nicht zu nahe kommen. Das Rotauge ist sogar so sehr in sich selbst vernarrt, dass es der Meinung ist, es müsse nicht stolz darauf sein, dem Sakkaku-Clan anzugehören. Die Sache ist andersherum: Der Sakkaku-Clan kann sich glücklich schätzen, Hebi in seinen Reihen wissen zu können. Wie denn auch sonst? Genauso würde er seine eigene Person auch immer über die der Anderen stellen, handele es sich um die noch so kleinsten Sachen, wie wer darf zu erst mit dem Essen anfangen oder das Bettenbeschlagnahmen auf Missionen. Er nimmt sich einfach das Anrecht darauf, entscheiden zu dürfen, ob er jemand anderem den Vortritt lässt oder eben sich selbst.
Intriganz: Man könnte diesen Charakterzug wohl auch als den einzig guten an Hebi definieren. Hat man es geschafft, sein Interesse zu erregen, kann er manchmal sogar übertrieben freundlich wirken und man bekommt das Gefühl, er wäre auf eine ernsthafte Freundschaft aus, da er dann teilweise auch eine recht zuvorkommende und wohlwollende Atmosphäre vermittelt, was ihn durchaus charismatischer macht. Dass er dabei nur versucht, an die tiefsten und dunkelsten Geheimnisse heranzukommen, bekommen die meisten erst dann mit, wenn es schon längst zu spät ist. Als geübter Illusionist sollte es ihm ein Leichtes sein, ein Genjutsu zu wirken, das ganz den Ängsten seines armen Opfers entspricht. Oft muss er allerdings nicht einmal so weit gehen, da es ganz einfach reicht, Lügen zu verbreiten oder etwas zu zerstören, was seinem Gegenüber lieb war. Er hält sich auch nicht damit zurück, andere so einzulullen, dass er sie benutzen kann, wie er es möchte und sie tun, wie es ihm verlangt. Für ihn sind Menschen einfache Spielzeuge, denen man keinerlei Bedeutung abgewinnen sollte und wer einmal auf ihn hereingefallen ist, wird sich wünschen, ihn nie kennengelernt zu haben.
Nichtsdestotrotz gibt es zwischen all diesen schlechten Eigenschaften auch wenige Gute, die man hervorheben sollte. Er ist ein unglaublich starker Tierfreund, wenn es sich nicht gerade um Insekten handelt und würde jeden, der einen Hund oder eine Katze quält, sofort mit … diversen Dingen bestrafen. Woher dieses Verhalten rührt, ist unbekannt, allerdings eine sehr löbliche Einstellung, wie er findet. Was genauso löblich ist, ist die Tatsache, dass es auch wenige Personen zu geben scheint, denen er in der Tat nicht so feindlich gesinnt ist, wie dem Großteil der Gesellschaft. Diese seltenen Menschen können sich damit rühmen, als Freunde betitelt zu werden, auch wenn man dazu sagen muss, dass sich eine Freundschaft eher in einer friedlichen Koexistenz bei dem Sakkaku definiert – sie dürfen also, wie der Name schon sagt, existieren, ohne dass Hebi Anstalten macht, sie auszuspielen oder blöd anzumachen.
Stärken und Schwächen
Stärken:
Zu seinen Stärken gehört zweifellos die Nutzung seines Yume Utsutsu. Dieses setzt er innerhalb eines Kampfes zwar nur für Notfälle ein, allerdings kommt es außerhalb eines solchen irgendwie immer öfter zum Einsatz. So nutzt er es auch oft, um eben einen Sinn irgendeiner Person zu beeinflussen und dann zu sagen, das sie ja ohnehin zu blöd für irgendetwas ist und um ihr somit ein mangelndes Selbstvertrauen zu verpassen. Er liebt es einfach viel zu sehr zu sehen, wie Menschen zerbrechen, sich wieder aufbauen, um dann doch wieder in sich zu zerfallen. Neben seinem Kekkei Genkai, versteht er es auch noch, wie man ordentlich ein paar auf die Fresse verteilt. Denn auch wenn er recht dürr ist, so verfügt er über eine außerordentliche Durchschlagskraft, mit welcher nicht zu spaßen ist. Natürlich übersteigt er die Norm jetzt nicht um Längen, dennoch ist er um einiges stärker als der Großteil seiner 'Mitschüler'. In Zusammenhang mit seiner Stärke, steht dann auch noch der Punkt, dass er so ziemlich wendig ist und sich Mithilfe dieser Wendigkeit auch schon aus so einigen schlüpfrigen Situationen befreien konnte. Aufgrund dessen ist es auch schwer, ihn zu treffen, da er einfach zu flink ist und unter ständigem Strom steht, was seine Bewegungen angeht. So weicht er aus und gibt im nächsten Moment dann auch schon prompt aus seinen dünnen Ärmchen, einen kräftigen Schlag in das Gesicht des Gegners ab. Sowohl in seinem Wesen als auch in seinem Kampfstil ist er eben mehr als unberechenbar. Niemand weiß, was er gerade im Schilde führt oder was er als nächstes machen wird.
Schwächen:
So oft, wie er sich auch prügeln mag, umso schlechter ist auch seine Ausdauer. Das Wieso und Weshalb ist noch ungeklärt und ihm persönlich ist es auch schlichtweg egal. Allerdings ist das der Grund, warum er immer versucht seine Kämpfe so schnell wie möglich zu beenden. Ewiges hin und her, konnte er so oder so noch nie ab, was darauf schließen lässt, dass er dazu auch noch ein recht ungeduldiger Mensch ist. Wenn etwas nicht sofort geschieht, dann drängelt er so lange, bis es eben so ist oder nimmt die Zügel selbst in die Hand, damit es denn endlich vorwärts geht. Er hasst es auf irgendetwas warten zu müssen.
Was bei ihm außerdem nicht wirklich super, mega toll 'ausgebildet' ist, ist der Umgang mit Waffen, so wie es sich für Normalos eigentlich gehören sollte.. Also er kann schon ein wenig damit herumwedeln, allerdings bleibt es auch dabei. Irgendwann sieht es nur noch lächerlich aus, was er mit den Waffen da veranstaltet. Ein Grund mehr, um seine Kämpfe schnell und effektiv hinter sich bringen zu müssen. Schließlich verliert auch er nur ungern, also versucht er dem natürlich vorzubeugen.
Des weiteren kann er nicht gerade mit dem ultimativen Wissen über die Ninjawelt protzen. Er weiß, was er wissen muss und selbst davon, behält er nur das Nötigste in seinem Kopf, damit er auch ja nicht durch die Prüfungen fallen sollte. Denn Durchfallen ist auch für ihn keine Option, wie man sich sicher denken kann.
Geschichte
1. Die Geburt
Dunkel war's und der Mond schien helle. Es war eine reine Vollmondnacht. Niemand bewegte sich mehr auf den Straßen Soragakure's und alle schienen zu schlafen. Die Lichter eines jeden Hauses brannten nicht mehr. Alles oder alle waren ruhig. - Bis auf eine Person: Sakkaku Yuuka. Ihre Wehen rissen sie unerwartet und plötzlich aus ihrem Schlaf. Das abrupte Aufschreien ihrerseits wirkte auf Hiroshi fast so, als hätte sie einfach nur einen schrecklichen Alptraum gehabt, der ihn ebenfalls aus dem Schlaf riss. Wenn er es nicht besser wüsste, würde er sich sicher nicht weiter groß Gedanken um sie machen, außer sie eben zu beruhigen, dass es doch eben nur ein Traum wäre. Alles wieder gut ist. Dennoch... Er wusste es besser. Auch Yuuka wusste, weswegen und warum sie plötzlich solch starke Schmerzen hatte. Auch wenn es dafür viel zu früh war, sie wussten einfach, dass dies die Geburt Hebi's werden würde. Und so schnell, wie die Sachen gepackt waren und Hiroshi seine Frau auch schon in den Armen hatte, um sie eigenhändig zur Krankenstation zu tragen, konnte man gar nicht gucken. Selbst, wenn sie wussten, was ihnen nun bevorstand: sie hatten ja keine Ahnung, dass diese Geburt die schwerste aller Geburten für sie werden würde. Nicht einmal der Tag, an dem die beiden Zwillinge geboren wurden, war nur halb so anstrengend, wie der, bei welchem Hebi das Tageslicht erblicken sollte. Es dauerte Stunden. Viele Stunden. Es war ein kräftezehrendes Unterfangen. Für beide Elternteile. Sie verbrachten fast einen ganzen Tag damit, diesen Jungen auf die Welt zu bringen. Es waren Stunden voller Verzweiflung, voller Angst und vor allem voller Schmerzen. Sie hatten schon Angst, dass mit dem Kind eventuell etwas nicht stimmte. Es war viel zu früh, um jetzt schon auf die Welt zu kommen. Oder aber, es war einfach nur Fehlalarm und man würde Yuuka nach entsprechender medikamentöser Behandlung wieder nach hause schicken. Allerdings war dem nicht so. Es war kein Fehlalarm. Er wollte tatsächlich jetzt schon nach draußen. Tja, er agierte bereits schon bei seiner Geburt entgegen aller Erwartungen. Ein schlechtes Omen? Das wussten sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Aber selbst, wenn sie gewusst hätten zu was einer Person er heran wachsen würde, sie hätten ihn nie abgetrieben.
"Wenn dieses kleine Arschloch aus mir raus ist, dann wird er umgehend zur Hölle fahren!", schrie Yuuka unter Schmerzen, während sie presste. Nebenbei hielt sie noch Hiroshi's Hand fest umklammert. Sie drückte mit all ihrer Kraft zu. Selbst er hätte nicht gedacht, dass sie so viel davon aufbringen könnte.
"Ja, das glaube ich dir sofort...", antwortete er ihr kleinlaut und sah zu, dass sie ihm nicht noch die Knochen in den Fingern brach. Und natürlich sah er ihr auch dabei zu, wie sie das Kind gebehrte. Die Pfleger und eine Ärztin standen vor ihr als sie presste, presste und nochmals presste. Auch für sie war es mittlerweile ein anstrengender Tag. Schließlich verbrachten sie ihn ebenfalls bei dieser, mehr als Nerven aufreibenden Geburt. Sie waren alle total fertig und bewunderten Yuuka dafür, dass sie trotz all der Qualen und Schmerzen keinen Kaiserschnitt wollte. Sie wollte dabei sein, wenn ihr Kind auf die Welt kommt. Sie wollte ihn als erstes in den Armen halten. So, wie es sich eben für eine Mutter gehörte. Dass sie eine Rabenmutter ist, die ihre Kinder nach Lust und Laune zusammenschlug, solange wie sie es noch konnte, sei dabei jetzt erst einmal dahin gestellt. Doch dann. Dann war alles plötzlich vorbei. Man konnte nur noch hören wie die umstehenden Schwestern sagten, dass er endlich da wäre. Hebi war geboren! Nur... Er schrie nicht... Er gab keinen Mucks von sich. Er war die Ruhe selbst. Höchst ungewöhnlich wie man feststellte. Aufgrund dessen folgten auch eine ganze Reihe an Tests, die nach möglichen Krankheiten oder Ähnlichem suchen sollten. Allerdings fand man nichts. Er war kerngesund. Es fehlte ihm an überhaupt nichts, obwohl er ein Frühchen ist. Er schrie einfach nur nicht – So wie es normale Kinder eigentlich tun würden. Dennoch... Wie sich in seinem späteren Leben herausstellte, war er auch kein normales Kind, geschweige denn auch nur ein normaler Mensch.
2. Die Kindheit seiner niemals endenten Kindheit
Nach seiner Geburt lief für alle Beteiligten alles wie am Schnürchen. Man kümmerte sich großzügig um ihn und gab ihm alles was er brauchte, um glücklich zu sein. Egal, welches Spielzeug er haben wollte, er bekam es auch. Aus diesem Grund kam es auch dazu, dass seine große Schwester Sachiko schon früh begann ihn dafür zu hassen. Er bekam all die Aufmerksamkeit, die sie auch gerne von ihren Eltern haben wollen würde. Und immer, wenn sie versuchte mit einem der Beiden darüber zu reden, schlossen sie abrupt das Gespräch ab, als Hebi auch nur ein Huster'chen von sich gegeben hat. Sie war eifersüchtig. So eifersüchtig, dass sie oft zu ihm ist und ihm gesagt hat, wie kacke er doch eigentlich sei, als die Eltern der Beiden nicht anwesend waren. Ja, sie ging tatsächlich zu einem Zweijährigen und erzählte ihm, dass er für eh nichts zu gebrauchen ist und dass sie ihn aus tiefster Seele hasste. Er selbst nahm es damals noch nicht so wirklich für voll und ignorierte sie einfach gekonnt. Er wusste ja auch noch nicht was er mit all diesen Worten anfangen sollte. Er war doch erst zwei Jahre alt. Was wollte sie von ihm?
