Tetsuya Daisuke
Chuunin
Im Moment blieb Daisuke nichts anderes übrig, als die Situation zu beobachten. Erst jetzt fiel ihm auf, wie er das Mädchen angestarrt hatte. Ob Yashiko nun böse war. Sein Blick änderte sich ganz schnell und schlug in Wut. Und diese Wut richtete sich gegen niemand anderen als sich selbst. Wie konnte er nur jemanden so angaffen, wenn seine Freundin daneben stand? Ganz davon abgesehen, dass Yashiko ja auch eine schöne Frau war, wenn sie das dann mal zeigte.
Seine Hoffnungen, dass Yashiko nichts bemerkt hätte, wurden sofort erschlagen. Sie schien gereizt. Ihre Mimik und Gestik, die sich grade zum Glück nicht gegen ihn richtete, sagte förmlich: „F*** dich.“ Er musste sie beruhigen, aber wie zur Hölle sollte man das tun? Langsam bewegte er sich in ihre Richtung und murmelte: „Beruhig dich…“ Ob das gut war jetzt mit ihr zu sprechen? Er räusperte sich leicht und wurde etwas verlegen. Und die große Frage war, auf wen war sie wohl wütender, auf Daisuke oder auf Katsumi? Plötzlich bot sich Yashi an, Katsumi auch zu nehmen, wenn sie denn keine Lust mehr auf Sei hatte. Oh, oh. Daisukes Blick wurde wütend. Auch wenn er gegafft hatte, war dass doch kein Grund sich gleich der nächsten an den Hals zu schmeißen. Klar, Yashiko war ein Mädchen und würde nichts mit ihr anfangen, aber trotzdem!
Ihm war zwar klar, dass das was er getan hatte wohl oder übel nicht besonders toll gewesen war. Aber war dass ein Grund so etwas zu tun? Er war wirklich sauer und schaute sie an. Rache?
Daisuke lachte und murmelte: „Na ja, im Notfall bin ich ja auch noch da.“ Doch die kleine Katzendame lehnte plötzlich Yashikos Angebot mit einem heiklen Satz ab. „Entweder bist du schwul… oder… du riechst einfach nach Mädchen.“ Oh, oh. Das wurde immer schlimmer. Wahrscheinlich würde die Wutader auf Yashikos Stirn gleich platzen. Er musste irgendwas unternehmen, am besten weg hier! „Lass uns gleich hoch gehen, okay?“, flüsterte er ihr zu und versuchte das Katzenmädchen einfach nicht mehr an zu sehen.
Dann stellte Seishin die beiden noch als Homopaar vor. Auch wenn es ihn unheimlich aufregte, doch er unterdrückte es einfach. Daisuke lachte einfach um die Stimmung zu lockern und sagte dann grinsend: „Na ja, mit Homos kennst du dich aus nicht wahr Kumpel? Ach, du weißt doch hoffentlich, dass das nur ein Spaß war Seisei oder?“ Eigentlich war es alles andere als das, aber die Gefahr, dass er oder Yashiko gleich platzten war zu groß. Daisukes kleine Schwestern waren übrigens vor Angst wieder in die Küche geflüchtet mit den Worten: „Böse Mieze!“
Doch Seishin sollte das ganze noch toppen. Er nahm dem Mädchen die Kapuze ab, worunter sie noch viel schöner war, und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Das war gemein. Er hatte schon den ganzen Morgen den Drang Yashiko zu küssen, konnte es aber nicht und dieser dumme Seishin machte ihn auch noch neidisch! „Einfach lächeln und ihn ignorieren… Nachher geh ich mit Yashiko sowieso hoch und dann…“ Ja was dann eigentlich? Wahrscheinlich war sie sowieso stinksauer… Die Situation war nach wie vor so verdammt angespannt. Die Luft war so dick, dass man sie mit einem Schwert zerschneiden konnte. Eigentlich war das nicht wirklich die Art einen neuen Gast zu begrüßen. Wenn Yuto da wäre, wäre es nie so weit gekommen.
