Tetsuya Daisuke
Chuunin
Nachdem der Tetsuya gefragt hatte, wie es mit den Fähigkeiten der Genin aussah, machte er sich daran zu lauschen und sich genau einzuprägen womit er es zu tun hatte. Wie erwartet, zeigte sich Josho recht ruhig und nachdenklich. Wer wusste schon was so in seinem Kopf herum ging? Oder ob da überhaupt irgendwas los war… Zwar dachte Daisuke nicht, dass sich in dem Hirn des Jungen gar nichts abspielte, aber man wusste ja nie. Wahrscheinlich war er tatsächlich einfach nur nachdenklich. Als er sich als Genjutsuka vorstellte, konnte sich Daisuke schon wieder ein etwas genaueres Bild von ihm machen. Immerhin wirkten Genjutsuka immer etwas intelligenter und berechnender auf den Tetsuya als Taijutsuka wie er. Natürlich konnte er nicht davon ausgehen, dass alle so dumm waren wie er, dem war er sich auch mehr oder weniger bewusst. Aber dennoch hatten Genjutsuka immer ein recht ähnliches Verhalten gezeigt, wie er sich erinnerte. Wurfwaffen war dann allerdings noch mal eine andere Kombination, welche er noch nicht gesehen hatte. Aber sicher auch dies konnte ganz nützlich sein. Naja, seine Talente waren also erst einmal vermerkt, nun musste er nur noch schauen wer dazu passte.
Weiter ging es direkt mit der schüchternen Yumi. Was sie konnte, wusste der Tetsuya ja bereits und auch dass sie wesentlich mehr drauf hatte, als man ihr zugetraut hätte, vergaß er nicht. Obwohl er sie wohl in der letzten Mission mit seinem forschen und aggressiven Handeln sicher etwas überrascht hatte. Aber auch sie selbst hatte sich anders gezeigt, als er gedacht hätte, denn an ihrem Nachnamen Ookami schien etwas Wahres dran zu sein. Dass sie keine Ninjutsu konnte, hatte er in Erinnerung doch die Änderung ihrer Stimmlage fiel auf. Dennoch vermutete der Tetsuya dahinter eher Verlegenheit als irgendwas anderes. Wer würde der schüchternen Yumi schon eine Lüge zutrauen? Daisuke lächelte und nickte ihr entgegen. Bei ihr hatte er immer wieder das Gefühl, dass sie etwas Unterstützung und Zuspruch brauchte, aber das verdiente sie sich ja auch. Er beschloss erneut sie nicht aus den Augen zu lassen, denn grade weil das Thema Geister ihr Sorgen zu bereiten schien, war er sich sicher, dass sie da so ihre Problemchen hatte.
Der Vierte von ihnen meldete sich auch zu Wort, wobei Daisuke sicher war, dass er ihm nichts erzählte, was er sich nicht hätte denken können. Der großgewachsene Junge sah ganz eindeutig nach einem Taijutsuka aus, aber bevor er sprach, machte er sich scheinbar etwas groß. Hoffentlich stieß er sich nicht wieder den Kopf an. Noch immer fragte sich der Tetsuya ob der Junge nun seiner Größe entsprechend selbstbewusst war oder eben nicht? Der Yû-ni Kampfstil war aber für einen Taijutsuka wie Daisuke nichts Neues, aber auch nichts was er lernen würde… Er fand diesen Stil eher… mädchenhaft. Gegen einen Bo hingegen gab es nichts einzuwenden, auch wenn dem Tetsuya Klingen lieber waren. Ähnlich wie Yumi und das schwarze Kodachi, oder? Teysaru schien einer der verlässlichen und stabilen Genin zu sein, weswegen Daisuke entschied sich auch auf ihn zu verlassen. Zwar wirkte er irgendwie noch wie ein Anfänger, doch hatte es Daisuke damals schon immer gehasst, wie einer behandelt zu werden. Vielleicht sollte er Teysaru und Josho etwas zueinander führen, sicher ergänzten sie sich ganz gut. Doch um sich das zu überlegen, hatte der Tetsuya wohl noch eine ganze Weile Zeit…
