Sakkaku Asahina
Active Member
Aha, Yuki war also nicht nur ein kleines Lolitapüppchen, sondern auch ein verdammter Waldläufer! Nah, wenn Asahina das doch vorher gewusst hätte, dann hätte sie doch eventuell die unermessliche Güte besessen und ihr bei Gelegenheit direkt einen passenden Bogen mitgebracht! Ein Grinsen bannte sich auf die Gesichtszüge der Sakkaku, als diese aus ihren roten Augen fast schon prüfend und mit unverhohlenem Amüsement das Geschehen beobachtete, dabei keinen Hehl daraus machend, für wie lächerlich und überflüssig sie diese ganze Wildtierjagd hielt. Ein Wildschwein also, nah absolut fantastisch, denn man wusste ja, wie ungefährlich und menschenfreundliche diese aggressiven und territorialen Tiere in der Regel waren und was genau das für die kleine Reisegruppe bedeute würde. Und nicht nur das, offensichtlich war sie mittlerweile Teil einer kleinen Waldelfengemeinschaft auf Wandersausflug, denn anders konnte sie es sich nicht erklären, warum Hisoya dem Beispiel ihrer Kollegin folgte und sich kurzerhand auch in Richtung Erdboden begab, um seinen Senf zur akkurate Spurensuche beizutragen. Nah fantastisch, offensichtlich kannte sich hier jeder Hinz und Kunz besser mit Botanik und Zoologie aus, als sie selbst. Klar, zum Kochen wusste sie schon welche Kräuter man am besten aneinander mischte um den erwünschten Effekt zu erlangen, aber das hieß noch lange nicht, dass sich Miss Genjutsu irgendwo im nirgendwo in den Dreck knien und aus dem Stehgreif entscheiden konnte, was genau hier vor wie vielen Stunden in welcher Geschwindigkeit mal vorbei getrabt war. „Okay, ein Wildschwein also, absolut fantastisch, das wird sicher gut ausgehen.“ Und dann grinste sie in ganz artiger Manier und zeigte Taka anschließend in vorbildlichem Verhalten einen charakteristischen Daumen nach oben, der ihm ganz klar und eindeutig vermittelte, dass ihr der Ausgang seines Mannwerdens in etwa genauso egal war, wie das ganze Schicksal seines ebenso zurückentwickelten und in der Vergangenheit hängenden Dorfes. Takeru-san, der war ihr halbwegs sympathisch, immerhin schien er im Gegensatz zum Rest der Teambesatzung einigermaßen intelligent zu sein und hatte zudem den Anstand, sich wenigstens für das Verhalten seiner Schützlinge ansatzweise zu rechtfertigen. Es mochte ja eine Tatsache sein, dass Yuki es den Jungs nicht so übel nahm und sich von deren Hinterwäldlerdasein entweder bezirzen, oder aber irgendwie beeindrucken ließ, aber Asahina gehörte sicherlich nicht in diese Spate von Menschen und sie würde einen Teufel tun und sich auch nur ansatzweise den hier gebräuchlichen Sitten und Vorstellungen anpassen. Wer war sie denn, Pocahontas? Nicht einmal dreißig Speerlanzen würden sie auch nur in die Nähe eines dieser pelzigen, verflohten Waldbewohners bringen und sie würde auch ganz sicher nicht die kleine Gruppe von Masochisten anfeuern, die sich offensichtlich nicht ganz den Folgen ihrer Taten bewusst war und so tat, als könnte man aus sämtlichem Viehzeug häuserliche Partner machen.