So ging es dann tagein, tagaus, bis er sich dann irgendwann in einem Alter von 4 Jahren befand. Mit der Zeit lernte er auch zu verstehen was sie damals immer meinte, ignorierte es allerdings fortwährend. Er hatte andere Probleme, als sich um die psychischen Belange seiner Schwester kümmern zu müssen. Denn nun fing die Zeit an, in der auch die Eltern nicht mehr ganz so nett waren, wie zu Anfang. Er musste nur ein Spielzeugauto in seinem Zimmer auf dem Boden liegen haben und er bekam sofort Eine geschellt. Und diese Schelle war oftmals nicht von schlechten Eltern. Der Rückschlag war meist mit einer solchen Wucht durchgeführt, dass es ihn öfter quer durch sein Zimmer taumeln ließ bis er irgendwann heulend und wimmernd auf dem Fußboden lag. Er konnte sich einfach nicht erklären, warum sie das taten. Was hat er ihnen plötzlich so Schreckliches angetan? Und wenn ja, warum wusste er nicht, was es war? Wie könnte er es wieder gut machen? Diese Fragen und vieles mehr schossen ihm immer wieder durch den Kopf als es irgendwann mit Regelmäßigkeit passierte geschlagen zu werden. Wie gesagt: Er konnte sich einfach keinen Reim darauf bilden. Selbst die kläglichen Versuche seinen Eltern einen Strauch selbstgeflückter Blumen zu schenken schlugen fehl.*"Der ist hässlich! Komm mit etwas Besserem wieder!", hatten sie ihn immer angefaucht und er konnte dabei zusehen, wie die Blumen wieder in den Müll flogen oder im Ofen verbrannten, wenn es Winter war. Damals hätte er alles dafür gegeben, dass er wieder ihre Liebe hätte oder dass sie ihn wenigstens in Ruhe lassen würden. Denn irgendwann suchten sie nicht einmal mehr einen Grund, um ihn nach Herzenslust zu vermöbeln. Wenn sie schlechte Laune hatten oder sich gestritten haben – Wer war der Erste, der es ausbaden durfte? Hebi natürlich! Wer war der Erste, der sofort auf die Fresse bekam, weil irgendeines der mittlerweile 5 Kinder irgendetwas liegen lassen hatte? Hebi natürlich! Die Zwillinge fassten sie noch nicht an, weil sie der Meinung waren, sie wären noch nicht "bereit" ihre Lektionen fürs Leben zu lernen. Die Beiden dachten ernsthaft, dass sie sich so die perfekten Kinder schaffen würden, die selbst in ihrem späteren Leben dann auch so gut darauf aufpassen würden, dass alles mit rechten Dingen zu gehen würde, alles aufgeräumt sei und man brav jeglicher indiskutablen Konversation klein beigeben würde. Sinnloses war in dieser Familie schon immer ein Thema, dass nicht gerne gesehen war, weswegen es selbst dafür schon ein Paar geklatscht gab. Kein Wunder, warum Sachiko ihn immer so hasste. Scheinbar erging es ihr genauso, als er auf die Welt kam. Sicher schon viel früher, aber das war ihm egal, denn sie kloppten sich mittlerweile auch nur noch. Egal, um was es ging, sie bekamen sich immer in die Wolle. Mehr als nur einmal am Tag hieß es 12-Jährige versus 6-Jährigen! Wer würde wohl gewinnen? Und vor allem: Welches Kekkei Genkei wäre stärker? Sie wusste zwar, dass sie es besaß, konnte es auch ein wenig anwenden, war aber nicht so gut darin, wie Hebi, der allerdings kräftemäßig unterlegen war. Auch wenn sie 6 Jahre älter war als er, lief es doch irgendwie immer auf ein Unentschieden heraus. Nagut... Oft war es so, dass einer der Beiden Elternteile die Raufereien mitbekam und gleich mal mitmachte, was natürlich für Sachiko und Hebi nicht gerade toll war.
"Tze, ich hasse euch alle!", sagte er dann protzig zu allen und bekam die gleiche Antwort wieder zurück. Oh, Gott, und wie er sie alle hasste. Sein Hass gegenüber ihnen war grenzenlos.
Ganz zu Anfang dachte er immer, er solle stolz darauf sein ein Sakkaku sein zu dürfen. Doch mit der Zeit, fand er es nur noch lästig. Er hatte keine Lust mehr, ihnen weiterhin angehörig sein zu müssen. Er wollte weg. Einfach nur noch weg! Aber wo sollte er schon hin? Er war gerade einmal 6 Jahre alt. Hatte kein Geld, da es für ihn noch nicht wichtig war. Und Freunde hatte er auch keine zu denen er gehen könnte, weil er es sich irgendwie immer mit ihnen verscherzte. Nur warum? Er war doch normal! Viele rauften sich in seinem Alter miteinander und waren trotzdem noch Freunde! Wieso stieß man ihn so aus? Allerdings hatte er auch hier schnell keine Lust mehr, um über das Wieso und das Warum nachzudenken. Er ist etwas viel Besseres als sie! Als sie jemals sein werden! Und später ist er das perfekte Individuum, wie er dann, anhand seines eigenen Urteils feststellt!
3. Die wundervolle Akademiezeit
Heute! Heute war der Tag! Der Tag, an dem es das erste Mal an die Akademie gehen sollte. In der Zwischenzeit ist ein ganzes Jahr vergangen und es hatte sich innerhalb der Familie nichts geändert. Oder? Doch! Es interessierte Hebi nur noch weniger was mit ihnen passierte oder ob sie vielleicht sogar eines qualvollen Todes sterben könnten. Haha, was für ein amüsanter Gedanke für ihn. Dann hätte er endlich seine Ruhe und er könnte machen was er wollte, ohne dass ihn jemand dabei störte. Und nun jedoch, wieder zurück zum eigentlichen Thema: Dem ersten Akademietag.
Neben ihm starteten natürlich auch noch zahlreiche andere Schüler, um irgendwann einer der Besten zu werden. Alle waren irgendwie total aufgeregt. Nur Hebi eben nicht. Für ihn ist es ein Tag wie jeder andere. Er wusste schon was ihn erwartete, da er bereits viel hörte und sich dementsprechend auch mental darauf vorbereiten konnte. Und dass er ebenfalls zum Sakkaku-Clan gehörte, wusste auch niemand bis auf die Lehrer. Seine Familie schämte sich dafür, ihnen angehörig zu sein, da sie mit der Handlungsweise Akikio's überhaupt nicht einverstanden waren. Jedenfalls fand Hiroshi es mehr als nur dreist was sie dort ablieferte. Ein solches egoistisches Verhalten, nur um selbst an der Spitze bleiben zu können. Tze!, soll sie doch bleiben wo der Pfeffer wächst! Genau diese Lektion hatte er immer weiter gegeben, sobald eines der 4 Kinder auf die Welt kam. Er hatte ihnen alles erzählt. Von der Entstehung des Clans, über die Nutzung und die Fähigkeiten des Yume Utsutsu, bis hin zur Spaltung des Clans und seinen eigenen Umzug, da er sich nicht weiter angehörig fühlte. Hebi war sein ganzes Gehabe egal. Hauptsache er hätte sein Kekkei Genkai. Das ganze Geplänkel darum... Es sind halt Leute... Leute wie alle anderen auch. Ihn interessierte zwar die Geschichte des Clans an sich, aber sie? Zumindest sah er es so und quittierte diese Unterhaltungen stets mit einem einfachen Schulterzucken und mit dem Verlassen des Raumes, in dem sie sich befanden. So tat er es auch gleich, als er den ersten Raum in der Akademie betrat. Er verließ ihn zwar nicht, musterte aber sämtliche Klassenkameraden und zuckte wenig später mit den Schultern, als er sich dann schlussendlich hinsetzte. Er freundete sich nie groß mit ihnen an, wusste aber dass sie existieren. Das sollte ihnen reichen. Und wenn er sich dann doch mal mit jemandem verstand, verhaute er es eben gleich wieder, da er nicht wusste, wie er in zwischenmenschlichen Beziehungen handeln sollte. Was er vielleicht als Spaß ansah, fanden sie wiederum recht makaber und kehrten ihm den Rücken zu. Jedoch machte dies nichts aus, was seinem späteren Werdegang in irgendeiner Weise kaputt machen könnte. Sicher, es war in den ersten Jahren schwer herauszukriegen wie das mit anderen funktionierte, um nicht den Anschluss zu verlieren, doch war er mit der nötigen Intelligenz gesegnet, um eben das Interesse an anderen Menschen zu heucheln. Was blieb ihm auch anderes übrig? Außerdem.. Fand er es mit der Zeit sogar irgendwie toll. Wie sie ihm all ihre Geheimnisse anvertrauten und dann doch blöd schauten, als er sie hinterging und sie aufgrund dessen ausnutzte. Tu, was er sagt und niemand wird deine Geheimnisse kennen, die damals eigentlich noch nicht so wirklich von Belang waren. Welcher 12-Jährige hatte auch schon Probleme, die die Welt in ihren Grundfugen hätte erschüttern können? Richtig: keiner. Nur sahen das die anderen 12-Jährigen eben ein wenig anders und taten wie ihnen gehießen. Auch die Lehrer bemerkten das ganze Spektakel und baten ihn abertausende Male, damit aufzuhören, da er damit doch anderen schaden könnte. Er sah keinen Sinn dahinter und machte weiter. So hatte er auch während des Trainings keine Probleme mehr und der Großteil ließ in lieber in Ruhe, da sie nicht wollten, dass er irgendetwas ausplauderte.
So wurde er neben dem ganzen Geprügel auch noch zu einem Menschen, der nichts auf andere gab. Auch mit seinen heutigen 14 Jahren hat sich nicht viel geändert, außer der Tatsache, dass er nun methodischer an die Sachen heranging.*
Charakterbild
Schreibprobe
Aus dem Job: Der Hexendoktor
Warum noch gleich hatte Hebi Hoffnungen, die seine potentiellen Gegenüber betrafen? Wieso glaubte er immer noch tatsächlich daran, dass sich alles für ihn zum Besten wenden würde? Scheinbar war es nur menschlich, dahingehend positiv zu denken, schließlich war der Spruch „Die Hoffnung stirbt zuletzt“ in allen Sprachen und auf allen Kontinenten eigentlich recht gängig. Der Sakkaku schätzte, das läge wohl daran, dass sich diese Aneinanderreihung von Worten in den meisten Fällen zum Positiven wandelte. Wieso also konnte nicht auch er mal Glück haben? In der Tat gab es viele Momente, in denen es ihm besser ging als jedem anderen, aber diese zählten nicht, da sie sich nur auf längere oder kürzere Augenblicke beriefen. Er wollte aber, dass er durchgängig Spaß, Freude und Unterhaltung hätte. Das Rotauge war ein netter Mensch; hatte es sich verdient. Und dann fand er sich in einer Staubkammer wieder, die sich als Laden gekleidet in Soragakure befand und fälschlicherweise so tat, als könne sie auch nur einen Gegenstand verkaufen. Hebi schöpfte den Verdacht, dass der Shop eigentlich nur existierte, damit dieser Penner in Ruhe seine Experimente machen konnte. Vielleicht bekam er ja dafür von oben ordentlich Schotter? Man wusste nie, welche Machenschaften hinter allem steckten, da lag es nicht einmal so fern, dass man sich an einen Verrückten wandte, um sich selbst besser die Geschlechtsteile kraulen zu können, schließlich konnte man so auch alle Schuld auf diesen schieben und kam mit heiler Miene aus diesem verflucht langweiligen Spiel heraus. Es war doch viel interessanter, herauszufinden, wie weit man in der Öffentlichkeit gehen konnte. Heimlichtuerei amüsierte oder verärgerte ja nur die einzelne Personen selber; noch mehr Menschen daran teilhaben lassen zu können, steigerte den Genuss also doch ungemein. Wer spielte schon nicht gerne mit dem Feuer? Vielleicht aber, machte es der Wissenschaftler wirklich nur für sich allein, also war niemandem unterstellt, wohnte eventuell sogar noch in diesem Schuppen, was zumindest den Zustand und die Tatsache, dass er noch stand, begründen würde. Dass man sein Zuhause so verwahrlosen würde, war schon wieder etwas, dass der Sakkaku niemals nachvollziehen können würde. Er hatte keinen Putzfimmel und ein bisschen Chaos wäre auch nichts, gegen das er sich sträubte, aber das? Heilige Mutter Jesu und Marias. Das konnte doch nicht sein Ernst sein. Eigentlich konnte es ihm ja egal sein, wie andere lebten, wenn er darin dann aber einen ganzen Batzen seiner kostbaren Zeit verschwenden müsste, hatte er das Bedürfnis, dem Besitzer dieses wandelnden Mülleimers die Fresse einzuschlagen. Irgendwo spielte man ja auch mit der Gesundheit der Besucher – Es gab genug Menschen, die unter einer Stauballergie litten, mal ganz davon ab, dass all dieser Schmutz sicher auch irgendwo schon Pilze gebildet haben sollte. Genauso dreckig, wie sein Laden, präsentierte sich dann auch der Besitzer. Geil. Man konnte doch wenigstens meinen, dass die selbst ernannten Wissenschaftler einigermaßen ordentlich aussehen würden, aber auch hier hatte Hebi wohl wieder Erwartungen, die jedweden Rahmen sprengten. Nichtssagend blickte er ihn an; musterte ihn von oben bis unten – länger als es der gute Herr bei ihnen tat. Er trug mehrere Linsen? Wie blind musste man denn sein? Soll er sich eine neue Brille kaufen, mal ehrlich. „Freak.“ Wer etwas anderes dachte, war von allen guten Geistern verlassen. Dieser Mann könnte nicht einmal als normal definiert werden, wenn Hebi es denn selbst wäre. Und waschen sollte er sich auch mal, er zog nämlich einen ziemlich strengen Geruch hinter sich her und von seinen fettigen Haaren konnte man sich sicher auch prima ein schönes, großes Brot beschmieren. Wie Hebi solche Typen hasste. Dann hatte Dreckie auch noch die Nerven, ihnen Befehle zu erteilen. "Folgt mir! Nichts anfassen!" Worte, für die er früher von dem Genin eine geklatscht bekommen hätte. Heute stand er einfach nur wortlos da und dachte sich seinen Teil, während er ihm folgte. Nun, das wäre so gewesen, wenn Saizo ihn nicht angesprochen hätte. „Scheint so.“ Ohne Emotion mitschwingend, zeigte er anhand seiner Worte, dass er sich nicht für diesen Typen interessierte. Würde er sich allerdings nicht vor ihnen befinden, wäre Hebis Antwort ganz anders ausgefallen. Er ging davon aus, dass Saizo das auch wüsste, deswegen erläuterte er es ihm nicht noch einmal unterschwellig. Zur Not konnten sie ja hinterher kurz quatschen.
