Nekoyami Hatsune
Genin
Ein überwältigender Geruch nach frischem Fisch ist vermutlich das eindeutigste Merkmal des Fischlagers „Ferimen“. Davon abgesehen ist das Gebäude nämlich so effizient gestaltet, dass nicht einmal ein Schild daran zu sehen ist, abgesehen von der leicht schiefen Zahl 13 direkt neben dem Haupteingang. Als großer, grauer Würfel steht es am Rande des Hafens und öffnet gelegentlich das große Rolltor, damit erschöpfte Mitarbeiter kistenweise Fische hinein tragen können. Damit die Mitarbeiter auch ohne Kisten zur Arbeit kommen können, gibt es daneben auch eine Tür in normaler Größe, durch die man eintreten kann. Der Fischduft, der jedem Passanten auffällt, kommt aber im Allgemeinen nicht aus dem Inneren des gut isolierten und größtenteils Schalldichten Gebäudes, sondern eher aus den Containern dahinter, in denen die Fische abgelegt werden, deren Frische nicht dem Standard entspricht.
Das Innere des Lagers ist in langweiligem Weiß gehalten und einzelne Bereiche sind mit Zahlen gekennzeichnet, die dem ungeübten Auge rein gar nichts sagen, da alles, was in diesen Bereichen gelagert wird, Fische sind. Kisten stapeln sich und die Stimmung der Mitarbeiter ist im Allgemeinen gekennzeichnet von Erschöpfung und Fischgeruch.
Job: Ninja allein zwischen Kisten
Teilnehmer: Hayabusa Ray, Kinzoku Kenta, Nekoyami Hatsune, Tetsuya Daisuke
Kisten schleppen sollte er also... Unzufrieden hockte Hatsu auf seinem Bett und weigerte sich so halb, sich für den Tag fertig zu machen. Wenn er in seinen Schlafsachen blieb, konnte seine Mutter ihn nicht zwingen, zur Arbeit zu gehen, oder? Seufzend löste der Junge seine vor der Brust verschränkten Arme und lehnte sich nach vorne, seine Beine über die Bettkante hängend. Nein, das brachte nichts, das wusste er auch. Einerseits kam er mit seinen Protesten eigentlich nie an Aderu vorbei und auf der anderen Seite hatte er ja auch eine gewisse Verantwortung zu erfüllen. Müde sah er sich in seinem Zimmer um. Heute hatte er wirklich keine Lust auf seinen Job...
„Yaaari, wo steckst du?“, rief der Junge, als er seine Katze nicht sah, und hörte ein leises Maunzen, ehe das Tier aus seinem leicht geöffneten Schrank gehüpft kam, seine Klauen in ein Paar Socken gekrallt, mit dem er wohl gespielt hatte. Sofort verflog die schlechte Laune des Nekoyami, während er beobachtete, wie Yari ein paar mal nach den Socken haute, ehe er von ihnen abließ und auf den Schoß seines Partners hüpfte, um ein wenig geknuddelt und gestreichelt zu werden. „Nyaa!“, miaute er nachdrücklich, und Hatsune musste lachen. „Ja, du hast ja Recht. Solang ich dich dabei hab, wird es schon nicht so schlimm!“ So konnte man doch gut aufstehen! Nach einer kurzen Kuscheleinheit hob sich Hari-Neko auf die Schultern des Nekoyami und der hüpfte fröhlich vom Bett, ehe er sich ins Bad begab. Eine warme Dusche, ein wenig Haarpflege, gut gebundene Zöpfe... perfekt. Dann konnte er sich jetzt den Schrank ansehen!
