Kushou Joudan
Well-Known Member
Eine Frage der Ehre
Mustafar, Atravis-Sektor, Outer Rim. Der Vulkanplanet im Priate-System wurde schon Zeuge manch spektakulären und schicksalshaften Kampfes. Und auch heute brodelte wieder ein Konflikt wie Magma. Vom heißen, aufsteigenden Wind umspielt stand Joudan am Rande einer der unzähligen Brücken, die die Plattformen der Fabrikanlagen miteinander verbanden. Blaue Energieschilde schützten ihn vom Großteil der unerträglichen Hitze. Ein Blitz durchdrang den von Ruß- und Aschewolken bedeckten Himmel und tauchte die Szenerie einen Augenblick lang in gespenstisch-weißes Licht. Krachend folgte ein Donnerschlag, der die Brücke leicht zum beben brachte.
Die sonst weichen Züge des Blondschopfes suchte man heute ebenso vergebens wie das Lächeln, das doch aus Joudans Gesicht sonst kaum wegzudenken war. Orange-Rotes Licht spiegelte sich in seinen Augen und lies das Gelb in ihnen deutlicher herausstechen als sonst. "Ich habe dich erwartet, Izuya.", rief er, über den pfeifenden Wind und das Flattern seines Mantelkragens hinweg.
Das Monster, das er heute zu bezwingen hatte, hatte keine Gnade und Zurückhaltung verdient. Joudan hatte noch nie einen Kampf so sehr ernst genommen wie diesen. Er hatte schon um seine Ehre und sein Ansehen gefochten, sein Leben und das anderer verteidigt, doch heute stand so viel mehr auf dem Spiel. Der blauhaarige Shiro-Nin hatte es gewagt, Joudans Fanclub als schäbig zu bezeichnen. Das wog schwerer auf Joudans Gemüt als hundert ihn-ohrfeigende Kentas zusammen es tun könnten. "Heute wirst du für deinen frevelhaften Hochmut bezahlen!", versprach Darth Joudan seinem Kontrahenten.
Über Izuyas Fähigkeiten wusste der blonde Genin nicht viel. Der Shiro-Nin wirkte kräftig gebaut, also tippte Joudan auf Taijutsu. Damit war seine Kampfstrategie für den Anfang gegeben. Er durfte sich nicht in den Nahkampf verwickeln lassen. Aber diese Situation war er gewohnt und er hatte sie schon unzählige Male trainiert. (Gut, Joudan zählte mit. Achtzehn mal. Aber "unzählige Male" hört sich besser an.)
Der Blauhaarige stand am anderen Ende der Brücke, etwa 10 Meter trennten die beiden voneinander. Joudan wollte diesen Kampf auf jeden Fall gewinnen, doch er würde es Izuya gestatten, seinerseits auch ein paar einladende Worte zu monologisieren. So gehörte es sich nun mal vor einem schicksalhaften Duell.
Als der anfängliche Trashtalk ausgetasucht worden war, ging es ans Eingemachte. Joudan ergriff sofort die Flucht, sprintete auf eine andere Kante zu und griff dabei in seine Werkzeugtasche. Mit einem beherzten Sprung katapultierte er sich einen Moment in die freie Luft, dann schleuderte er ein Kunai, an dem sich ein Drahtseil befand, zu einem nahen Turm. Das präparierte Werkzeug diente dem Genin wie eine Art Enterhaken und so konnte der Blondschopf sich schnell auf eine benachbarte Plattform schwingen. Für's erste wollte er Izuya auf Distanz halten und seine Fähigkeiten einschätzen.
Ein Fingerzeichen später schoss mit dem Mezame-San Gan: Numanami eine kaum vernehmbare Chakrawelle in Richtung des Taijutsu-Imperators. Joudan musste fast prusten, als das erbärmlich schwache Chakraecho zu ihm zurückfand. Von großen Nin- oder Genjutsu musste er sich definitiv nicht fürchten.
Mustafar, Atravis-Sektor, Outer Rim. Der Vulkanplanet im Priate-System wurde schon Zeuge manch spektakulären und schicksalshaften Kampfes. Und auch heute brodelte wieder ein Konflikt wie Magma. Vom heißen, aufsteigenden Wind umspielt stand Joudan am Rande einer der unzähligen Brücken, die die Plattformen der Fabrikanlagen miteinander verbanden. Blaue Energieschilde schützten ihn vom Großteil der unerträglichen Hitze. Ein Blitz durchdrang den von Ruß- und Aschewolken bedeckten Himmel und tauchte die Szenerie einen Augenblick lang in gespenstisch-weißes Licht. Krachend folgte ein Donnerschlag, der die Brücke leicht zum beben brachte.
Die sonst weichen Züge des Blondschopfes suchte man heute ebenso vergebens wie das Lächeln, das doch aus Joudans Gesicht sonst kaum wegzudenken war. Orange-Rotes Licht spiegelte sich in seinen Augen und lies das Gelb in ihnen deutlicher herausstechen als sonst. "Ich habe dich erwartet, Izuya.", rief er, über den pfeifenden Wind und das Flattern seines Mantelkragens hinweg.