Ihr Weg führte sie eine Treppe hinunter – in einen Keller, nahm Hebi an. Das Treppenhaus, wenn man es denn so nennen wollte, war ebenfalls alt und verstaubt. Es roch morsch, teilweise auch etwas nach Verwesung. Scheinbar hat die ein oder andere ausgebüchste Maus bereits ihr Leben lassen müssen. Sie kamen nur langsam voran, da der Wissenschaftler sich allem Anschein nach auch ziemlich gerne Zeit ließ. Doch plötzlich hörte Hebi ein entsetzliches Quieken. Sofort setzten seine Sensoren auf Alarm um und er blickte umher, immerhin wollte er wissen, woher es kam. Er fand nichts. Seltsam. „Was war das?“, fragte er immer noch wenig erheitert und richtete seinen Blick auf den ungepflegten Mann vor ihm, der direkt stehenblieb, nachdem er besagtes Quiekten ertönte. „Ach, ich bin nur auf eine Maus getreten. Sie müsste jetzt tot sein, keine Sorge.“ Als wäre es das Normalste der Welt, sagte er, dass er gerade ein Lebewesen getötet hatte. Hätte es sich um einen Menschen gehandelt, wäre das ja schön und gut, aber eine arme wehrlose Maus? In seinem Gesicht bröckelte Hebis Fassade vielleicht nicht, aber zumindest die Haltung seiner Hände änderte sich deutlich. Er ballte sie zu einer Faust, rammte sich teilweise die Nägel ins Fleisch, übersah vor lauter Wut und Hass sogar den Schmerz. Ihm missfiel, was hier passierte. Es missfiel ihm ganz krass. „Ich würde in Zukunft davon abraten, die Tiere zu töten, schließlich sind doch auch wichtige Testobjekte, oder?“ In seiner Stimme schwang zwar kein Mitleid mit und auch äußerlich war an dem Braunhaarigen nichts zu erkennen – bis auf die geballten Fäuste -, aber er hoffte trotzdem inständig, dass dieser Abschaum wortwörtlich nicht weiter auf diesen Tieren herumtrampeln würde, sonst wäre Hebi wohl derjenige, der seine guten Vorsätze über den Haufen warf und mal auf ihm herumsprang. Er war auch der Versuchung nahe, dieses Pestizid einfach die Treppe hinunterzustoßen, war hier aber bei einem Auftrag – er musste also Professionalität zeigen und konnte sich somit nicht von seinen Gefühlen leiten lassen, wenn er weiterhin seinen Beruf ausführen wollen würde. Wenn dieser Job erst einmal fertig war und etwas Zeit verstrichen wäre, würde das Rotauge dieser Witzfigur sicher noch einmal einen Besuch abstatten und dann würde er mit Sicherheit viel grausamere und schmerzhaftere Jutsus in seinem Könnensschatz vorfinden. Mal sehen, wie es ihm gefallen würde, wenn Hebi ein wenig an ihm herumexperimentierte? Ob es dann immer noch so viel Spaß machte? Natürlich würde die meiste Zeit auf viel subtilere Weise ablaufen, der Inhalt ein paar gewisser Genjutsus war immerhin praktisch dafür gemacht, das Opfer innerlich zu brechen; es leiden zu lassen, wie es in der Realität kaum möglich wäre. „Die gibt es wie Sand am Meer, können ruhig sterben.“ Eine Antwort kurz und knapp an Hebi adressiert, bevor sie sich dann im Keller befanden. „Dieser kleine, dreckige...“ Der Sakkaku musste sich noch nie so stark zusammenreißen, wie jetzt. Ein blöder Spruch von irgendjemandem und er würde womöglich platzen. Und zwar in dem Sinne, dass er wirklich das erste Mal auf einem Auftrag sein Kekkei Genkai benutzte, um dieses mit ein paar netten schmerzhaften Taten zu unterstützen, die sicher bei vielen Menschen auf weniger Anklang stießen. Hier unten ließen sich doch auch sicher ein paar scharfkantige Werkzeuge finden, die er dazu ebenfalls benutzen könnte. Er konnte sich auch vorstellen, dass niemand diese arschgesichtige Missgeburt vermissen würde und sollte es hart auf hart kommen, könnte Hebi einfach behaupten, dass er angegriffen wurde, weil man an ihm auch noch Experimente durchführen wollte, und irgendwie musste er sich ja wehren. Mit gezielten Schnitten und Einstichen. „Hie-“ „Wie lautet der Auftrag?“ Wie eine Maschine, mehr konnte er dem Typen nicht zugestehen, und ohne jegliche Beteiligung im Gesicht oder der Stimme, knallte der Sakkaku ihm die Frage um die Ohren, als dieser eigentlich zu sprechen beginnen wollte. Man konnte den jungen Shinobi nun durchaus als unhöflich bezeichnen, aber konnte Mister Hundekot eigentlich froh sein, dass er noch ruhig blieb und nichts veranstaltete, das zu seinem Leidwesen wäre. Natürlich wusste er nicht, was im blühen würde, aber es war ihm auch egal – er wollte nur noch diese Plage in Form von Mäusen vom Hals haben. Ob er es ihnen erklären könnte, ohne zumindest einer Partei der beiden Ninjas übel aufzustoßen?
Persönliche Daten
Name: Sakkaku
Vorname: Hebi
Spitzname: -
Geburtstag: 24.6.
Größe: 1,75 Meter
Gewicht: 70 Kilogramm
Alter: 16 Jahre
Augenfarbe: Dunkelrot
Haarfarbe: Dunkelbraun; fast schwarz
Aussehen:
War Hebi früher ein eher unscheinbarer Junge, wenn es um sein Aussehen ging, kann man heute von dem kompletten Gegenteil sprechen, da er nicht nur größentechnisch einen ordentlichen Fortschritt machen konnte, sondern auch sein Körperbau im Allgemeinen hat sich größtenteils verändert. Er ist zwar immer noch recht dünn, wirkt aber nicht mehr so, als würde er bei jedem Schritt, den er macht, in zwei Teile zerfallen, die sich dann ebenfalls noch einmal untereinander spalten. Nun kann man sogar davon sprechen, dass er ein normales Gewicht besitzt, was nicht zuletzt daran liegt, dass er auch an Muskeln ordentlich zugelegt hat. Natürlich ist er nicht zum Bodybuilder mutiert, dennoch lässt sich nicht verleugnen, dass er weitestgehend durchtrainiert ist und über einen Körper verfügt, von dem die meisten vielleicht nur zu träumen wagen. Wieso das so ist, lässt sich ganz einfach belegen: Durch die ganzen Missionen, die er seit dem Eintritt ins Genin-Leben immer wieder absolvierte, kam er selbstverständlich auch mit anderen Shinobi zusammen und begann somit, irgendwie zur selben Zeit zu essen, wie diese und natürlich bewegte man sich dann auch viel, viel mehr. Ob das vielleicht ein Anzeichen darauf ist, dass er sich eines Tages dem Verhalten anderer anpassen würde? Nun, das steht noch in den Sternen und bleibt abzuwarten, jedoch ist er auf einem guten Weg, seine Lebensweise in soweit umzustellen, dass man ihn nicht mehr so stark meidet, wie zuvor, selbst wenn er charakteristisch betrachtet immer noch dasselbe Arschloch ist wie zuvor. Dies kann man auch immer noch in seiner Körperhaltung erkennen. Diese ist oft gelangweilt, genauso wie es sein Gesichtsausdruck zu sein scheint, wobei man hier sagen muss, dass man anhand seiner Mimik nicht mehr ablesen kann, was er gerade denkt oder wie er viele Dinge meint, da sie sich niemals ändert, egal was er sagt oder in welcher Situation er sich befinden mag. Es ist fast schon so, als stünde man einer Puppe gegenüber, wenn da nicht hin und wieder diese sarkastischen und herablassen Kommentare wären. Trotz dieses ungewöhnlichen Ausdruckes in seinem Gesicht, kann er sich mittlerweile allerdings darüber erfreuen, zu den Jungen zu zählen, die aufgrund ihres Aussehens besonders anziehend auf das andere Geschlecht wirken, wenngleich auch seine unnahbare Art in diverser Weise interessant auf die Göttinnen des anderen Geschlechtes wirkt. Welches Mädel träumt nicht von einem heißen Typen, der nach außen hin den blöden Arsch mimt, zu ihr – und nur zu ihr – allerdings netter ist, als alles bisher Dagewesene? Er gehört genau zu dieser Art Teenagerjüngling (nur aufs Aussehen bezogen), auch wenn wohl Geschmackssache ist, was andere von seinem Aussehen halten. Er kann sich jedenfalls nicht beschweren und die Weibchen sollten wohl trotzdem noch aufpassen, sich nicht die Finger an ihm zu verbrennen.
Besondere Merkmale:
Am besondersten sind wohl mit Abstand seine dunklen, roten Augen, die trotz ihres weniger hellen Kontrastes strahlen und somit stark hervorstechen. Zum einen liegt das wohl an seiner recht blassen Haut, wobei die fast schwarzen Haare noch einmal die übrige Arbeit tun, um sie richtig zur Geltung zu bringen. Es dürfte also schwer für sein Gegenüber werden, diese in irgendeiner Art und Weise zu übersehen. Auch sein Haarschnitt ist anders, als der der meisten Leute, da er seine Haare nicht mehr einfach nur wuchern lässt, sondern man jetzt auch wirklich von einem Schnitt sprechen kann. Das soll nicht heißen, dass der Rest der Menschheit sich gehen lassen würde, dennoch kann man gutgehend behaupten, dass Hebi scheinbar mehr Wert auf sein Aussehen legt, als viele andere Shinobi, was man an seinen Klamotten und eben insbesondere an den Haaren erkennen kann. Letzte sind vom Nacken an, bis hoch zu seinen Ohren ausrasiert, und besitzen eine Länge von circa 3 Millimetern. Die restlichen Haare sind etwas länger gehalten und fallen glatt nach unten, während sie fast schon wieder über seine Ohren reichen. Zum Hinterkopf hin werden diese wieder Länger, sodass nur die wenigsten Leute wissen, wie weit die abrasierten Haare tatsächlich langen. Er trägt mittlerweile sogar einen Scheitel auf der rechten Seite oder in der Mitte seines Kopfes. Insgesamt mag das alles vielleicht ein wenig merkwürdig klingen, wenn man es allerdings sieht, merkt man sofort, dass es Hebi ein ganzes Stück älter wirken lässt. Vor allem sieht er nun wesentlich gepflegter aus als früher, da er neben dem neuen Schnitt und der neuen Klamotten umso mehr auf sein Äußeres achtet. Würde man ihm heute Bilder davon zeigen, wie er vor zwei Jahren aussah, würde er die Stirn runzeln und sie zerreißen. Selbstredend findet er sich immer noch geil, weil er in seinen Augen einfach mal die Krönung der Schöpfung ist, ist aber trotzdem in der Lage, abschätzen zu können, wann eine Veränderung Besserung brachte und wann nicht. Noch einmal besonders hervorheben, sollte man aber wahrscheinlich seinen Blick oder besser gesagt, seinen Gesichtsausdruck. Aus obiger Beschreibung geht bereits hervor, dass dieser ziemlich gleichgültig zu sein scheint, was sich in der Tat sogar bewahrheitet. Man wird auch nie erleben, dass sich sein Gesicht aufgrund irgendwelcher Launen regt, es sei denn, er ist angeekelt, gar angewidert. Doch selbst dann passiert nicht mehr, als die Entgleisung der Mundwinkel. Die Augenpartie bleibt nach wie vor unverändert, auch wenn man bei hoher Anstrengung seinerseits auch hin und wieder gerunzelte Brauen erkennen kann.
