Hinketsu Aryane
Genin
Verzweifelt half die Hinketsu bei der Suche nach ihrem Auftraggeber. Die beiden suchten die Umgebung gründlich ab, aber nichtsdestotrotz fanden sie ihn nicht. Wie sollte es also weitergehen? Sollten die beiden ohne ihren Auftraggeber wieder nach Hause zurückkehren? Was würde die Dorfverwaltung zu ihnen sagen? Würden sie nie wieder auf eine Mission gehen dürfen? All diese Fragen… wurden in der nächsten Sekunde weggewischt. Oita kam auf die Idee, nach Baika zu rufen, der sich auch sofort blicken ließ. Mit verdutztem Blick und einem Strauch in der Hand, stand er da, so wie ein kleines Kind, das sich keiner Schuld bewusst war. Aber bevor sich Aryane dem kleinen Kind widmen konnte, schnellte sie zu Oita rüber, der gerade so erschrocken wurde, dass er beinahe die Klippe runtergestürzt wäre, hätte die 18-Jährige nicht nach seinem Arm gegriffen hätte, um ihn festzuhalten. Obwohl der 14-Jährige nicht gerade schwer war, war sie dennoch überrascht, wie sehr sie von seinem Gewicht ebenfalls runtergezogen wurde. Nichtsdestotrotz konnte sie ihren Stand festigen und ihren Teamleiter wieder sicher auf den Boden der Tatsachen bringen. Danach lauschten die beiden den Ausführungen von Baika, warum und wohin er gerade verschwunden ist. Für Aryane völlig unnachvollziehbar, da dieser Strauch überhaupt keine Priorität hatte und sie schließlich für die Liebesblume auf diesen Berg stiegen. Die Frage, ob das die gesuchte Blume war, war durchaus berechtigt, fand Aryane. Dahingegen fand sie es echt gemein, wie Baika auf die Frage entgegnete. Abermals wurde die Hinketsu abgeschnitten, bevor sie etwas dazu sagen konnte – was wahrscheinlich auch besser so war – und Oita übernahm kurzerhand die Kontrolle über Baika, indem er diesem ein Seil um die Hüfte band. Gute Idee, so konnte er nicht mehr einfach so weglaufen. Ein Kichern entfuhr ihr, als Oita sein Handeln erklärte. Danach setzten die drei ihren Aufstieg wieder fort, wobei sich die beiden Ninja im Hintergrund hielten und Baika den Vortritt überließen.
„Das ist eine sehr gute Idee. Ich sehe schon, du lernst dazu. Gut, dass du dir das von dem Job gemerkt hast. Und nein, da hast du nichts falsch gemacht. Wenn wir es verhindern können, dass er sich selbst in Gefahr begibt, dann müssen wir das eben machen.“, antwortete sie und lächelte Oita dabei an. Um ehrlich zu sein, kam sie selbst gar nicht auf die Idee, ihr Blut auf Baika zu übertragen, sodass sie diesen jederzeit aufspüren konnte. Sie war begeistert, wie sehr der 14-Jährige schon mitdachte, wenn man sein Alter bedachte. Jetzt war es allerdings an ihr, mal etwas Kreativität in die Erziehung des kleinen Kindes vor ihnen einzubringen. Demnach schloss sie zu Baika auf – das unmittelbare Donnergrollen des aufziehenden Gewitters, hatte sie gar nicht bemerkt –, um diesen auf seinen vorherigen Ausflug anzusprechen: „Hey, Baika. Das vorhin… das muss doch gefährlich gewesen sein, oder nicht? Ich besitze die Fähigkeit, deine Wunden heilen zu können. Lass mich mal einen Blick drauf werfen.