Das Monster, das er heute zu bezwingen hatte, hatte keine Gnade und Zurückhaltung verdient. Joudan hatte noch nie einen Kampf so sehr ernst genommen wie diesen. Er hatte schon um seine Ehre und sein Ansehen gefochten, sein Leben und das anderer verteidigt, doch heute stand so viel mehr auf dem Spiel. Der blauhaarige Shiro-Nin hatte es gewagt, Joudans Fanclub als schäbig zu bezeichnen. Das wog schwerer auf Joudans Gemüt als hundert ihn-ohrfeigende Kentas zusammen es tun könnten. "Heute wirst du für deinen frevelhaften Hochmut bezahlen!", versprach Darth Joudan seinem Kontrahenten.
Über Izuyas Fähigkeiten wusste der blonde Genin nicht viel. Der Shiro-Nin wirkte kräftig gebaut, also tippte Joudan auf Taijutsu. Damit war seine Kampfstrategie für den Anfang gegeben. Er durfte sich nicht in den Nahkampf verwickeln lassen. Aber diese Situation war er gewohnt und er hatte sie schon unzählige Male trainiert. (Gut, Joudan zählte mit. Achtzehn mal. Aber "unzählige Male" hört sich besser an.)
Der Blauhaarige stand am anderen Ende der Brücke, etwa 10 Meter trennten die beiden voneinander. Joudan wollte diesen Kampf auf jeden Fall gewinnen, doch er würde es Izuya gestatten, seinerseits auch ein paar einladende Worte zu monologisieren. So gehörte es sich nun mal vor einem schicksalhaften Duell.
Als der anfängliche Trashtalk ausgetasucht worden war, ging es ans Eingemachte. Joudan ergriff sofort die Flucht, sprintete auf eine andere Kante zu und griff dabei in seine Werkzeugtasche. Mit einem beherzten Sprung katapultierte er sich einen Moment in die freie Luft, dann schleuderte er ein Kunai, an dem sich ein Drahtseil befand, zu einem nahen Turm. Das präparierte Werkzeug diente dem Genin wie eine Art Enterhaken und so konnte der Blondschopf sich schnell auf eine benachbarte Plattform schwingen. Für's erste wollte er Izuya auf Distanz halten und seine Fähigkeiten einschätzen.
Ein Fingerzeichen später schoss mit dem Mezame-San Gan: Numanami eine kaum vernehmbare Chakrawelle in Richtung des Taijutsu-Imperators. Joudan musste fast prusten, als das erbärmlich schwache Chakraecho zu ihm zurückfand. Von großen Nin- oder Genjutsu musste er sich definitiv nicht fürchten.
Mezame San-gan: Numanami (Erwachtes drittes Auge: Teichwelle)
Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: B
Chakrakosten: C
Reichweite: 20m
Anmerkung: Persönliches Jutsu von Kushou Joudan
Voraussetzung: Chakrakontrolle 6, Chakramenge 4
Beschreibung: Der Anwender hält mit einer Hand das Tora-Handzeichen. Nun breitet sich eine kreisförmige Welle aus Chakra um den Anwender herum aus, die etwa 20m Reichweite hat. Personen, die eine gewisse Menge an Chakra in sich tragen, "reflektieren" einen Teil dieser Welle und werfen sie an den Anwender zurück. Dieser kann so einschätzen, wo sich innerhalb des Kreises Ninjas befinden. Anhand der Stärke des Echos kann der Anwender grob einschätzen, wie viel Chakra das Ziel momentan noch in sich trägt. Eine andere Wirkung (Schaden, Zurückstoßen,...) hat die Chakrawelle nicht.
Die Technik hat allerdings einige Nachteile/Voraussetzungen:
Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: B
Chakrakosten: C
Reichweite: 20m
Anmerkung: Persönliches Jutsu von Kushou Joudan
Voraussetzung: Chakrakontrolle 6, Chakramenge 4
Beschreibung: Der Anwender hält mit einer Hand das Tora-Handzeichen. Nun breitet sich eine kreisförmige Welle aus Chakra um den Anwender herum aus, die etwa 20m Reichweite hat. Personen, die eine gewisse Menge an Chakra in sich tragen, "reflektieren" einen Teil dieser Welle und werfen sie an den Anwender zurück. Dieser kann so einschätzen, wo sich innerhalb des Kreises Ninjas befinden. Anhand der Stärke des Echos kann der Anwender grob einschätzen, wie viel Chakra das Ziel momentan noch in sich trägt. Eine andere Wirkung (Schaden, Zurückstoßen,...) hat die Chakrawelle nicht.
Die Technik hat allerdings einige Nachteile/Voraussetzungen:
- Wer eine Chakrakontrolle gleich des Anwenders oder höher hat, kann die Chakra-Welle spüren und wird so auf die Anwesenheit des Anwenders aufmerksam.
- Zivilisten, Tiere,... können mit diesem Jutsu nicht erspürt werden
- Erspürte Ninja werfen einen "Schatten" hinter sich, sodass der Anwender von mehreren direkt hintereinanstehenden Gegnern nur den ersten bemerkt.
- Wände, Bäume,... können nicht "durchleuchtet" werden. Flüßigkeiten verzerren das Chakra-Echo so sehr, dass der Anwender nur die grobe Richtung spüren kann, kann die genaue Position aber nicht ausmachen. Allein Gase (auch Rauch) können ohne Probleme durchdrungen werden.
- Zwischen dem Aussenden und dem Empfangen vergehen ein paar Augenblicke, sodass ein sich bewegendes Ziel zum Zeitpunkt des Erspürens vielleicht schon an einem anderen Punkt ist.
- Jutsus und Bunshin mit Chakrakosten B oder niederer können von diesem Jutsu nicht erspürt werden, teurere Techniken werden als solche erkannt.
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