Kleidung:
Im Laufe der Jahre durchlebt wohl so ziemlich jeder Mensch diverse Veränderungen, egal, welche Mentalität er besitzt. So entwickelt er sich weiter und verbessert sich sowohl, körperlich als auch charakteristisch und klamottentechnisch. Aufgrund des Wachstums muss er dabei immer wieder aufs Neue nach Letzten Ausschau halten, um nicht mit viel zu kurzen Sachen herumzulaufen, die möglicherweise vielleicht noch zu einer Nierenbeckenentzündung führen könnten. Und wenn man denkt, dass nur Frauen dazu in der Lage sind, so zu denken, hat man sich stark getäuscht. Der Sakkaku ist zwar kein Junge, der exzessiv dem Shoppingwahn verfallen ist, kann jedoch nicht mehr davon sprechen, nichts auf die Kleidung zu geben, die er trägt, da er sich seit einem unbestimmten Zeitpunkt dazu entschloss, eine weitere Veränderung zu wagen und so nun in ganz neuem Glanze erstrahlt. Bei seiner Kleidung handelt es sich keinesfalls um die teuersten Stücke diverse Modelabel und deren Designer, sondern um Sachen, die auch der normale Bürger für normale Preise erstehen kann. Hebi lebt frei nach der Meinung, dass er auch in billigeren Stoffen gehüllt geil aussehen kann und somit nicht auf das überteuerte Zeug angewiesen ist. Nur weil er diese Meinung vertritt, heißt das allerdings nicht, dass er in Schlabbershirts und Ähnlichem außer Haus geht. Das totale Gegenteil ist bei ihm der Fall. Kleidete er sich früher in einem normalen Schwarzen Pullover und in einer ihm viel zu großen Jacke, so gehören heute Männerhemden und die ein oder andere Lederjacke zu seinem Standardrepertoire. Dabei setzt er auch nicht mehr auf dunkle Farben und man kann viel häufiger erkennen, dass dies sogar eher zur Seltenheit verkommt. Man sollte vielleicht noch erwähnen, dass wenn er nicht gerade ein Hemd trägt auch gerne einmal zu trendigen Pullovern mit V-Ausschnitt greift. Seine Beinbekleidung ist dagegen allerdings wieder weniger zu definieren, da er auch früher schon immer nur lange Hosen trug und es eigentlich völlig gleich ist, wie diese aussehen, solange sie keine abgespacten Farben wie Geld oder Rot besitzen. Jeansfarben mochte er ebenso noch nie so richtig, also könnte man wohl eher auf dezentere Kleidung schließen, die bei einer groben Beschreibung nicht groß anklang finden würden. Ganz anders als sein Schuhwerk. Dieses sticht nämlich ganz besonders damit heraus, einfach mal keine dämlichen Sportschuhe zu sein, die man beim Aldi um die Ecke erstehen konnte. Ob unecht oder nicht, sie sehen immer so aus, als würden sie aus Leder bestehen. Dabei geniert er sich auch nicht, Stiefel zu tragen, die ihm bis über das Knie reichen. Auf Missionen gestalten diese sich unter anderem auch als wesentlich effektiver, wenn es beispielsweise um den Schutz der Schienbeine geht. Natürlich gehören zu einer solch Trendigen Kleidung auch die passenden Accessoires, die dem Ganzen noch einmal ein wenig mehr Pepp verleihen. So steckt er am Kragen seiner Hemden gerne einmal ein zerknitterte Tuch herein oder trägt eine Menge Gürtel, die sich um den gesamten Körper winden, an sich, welche dann auch prima mit zu dem dunkleren Tuch passen, welches er um die Hüfte spannt und über den Hintern ragt. Es wirkt dabei nicht, als wäre es ein Rock; seine Funktion kommt also gut zur Geltung: Der Schutz auf kalten Oberflächen, die eine Fläche zum Sitzen bieten oder aber zum Abschmieren irgendwelcher Sachen, wie zum Beispiel simplen Drecks, mit welchem man als Genin ja schon hin und wieder zu tun hat. Alles in allem mag die Beschreibung seines Aussehen wohl ziemlich overdressed für einen Shinobi, der regelmäßig auf Missionen unterwegs ist, klingen, und das ist sie auch, allerdings kann er sich damit rühmen, dass sie ihn in seinen Bewegungen nicht einschränkt. Außerdem sieht er damit ja schon ziemlich edel aus, oder etwa nicht?
Herkunft und Familie
Herkunft: Amegakure
Wohnort: Soragakure
Verwandte:
Sakkaku Hiroshi
Verwandtschaftszweig: Erzeuger
Alter: 47 Jahre
Berufung: Jounin
Beschreibung:
Hiroshi ist wohl so ziemlich die am meist gehasste Person in Hebis gesamtem Leben. Dies basiert auf der Grundlage, dass er der einzige Mensch ist, der es schafft, den jungen Mann auf eine Art und Weise zu erniedrigen, die selbst der Genin nicht für möglich halten würde. Es sind nicht einmal die Worte, die in jeder Diskussion zwischen den Beiden fallen. Es sind auch keine willkürlichen Schläge, die Hebi oft dazu beordern, sinkend auf den Boden zu fallen. Es ist der perfekte Umgang mit dem claneigenen Doujutsu, dem der Rotäugige bei fast jeder Auseinandersetzung unterliegen muss und bei dem er jedes Mal aufs Neue mit ansehen darf, wie schlecht er eigentlich im Casten von Sakkaku-Genjutsus ist. Eigentlich sollte es ihn nicht verwundern, dass sein Alter so viel besser ist als er selbst, schließlich besitzt die holde Vaterfigur viel mehr Erfahrung, dennoch kratzt es herbe an seinem Stolz, zu wissen, dass so eine unwürdige Existenz es besser zu machen weiß, als sein Sprössling es tut. „Unwürdige Existenz“, weil dieser Mann einfach mal eine noch schrecklichere Person zu sein scheint, als alles bisher Dagewesene, auch wenn man sagen muss, dass er seiner Frau gegenüber den wohl liebsten und freundlichsten Ehemann aller Zeiten darstellt. Die Beiden mit ansehen zu müssen, kommt einer weniger amüsanten Sitcom gleich und wenn Hebi könnte, würde er mit Sicherheit immer wieder aufs Neue sämtliche Regenbögen erbrechen, die die Welt zu diesem Zeitpunkt zu bieten hätte, wenn er die Beiden zusammen sehen würde. Glücklicherweise wohnt er allerdings nicht mehr mit ihnen zusammen in einem Haus, sodass ihm die täglichen Prügeleinheiten erspart bleiben sollten und er auch den Anblick zweier Liebenden nicht länger ertragen musste. Nichtsdestotrotz hegt er einen tiefen Groll gegen seinen Vater und würde sich wünschen, dass er eines schmerzhaften, langwierigen und qualvollen Todes sterben würde, da dies der einzige Tod ist, den er verdient hätte, wobei ein fortwährendes Leben als Krüppel für Hiroshi wohl um einiges schlimmer wäre. Vielleicht hatte Hebi ja Glück, würde irgendwann mal mit seinem Alten auf Mission gehen können und... Unfälle würden passieren? Man kann ja schließlich nie wissen, auch wenn Hebi wohl am Ende derjenige wäre, der querschnittsgelähmt an einen Rollstuhl gebunden war.
Sakkaku Yuuka
Verwandtschaftszweig: Erzeugerin
Alter: 45 Jahre
Berufung: Hausfrau
Beschreibung:
Auch Yuuka ist so ziemlich eine Hausdrachin, die ihren Kindern gerne mal einen auf den Deckel gibt, sollten sie nicht spuren. Nur tut es eben bei ihr nicht so weh, wie bei Hiroshi, weswegen sie schon oft bei ihm petzen geht, damit die Wänster auch wissen, was Sache ist und mit wem sie sich da eigentlich anlegen. Allgemein könnte man zu den beiden Elternteilen sagen, dass sie in Hebis Erziehung total versagt haben, denn auch sie lässt sich wunderbar von ihm auf der Nase herumtanzen und klatscht ihm hin und wieder mal eine. Dass er sie dabei nur auslacht, macht sie nur noch wütender, weswegen er einen Slap nach dem anderen kassiert, bis sie selbst nicht mehr kann. An sich ist sie jedoch eine halbwegs liebende Mutter, die ihren Kindern nie etwas Ernsteres antun könnte. Wahrscheinlich würde sie ihnen nicht einmal einen Mordversuch an ihr oder Hiroshi übel nehmen. Sie weiß, dass man seine Brut nicht so aufziehen sollte und kann es von daher ganz gut verstehen, wenn sie es versuchen würden. Sicher, sie kann sich durchaus einen besseren Tod vorstellen, aber was soll sie in einem solchen Moment denn auch schon groß machen?
Innerhalb der Familie hat sie die Rolle der Hausfrau, die nicht für irgendetwas oder irgendjemanden arbeitet, sondern zusieht, dass ihre Wohnung blitzblank ist, der Garten nicht gerade in Unkraut untergeht und dass der Kühlschrank immer voll ist, sollte jemand Hunger haben. Auch wenn man es vielleicht nicht für möglich hält, so kann sie doch auch ganz nett sein. Das aber nur zu Hiroshi – Ihrem Ehemann. Diese Tatsache beruht auch auf Gegenseitigkeit, was Hebi wohl niemals verstehen wird. Zu allen in ihrer Umgebung sind sie kacke, selbst vor ihren Kindern machen sie keinen Halt, aber wenn es um die Beiden allein geht, so sind sie ein Herz und eine Seele und kaum trennbar. Da kam wirklich zusammen, was zusammen gehörte.
Sakkaku Sachiko
Verwandtschaftszweig: Schwester
Alter: 22 Jahre
Berufung: Model
Beschreibung:
Hebis größere Schwester nimmt die Rolle der kühlen Schönheit in der Familie ein, die niemals auch nur einen Fehler macht und einfach nur perfekt ist. Sie macht niemal, wirklich niemals irgendetwas falsch und Hebi hat auch noch nie gesehen, wie sie Prügel von einem der beiden Elternteile bezogen hat. Wahrscheinlich hatte sie aufgehört zu protestieren, als sie noch sehr jung war. Dazu kommt, dass ihre Eltern sogar verdammt stolz auf sie sind. Sie ist wunderschön und die Männer liegen ihr reihenweise zu Füßen. Makellose Haut, volle. rot geschminkte Lippen, eine süße Stupsnase und leuchtend blaue Augen, die einem jedem ins Gesicht strahlen, sollten sie ihren Blick treffen. Selbst ihr Körperbau ist vollkommen. Alles sitzt dort wo es zu sitzen hat und ihre Rundungen sind voll und üppig. Das ist auch einer der vielen Gründe, warum sie als Model arbeitet und so ihr Geld verdient. Für sie ist es leicht verdientes Geld, da sie genug Ausdauer mit sich bringt, um all diese komischen Posen einzunehmen und sie auch so lange zu halten, bis sie abgelichtet wird. Auch sie wurde bereits in der Akademie zu einem Ninja ausgebildet, machte allerdings nicht weiter bis zum Genin, da sie sich für das Modeln entschied. Zudem kam sie auch erst recht spät dazu. Ihr Training begann sie damals in einem stolzen Alter von vierzehn Jahren. Das hat sie dann circa zwei bis drei Jahre durchgezogen, bis sie dann schlussendlich entdeckt wurde.
Sakkaku Hisake
Verwandtschaftszweig: Bruder
Alter: 14 Jahre
Berufung: Genin
Beschreibung:
Hisake ist so ziemlich der einzige Mensch in seiner Familie, den Hebi überhaupt leiden kann. Natürlich liebt er ihn nicht von ganzem Herzen und würde sicher nie sein Leben für ihn riskieren, dennoch mag er ihn irgendwie, denn ihm ist er noch nie so wirklich auf den Schlips getreten. Er schreit nicht herum, rennt nicht kreuz und quer vor seinen Füßen umher und hat keinen anderen komischen Zwillingsbruder, mit dem er weiß Gott für Beziehungen hat. Des weiteren kommt es oft vor, dass die Beiden dieselbe Meinung teilen, was bei Hebi ja eigentlich nie so wirklich der Fall ist. Selbst dieselben Urteile über dieselben Menschen teilen sie. Der ältere Sakkaku ist sich auch dessen durchaus bewusst, dass Hisake ihn gerne mal als seinen Sündenbock benutzt, wenn er mal wieder was verbrochen hat, aber das ist Hebi so ziemlich egal. Er ist eh ständig auf Konfrontation aus und liebt es, sich mit seinen Mitmenschen anzulegen. Weswegen sollte ihn dieses eine Problemchen mehr oder weniger schon interessieren? Manchmal kam es auch vor, dass er ihm freiwillig geholfen hatte, als der Vater besipsielsweise auf Hisake eindrosch. Hebi sah es und Hisake tat ihm irgendwie leid, da er zu diesen Zeiten noch recht grün hinter den Ohren war. So pöbelte Hebi Hiroshi einfach blöd von der Seite an, was dieser natürlich nicht auf sich sitzen lassen konnte und schlussendlich von Hisake abließ, da er es als viel wichtiger empfand, Hebi nachzugehen. Welche Position er bei Hisake einnimmt, interessiert ihn allerdings herzlich wenig. Es würde ihn wahrscheinlich nicht einmal dann tangieren, wenn er wüsste, dass Hisake ihn für seinen Superhelden halten würde. Denn er geht ganz einfach davon aus! Schließlich ist er doch eh der Tollste, Beste, Klügste, Schönste.
Sakkaku Kazuki & Sakkaku Shigeru
Verwandtschaftszweig: Brüder
Alter: 10 Jahre
Berufung: Akademieschüler
Beschreibung:
Kazuki und Shigeru sind die beiden kleinen Brüder von Hebi und wurden zur selben Zeit geboren. Die beiden sind also Zwillinge. Dadurch, dass sie noch so jung sind, sind sie noch in vielen Sachen grün hinter den Ohren und bauen oft mehr Mist als Hebi es je tun könnte.
So spielen sie im Haus, machen irgendwas kaputt, geben ihren Eltern freche Antworten und bekommen aufgrund dessen oftmals ein paar auf die Rübe, damit sie lernen, wer hier die Bosse in der Familie sind.
Dazu muss man sagen, dass Shigeru eindeutig der ruhigere Bruder von beiden ist. Er versucht sich weitgehendst unauffällig zu verhalten, um keinen Ärger zu bekommen, kriegt dann aber doch irgendwie mit eins auf den Deckel, da Kazuki es immer schafft, ihn in irgendwas mit herein zu ziehen. Trotz alledem, sind sie, wie es sich für Zwillinge gehört, unzertrennlich und machen nichts ohne die Anwesenheit des Anderen.
Selbst in der Akademie, bei Trainingskämpfen, treten sie immer zu zweit auf den Plan und vermöbeln ihre Gegner. Nun gut ... Hierbei muss gesagt werden, dass einer alleine auch so ziemlich keine Chance hätte. Sie würden selbst dann verlieren, wenn sie alleine agieren könnten, da sie einfach nichts drauf haben.
