Misumi Kimihiro
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Etwas enttäuscht von den einzelnen Reaktionen der Genin trottete Kimiko gelangweilt an der Sptze der kleinen Gruppe. Keiner von ihnen, nicht einmal Ryoichi, schien sich auch nur im geringsten anmerken zu lassen, welcher der vier ihnen als Zielperson zugeteilt wurde. Die Aufgabe, die eigentlich als Strafe für Akiras und Ryoichis aufmüpfiges Verhalten gedacht war, schien sie nicht so sehr zu beeindrucken, wie die Jounin sich erhofft hatte. *Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Früher oder später wird ihr Wettbewerbsgeist schon erwachen, ich muss nur sicher gehen, dass ich die besten Momente nicht verpasse.*
Während die Gruppe ihren Weg fortsetzte, nahm die Luftfeuchtigkeit allmählich ab, und nach einiger Zeit hörte es sogar tatsächlich auf, zu regnen. Allein die schweren, grauen Wolken, die bereits den gesamten Tag über die Sonne verdeckt hatten, blieben zurück. Auch die Pflanzenwelt schien sich zu verändern, die Bäume wurden lichter, und der Wind fegte immer wieder in heftigen Zügen über die kleine Gruppe hinweg. Missmutig warf Kimiko einen Blick an den wolkenverhangenen Himmel. *Tja, der Regen hat zwar aufgehört, doch das heißt wohl nicht, dass das Wetter tatsächlich besser wird. Das ganze hat viel mehr etwas von der berühmten "Ruhe vor dem Sturm"...* Plötzlich konnte die Kunoichi fahle Rauchschwaden am Horizont erblicken, und auch einige vereinzelte Lichtpunkte drangen durch die spärliche bedeckten Baumkronen hindurch. "Na endlich, sieht so aus, als hätten wir es fast geschafft." Etwas aufgeregt zog Kimiko die Riemen ihres Rucksacks straff, und schaute an sich herunter: Stiefel und Rock waren vollkommen verdreckt, und auch das Oberteil hatte hier und da einen Spritzer Matsch abgekriegt, ganz zu schwiegen von der unangenehmen Nässe, die unaufhaltsam den gesamten Stoff befallen hatte. *Das kann ja was werden... So wie ich aussehe, können wir wohl froh sein, wenn uns die wachhabenden Soldaten überhaupt in die Stadt lassen.*
"IHR wollt die Shinobi aus Konoha sein?" Die kratzige Stimme des Wachmannes, der eines der drei Stadttore bewachte, die die Stadt und die Welt außerhalb der massiven, hölzernen Barrieren und Mauern miteinander verband, klang zum Teil skeptisch, und zum Teil mehr als amüsiert. Kimiko hatte ihre Genin einige Meter vor dem Tor Stellung beziehen lassen, um vorerst allein den Besuch der Gruppe anzukündigen, doch anscheinend schien dieser "Herr" nicht gerade den Intellekt für sich gepachtet zu haben. Nachdem ihr ein tiefer Seufzer entfuhr, löste sie den Knoten, mit dem sie sich ihr Strinband um den Arm gebunden hatte, und hielt es dem Torwächter einige Zentimeter vor die Nase. "Dies ist das offizielle Zeichen der Shinobi aus Konohagakure. Wenn ihr so freundlich wärt, uns den Weg zum Palast der Familie Gôrudo zu weisen, wären wir euch sehr verbunden." Das erzwungene Lächeln und die höflichste Ausdrucksweise, zu der Kimiko nach einem langweiligen und anstrengenden Tag noch im Stande war, schienen den Wachmann ins Grübeln zu bringen. Unsicher betrachtete er den gravierten Strinschutz. "Nunja, dieses Blatt ist tatsächlich das Zeichen des bekannten Ninja-Dorfes... trotzdem seht ihr mir nur wie ein Haufen Schmarotzer aus! Wer sagt mir, dass das Ding echt ist, hmmm.?" Der Mann straffte sich, richtete sich zu voller Größe auf, welche in etwa der Kimikos entsprach und deshalb allein schon lächerlich wirkte, und hob seinen Speer, der vor lauter Muster und Verzierungen so aussah, als würde er nach einem kräftigen Schlag bereits in tausend Stücke zu brechen. Immernoch lächelnd wandte sich Kimiko ihren kleinen Genin zu und ging zu ihnen, woraufhin ihr Gesicht einen vor Wut platzenden Ausdruck annahm. "Dieser... dieser... Wie es aussieht, müssen wir wohl einen anderen Weg..." Mitten im Satz hielt die Kunoichi inne. *Moment, warum sollte ich mir so eine Gelegenheit wohl durch die Finger huschen lassen?* "Wie es aussieht, müsst ihr euch wohl einen anderen Weg in die Stadt suchen, wir werden uns nämlich trennen, das ist nämlich die ideale Gelegenheit für einen neuen Test. Ihr werdet, ob allein oder als Gruppe ist mir egal, einen Weg ins Dorf finden. Wir treffen uns vor dem Anwesen der Familie Gôrudo, Gô-ru-do, verstanden? Ich werde dort auf euch warten. Schafft ihr das?" Ein kurzer Blick in die Runde, und Kimiko drehte sich mit einem lockeren "Gut!" von der kleinen Gruppe weg. "Und wehe, ihr kommt zu spät!" Kurze Zeit später war die Kunoichi spurlos in den Schatten des kleinen Waldes am Rande der Stadtmauer verschwunden.