“ Bevor sich Baika allerdings wehren konnte, machte sich die Hinketsu schon auf Erkundungstour. Hierbei suchte sie ihn von oben nach unten ab, um schließlich am rechten Arm des Patienten fündig zu werden. „So, das wird jetzt nicht wehtun…“, kündigte sie an, ehe sie sich in den Daumen biss, damit dieser ein kleines Bisschen an Blut freigab. Dieses Blut träufelte sie auf die kleine, oberflächliche Schnittwunde von Baika, die dieser sich wahrscheinlich von den Dornen dieses Strauchs zugezogen hatte. Kurz wartete die Hinketsu, damit ihr Blut in den Kreislauf von Baika eindringen konnte, um nach wenigen Augenblicken das Akai Seppun wirken zu können. Hierfür nutzte sie das noch verbliebene Blut an ihrem aufgebissenen Daumen, um damit die Wunde in wenigen Sekunden wieder schließen zu können. Nach der getanen Arbeit, klatschte sie sich die Hände ab, lächelte ihren Patienten fröhlich an und ließ sich wieder zu Oita zurückfallen. Mit gesenkter Stimme, verkündete sie ihrem Teamleiter den erfolgreichen Abschluss ihres Vorhabens: „Alles klar, wenn alles funktioniert hat, dann kann ich ihn jetzt jederzeit aufspüren.“ Und ehe sie ihren Satz ausgesprochen hatte, prasselten auch schon die ersten Regentropfen auf die drei Wanderer hinab.
„Das ist eine sehr gute Idee. Ich sehe schon, du lernst dazu. Gut, dass du dir das von dem Job gemerkt hast. Und nein, da hast du nichts falsch gemacht. Wenn wir es verhindern können, dass er sich selbst in Gefahr begibt, dann müssen wir das eben machen.“, antwortete sie und lächelte Oita dabei an. Um ehrlich zu sein, kam sie selbst gar nicht auf die Idee, ihr Blut auf Baika zu übertragen, sodass sie diesen jederzeit aufspüren konnte. Sie war begeistert, wie sehr der 14-Jährige schon mitdachte, wenn man sein Alter bedachte. Jetzt war es allerdings an ihr, mal etwas Kreativität in die Erziehung des kleinen Kindes vor ihnen einzubringen. Demnach schloss sie zu Baika auf – das unmittelbare Donnergrollen des aufziehenden Gewitters, hatte sie gar nicht bemerkt –, um diesen auf seinen vorherigen Ausflug anzusprechen: „Hey, Baika. Das vorhin… das muss doch gefährlich gewesen sein, oder nicht? Ich besitze die Fähigkeit, deine Wunden heilen zu können. Lass mich mal einen Blick drauf werfen.“ Bevor sich Baika allerdings wehren konnte, machte sich die Hinketsu schon auf Erkundungstour. Hierbei suchte sie ihn von oben nach unten ab, um schließlich am rechten Arm des Patienten fündig zu werden. „So, das wird jetzt nicht wehtun…“, kündigte sie an, ehe sie sich in den Daumen biss, damit dieser ein kleines Bisschen an Blut freigab. Dieses Blut träufelte sie auf die kleine, oberflächliche Schnittwunde von Baika, die dieser sich wahrscheinlich von den Dornen dieses Strauchs zugezogen hatte. Kurz wartete die Hinketsu, damit ihr Blut in den Kreislauf von Baika eindringen konnte, um nach wenigen Augenblicken das Akai Seppun wirken zu können. Hierfür nutzte sie das noch verbliebene Blut an ihrem aufgebissenen Daumen, um damit die Wunde in wenigen Sekunden wieder schließen zu können. Nach der getanen Arbeit, klatschte sie sich die Hände ab, lächelte ihren Patienten fröhlich an und ließ sich wieder zu Oita zurückfallen. Mit gesenkter Stimme, verkündete sie ihrem Teamleiter den erfolgreichen Abschluss ihres Vorhabens: „Alles klar, wenn alles funktioniert hat, dann kann ich ihn jetzt jederzeit aufspüren.“ Und ehe sie ihren Satz ausgesprochen hatte, prasselten auch schon die ersten Regentropfen auf die drei Wanderer hinab.