Eine wirkliche Beziehung haben sie zu Hebi nicht wirklich, da sie ihn nicht besonders leiden können. Er macht immer so komische Bemerkungen ihnen gegenüber, wie dass sie am anderen Ufer angeln würden und ein Pärchen wären. Dazu triezt er sie auch immer, indem er ihnen an den Haaren zieht oder sie einfach mal beiseite schubbst, wenn sie ihm weg stehen, ohne mal irgendeinen Ton zu sagen. Dies ist auch der Grund, warum sie sich von ihm fern halten. Sie finden ihn unheimlich. Obwohl er ihr großer Bruder ist.
Bekannte:
Rutako Ingvi
Beziehung: Kumpel
Alter: 16 Jahre
Berufung: Genin
Beschreibung:
Jeder Shinobi in Soragakure, der Hebi kannte, würde wohl in helles Gelächter ausbrechen, wenn ihm jemand erzählen würde, dass der Sakkaku einen Kumpel besäße. Selbst dieser hielt eine solche Beziehung für so gut wie möglich, doch es gab sie doch: Eine Person, die mit den Eigenheiten des Jungen klarkam und diese zu seinem Überraschen auch noch als positiv empfand. Er und Ingvi teilten dazu auch noch viele Meinungen über diverse Dinge, worunter auch der gewünschte Tod der Eltern sich zu binden scheint. Dazu sind alle beide auch keine allzu großen Menschenfreunde und sind eher froh, wenn sie ihre Ruhe haben, was gleichsam bedeutet, dass sie sich nicht am Allerwertesten kleben müssen, um zu wissen, dass etwas wie eine Freundschaft sie verbindet. Natürlich ist er jetzt nicht gleich die wichtigste Person in Hebis Leben – das ist immer noch er selbst – dennoch lässt sich nicht abstreiten, dass er Ingvi für seine Verhältnisse recht viel Wichtigkeit zuspricht, die unter anderem Unterstützung fast jeder Sorte beinhaltete, sollte der Rutako das Rotauge einmal für etwas benötigen, das vielleicht aus Lust oder aber auch der Tatsache wegen, das er es nicht alleine bewältigen konnte, nicht zu schaffen war. Kennen gelernt haben sich die beiden Shinobi logischerweise auf einer Mission, die Ingvis Leitung unterstand. Da er bis dato irgendwie nur mit Zimtzicken zu tun hatte, wenn er nicht gerade selbst leitete, war der Schwarzhaarige eine willkommene Abwechslung, die sich offensichtlich auch im späteren Verlauf als erfreuliche Bekanntschaft herausstellte. Seit kurzem erst ist ihm überhaupt bewusst geworden, dass er und Ingvo eine Freundschaft pflegten, nicht zuletzt auch dadurch, dass er dazu bereit war, dem Sakkaku beim Umzug zu helfen, was diesem eine Menge Arbeit abnahm.
Persönlichkeit
Interessen:
Seine Interessen liegen sicher fernab denen, die ein normaler Junge in seinem Alter und seiner Familie haben sollte. Denn im Gegensatz du diesen, interessiert es Hebi kein Stück, ob er eines Tages ein angesehener Ninja wird, vor dem seine Feinde erzittern oder irgendetwas dergleichen. Seine einzige Intention, bezüglich der Akademie und dem möglichen Wertegang, liegt eigentlich nur darin, andere zu analysieren, sie ein wenig zu pisaken oder sich mit ihnen zu prügeln. Ja, man könnte ihn fast als einen Masochisten betiteln. Er liebt es zwar nicht unbedingt Schmerzen zu haben, fühlt es aber schon recht gerne. Denn erst dann, wenn er Schmerzen verspürt, weiß er, dass es sich um einen Kampf handelt, der vielleicht ernstzunehmender ist.
Des weiteren liebt er es, Tiere und Menschen zu beobachten. Sie nicht einmal zu analysieren. Ihnen einfach nur bei der Bewältigung ihres Tagesablaufes zuzuschauen. Für ihn ist das, wie eine klare Nacht unter einem vollen Sternenhimmel - Was er sich auch gerne hin und wieder mal anschaut. Allerdings beobachtet er die Wesen in seiner Umgebung nur gerne, um zu schauen, in wie weit sie ihre Probleme bewältigen. Je größer das Problem, umso amüsanter für Hebi, der es schon immer liebte, hin und wieder sogar der Auslöser für Derartiges zu sein.
Ein weiteres Interesse findet er in der Geschichte seines eigenen Clans. Er findet es recht lustig mit anzusehen, wie sie sich selbst zerrütteten und sich nun nicht mehr lieb haben. Dabei sagt man doch eigentlich immer, dass Familie in guten und wie in schlechten Zeiten zusammen halten würden? Blut wäre dicker als Wasser?
Doch eine gute Sache hatte diese Familie: Das Yume Utsutsu. Sein Kekkei Genkai ist der einzige Grund,warum er froh ist, in diese Familie hinein geboren worden zu sein. Schon früh hatte man ihn mit dem Geheimnis hinter dem Doujutsu bekannt gemacht und schon früh bemerkte man auch, die Euphorie, mit der er es trainierte. Neben der Tatsache, dass es seine Lieblingsbeschäftigung war, sich mit anderen zu messen, kommt dann also noch sein Yume Utsutsu hinzu. Er benutzt es zwar nicht oft, wenn er mit anderen kämpft, ist sich aber schon dessen bewusst, wozu es fähig ist und kann es dementsprechend auch nutzen. Schließlich trainiert er es ja nicht umsonst.
Abneigungen:
Eines seiner absoluten Abneigungen stellen wohl ganz klar langweilige Leute dar! Es gibt für ihn nichts Schlimmeres, als Schnarschnasen, die den ganzen lieben Tag lang nur schlafen. Oder aber Leute, die sich aus allem heraus halten! Dann hätte man da noch Leute, die total lieb sind und niemals im Leben kämpfen würden, geschweige denn, anderen auch nur ein Haar krümmen könnten. Er hasst diese Philanthropen und Pazifisten aus tiefster Seele. Sie sind so… Naja… Sie sind eben einfach so langweilig! Lassen sich durch nichts provozieren und würden sich nie in einen Streit mit ihm begeben. Was macht den Menschen denn nur so!? Für ihn einfach nur unbegreiflich schrecklich und überhaupt nicht nachvollziehbar. Bisher ist er zwar nur auf wenige dieser Spezies getroffen, jedoch könnte er sich heute noch darüber aufregen. Wahrscheinlich wird er das auch noch die nächsten Lebensjahre tun, bis hin zu seinem Tod. Da kann man mal sehen, wie so etwas an einem nagen kann!
Dann gibt es noch etwas, dass er partout nicht ausstehen kann: Hässliche Menschen.
Ja, er hat sich für das Recht entschieden, über andere urteilen zu dürfen und tut dies natürlich auch. So kommt kaum einer drumherum, von ihm zu erfahren, welche Zahl auf ihn zutrifft, sollte er seine Skala von 1 – 10 erläutern wollen. Und wer sich die unteren 5 Punkte einholt… Der kann sich gewiss sein, dementsprechend von ihm behandelt zu werden. Entweder er macht ihnen das Leben zur Hölle, indem er sie von vorne bis hinten nur verarscht oder er ignoriert sie völlig. Selbst die direkte Ansprache, würde er mit einem „War da was?“ kommentieren und pfeifend weiter laufen.
Eine weitere Abneigung seinerseits bildet sich auch noch, wenn er merkt, dass er etwas lernen soll. Sei es etwas bezüglich der Akademie oder aber etwas bezüglich seiner Umgangsformen, es interessiert ihn einfach nicht. Seine Charakteristik würde er sicher eh nie ändern und aufs Lernen hatte er so oder so noch nie wirklich Bock. Zum Glück hat er die Fähigkeit, sich die wichtigsten Dinge zu merken, auch ohne in irgendwelchen langweiligen Büchern zu lesen, wo wir auch schon bei der nächsten Abneigung wären:
Er kann irgendwie einfach keine Geduld dafür aufbringen, sich mit einem Buch zu befassen. Selbst Bücher, die seinem Geschmack eigentlich entsprechen sollten, wirft er ganz schnell wieder beiseite und lässt sie solange dort liegen, bis sie jemand wieder wegräumt.
Oder Kinder! Es gibt nichts nervigeres als Kinder! Er selbst hält sich zwar auch nicht für erwachsen, dennoch kann er Kinder in einem Alter von 0 – 10 einfach nicht leiden. Sie rennen durch die Gegend, schreien herum, tun Dinge, die sie nicht zu machen haben… Sie machen all das, was er selbst macht! Die spinnen doch!?
Mag:
- Beobachten von Mensch und Tier
- Sein Kekkei Genkai
- Prügeln
- Klassische Musik
- Videospiele
- Brillenträger
- Kamillentee
- sich selbst
- Leute ausspielen
Hasst:
- Langweiler
- Spießer
- Philanthropen
- Kinder
- Alte Leute
- Hässliche Menschen
- Teamspiele
- Affen
→ eigentlich so gut wie alles und jeden
Auftreten:
Es liegt im Ermessen der meisten Wesen der Spezies Mensch, ein gutes und solides Bild abzugeben, unter dem man auch dazu befähigt ist, auf soziale Art und Weise interagieren zu können oder sich vielleicht aneinander zu binden, gar aufeinander einzulassen. Die Suche nach Freundschaft, Liebe und Geborgenheit scheint eine Endlose zu sein, die begleitet von Höhen und Tiefen zu dem Schluss führt, eine Menge Sympathie auf freundschaftlicher Basis um sich wissen zu können. Dabei legt man besonders großen Wert auf Umgangsformen oder Manieren, die der Suche nach positiv gesinnten Bekanntschaften zu Gute kommen sollten und einiges erheblich erleichtern. Auch solche Sachen, wie extreme Empathie und fast schon an Altruismus grenzende Handlungen stehen dabei nicht aus und komplettieren so noch einmal, wie gut man mit seinesgleichen umzugehen weiß, damit das Gegenüber das Gefühl bekommt, gemocht zu werden. Dies sollte wohl wiedergeben, wie sehr sich die Allgemeinheit darum bemüht, anderen zu gefallen, völlig gleich, ob sie sich dafür biegen und brechen muss. Hebi kann man allerdings auf jeder erdenklichen Ebene nicht zu dieser besagten Allgemeinheit zählen. Schon allein sein lethargischer Blick lässt darauf schließen, dass ihm die meisten Geschehnisse gutgehend egal sind und er sich infolgedessen einen feuchten Kehricht darum kümmert, missliche Zustände zu beheben. Dies ist allerdings auch nur eine Halbwahrheit, wenn man einmal den Aspekt betrachtet, dass er alles daran setzt, das Leben anderer zu zerstören. Auch ist er nicht zwingend gleichgültig anderen Menschen gegenüber, dennoch hat er nicht vor, das Image von vor zwei Jahren wieder aufzubauen und freudestrahlend durch die Weltgeschichte zu spazieren, nur um so leichter an Spielzeuge heranzukommen. Ihm ist klargeworden, dass Mimik und Gestik letztlich nicht viel ausmachen, wenn man sich nur zu artikulieren weiß und sich dessen gewahr ist, dass der Umgang mit den richtigen Worten alles bewirken könnte. Allerdings hat er nach wie vor die Marotte, Freundlichkeit nur vorzuheucheln, um so besser an seine Ziele zu gelangen oder die Geheimnisse aus den Leuten herauzuquetschen, um diese dann irgendwann gegen sie verwenden zu können. Dass er nur mit ihnen spielt, bekommt die Mehrheit in der Regel nicht mit, da der Ausdruck in seinem Gesicht immer der Gleiche zu bleiben scheint, es sei denn, man schafft es, ihn tatsächlich in einem hohen Maße zu überraschen - was nur in den seltensten Fällen vorkommen sollte. Völlig entgleisen tun seine Gesichtszüge erst dann, wenn er sich vor etwas ekelt, was wohl häufiger vorkommt, als ihn zu überraschen. Allem voran lässt er allerdings immer durchsickern, dass er sich für eine großartige Existenz hält, die nichts zu verletzen vermag und die in ihrem Stolz nicht unantastbarer sein könnte. Wie er also letztendlich auftritt und auf andere wirkt, hängt ganz stark davon ab, wie viel man wie lange mit ihm zu tun hatte – bei einem kurzen Treffen wird man ihm wohl sicherlich keine Sympathie abgewinnen können, wenn aber dafür simples Desinteresse, auf dem er immerhin aufbauen könnte.