„Wenn ich nun also meine Qualitäten unter Beweis stellen will und das Vieh zähme, bevor Taka-lein auch nur in seine pelzige Nähe gekommen ist, bin ich dann am Ende ein größerer Mann als er?“ Eine rein hypothetische Frage natürlich, die hauptsächlich der Provokation diente und die Absicht hatte, Asahina ein wenig zu amüsieren und doch konnte man ein fast schon diabolisches Interesse in ihren roten Auge erblicken, ehe sie die Arme vor der Brust verschränkte und den werten Herrn Priester grinsend anblinzelte. Dieser reagierte wie nicht anders zu erwarten allerdings nur mit wenig Belustigung und stattdessen mit ehrlichem Entsetzen, als er die junge Genin betrachtete und ihr schließlich mit fast schon friedhofstrüber Stimme antwortete. „Falls das passiert, dann wird mein Sohn niemals zu einem vollständigen Mann werden können. Shinobi-san, ich bitte Euch eindringlichst, nicht in dieses Ritual einzugreifen, denn es würde die Ehre meines Sohnes und Sitten meines Heimatdorfes verletzen, was wir nicht einfach so auf uns ruhen lassen würden können.“ Asahinas Lippen kräuselten sich in unverhohlenem Spott, ehe sie ein leises Kichern ausstieß und fast schon belustigt den Kopf zu einer Seite neigte. „Wie unerwartet…“, säuselte sie überaus sarkastisch und gleichzeitig nicht minder liebenswert, ehe sie sich eine verwirrte Haarsträhne aus den Augen strich und ihre Aufmerksamkeit wieder in die Richtung der kleinen Gruppe steuerte. Diese hatte sich unterdessen auf den mentalen Zustand absoluter Nervosität gekämpft und zuckte bei dem kleinsten Geräusch zusammen wie ein Haufen Flöhe, worüber Hina lediglich genervt die Augen verdrehte und dann doch recht interessiert den Erläuterungen in Bezug auf das Kräutergewächs lauschte. Pflanzenkunde war recht interessant, denn im Gegensatz zu Tieren konnte Hina wenigstens in diesem Bereich mit zusätzlichem Wissen etwas anfangen. Wer wusste es schon, vielleicht würde sie in einigen Wochen irgendwann einmal eine wundervolle Areniasuppe kochen und ihrer durchaus geliebten und geschätzten Schwester vorsetzen? Die wäre dann vermutlich wenigstens für ein paar Stunden ruhig gestellt und würde der Sakkaku nicht allein schon mit ihrer bloßen Präsenz auf die Nerven gehen. „Arenia, beruhigende Wirkung, ich habe schon verstanden. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es sich wirklich anbieten würde, auf einem derart gefährlichem Ausflug wie diesem ähnliche Mittel zu nehmen.“ Außer man besaß plötzlich das akutes Vergnügen vollkommen high vor einem riesige Wildschwein herum zu stolpern und mit diesem die unendlichen Wunder des orientalischen Stierkampfes in Zeitlupe nachzustellen. Dann jedoch wanderten Hinas Augen zu der bemitleidenswerten Gestalt, die den Namen Taka trug und eine Idee machte sich in ihr breit. „…Andererseits würde es sich sicherlich anbieten, das Ganze unserem tapferen Soldaten zu verabreichen, auf das er seiner überaus wichtigen und alles entscheidenden Aufgabe eher gewachsen sei.“ Taka schenkte ihr den tödlichsten Blick, den Asahina jemals von einer derart bemitleidenswerten Gestalt bekommen hatte, ehe er fast schon hochnäsig und doch nur wenig überzeugend das Kinn in die Luft reckte und zu einer recht pampigen Antwort ansetzte. „Ich bin durchaus in der Lage meiner Aufgabe ohne große Hilfsmittel gerecht zu werden und den Weg des Mannseins zu beschreiten.“ Laber Rababer, der Typ würde wegknicken wie ein Strohhalm im Wind, wenn ihm nicht irgendeine arme Seele in absolutem Mitleid und begleitet von tiefer Hilfsbereitschaft unter die Arme greifen würde.
Nun, das war vorerst tatsächlich nicht unbedingt ihre hauptsächliche Besorgnis, denn viel eher wunderte sie, dass sich seit dem Betreten des Waldes nicht ein einziges Tier gezeigt hatte, wo sie doch eine knappe Stunde vorher bei ihrem kurzem Spaziergang noch von tollwütigen Baumfrettchen angegriffen worden waren. „Okay, keine Ahnung wie es euch geht, aber ich habe ein wirklich ungutes Gefühl bei der Sache…“, murmelte sie in die Richtung ihres Teams, ehe sich ihre Augen wieder auf den Boden richteten, in der offensichtliche Suche nach irgendwelchen Spuren, die auch nur ansatzweise nach Wildschwein aussahen. „Hat noch jemand eine Spur gefunden oder laufen wir nun einfach nach gut Glück und Gefühl in die Richtung, die uns am eheste zusagt?“ Wenn bisher eine der Dorfkartoffeln von ihrem Verhalten und ihren liebenswerten Kommentaren an genervt war, so hatten sie sich bisher beste Mühe gegeben diese Gefühle zu verbergen und Hinas Amüsement wuchs, bei dem Gedanken das Ganze noch ein bisschen länger anstacheln zu können.