„Okay, ich hab wirklich keine Lust, viel von dem Zeug zu schleppen. Ich geh mal davon aus, dass hauptsächlich Jungs dabei sein werden, also sollte das kein Problem werden, wenn ich was Hübsches trage.“ Nachdenklich betrachtete er die Kleider, die da hingen. Ja, Kleid war eine gute Idee, aber zu hübsch sollte es auch nicht sein. Arbeit am Hafen war dreckig und fettig und es konnte ja sein, dass man sich an irgendwelchen splitternden Holzkisten den Stoff aufriss, das wäre ein Desaster bei einem der hochwertigeren Kleider im Schrank. Außerdem war es wichtig, dass die Gesamtheit der Beine bedeckt war, damit nichts Ekliges drankam, also am besten mit einem etwas längeren Rock... Schlussendlich entschied sich der Junge für ein braunes Kleid mit Schürze, das einen sehr rustikalen Charme hatte und mit einer passenden Haarspange so aussah, als wäre er tatsächlich gewillt, Arbeit zu verrichten. Eine gute Ausgangslage. Da die Beine nicht frei bleiben konnte, kamen schnell lange Socken dazu, die bis hoch zum Unterschenkel gingen, und dazu simple, braune Schuhe ohne Absätze, um die niemand trauern würde, falls sie am Ende des Tages weggeschmissen werden mussten. Zuletzt band er sich noch sein Stirnband um und blickte in den Spiegel. Das sah doch schick aus! Hari-Neko bekam noch ein paar Snacks und ein paar Mal durch das Fell gebürstet, und dann konnten sich die beiden auch schon auf den Weg machen.
Mit vorsichtigen Schritten kam Hatsune am Hafen an, ihr geliebter Kater in ihren Armen. Ihr Blick glitt über die geschäftigen Seeleute, doch auf Anhieb fiel ihr niemand auf, der wie ein Shinobi aussah. Zu nah wollte sie an die große Lagerhalle auch nicht alleine herangehen. Sie konnte das Gebäude zwar von hier aus sehen, aber... es sah alles so schmutzig aus! Da wollte sie nicht hin, solange es noch nicht sein musste. Stattdessen stand sie also da und wartete, bemerkte dabei, wie Yaris Nase zu schnuppern begann. Zum Glück versuchte er nicht, sich von ihr loszureißen, aber sie wusste schon, was genau seine Aufmerksamkeit auf sich zog. „Ja, ich werd auch langsam hungrig“, nickte sie, während sich eine leichte Röte auf ihren Wangen ausbreitete. Der Geruch war einfach zu stark. Dieser leckere Geruch nach rohem Fisch.
Hoffentlich musste das Nekoyami-Mädchen nicht zu lange auf ihre Partner für diesen Job warten...
@Hayabusa Ray @Kinzoku Kenta @Tetsuya Daisuke
Das Innere des Lagers ist in langweiligem Weiß gehalten und einzelne Bereiche sind mit Zahlen gekennzeichnet, die dem ungeübten Auge rein gar nichts sagen, da alles, was in diesen Bereichen gelagert wird, Fische sind. Kisten stapeln sich und die Stimmung der Mitarbeiter ist im Allgemeinen gekennzeichnet von Erschöpfung und Fischgeruch.
Job: Ninja allein zwischen Kisten
Teilnehmer: Hayabusa Ray, Kinzoku Kenta, Nekoyami Hatsune, Tetsuya Daisuke
Kisten schleppen sollte er also... Unzufrieden hockte Hatsu auf seinem Bett und weigerte sich so halb, sich für den Tag fertig zu machen. Wenn er in seinen Schlafsachen blieb, konnte seine Mutter ihn nicht zwingen, zur Arbeit zu gehen, oder? Seufzend löste der Junge seine vor der Brust verschränkten Arme und lehnte sich nach vorne, seine Beine über die Bettkante hängend. Nein, das brachte nichts, das wusste er auch. Einerseits kam er mit seinen Protesten eigentlich nie an Aderu vorbei und auf der anderen Seite hatte er ja auch eine gewisse Verantwortung zu erfüllen. Müde sah er sich in seinem Zimmer um. Heute hatte er wirklich keine Lust auf seinen Job...