Verhalten:
Wie sich Hebi verhält, hängt ganz klar davon ab, wer ihm gegenüber steht. Jemand, der ihm direkt auf eine pampige Art entgegnet, sollte nicht damit rechnen, Streicheleinheiten zu erfahren oder andere diverse Nettigkeiten von ihm zu hören. Genauso ordnet er sich solchen Menschen nicht unter, was nur noch einen Schluss offen lässt: Er feuert zurück. Dabei ist er äußerst vulgär, nimmt also kein Blatt vor den Mund und richtet sich auch darauf aus, Drohungen auszusprechen, die der Person, die mit ihm so umzugehen vermag, sagen sollten, dass eine Feindschaft mit ihm keine allzu Harmlose wäre. Denn er ist nämlich nicht nur vulgär. Nein. Er besitzt auch einen starken Hang dazu, einfach mal handgreiflich zu werden, wenn ihm etwas nicht in den Kram passt. Dabei macht er auch vor den eigenen Teammitgliedern keinen Halt, mit denen er eigentlich noch eine weitere Mission durchzustehen hätte. Hebi schlägt sie natürlich nicht bewusstlos oder verstümmelt sie auf jede erdenkliche Art und Weise, doch kann man ihm nicht absprechen, dass er kein Problem damit hat, jemandes Nasenbein mit einem einfachen, schnellen und gezielten Schlag zu zertrümmert. Sowas erfordert weder viel Kraft noch großartiges Können – eine Faust ballen oder den Ellenbogen anwinkeln konnte jeder. Seine brutale und vulgäre Ader lässt er allerdings fortwährend durchblicken. Einzig und allein ein wenig gewalttätiger zu sein als andere, bedeutete ja noch lange nicht, sich schlechter Charakterzüge zu erfreuen, vor allem dann nicht, wenn man als Shinobi tätig war. Sollte man ihm aber nicht direkt blöd kommen, so stellt er sich sogar schnell als äußerst umgänglicher Charakter heraus, auch wenn man immer das Gefühl haben wird, nicht so wirklich für voll genommen zu werden. Dies bezieht sich jedoch eher auf die Anfangszeit – ist man mit ihm warmgeworden, gehen Gespräche viel leichter von der Hand und man spricht auch gerne mal über private Sachen. Auch dabei hält er sich keineswegs bedeckt, da Menschen grundsätzlich so funktionierten, dass sie erst etwas über sich erzählten, wenn man auch Dinge über die eigene Person preisgab. Der Sakkaku hat auch keine Probleme mit solchen Begebenheit, ist er sich doch eh dessen bewusst, besser zu sein als alle anderen – ihn mit den gegebenen Informationen zu verletzen, würde man also niemals schaffen, egal wie tief diese in die Materie griffen. Auch der Versuch wird mit Spott und Hohn kommentiert. Zu probieren, auf diese Weise etwas Anderes als Zorn in Form von Emotion von ihm heraufzubeschwören, ist in seinen Augen einfach nur lachhaft und sollte sich keiner tiefergehenden Unterhaltung über das angesprochene Thema behelligen. Dennoch gibt es da eine klitzekleine Sache, mit der man ihn richtig abschrecken kann: Berührungen. Es ist nicht so, dass er an einer Keimphobie leidet oder Angst vor anderen Menschen hat, trotzdem kann er es partout nicht ausstehen, von diesen angetatscht zu werden. Es ist einfach ekelhaft, wenn unwürdige Existenzen einen anfassen und den Sakkaku dann vielleicht noch mit ihrer Inkompetenz anstecken. Hier gilt es, zwischen autorisierten und unautorisierten Personen zu unterscheiden – bestimmten Leuten ist es nämlich erlaubt, auch mal eine Hand auf seine Schulter legen zu dürfen. Haben Unautorisierte tatsächlich den Mumm, eine derartige Handlung zu vollführen, so kann man ihm entgegen seines gleichgültigen Blickes richtig ansehen, wie schlecht ihm wird. Seine Augenbrauen rümpfen sich, der Mund wird so weit verzerrt, wie es nur geht. Dem jungen Mann steht die Blässe ins Gesicht geschrieben. Statt sich zu übergeben, schlägt Hebi allerdings lieber um sich, um diese Hand wieder von sich loszuhaben. Sollte sich der Vorgang des Berührens wiederholen, gäbe es wohl keine Garantie auf weiteres Bestehen des perversen Grabschers.
Wesen:
Nun, Hebis gesamtes Wesen könnte man wohl ganz einfach mit fünf simplen, alles sagenden Worten beschreiben: Wahnsinnig, intolerant, arrogant, narzisstisch und intrigant. Um es dabei nicht belassen zu müssen, nehmen wir aber einmal jedes einzelne Wörtchen auseinander, beschreiben es besser und unterlegen es bestenfalls noch mithilfe einiger Beispiele, um uns dem Ausmaß seines Inneren auch wirklich gewahr werden zu können.
Wahnsinn: Dass der Junge nicht ganz normal ist, weiß man bereits, wenn man in seine kalten Augen blickt. Jedoch bezieht sich besagter Wahnsinn nicht darauf, dass er wahnsinnig gleichgültig ist und keine Gefühle zu besitzen scheint, sondern viel eher auf das Unmenschliche, Unmoralische in ihm drinnen. Immer, wenn jemand am Boden zerstört ist, ist er derjenige, der sich am meisten über vorhandene Misere freut und gerne noch einmal daran tut, draufzutreten oder gar in der Wunde zu bohren. Für ihn gibt es nichts Schöneres als das Leid einer anderen Person, sei es nun psychischer Natur oder körperlicher – ihm ist alles recht, solange es seinem Gegenüber nicht gut geht. Ist er dann auch noch Verursacher des Unglückes, ist der Spaß doppelt so groß und dem Sakkaku fällt es unheimlich schwer, an sich zu halten und nicht vor Freude zu platzen. Des Weiteren hegt er das absurde Interesse daran, äußerst brutal vorzugehen, denn die Vorliebe, andere zu schlagen oder geschlagen zu werden, kommt nicht von ungefähr. Erst, wenn es wehtut, weiß er, dass ein Kampf echt ist. Dabei spielt es keine Rolle, ob es seine Schmerzen sind. Blut muss spritzen, blaue Flecken sollten entstehen, Knochen möchten bitte zu Bruch gehen. Jedoch bezieht sich das alles nur auf den Kampf oder die Person seines Opfers, Hebi selbst hat also keinerlei Interesse daran, sich von anderen vermöbeln zu lassen, ohne selbst auszuteilen.
Intoleranz: Allem voran hat der Dunkelhaarige ein Problem mit Menschen, die eine Behinderung besitzen. Ob sie nun geistiger, körperlicher oder seelischer Natur ist – er findet sie auf abnormalste Art und Weise widerlich und macht das auch gerne deutlich. Wenn es sich bei einer körperlichen Behinderung beispielsweise um Blindheit oder Ähnliches handelt, ist ihm das recht, fehlt einem anderen allerdings ein Arm, ist der Ekel groß, genauso wie sein Ärgernis darüber, dass eine solche Person es wagt, unter seine Augen zu treten. Genauso verhält es sich mit hässlichen Menschen. Zwar hat er keine Skala mehr, die den subjektiven Schönheitsgrad seiner Selbst wiedergibt, dennoch behält er sich das Recht vor, darüber zu urteilen, wer schön ist und wer nicht. Dinge, auf die er dabei achtet, stellen unter anderem ein klares Hautbild dar oder allgemein, wie gepflegt sein Gegenüber herumläuft. Allerdings schaut er nicht nur auf die Hygiene, sondern auch auf Körperbau. Korpulentere Personen haben jedenfalls kein Glück, wenn sie denken, der Sakkaku sei ihnen auch nur geringfügig wohlgesinnt.
Arroganz und Narzissmus: Im Zusammenspiel mit seiner Intoleranz kommt man natürlich nicht umhin, auch seine Arroganz zu erwähnen, die darin besteht, alles, was keinen Spaß macht, zu verurteilen und für unwürdig zu erklären. Unwürdig in dem Bezug, dass es seiner Gegenwart eigentlich gar nicht gewahr sein dürfte. Vor allem bezieht sich das wieder auf Menschen in seinem Umkreis. Er lässt sie meist deutlich spüren, dass sie nichts wert sind und im Angesicht seines Gleichen nichts zu suchen haben, da sie in keinster Weise interessant auf ihn wirken. Was soll er mit einer Person, die langweiliger ist, als Gras beim Wachsen zuzusehen? Selbstverständlich kommt Hebi dann dem Bemühen nach, solche Menschen loszuwerden, damit sie nicht länger seine göttliche Anwesenheit besudeln und ihn am Ende noch mit ihrer Unwürdigkeit verstrahlen. Er ist was viel Besseres als sie. Würde es immer bleiben und diese komischen Gestalten sollen ihm bloß nicht zu nahe kommen. Das Rotauge ist sogar so sehr in sich selbst vernarrt, dass es der Meinung ist, es müsse nicht stolz darauf sein, dem Sakkaku-Clan anzugehören. Die Sache ist andersherum: Der Sakkaku-Clan kann sich glücklich schätzen, Hebi in seinen Reihen wissen zu können. Wie denn auch sonst? Genauso würde er seine eigene Person auch immer über die der Anderen stellen, handele es sich um die noch so kleinsten Sachen, wie wer darf zu erst mit dem Essen anfangen oder das Bettenbeschlagnahmen auf Missionen. Er nimmt sich einfach das Anrecht darauf, entscheiden zu dürfen, ob er jemand anderem den Vortritt lässt oder eben sich selbst.
Intriganz: Man könnte diesen Charakterzug wohl auch als den einzig guten an Hebi definieren. Hat man es geschafft, sein Interesse zu erregen, kann er manchmal sogar übertrieben freundlich wirken und man bekommt das Gefühl, er wäre auf eine ernsthafte Freundschaft aus, da er dann teilweise auch eine recht zuvorkommende und wohlwollende Atmosphäre vermittelt, was ihn durchaus charismatischer macht. Dass er dabei nur versucht, an die tiefsten und dunkelsten Geheimnisse heranzukommen, bekommen die meisten erst dann mit, wenn es schon längst zu spät ist. Als geübter Illusionist sollte es ihm ein Leichtes sein, ein Genjutsu zu wirken, das ganz den Ängsten seines armen Opfers entspricht. Oft muss er allerdings nicht einmal so weit gehen, da es ganz einfach reicht, Lügen zu verbreiten oder etwas zu zerstören, was seinem Gegenüber lieb war. Er hält sich auch nicht damit zurück, andere so einzulullen, dass er sie benutzen kann, wie er es möchte und sie tun, wie es ihm verlangt. Für ihn sind Menschen einfache Spielzeuge, denen man keinerlei Bedeutung abgewinnen sollte und wer einmal auf ihn hereingefallen ist, wird sich wünschen, ihn nie kennengelernt zu haben.
Nichtsdestotrotz gibt es zwischen all diesen schlechten Eigenschaften auch wenige Gute, die man hervorheben sollte. Er ist ein unglaublich starker Tierfreund, wenn es sich nicht gerade um Insekten handelt und würde jeden, der einen Hund oder eine Katze quält, sofort mit … diversen Dingen bestrafen. Woher dieses Verhalten rührt, ist unbekannt, allerdings eine sehr löbliche Einstellung, wie er findet. Was genauso löblich ist, ist die Tatsache, dass es auch wenige Personen zu geben scheint, denen er in der Tat nicht so feindlich gesinnt ist, wie dem Großteil der Gesellschaft. Diese seltenen Menschen können sich damit rühmen, als Freunde betitelt zu werden, auch wenn man dazu sagen muss, dass sich eine Freundschaft eher in einer friedlichen Koexistenz bei dem Sakkaku definiert – sie dürfen also, wie der Name schon sagt, existieren, ohne dass Hebi Anstalten macht, sie auszuspielen oder blöd anzumachen.
Stärken und Schwächen
Stärken:
Zu seinen Stärken gehört zweifellos die Nutzung seines Yume Utsutsu. Dieses setzt er innerhalb eines Kampfes zwar nur für Notfälle ein, allerdings kommt es außerhalb eines solchen irgendwie immer öfter zum Einsatz. So nutzt er es auch oft, um eben einen Sinn irgendeiner Person zu beeinflussen und dann zu sagen, das sie ja ohnehin zu blöd für irgendetwas ist und um ihr somit ein mangelndes Selbstvertrauen zu verpassen. Er liebt es einfach viel zu sehr zu sehen, wie Menschen zerbrechen, sich wieder aufbauen, um dann doch wieder in sich zu zerfallen. Neben seinem Kekkei Genkai, versteht er es auch noch, wie man ordentlich ein paar auf die Fresse verteilt. Denn auch wenn er recht dürr ist, so verfügt er über eine außerordentliche Durchschlagskraft, mit welcher nicht zu spaßen ist. Natürlich übersteigt er die Norm jetzt nicht um Längen, dennoch ist er um einiges stärker als der Großteil seiner 'Mitschüler'. In Zusammenhang mit seiner Stärke, steht dann auch noch der Punkt, dass er so ziemlich wendig ist und sich Mithilfe dieser Wendigkeit auch schon aus so einigen schlüpfrigen Situationen befreien konnte. Aufgrund dessen ist es auch schwer, ihn zu treffen, da er einfach zu flink ist und unter ständigem Strom steht, was seine Bewegungen angeht. So weicht er aus und gibt im nächsten Moment dann auch schon prompt aus seinen dünnen Ärmchen, einen kräftigen Schlag in das Gesicht des Gegners ab. Sowohl in seinem Wesen als auch in seinem Kampfstil ist er eben mehr als unberechenbar. Niemand weiß, was er gerade im Schilde führt oder was er als nächstes machen wird.
Schwächen:
So oft, wie er sich auch prügeln mag, umso schlechter ist auch seine Ausdauer. Das Wieso und Weshalb ist noch ungeklärt und ihm persönlich ist es auch schlichtweg egal. Allerdings ist das der Grund, warum er immer versucht seine Kämpfe so schnell wie möglich zu beenden. Ewiges hin und her, konnte er so oder so noch nie ab, was darauf schließen lässt, dass er dazu auch noch ein recht ungeduldiger Mensch ist. Wenn etwas nicht sofort geschieht, dann drängelt er so lange, bis es eben so ist oder nimmt die Zügel selbst in die Hand, damit es denn endlich vorwärts geht. Er hasst es auf irgendetwas warten zu müssen.