"Hey! Hey, hier drüben!!" Die etwas quitschige, flüsternde Stimme drang direkt aus den Bäumen und Büschen, die auf der gegenüberliegenden Seite abseits des großen Stadttores wuchsen, zu den einsamen Genin. Ein kurzes Rascheln, und ein zerzaustes, kleines Mädchen erschien zwischen dem dunklen Grün. "Hey, ihr vier, kommt hierher! Seid ihr tatsächlich alle Ninjas aus Konoha?"
Out: So, eine erste kleine Aufgabe ^.^ Was Kimiko macht, um ins Dorf zu kommen, kommt in meinem mächsten Post, genauso wie die reaktion des Mädchens, wenn ihr sie angesprochen habt. Ob ihr euch überhaupt mit ihr abgebt, oder ob ihr versucht, anders ins Dorf zu kommen, ist euch überlassen. Zur Info: Die Statdmauer besteht aus hartem Stein und angespitzten Holzpfählen als Barrikaden davor, schräg in die Erde gerammt. Auf der Mauer patroullieren Soldaten, und an den restlichen zwei Stadttoren sind ebenfalls Wachleute postiert. Den Dorf-Thread werde ich demnächst im "Reich des Windes" posten, wenn ihr innerhalb der Grenzen des Dorfes seid und bis zur Villa der Familie gefunden habt, postet da rein. Aber estmal müsst ihr schließlich reinkommen x)
Während die Gruppe ihren Weg fortsetzte, nahm die Luftfeuchtigkeit allmählich ab, und nach einiger Zeit hörte es sogar tatsächlich auf, zu regnen. Allein die schweren, grauen Wolken, die bereits den gesamten Tag über die Sonne verdeckt hatten, blieben zurück. Auch die Pflanzenwelt schien sich zu verändern, die Bäume wurden lichter, und der Wind fegte immer wieder in heftigen Zügen über die kleine Gruppe hinweg. Missmutig warf Kimiko einen Blick an den wolkenverhangenen Himmel. *Tja, der Regen hat zwar aufgehört, doch das heißt wohl nicht, dass das Wetter tatsächlich besser wird. Das ganze hat viel mehr etwas von der berühmten "Ruhe vor dem Sturm"...* Plötzlich konnte die Kunoichi fahle Rauchschwaden am Horizont erblicken, und auch einige vereinzelte Lichtpunkte drangen durch die spärliche bedeckten Baumkronen hindurch. "Na endlich, sieht so aus, als hätten wir es fast geschafft." Etwas aufgeregt zog Kimiko die Riemen ihres Rucksacks straff, und schaute an sich herunter: Stiefel und Rock waren vollkommen verdreckt, und auch das Oberteil hatte hier und da einen Spritzer Matsch abgekriegt, ganz zu schwiegen von der unangenehmen Nässe, die unaufhaltsam den gesamten Stoff befallen hatte. *Das kann ja was werden... So wie ich aussehe, können wir wohl froh sein, wenn uns die wachhabenden Soldaten überhaupt in die Stadt lassen.*
"IHR wollt die Shinobi aus Konoha sein?" Die kratzige Stimme des Wachmannes, der eines der drei Stadttore bewachte, die die Stadt und die Welt außerhalb der massiven, hölzernen Barrieren und Mauern miteinander verband, klang zum Teil skeptisch, und zum Teil mehr als amüsiert. Kimiko hatte ihre Genin einige Meter vor dem Tor Stellung beziehen lassen, um vorerst allein den Besuch der Gruppe anzukündigen, doch anscheinend schien dieser "Herr" nicht gerade den Intellekt für sich gepachtet zu haben. Nachdem ihr ein tiefer Seufzer entfuhr, löste sie den Knoten, mit dem sie sich ihr Strinband um den Arm gebunden hatte, und