„Wenn ich nun also meine Qualitäten unter Beweis stellen will und das Vieh zähme, bevor Taka-lein auch nur in seine pelzige Nähe gekommen ist, bin ich dann am Ende ein größerer Mann als er?“ Eine rein hypothetische Frage natürlich, die hauptsächlich der Provokation diente und die Absicht hatte, Asahina ein wenig zu amüsieren und doch konnte man ein fast schon diabolisches Interesse in ihren roten Auge erblicken, ehe sie die Arme vor der Brust verschränkte und den werten Herrn Priester grinsend anblinzelte. Dieser reagierte wie nicht anders zu erwarten allerdings nur mit wenig Belustigung und stattdessen mit ehrlichem Entsetzen, als er die junge Genin betrachtete und ihr schließlich mit fast schon friedhofstrüber Stimme antwortete. „Falls das passiert, dann wird mein Sohn niemals zu einem vollständigen Mann werden können. Shinobi-san, ich bitte Euch eindringlichst, nicht in dieses Ritual einzugreifen, denn es würde die Ehre meines Sohnes und Sitten meines Heimatdorfes verletzen, was wir nicht einfach so auf uns ruhen lassen würden können.“ Asahinas Lippen kräuselten sich in unverhohlenem Spott, ehe sie ein leises Kichern ausstieß und fast schon belustigt den Kopf zu einer Seite neigte. „Wie unerwartet…“, säuselte sie überaus sarkastisch und gleichzeitig nicht minder liebenswert, ehe sie sich eine verwirrte Haarsträhne aus den Augen strich und ihre Aufmerksamkeit wieder in die Richtung der kleinen Gruppe steuerte. Diese hatte sich unterdessen auf den mentalen Zustand absoluter Nervosität gekämpft und zuckte bei dem kleinsten Geräusch zusammen wie ein Haufen Flöhe, worüber Hina lediglich genervt die Augen verdrehte und dann doch recht interessiert den Erläuterungen in Bezug auf das Kräutergewächs lauschte. Pflanzenkunde war recht interessant, denn im Gegensatz zu Tieren konnte Hina wenigstens in diesem Bereich mit zusätzlichem Wissen etwas anfangen. Wer wusste es schon, vielleicht würde sie in einigen Wochen irgendwann einmal eine wundervolle Areniasuppe kochen und ihrer durchaus geliebten und geschätzten Schwester vorsetzen? Die wäre dann vermutlich wenigstens für ein paar Stunden ruhig gestellt und würde der Sakkaku nicht allein schon mit ihrer bloßen Präsenz auf die Nerven gehen. „Arenia, beruhigende Wirkung, ich habe schon verstanden. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es sich wirklich anbieten würde, auf einem derart gefährlichem Ausflug wie diesem ähnliche Mittel zu nehmen.“ Außer man besaß plötzlich das akutes Vergnügen vollkommen high vor einem riesige Wildschwein herum zu stolpern und mit diesem die unendlichen Wunder des orientalischen Stierkampfes in Zeitlupe nachzustellen. Dann jedoch wanderten Hinas Augen zu der bemitleidenswerten Gestalt, die den Namen Taka trug und eine Idee machte sich in ihr breit. „…Andererseits würde es sich sicherlich anbieten, das Ganze unserem tapferen Soldaten zu verabreichen, auf das er seiner überaus wichtigen und alles entscheidenden Aufgabe eher gewachsen sei.“ Taka schenkte ihr den tödlichsten Blick, den Asahina jemals von einer derart bemitleidenswerten Gestalt bekommen hatte, ehe er fast schon hochnäsig und doch nur wenig überzeugend das Kinn in die Luft reckte und zu einer recht pampigen Antwort ansetzte. „Ich bin durchaus in der Lage meiner Aufgabe ohne große Hilfsmittel gerecht zu werden und den Weg des Mannseins zu beschreiten.“ Laber Rababer, der Typ würde wegknicken wie ein Strohhalm im Wind, wenn ihm nicht irgendeine arme Seele in absolutem Mitleid und begleitet von tiefer Hilfsbereitschaft unter die Arme greifen würde.
Nun, das war vorerst tatsächlich nicht unbedingt ihre hauptsächliche Besorgnis, denn viel eher wunderte sie, dass sich seit dem Betreten des Waldes nicht ein einziges Tier gezeigt hatte, wo sie doch eine knappe Stunde vorher bei ihrem kurzem Spaziergang noch von tollwütigen Baumfrettchen angegriffen worden waren. „Okay, keine Ahnung wie es euch geht, aber ich habe ein wirklich ungutes Gefühl bei der Sache…“, murmelte sie in die Richtung ihres Teams, ehe sich ihre Augen wieder auf den Boden richteten, in der offensichtliche Suche nach irgendwelchen Spuren, die auch nur ansatzweise nach Wildschwein aussahen. „Hat noch jemand eine Spur gefunden oder laufen wir nun einfach nach gut Glück und Gefühl in die Richtung, die uns am eheste zusagt?“ Wenn bisher eine der Dorfkartoffeln von ihrem Verhalten und ihren liebenswerten Kommentaren an genervt war, so hatten sie sich bisher beste Mühe gegeben diese Gefühle zu verbergen und Hinas Amüsement wuchs, bei dem Gedanken das Ganze noch ein bisschen länger anstacheln zu können.