Was bei ihm außerdem nicht wirklich super, mega toll 'ausgebildet' ist, ist der Umgang mit Waffen, so wie es sich für Normalos eigentlich gehören sollte.. Also er kann schon ein wenig damit herumwedeln, allerdings bleibt es auch dabei. Irgendwann sieht es nur noch lächerlich aus, was er mit den Waffen da veranstaltet. Ein Grund mehr, um seine Kämpfe schnell und effektiv hinter sich bringen zu müssen. Schließlich verliert auch er nur ungern, also versucht er dem natürlich vorzubeugen.
Des weiteren kann er nicht gerade mit dem ultimativen Wissen über die Ninjawelt protzen. Er weiß, was er wissen muss und selbst davon, behält er nur das Nötigste in seinem Kopf, damit er auch ja nicht durch die Prüfungen fallen sollte. Denn Durchfallen ist auch für ihn keine Option, wie man sich sicher denken kann.
Geschichte
1. Die Geburt
Dunkel war's und der Mond schien helle. Es war eine reine Vollmondnacht. Niemand bewegte sich mehr auf den Straßen Soragakure's und alle schienen zu schlafen. Die Lichter eines jeden Hauses brannten nicht mehr. Alles oder alle waren ruhig. - Bis auf eine Person: Sakkaku Yuuka. Ihre Wehen rissen sie unerwartet und plötzlich aus ihrem Schlaf. Das abrupte Aufschreien ihrerseits wirkte auf Hiroshi fast so, als hätte sie einfach nur einen schrecklichen Alptraum gehabt, der ihn ebenfalls aus dem Schlaf riss. Wenn er es nicht besser wüsste, würde er sich sicher nicht weiter groß Gedanken um sie machen, außer sie eben zu beruhigen, dass es doch eben nur ein Traum wäre. Alles wieder gut ist. Dennoch... Er wusste es besser. Auch Yuuka wusste, weswegen und warum sie plötzlich solch starke Schmerzen hatte. Auch wenn es dafür viel zu früh war, sie wussten einfach, dass dies die Geburt Hebi's werden würde. Und so schnell, wie die Sachen gepackt waren und Hiroshi seine Frau auch schon in den Armen hatte, um sie eigenhändig zur Krankenstation zu tragen, konnte man gar nicht gucken. Selbst, wenn sie wussten, was ihnen nun bevorstand: sie hatten ja keine Ahnung, dass diese Geburt die schwerste aller Geburten für sie werden würde. Nicht einmal der Tag, an dem die beiden Zwillinge geboren wurden, war nur halb so anstrengend, wie der, bei welchem Hebi das Tageslicht erblicken sollte. Es dauerte Stunden. Viele Stunden. Es war ein kräftezehrendes Unterfangen. Für beide Elternteile. Sie verbrachten fast einen ganzen Tag damit, diesen Jungen auf die Welt zu bringen. Es waren Stunden voller Verzweiflung, voller Angst und vor allem voller Schmerzen. Sie hatten schon Angst, dass mit dem Kind eventuell etwas nicht stimmte. Es war viel zu früh, um jetzt schon auf die Welt zu kommen. Oder aber, es war einfach nur Fehlalarm und man würde Yuuka nach entsprechender medikamentöser Behandlung wieder nach hause schicken. Allerdings war dem nicht so. Es war kein Fehlalarm. Er wollte tatsächlich jetzt schon nach draußen. Tja, er agierte bereits schon bei seiner Geburt entgegen aller Erwartungen. Ein schlechtes Omen? Das wussten sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Aber selbst, wenn sie gewusst hätten zu was einer Person er heran wachsen würde, sie hätten ihn nie abgetrieben.
"Wenn dieses kleine Arschloch aus mir raus ist, dann wird er umgehend zur Hölle fahren!", schrie Yuuka unter Schmerzen, während sie presste. Nebenbei hielt sie noch Hiroshi's Hand fest umklammert. Sie drückte mit all ihrer Kraft zu. Selbst er hätte nicht gedacht, dass sie so viel davon aufbringen könnte.
"Ja, das glaube ich dir sofort...", antwortete er ihr kleinlaut und sah zu, dass sie ihm nicht noch die Knochen in den Fingern brach. Und natürlich sah er ihr auch dabei zu, wie sie das Kind gebehrte. Die Pfleger und eine Ärztin standen vor ihr als sie presste, presste und nochmals presste. Auch für sie war es mittlerweile ein anstrengender Tag. Schließlich verbrachten sie ihn ebenfalls bei dieser, mehr als Nerven aufreibenden Geburt. Sie waren alle total fertig und bewunderten Yuuka dafür, dass sie trotz all der Qualen und Schmerzen keinen Kaiserschnitt wollte. Sie wollte dabei sein, wenn ihr Kind auf die Welt kommt. Sie wollte ihn als erstes in den Armen halten. So, wie es sich eben für eine Mutter gehörte. Dass sie eine Rabenmutter ist, die ihre Kinder nach Lust und Laune zusammenschlug, solange wie sie es noch konnte, sei dabei jetzt erst einmal dahin gestellt. Doch dann. Dann war alles plötzlich vorbei. Man konnte nur noch hören wie die umstehenden Schwestern sagten, dass er endlich da wäre. Hebi war geboren! Nur... Er schrie nicht... Er gab keinen Mucks von sich. Er war die Ruhe selbst. Höchst ungewöhnlich wie man feststellte. Aufgrund dessen folgten auch eine ganze Reihe an Tests, die nach möglichen Krankheiten oder Ähnlichem suchen sollten. Allerdings fand man nichts. Er war kerngesund. Es fehlte ihm an überhaupt nichts, obwohl er ein Frühchen ist. Er schrie einfach nur nicht – So wie es normale Kinder eigentlich tun würden. Dennoch... Wie sich in seinem späteren Leben herausstellte, war er auch kein normales Kind, geschweige denn auch nur ein normaler Mensch.
2. Die Kindheit seiner niemals endenten Kindheit
Nach seiner Geburt lief für alle Beteiligten alles wie am Schnürchen. Man kümmerte sich großzügig um ihn und gab ihm alles was er brauchte, um glücklich zu sein. Egal, welches Spielzeug er haben wollte, er bekam es auch. Aus diesem Grund kam es auch dazu, dass seine große Schwester Sachiko schon früh begann ihn dafür zu hassen. Er bekam all die Aufmerksamkeit, die sie auch gerne von ihren Eltern haben wollen würde. Und immer, wenn sie versuchte mit einem der Beiden darüber zu reden, schlossen sie abrupt das Gespräch ab, als Hebi auch nur ein Huster'chen von sich gegeben hat. Sie war eifersüchtig. So eifersüchtig, dass sie oft zu ihm ist und ihm gesagt hat, wie kacke er doch eigentlich sei, als die Eltern der Beiden nicht anwesend waren. Ja, sie ging tatsächlich zu einem Zweijährigen und erzählte ihm, dass er für eh nichts zu gebrauchen ist und dass sie ihn aus tiefster Seele hasste. Er selbst nahm es damals noch nicht so wirklich für voll und ignorierte sie einfach gekonnt. Er wusste ja auch noch nicht was er mit all diesen Worten anfangen sollte. Er war doch erst zwei Jahre alt. Was wollte sie von ihm?
So ging es dann tagein, tagaus, bis er sich dann irgendwann in einem Alter von 4 Jahren befand. Mit der Zeit lernte er auch zu verstehen was sie damals immer meinte, ignorierte es allerdings fortwährend. Er hatte andere Probleme, als sich um die psychischen Belange seiner Schwester kümmern zu müssen. Denn nun fing die Zeit an, in der auch die Eltern nicht mehr ganz so nett waren, wie zu Anfang. Er musste nur ein Spielzeugauto in seinem Zimmer auf dem Boden liegen haben und er bekam sofort Eine geschellt. Und diese Schelle war oftmals nicht von schlechten Eltern. Der Rückschlag war meist mit einer solchen Wucht durchgeführt, dass es ihn öfter quer durch sein Zimmer taumeln ließ bis er irgendwann heulend und wimmernd auf dem Fußboden lag. Er konnte sich einfach nicht erklären, warum sie das taten. Was hat er ihnen plötzlich so Schreckliches angetan? Und wenn ja, warum wusste er nicht, was es war? Wie könnte er es wieder gut machen? Diese Fragen und vieles mehr schossen ihm immer wieder durch den Kopf als es irgendwann mit Regelmäßigkeit passierte geschlagen zu werden. Wie gesagt: Er konnte sich einfach keinen Reim darauf bilden. Selbst die kläglichen Versuche seinen Eltern einen Strauch selbstgeflückter Blumen zu schenken schlugen fehl.*"Der ist hässlich! Komm mit etwas Besserem wieder!", hatten sie ihn immer angefaucht und er konnte dabei zusehen, wie die Blumen wieder in den Müll flogen oder im Ofen verbrannten, wenn es Winter war. Damals hätte er alles dafür gegeben, dass er wieder ihre Liebe hätte oder dass sie ihn wenigstens in Ruhe lassen würden. Denn irgendwann suchten sie nicht einmal mehr einen Grund, um ihn nach Herzenslust zu vermöbeln. Wenn sie schlechte Laune hatten oder sich gestritten haben – Wer war der Erste, der es ausbaden durfte? Hebi natürlich! Wer war der Erste, der sofort auf die Fresse bekam, weil irgendeines der mittlerweile 5 Kinder irgendetwas liegen lassen hatte? Hebi natürlich! Die Zwillinge fassten sie noch nicht an, weil sie der Meinung waren, sie wären noch nicht "bereit" ihre Lektionen fürs Leben zu lernen. Die Beiden dachten ernsthaft, dass sie sich so die perfekten Kinder schaffen würden, die selbst in ihrem späteren Leben dann auch so gut darauf aufpassen würden, dass alles mit rechten Dingen zu gehen würde, alles aufgeräumt sei und man brav jeglicher indiskutablen Konversation klein beigeben würde. Sinnloses war in dieser Familie schon immer ein Thema, dass nicht gerne gesehen war, weswegen es selbst dafür schon ein Paar geklatscht gab. Kein Wunder, warum Sachiko ihn immer so hasste. Scheinbar erging es ihr genauso, als er auf die Welt kam. Sicher schon viel früher, aber das war ihm egal, denn sie kloppten sich mittlerweile auch nur noch. Egal, um was es ging, sie bekamen sich immer in die Wolle. Mehr als nur einmal am Tag hieß es 12-Jährige versus 6-Jährigen! Wer würde wohl gewinnen? Und vor allem: Welches Kekkei Genkei wäre stärker? Sie wusste zwar, dass sie es besaß, konnte es auch ein wenig anwenden, war aber nicht so gut darin, wie Hebi, der allerdings kräftemäßig unterlegen war. Auch wenn sie 6 Jahre älter war als er, lief es doch irgendwie immer auf ein Unentschieden heraus. Nagut... Oft war es so, dass einer der Beiden Elternteile die Raufereien mitbekam und gleich mal mitmachte, was natürlich für Sachiko und Hebi nicht gerade toll war.
"Tze, ich hasse euch alle!", sagte er dann protzig zu allen und bekam die gleiche Antwort wieder zurück. Oh, Gott, und wie er sie alle hasste. Sein Hass gegenüber ihnen war grenzenlos.
Ganz zu Anfang dachte er immer, er solle stolz darauf sein ein Sakkaku sein zu dürfen. Doch mit der Zeit, fand er es nur noch lästig. Er hatte keine Lust mehr, ihnen weiterhin angehörig sein zu müssen. Er wollte weg. Einfach nur noch weg! Aber wo sollte er schon hin? Er war gerade einmal 6 Jahre alt. Hatte kein Geld, da es für ihn noch nicht wichtig war. Und Freunde hatte er auch keine zu denen er gehen könnte, weil er es sich irgendwie immer mit ihnen verscherzte. Nur warum? Er war doch normal! Viele rauften sich in seinem Alter miteinander und waren trotzdem noch Freunde! Wieso stieß man ihn so aus? Allerdings hatte er auch hier schnell keine Lust mehr, um über das Wieso und das Warum nachzudenken. Er ist etwas viel Besseres als sie! Als sie jemals sein werden! Und später ist er das perfekte Individuum, wie er dann, anhand seines eigenen Urteils feststellt!
3. Die wundervolle Akademiezeit
Heute! Heute war der Tag! Der Tag, an dem es das erste Mal an die Akademie gehen sollte. In der Zwischenzeit ist ein ganzes Jahr vergangen und es hatte sich innerhalb der Familie nichts geändert. Oder? Doch! Es interessierte Hebi nur noch weniger was mit ihnen passierte oder ob sie vielleicht sogar eines qualvollen Todes sterben könnten. Haha, was für ein amüsanter Gedanke für ihn. Dann hätte er endlich seine Ruhe und er könnte machen was er wollte, ohne dass ihn jemand dabei störte. Und nun jedoch, wieder zurück zum eigentlichen Thema: Dem ersten Akademietag.
