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Ein ruhiges Gespräch am Heck der Marianda

Sumiya Saki

Chuunin
Beiträge
950
Alter
14 Jahre
Größe
152 cm
Fraktion
Sora
Dorf
Sora
Steckbrief
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Okay, die Antwort des Nendo war schon zu erwarten gewesen. Immerhin war er noch unerfahrener als er selbst und seine Vorstellungen dieser Mission waren auch noch recht schwammig. Eigentlich waren ihre Vorstellungen nicht weit voneinander entfernt, vielleicht war Minashi auch noch nicht so erfahren, wie er es gerne gewesen wäre. Wie dem auch sei, ihr Gespräch neigte sich langsam dem Ende zu, denn beiden Gesprächspartnern gingen wohl die Gesprächsthemen aus, Minashi hatte noch eins, aber das war mehr ein Lückenfüller, als ein wirklich es Thema. Doch zuerst merkte Kaiku noch etwas an, gut, er konnte doch noch was sagen. Und womit fing der Nendo an, natürlich seinem Lückenfüller, soviel dazu. Aber okay, er wollte wissen, was der Poukaze in seiner Freizeit tat, dann musste er auch antworten, selbst wenn ihm kein weiteres Thema mehr einfiel. „Ich trainiere eigentlich nicht sehr viel, nur genug um nicht außer Form zu geraten, ich nutze meine Zeit lieber anders. Entweder ich liege in einem Baum oder auf dem Vordach meines Appartmenthauses. Dort gibt es ein ganz tolles Café, du kannst mich ja mal besuchen und wir essen dort oder trinken etwas, die haben nicht nur Kaffeespezialitäten, sondern auch leckere Milchshakes und gutes Gebäck. Aber ich koche auch selbst sehr gerne und scheinbar recht gut, solange ich nicht mit Zutaten experimentiere schmeckt es scheinbar jedem, die Bento von vorhin waren auch von mir.“ Verlegen blickte Minashi nach unten, er redete schon ohne Punkt und Komma, aber wenn er redete, kam wenigstens keine peinliche Stille auf, daher entschloss sich der Poukaze noch weiter von seinen Hobbys zu erzählen. „Außerdem lese ich gerne, ab und an auch Schriftrollen aus der Akademiebibliothek, aber das passiert eher selten. Du hast gesagt, dass du ein Langschläfer bist, nicht wahr? Nun ich ab und an auch gerne, aber mein Zimmer liegt im Osten, ich werde spätestens um neun wach, selbst an Tagen, an denen ich keine Mission vor mir habe.“ Jetzt war ihm aber wirklich der Gesprächsstoff ausgegangen, was sollte er noch anmerken? Doch die Tageszeit half dem jungen Genin, es begann zu dämmern. Sie sollten wirklich zu den anderen zurückgehen, hatten sie wirklich so lange geredet? Bestimmt hatte der Kampf länger gedauert, als es sich angefühlt hatte. Jedenfalls erhob sich der Poukaze und griff nach seinen Sachen, Beutel, Bentoboxen, Schriftrolle und natürlich seine Schuhe. Hatte er sie für den Kampf angezogen? Er meinte es nicht getan zu haben, aber es war auch nur ein Trainingskampf und er fühlte sich ohne eben wohler. „Wir sollten zu den anderen zurückkehren, es wird schon langsam dunkel und vielleicht gibt es was zu besprechen, wer weiß.“ Mit diesen Worten wandte sich Minashi zum Gehen, doch wartete er auf den Nendo, er wollte ja nicht unhöflich sein.


[OOC: Sorry, dass es solange gedauert hat, aber wir mussten uns ja etwas bremsen. Am besten du setzt noch einen letzten post, der uns so gesehen zur Gruppe bringt und dann wären wir bereit wieder zur eigentliche Mission überzugehen.^^]
 

Nendo Kaiku

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Jemand, der die beiden so bei ihrem Gespräch beobachtete, hätte denken können, dass die beiden schon ewig befreundet wären, da sie sich so gut verstanden. Leider stimmte dies nur zum Teil, denn auch wenn Kaiku sich eine Freundschaft in der Zukunft wohl vorstellen konnte, so waren die beiden Shinobi ja für den Rest der Mission getrennt. Minashi erzählte dem jungen Genin von seinen Freizeitaktivitäten und lud ihn sogar quasi mal zu einem Essen ein in ein Restaurant ein, welches er gut kannte. Gleichzeitig erzählte sein Partner aber auch von einer anderen Hobby oder vielleicht sogar Leidenschaft: dem Kochen. Kaiku mochte die Bento von Minashi und er stellte sich einige schöne Nudelgerichte vor und überlegte, ob Minashi vielleicht so etwas wie ein Koch-Ninja ist. Kaiku musste wieder einmal etwas grinsen und lauschte weiter den Worten seines Miststreiters. Bildung schien für Minashi sehr wichtig zu sein und eigentlich wollte sich Kaiku daran ein Beispiel nehmen, weil er auch gerne mehr über die Ninja-Welt erfahren wollte. Dann machte sein Partner einen Themenwechsel, den Kaiku nicht wirklich verstand. Schlafen war für beide auch ein wichtiges Thema, denn auch wenn Kaiku gerne mal lange schlief, so schaffte er es des Öfteren doch nicht, seinen Wecker zu hören, auch wenn es mit Zeit immer besser wurde. Zum Start dieser Mission wurde er allerdings wieder mal eines Besseren belehrt. Ich hoffe, dass es dem Postvogel wieder gut geht, dachte er sich und stellte sich das Bild des leicht entfederten Vogels vor. Dann schien das Gespräch wohl vorerst beendet zu sein, denn Minashi stand auf, packte seine Sachen zusammen und machte sich zum Gehen bereit. Kaiku schaute zum Himmel. Langsam sah er, wie die Sonne sich dem Ende des Horizonts näherte und den Himmel rundherum in einen schönen Orange-Ton tauchte. „Ja“, begann Kaiku, während er sich ebenfalls aufrichtete und seine Sachen nahm, „du hast Recht, Minashi! Wir sollten uns langsam mal auf den Weg zu den anderen machen.“ Der junge Genin bemerkte, wie ihm sein Bein vom langem Sitzen eingeschlafen war, doch konnte er es recht gut verbergen. „Ich glaube“, fügte Kaiku hinzu, „ich glaube, dass wir zuerst einmal schauen sollten was die anderen so machen oder ob wir unseren Teamleiter irgendwo finden. Lass uns erst einmal wieder zum Besprechungsraum gehen und die Lage abchecken. Vielleicht begegnet uns ja jemand, der uns sagen kann, wie lang die Fahrt noch geht.“ Eine kleine Handgeste zeigte, dass Minashi vorgehen sollte, während Kaiku ihm folgte und sie machten sich auf den Weg.
 
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