Da tauchte der kleine Aku von hinten auf und riss den Mund auf. Scheinbar hatte er nur gehört, dass Daisuke und Yashi von Seishin als schwulenpaar bezeichnet wurden. Daisuke schüttelte nur den Kopf und beugte sich zu Aku und sagte grinsend: „Du solltest Seishin nicht alles glauben. Er ist oft sehr sarkastisch und meint nicht alles so ernst wie man denkt. Das war sicher nur ein Spaß von ihm, wir sind kein Paar, sondern nur Teampartner.“ Dann beugte er sich zu Aku runter und flüsterte ihm zu: „Sag’s nicht, aber Seishin ist etwas neidisch, weil er keinen so guten Kampfpartner hat wie ich und Yashi es sind.“ Noch mal gut rausgeredet. Jaja, Daisuke war schon ein Mann der mit Worten gut umgehen konnte. Zumindest bei vielen Dingen. Wie er Yashiko wieder beruhigen sollte, war ihm auch noch nicht wirklich klar…
Seine Hoffnungen, dass Yashiko nichts bemerkt hätte, wurden sofort erschlagen. Sie schien gereizt. Ihre Mimik und Gestik, die sich grade zum Glück nicht gegen ihn richtete, sagte förmlich: „F*** dich.“ Er musste sie beruhigen, aber wie zur Hölle sollte man das tun? Langsam bewegte er sich in ihre Richtung und murmelte: „Beruhig dich…“ Ob das gut war jetzt mit ihr zu sprechen? Er räusperte sich leicht und wurde etwas verlegen. Und die große Frage war, auf wen war sie wohl wütender, auf Daisuke oder auf Katsumi? Plötzlich bot sich Yashi an, Katsumi auch zu nehmen, wenn sie denn keine Lust mehr auf Sei hatte. Oh, oh. Daisukes Blick wurde wütend. Auch wenn er gegafft hatte, war dass doch kein Grund sich gleich der nächsten an den Hals zu schmeißen. Klar, Yashiko war ein Mädchen und würde nichts mit ihr anfangen, aber trotzdem!
Ihm war zwar klar, dass das was er getan hatte wohl oder übel nicht besonders toll gewesen war. Aber war dass ein Grund so etwas zu tun? Er war wirklich sauer und schaute sie an. Rache?
Daisuke lachte und murmelte: „Na ja, im Notfall bin ich ja auch noch da.“ Doch die kleine Katzendame lehnte plötzlich Yashikos Angebot mit einem heiklen Satz ab. „Entweder bist du schwul… oder… du riechst einfach nach Mädchen.“ Oh, oh. Das wurde immer schlimmer. Wahrscheinlich würde die Wutader auf Yashikos Stirn gleich platzen. Er musste irgendwas unternehmen, am besten weg hier! „Lass uns gleich hoch gehen, okay?“, flüsterte er ihr zu und versuchte das Katzenmädchen einfach nicht mehr an zu sehen.
Dann stellte Seishin die beiden noch als Homopaar vor. Auch wenn es ihn unheimlich aufregte, doch er unterdrückte es einfach. Daisuke lachte einfach um die Stimmung zu lockern und sagte dann grinsend: „Na ja, mit Homos kennst du dich aus nicht wahr Kumpel? Ach, du weißt doch hoffentlich, dass das nur ein Spaß war Seisei oder?“ Eigentlich war es alles andere als das, aber die Gefahr, dass er oder Yashiko gleich platzten war zu groß. Daisukes kleine Schwestern waren übrigens vor Angst wieder in die Küche geflüchtet mit den Worten: „Böse Mieze!“
Doch Seishin sollte das ganze noch toppen. Er nahm dem Mädchen die Kapuze ab, worunter sie noch viel schöner war, und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Das war gemein. Er hatte schon den ganzen Morgen den Drang Yashiko zu küssen, konnte es aber nicht und dieser dumme Seishin machte ihn auch noch neidisch! „Einfach lächeln und ihn ignorieren… Nachher geh ich mit Yashiko sowieso hoch und dann…“ Ja was dann eigentlich? Wahrscheinlich war sie sowieso stinksauer… Die Situation war nach wie vor so verdammt angespannt. Die Luft war so dick, dass man sie mit einem Schwert zerschneiden konnte. Eigentlich war das nicht wirklich die Art einen neuen Gast zu begrüßen. Wenn Yuto da wäre, wäre es nie so weit gekommen.
Da tauchte der kleine Aku von hinten auf und riss den Mund auf. Scheinbar hatte er nur gehört, dass Daisuke und Yashi von Seishin als schwulenpaar bezeichnet wurden. Daisuke schüttelte nur den Kopf und beugte sich zu Aku und sagte grinsend: „Du solltest Seishin nicht alles glauben. Er ist oft sehr sarkastisch und meint nicht alles so ernst wie man denkt. Das war sicher nur ein Spaß von ihm, wir sind kein Paar, sondern nur Teampartner.“ Dann beugte er sich zu Aku runter und flüsterte ihm zu: „Sag’s nicht, aber Seishin ist etwas neidisch, weil er keinen so guten Kampfpartner hat wie ich und Yashi es sind.“ Noch mal gut rausgeredet. Jaja, Daisuke war schon ein Mann der mit Worten gut umgehen konnte. Zumindest bei vielen Dingen. Wie er Yashiko wieder beruhigen sollte, war ihm auch noch nicht wirklich klar…