Neben ihm starteten natürlich auch noch zahlreiche andere Schüler, um irgendwann einer der Besten zu werden. Alle waren irgendwie total aufgeregt. Nur Hebi eben nicht. Für ihn ist es ein Tag wie jeder andere. Er wusste schon was ihn erwartete, da er bereits viel hörte und sich dementsprechend auch mental darauf vorbereiten konnte. Und dass er ebenfalls zum Sakkaku-Clan gehörte, wusste auch niemand bis auf die Lehrer. Seine Familie schämte sich dafür, ihnen angehörig zu sein, da sie mit der Handlungsweise Akikio's überhaupt nicht einverstanden waren. Jedenfalls fand Hiroshi es mehr als nur dreist was sie dort ablieferte. Ein solches egoistisches Verhalten, nur um selbst an der Spitze bleiben zu können. Tze!, soll sie doch bleiben wo der Pfeffer wächst! Genau diese Lektion hatte er immer weiter gegeben, sobald eines der 4 Kinder auf die Welt kam. Er hatte ihnen alles erzählt. Von der Entstehung des Clans, über die Nutzung und die Fähigkeiten des Yume Utsutsu, bis hin zur Spaltung des Clans und seinen eigenen Umzug, da er sich nicht weiter angehörig fühlte. Hebi war sein ganzes Gehabe egal. Hauptsache er hätte sein Kekkei Genkai. Das ganze Geplänkel darum... Es sind halt Leute... Leute wie alle anderen auch. Ihn interessierte zwar die Geschichte des Clans an sich, aber sie? Zumindest sah er es so und quittierte diese Unterhaltungen stets mit einem einfachen Schulterzucken und mit dem Verlassen des Raumes, in dem sie sich befanden. So tat er es auch gleich, als er den ersten Raum in der Akademie betrat. Er verließ ihn zwar nicht, musterte aber sämtliche Klassenkameraden und zuckte wenig später mit den Schultern, als er sich dann schlussendlich hinsetzte. Er freundete sich nie groß mit ihnen an, wusste aber dass sie existieren. Das sollte ihnen reichen. Und wenn er sich dann doch mal mit jemandem verstand, verhaute er es eben gleich wieder, da er nicht wusste, wie er in zwischenmenschlichen Beziehungen handeln sollte. Was er vielleicht als Spaß ansah, fanden sie wiederum recht makaber und kehrten ihm den Rücken zu. Jedoch machte dies nichts aus, was seinem späteren Werdegang in irgendeiner Weise kaputt machen könnte. Sicher, es war in den ersten Jahren schwer herauszukriegen wie das mit anderen funktionierte, um nicht den Anschluss zu verlieren, doch war er mit der nötigen Intelligenz gesegnet, um eben das Interesse an anderen Menschen zu heucheln. Was blieb ihm auch anderes übrig? Außerdem.. Fand er es mit der Zeit sogar irgendwie toll. Wie sie ihm all ihre Geheimnisse anvertrauten und dann doch blöd schauten, als er sie hinterging und sie aufgrund dessen ausnutzte. Tu, was er sagt und niemand wird deine Geheimnisse kennen, die damals eigentlich noch nicht so wirklich von Belang waren. Welcher 12-Jährige hatte auch schon Probleme, die die Welt in ihren Grundfugen hätte erschüttern können? Richtig: keiner. Nur sahen das die anderen 12-Jährigen eben ein wenig anders und taten wie ihnen gehießen. Auch die Lehrer bemerkten das ganze Spektakel und baten ihn abertausende Male, damit aufzuhören, da er damit doch anderen schaden könnte. Er sah keinen Sinn dahinter und machte weiter. So hatte er auch während des Trainings keine Probleme mehr und der Großteil ließ in lieber in Ruhe, da sie nicht wollten, dass er irgendetwas ausplauderte.
So wurde er neben dem ganzen Geprügel auch noch zu einem Menschen, der nichts auf andere gab. Auch mit seinen heutigen 14 Jahren hat sich nicht viel geändert, außer der Tatsache, dass er nun methodischer an die Sachen heranging.*
Charakterbild
Schreibprobe
Aus dem Job: Der Hexendoktor
Warum noch gleich hatte Hebi Hoffnungen, die seine potentiellen Gegenüber betrafen? Wieso glaubte er immer noch tatsächlich daran, dass sich alles für ihn zum Besten wenden würde? Scheinbar war es nur menschlich, dahingehend positiv zu denken, schließlich war der Spruch „Die Hoffnung stirbt zuletzt“ in allen Sprachen und auf allen Kontinenten eigentlich recht gängig. Der Sakkaku schätzte, das läge wohl daran, dass sich diese Aneinanderreihung von Worten in den meisten Fällen zum Positiven wandelte. Wieso also konnte nicht auch er mal Glück haben? In der Tat gab es viele Momente, in denen es ihm besser ging als jedem anderen, aber diese zählten nicht, da sie sich nur auf längere oder kürzere Augenblicke beriefen. Er wollte aber, dass er durchgängig Spaß, Freude und Unterhaltung hätte. Das Rotauge war ein netter Mensch; hatte es sich verdient. Und dann fand er sich in einer Staubkammer wieder, die sich als Laden gekleidet in Soragakure befand und fälschlicherweise so tat, als könne sie auch nur einen Gegenstand verkaufen. Hebi schöpfte den Verdacht, dass der Shop eigentlich nur existierte, damit dieser Penner in Ruhe seine Experimente machen konnte. Vielleicht bekam er ja dafür von oben ordentlich Schotter? Man wusste nie, welche Machenschaften hinter allem steckten, da lag es nicht einmal so fern, dass man sich an einen Verrückten wandte, um sich selbst besser die Geschlechtsteile kraulen zu können, schließlich konnte man so auch alle Schuld auf diesen schieben und kam mit heiler Miene aus diesem verflucht langweiligen Spiel heraus. Es war doch viel interessanter, herauszufinden, wie weit man in der Öffentlichkeit gehen konnte. Heimlichtuerei amüsierte oder verärgerte ja nur die einzelne Personen selber; noch mehr Menschen daran teilhaben lassen zu können, steigerte den Genuss also doch ungemein. Wer spielte schon nicht gerne mit dem Feuer? Vielleicht aber, machte es der Wissenschaftler wirklich nur für sich allein, also war niemandem unterstellt, wohnte eventuell sogar noch in diesem Schuppen, was zumindest den Zustand und die Tatsache, dass er noch stand, begründen würde. Dass man sein Zuhause so verwahrlosen würde, war schon wieder etwas, dass der Sakkaku niemals nachvollziehen können würde. Er hatte keinen Putzfimmel und ein bisschen Chaos wäre auch nichts, gegen das er sich sträubte, aber das? Heilige Mutter Jesu und Marias. Das konnte doch nicht sein Ernst sein. Eigentlich konnte es ihm ja egal sein, wie andere lebten, wenn er darin dann aber einen ganzen Batzen seiner kostbaren Zeit verschwenden müsste, hatte er das Bedürfnis, dem Besitzer dieses wandelnden Mülleimers die Fresse einzuschlagen. Irgendwo spielte man ja auch mit der Gesundheit der Besucher – Es gab genug Menschen, die unter einer Stauballergie litten, mal ganz davon ab, dass all dieser Schmutz sicher auch irgendwo schon Pilze gebildet haben sollte. Genauso dreckig, wie sein Laden, präsentierte sich dann auch der Besitzer. Geil. Man konnte doch wenigstens meinen, dass die selbst ernannten Wissenschaftler einigermaßen ordentlich aussehen würden, aber auch hier hatte Hebi wohl wieder Erwartungen, die jedweden Rahmen sprengten. Nichtssagend blickte er ihn an; musterte ihn von oben bis unten – länger als es der gute Herr bei ihnen tat. Er trug mehrere Linsen? Wie blind musste man denn sein? Soll er sich eine neue Brille kaufen, mal ehrlich. „Freak.“ Wer etwas anderes dachte, war von allen guten Geistern verlassen. Dieser Mann könnte nicht einmal als normal definiert werden, wenn Hebi es denn selbst wäre. Und waschen sollte er sich auch mal, er zog nämlich einen ziemlich strengen Geruch hinter sich her und von seinen fettigen Haaren konnte man sich sicher auch prima ein schönes, großes Brot beschmieren. Wie Hebi solche Typen hasste. Dann hatte Dreckie auch noch die Nerven, ihnen Befehle zu erteilen. "Folgt mir! Nichts anfassen!" Worte, für die er früher von dem Genin eine geklatscht bekommen hätte. Heute stand er einfach nur wortlos da und dachte sich seinen Teil, während er ihm folgte. Nun, das wäre so gewesen, wenn Saizo ihn nicht angesprochen hätte. „Scheint so.“ Ohne Emotion mitschwingend, zeigte er anhand seiner Worte, dass er sich nicht für diesen Typen interessierte. Würde er sich allerdings nicht vor ihnen befinden, wäre Hebis Antwort ganz anders ausgefallen. Er ging davon aus, dass Saizo das auch wüsste, deswegen erläuterte er es ihm nicht noch einmal unterschwellig. Zur Not konnten sie ja hinterher kurz quatschen.
Ihr Weg führte sie eine Treppe hinunter – in einen Keller, nahm Hebi an. Das Treppenhaus, wenn man es denn so nennen wollte, war ebenfalls alt und verstaubt. Es roch morsch, teilweise auch etwas nach Verwesung. Scheinbar hat die ein oder andere ausgebüchste Maus bereits ihr Leben lassen müssen. Sie kamen nur langsam voran, da der Wissenschaftler sich allem Anschein nach auch ziemlich gerne Zeit ließ. Doch plötzlich hörte Hebi ein entsetzliches Quieken. Sofort setzten seine Sensoren auf Alarm um und er blickte umher, immerhin wollte er wissen, woher es kam. Er fand nichts. Seltsam. „Was war das?“, fragte er immer noch wenig erheitert und richtete seinen Blick auf den ungepflegten Mann vor ihm, der direkt stehenblieb, nachdem er besagtes Quiekten ertönte. „Ach, ich bin nur auf eine Maus getreten. Sie müsste jetzt tot sein, keine Sorge.“ Als wäre es das Normalste der Welt, sagte er, dass er gerade ein Lebewesen getötet hatte. Hätte es sich um einen Menschen gehandelt, wäre das ja schön und gut, aber eine arme wehrlose Maus? In seinem Gesicht bröckelte Hebis Fassade vielleicht nicht, aber zumindest die Haltung seiner Hände änderte sich deutlich. Er ballte sie zu einer Faust, rammte sich teilweise die Nägel ins Fleisch, übersah vor lauter Wut und Hass sogar den Schmerz. Ihm missfiel, was hier passierte. Es missfiel ihm ganz krass. „Ich würde in Zukunft davon abraten, die Tiere zu töten, schließlich sind doch auch wichtige Testobjekte, oder?“ In seiner Stimme schwang zwar kein Mitleid mit und auch äußerlich war an dem Braunhaarigen nichts zu erkennen – bis auf die geballten Fäuste -, aber er hoffte trotzdem inständig, dass dieser Abschaum wortwörtlich nicht weiter auf diesen Tieren herumtrampeln würde, sonst wäre Hebi wohl derjenige, der seine guten Vorsätze über den Haufen warf und mal auf ihm herumsprang. Er war auch der Versuchung nahe, dieses Pestizid einfach die Treppe hinunterzustoßen, war hier aber bei einem Auftrag – er musste also Professionalität zeigen und konnte sich somit nicht von seinen Gefühlen leiten lassen, wenn er weiterhin seinen Beruf ausführen wollen würde. Wenn dieser Job erst einmal fertig war und etwas Zeit verstrichen wäre, würde das Rotauge dieser Witzfigur sicher noch einmal einen Besuch abstatten und dann würde er mit Sicherheit viel grausamere und schmerzhaftere Jutsus in seinem Könnensschatz vorfinden. Mal sehen, wie es ihm gefallen würde, wenn Hebi ein wenig an ihm herumexperimentierte? Ob es dann immer noch so viel Spaß machte? Natürlich würde die meiste Zeit auf viel subtilere Weise ablaufen, der Inhalt ein paar gewisser Genjutsus war immerhin praktisch dafür gemacht, das Opfer innerlich zu brechen; es leiden zu lassen, wie es in der Realität kaum möglich wäre. „Die gibt es wie Sand am Meer, können ruhig sterben.“ Eine Antwort kurz und knapp an Hebi adressiert, bevor sie sich dann im Keller befanden. „Dieser kleine, dreckige...“ Der Sakkaku musste sich noch nie so stark zusammenreißen, wie jetzt. Ein blöder Spruch von irgendjemandem und er würde womöglich platzen. Und zwar in dem Sinne, dass er wirklich das erste Mal auf einem Auftrag sein Kekkei Genkai benutzte, um dieses mit ein paar netten schmerzhaften Taten zu unterstützen, die sicher bei vielen Menschen auf weniger Anklang stießen. Hier unten ließen sich doch auch sicher ein paar scharfkantige Werkzeuge finden, die er dazu ebenfalls benutzen könnte. Er konnte sich auch vorstellen, dass niemand diese arschgesichtige Missgeburt vermissen würde und sollte es hart auf hart kommen, könnte Hebi einfach behaupten, dass er angegriffen wurde, weil man an ihm auch noch Experimente durchführen wollte, und irgendwie musste er sich ja wehren. Mit gezielten Schnitten und Einstichen. „Hie-“ „Wie lautet der Auftrag?“ Wie eine Maschine, mehr konnte er dem Typen nicht zugestehen, und ohne jegliche Beteiligung im Gesicht oder der Stimme, knallte der Sakkaku ihm die Frage um die Ohren, als dieser eigentlich zu sprechen beginnen wollte. Man konnte den jungen Shinobi nun durchaus als unhöflich bezeichnen, aber konnte Mister Hundekot eigentlich froh sein, dass er noch ruhig blieb und nichts veranstaltete, das zu seinem Leidwesen wäre. Natürlich wusste er nicht, was im blühen würde, aber es war ihm auch egal – er wollte nur noch diese Plage in Form von Mäusen vom Hals haben. Ob er es ihnen erklären könnte, ohne zumindest einer Partei der beiden Ninjas übel aufzustoßen?
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