„Yaaari, wo steckst du?“, rief der Junge, als er seine Katze nicht sah, und hörte ein leises Maunzen, ehe das Tier aus seinem leicht geöffneten Schrank gehüpft kam, seine Klauen in ein Paar Socken gekrallt, mit dem er wohl gespielt hatte. Sofort verflog die schlechte Laune des Nekoyami, während er beobachtete, wie Yari ein paar mal nach den Socken haute, ehe er von ihnen abließ und auf den Schoß seines Partners hüpfte, um ein wenig geknuddelt und gestreichelt zu werden. „Nyaa!“, miaute er nachdrücklich, und Hatsune musste lachen. „Ja, du hast ja Recht. Solang ich dich dabei hab, wird es schon nicht so schlimm!“ So konnte man doch gut aufstehen! Nach einer kurzen Kuscheleinheit hob sich Hari-Neko auf die Schultern des Nekoyami und der hüpfte fröhlich vom Bett, ehe er sich ins Bad begab. Eine warme Dusche, ein wenig Haarpflege, gut gebundene Zöpfe... perfekt. Dann konnte er sich jetzt den Schrank ansehen!
„Okay, ich hab wirklich keine Lust, viel von dem Zeug zu schleppen. Ich geh mal davon aus, dass hauptsächlich Jungs dabei sein werden, also sollte das kein Problem werden, wenn ich was Hübsches trage.“ Nachdenklich betrachtete er die Kleider, die da hingen. Ja, Kleid war eine gute Idee, aber zu hübsch sollte es auch nicht sein. Arbeit am Hafen war dreckig und fettig und es konnte ja sein, dass man sich an irgendwelchen splitternden Holzkisten den Stoff aufriss, das wäre ein Desaster bei einem der hochwertigeren Kleider im Schrank. Außerdem war es wichtig, dass die Gesamtheit der Beine bedeckt war, damit nichts Ekliges drankam, also am besten mit einem etwas längeren Rock... Schlussendlich entschied sich der Junge für ein braunes Kleid mit Schürze, das einen sehr rustikalen Charme hatte und mit einer passenden Haarspange so aussah, als wäre er tatsächlich gewillt, Arbeit zu verrichten. Eine gute Ausgangslage. Da die Beine nicht frei bleiben konnte, kamen schnell lange Socken dazu, die bis hoch zum Unterschenkel gingen, und dazu simple, braune Schuhe ohne Absätze, um die niemand trauern würde, falls sie am Ende des Tages weggeschmissen werden mussten. Zuletzt band er sich noch sein Stirnband um und blickte in den Spiegel. Das sah doch schick aus! Hari-Neko bekam noch ein paar Snacks und ein paar Mal durch das Fell gebürstet, und dann konnten sich die beiden auch schon auf den Weg machen.
Mit vorsichtigen Schritten kam Hatsune am Hafen an, ihr geliebter Kater in ihren Armen. Ihr Blick glitt über die geschäftigen Seeleute, doch auf Anhieb fiel ihr niemand auf, der wie ein Shinobi aussah. Zu nah wollte sie an die große Lagerhalle auch nicht alleine herangehen. Sie konnte das Gebäude zwar von hier aus sehen, aber... es sah alles so schmutzig aus! Da wollte sie nicht hin, solange es noch nicht sein musste. Stattdessen stand sie also da und wartete, bemerkte dabei, wie Yaris Nase zu schnuppern begann. Zum Glück versuchte er nicht, sich von ihr loszureißen, aber sie wusste schon, was genau seine Aufmerksamkeit auf sich zog. „Ja, ich werd auch langsam hungrig“, nickte sie, während sich eine leichte Röte auf ihren Wangen ausbreitete. Der Geruch war einfach zu stark. Dieser leckere Geruch nach rohem Fisch.
Hoffentlich musste das Nekoyami-Mädchen nicht zu lange auf ihre Partner für diesen Job warten...
@Hayabusa Ray @Kinzoku Kenta @Tetsuya Daisuke