M
Miharu Saki
Guest
"Wie ist es denn..?"
Saki hatte mit dieser Frage gerechnet. Sie hatte ja selber den Fehler gemacht zu erwähnen, dass sie das Gefühl kannte. Doch trotzdem rechtfertigte das eine so persönliche Frage einfach nicht. Nicht, wo sich die beiden doch praktisch gar nicht kannten und vor allem da Taku sie offensichtlich doch gar nicht näher kennenlernen wollte. Wieso sollte sie ihm davon erzählen? Doch war die Antwort darauf leicht. Ihre Gefühle überwältigten sie gerade. Mit glänzenden Augen sah sie auf und wollte Taku ins Gesicht schauen, doch er selbst hielt sich, wieder mal, mit seiner Kapuze bedeckt und schien sich irgendwie selber vor der Antwort zu drücken.
Trotzdem fing sie an zu reden.
"Du willst wissen wie es ist zu trauern? Wie es ist, wenn du weißt, dass ein Mensch den du geliebt hast, der dir so viel im Leben bedeutete, nie wieder zurückkommt? Wenn du weißt, dass du ihm nie wieder in die Augen sehen kannst, ihn nie wieder Lächeln sehen wirst und du nur noch daran denkst, wie viel Zeit du noch mit dieser Person geplant hattest, was du noch alles erleben wolltest, worüber du noch sprechen wolltest?"
Inzwischen liefen vereinzelt Tränen an Sakis Gesicht herab, aber sie machte keine Anstalten sie wegzuwischen und stand mit verschränkten Armeen leicht zitternd vor ihm.
"Du willst wissen wie es ist, wenn du nie wieder seine Stimme hören kannst und du weißt, dass es nie wieder so etwas wie Ersatz für ihn geben wird? Du willst wissen wie man sich dann fühlt? Man denkt, die Welt ist nur noch grau, die Zeit wäre stehen geblieben und du würdest nie wieder glücklich werden. Du fühlst dich leer und denkst, ein Teil von dir wäre ebenfalls gestorben, ein Teil tief in deinem Herzen, ein Teil der nie wieder belegt werden kann. Und du frägst dich immer wieder, wieso denn gerade er? Wieso nicht jemand anderes? Und du hasst die Welt und dein Leben, weil es so ungerecht ist und du nichts, absolut gar nichts dagegen unternehmen kannst. Der Tod ist endgültig. Und das schlimmste von allen ist...dass du in den meisten Fällen nicht einmal Gelegenheit hattest dich zu verabschieden..."
Saki zitterte mittlerweile heftig und es häuften sich immer mehr Tränen auf ihrem Gesicht und sie fuhr sich kurz mit dem Ärmel über das Gesicht, um ein paar von ihnen wegzuwischen. Wie hatte sie sich nur so gehen lassen können? Sie hatte geglaubt, sie hätte ihre Gefühle mittlerweile wieder unter Kontrolle, was den Tod und den Unfall anging, allerdings hatte sie sich wohl darin geirrt. Ihr war bewusst, dass Taku sie wohl im Moment sehr genau beobachtete, allerdings war es ihr egal und sie dachte nicht einmal daran wieder ihre Haltung anzunehmen. Im Moment konnte sie einfach nur weinen.
Saki hatte mit dieser Frage gerechnet. Sie hatte ja selber den Fehler gemacht zu erwähnen, dass sie das Gefühl kannte. Doch trotzdem rechtfertigte das eine so persönliche Frage einfach nicht. Nicht, wo sich die beiden doch praktisch gar nicht kannten und vor allem da Taku sie offensichtlich doch gar nicht näher kennenlernen wollte. Wieso sollte sie ihm davon erzählen? Doch war die Antwort darauf leicht. Ihre Gefühle überwältigten sie gerade. Mit glänzenden Augen sah sie auf und wollte Taku ins Gesicht schauen, doch er selbst hielt sich, wieder mal, mit seiner Kapuze bedeckt und schien sich irgendwie selber vor der Antwort zu drücken.
Trotzdem fing sie an zu reden.
"Du willst wissen wie es ist zu trauern? Wie es ist, wenn du weißt, dass ein Mensch den du geliebt hast, der dir so viel im Leben bedeutete, nie wieder zurückkommt? Wenn du weißt, dass du ihm nie wieder in die Augen sehen kannst, ihn nie wieder Lächeln sehen wirst und du nur noch daran denkst, wie viel Zeit du noch mit dieser Person geplant hattest, was du noch alles erleben wolltest, worüber du noch sprechen wolltest?"
Inzwischen liefen vereinzelt Tränen an Sakis Gesicht herab, aber sie machte keine Anstalten sie wegzuwischen und stand mit verschränkten Armeen leicht zitternd vor ihm.
"Du willst wissen wie es ist, wenn du nie wieder seine Stimme hören kannst und du weißt, dass es nie wieder so etwas wie Ersatz für ihn geben wird? Du willst wissen wie man sich dann fühlt? Man denkt, die Welt ist nur noch grau, die Zeit wäre stehen geblieben und du würdest nie wieder glücklich werden. Du fühlst dich leer und denkst, ein Teil von dir wäre ebenfalls gestorben, ein Teil tief in deinem Herzen, ein Teil der nie wieder belegt werden kann. Und du frägst dich immer wieder, wieso denn gerade er? Wieso nicht jemand anderes? Und du hasst die Welt und dein Leben, weil es so ungerecht ist und du nichts, absolut gar nichts dagegen unternehmen kannst. Der Tod ist endgültig. Und das schlimmste von allen ist...dass du in den meisten Fällen nicht einmal Gelegenheit hattest dich zu verabschieden..."
Saki zitterte mittlerweile heftig und es häuften sich immer mehr Tränen auf ihrem Gesicht und sie fuhr sich kurz mit dem Ärmel über das Gesicht, um ein paar von ihnen wegzuwischen. Wie hatte sie sich nur so gehen lassen können? Sie hatte geglaubt, sie hätte ihre Gefühle mittlerweile wieder unter Kontrolle, was den Tod und den Unfall anging, allerdings hatte sie sich wohl darin geirrt. Ihr war bewusst, dass Taku sie wohl im Moment sehr genau beobachtete, allerdings war es ihr egal und sie dachte nicht einmal daran wieder ihre Haltung anzunehmen. Im Moment konnte sie einfach nur weinen.