hielt es dem Torwächter einige Zentimeter vor die Nase. "Dies ist das offizielle Zeichen der Shinobi aus Konohagakure. Wenn ihr so freundlich wärt, uns den Weg zum Palast der Familie Gôrudo zu weisen, wären wir euch sehr verbunden." Das erzwungene Lächeln und die höflichste Ausdrucksweise, zu der Kimiko nach einem langweiligen und anstrengenden Tag noch im Stande war, schienen den Wachmann ins Grübeln zu bringen. Unsicher betrachtete er den gravierten Strinschutz. "Nunja, dieses Blatt ist tatsächlich das Zeichen des bekannten Ninja-Dorfes... trotzdem seht ihr mir nur wie ein Haufen Schmarotzer aus! Wer sagt mir, dass das Ding echt ist, hmmm.?" Der Mann straffte sich, richtete sich zu voller Größe auf, welche in etwa der Kimikos entsprach und deshalb allein schon lächerlich wirkte, und hob seinen Speer, der vor lauter Muster und Verzierungen so aussah, als würde er nach einem kräftigen Schlag bereits in tausend Stücke zu brechen. Immernoch lächelnd wandte sich Kimiko ihren kleinen Genin zu und ging zu ihnen, woraufhin ihr Gesicht einen vor Wut platzenden Ausdruck annahm. "Dieser... dieser... Wie es aussieht, müssen wir wohl einen anderen Weg..." Mitten im Satz hielt die Kunoichi inne. *Moment, warum sollte ich mir so eine Gelegenheit wohl durch die Finger huschen lassen?* "Wie es aussieht, müsst ihr euch wohl einen anderen Weg in die Stadt suchen, wir werden uns nämlich trennen, das ist nämlich die ideale Gelegenheit für einen neuen Test. Ihr werdet, ob allein oder als Gruppe ist mir egal, einen Weg ins Dorf finden. Wir treffen uns vor dem Anwesen der Familie Gôrudo, Gô-ru-do, verstanden? Ich werde dort auf euch warten. Schafft ihr das?" Ein kurzer Blick in die Runde, und Kimiko drehte sich mit einem lockeren "Gut!" von der kleinen Gruppe weg. "Und wehe, ihr kommt zu spät!" Kurze Zeit später war die Kunoichi spurlos in den Schatten des kleinen Waldes am Rande der Stadtmauer verschwunden.
"Hey! Hey, hier drüben!!" Die etwas quitschige, flüsternde Stimme drang direkt aus den Bäumen und Büschen, die auf der gegenüberliegenden Seite abseits des großen Stadttores wuchsen, zu den einsamen Genin. Ein kurzes Rascheln, und ein zerzaustes, kleines Mädchen erschien zwischen dem dunklen Grün. "Hey, ihr vier, kommt hierher! Seid ihr tatsächlich alle Ninjas aus Konoha?"
Out: So, eine erste kleine Aufgabe ^.^ Was Kimiko macht, um ins Dorf zu kommen, kommt in meinem mächsten Post, genauso wie die reaktion des Mädchens, wenn ihr sie angesprochen habt. Ob ihr euch überhaupt mit ihr abgebt, oder ob ihr versucht, anders ins Dorf zu kommen, ist euch überlassen. Zur Info: Die Statdmauer besteht aus hartem Stein und angespitzten Holzpfählen als Barrikaden davor, schräg in die Erde gerammt. Auf der Mauer patroullieren Soldaten, und an den restlichen zwei Stadttoren sind ebenfalls Wachleute postiert. Den Dorf-Thread werde ich demnächst im "Reich des Windes" posten, wenn ihr innerhalb der Grenzen des Dorfes seid und bis zur Villa der Familie gefunden habt, postet da rein. Aber estmal müsst ihr schließlich reinkommen x)
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