Den Rest des Fluges saß der junge Chuunin ruhig da und beobachtete seine Genin. Wenn es dazu kam, ließ er sich auch mal in ein Gespräch verwickeln, doch mischte sich persönlich in nichts ein nach dem er nicht gefragt wurde. Die Genin aßen und unterhielten sich hin und wieder sogar, auch wenn die Gespräche eher knapp ausfielen. Daisuke überlegte öfter wie es ihm an ihrer Stelle wohl gehen würde, doch er driftete oft ab in Gedanken, da er sich schon sehr auf das Reich des Regens freute. Teysarus Beschäftigung amüsierte ihn etwas und erinnerte ihn an seine Tage als Genin… Wie lang er wie ein Irrer trainiert hatte und sich keine Pause gönnte. Natürlich konnte er noch lange nicht alles und wollte noch viel mehr lernen, aber momentan gehörte nicht Kraft- sondern Stiltraining zu seinen obersten Prioritäten, was aufgrund des engen Raumes hier unmöglich war… Dies brachte jedoch einige Erinnerungen an vergangene Tage hoch, welche ihm hin und wieder durch den Kopf zogen und so hatte er einigen Denkstoff bis sie am Anlegeplatz ankamen…
TBC: Ghost Busters – Des Rätsels Lösung
Weiter ging es direkt mit der schüchternen Yumi. Was sie konnte, wusste der Tetsuya ja bereits und auch dass sie wesentlich mehr drauf hatte, als man ihr zugetraut hätte, vergaß er nicht. Obwohl er sie wohl in der letzten Mission mit seinem forschen und aggressiven Handeln sicher etwas überrascht hatte. Aber auch sie selbst hatte sich anders gezeigt, als er gedacht hätte, denn an ihrem Nachnamen Ookami schien etwas Wahres dran zu sein. Dass sie keine Ninjutsu konnte, hatte er in Erinnerung doch die Änderung ihrer Stimmlage fiel auf. Dennoch vermutete der Tetsuya dahinter eher Verlegenheit als irgendwas anderes. Wer würde der schüchternen Yumi schon eine Lüge zutrauen? Daisuke lächelte und nickte ihr entgegen. Bei ihr hatte er immer wieder das Gefühl, dass sie etwas Unterstützung und Zuspruch brauchte, aber das verdiente sie sich ja auch. Er beschloss erneut sie nicht aus den Augen zu lassen, denn grade weil das Thema Geister ihr Sorgen zu bereiten schien, war er sich sicher, dass sie da so ihre Problemchen hatte.
Der Vierte von ihnen meldete sich auch zu Wort, wobei Daisuke sicher war, dass er ihm nichts erzählte, was er sich nicht hätte denken können. Der großgewachsene Junge sah ganz eindeutig nach einem Taijutsuka aus, aber bevor er sprach, machte er sich scheinbar etwas groß. Hoffentlich stieß er sich nicht wieder den Kopf an. Noch immer fragte sich der Tetsuya ob der Junge nun seiner Größe entsprechend selbstbewusst war oder eben nicht? Der Yû-ni Kampfstil war aber für einen Taijutsuka wie Daisuke nichts Neues, aber auch nichts was er lernen würde… Er fand diesen Stil eher… mädchenhaft. Gegen einen Bo hingegen gab es nichts einzuwenden, auch wenn dem Tetsuya Klingen lieber waren. Ähnlich wie Yumi und das schwarze Kodachi, oder? Teysaru schien einer der verlässlichen und stabilen Genin zu sein, weswegen Daisuke entschied sich auch auf ihn zu verlassen. Zwar wirkte er irgendwie noch wie ein Anfänger, doch hatte es Daisuke damals schon immer gehasst, wie einer behandelt zu werden. Vielleicht sollte er Teysaru und Josho etwas zueinander führen, sicher ergänzten sie sich ganz gut. Doch um sich das zu überlegen, hatte der Tetsuya wohl noch eine ganze Weile Zeit…
Den Rest des Fluges saß der junge Chuunin ruhig da und beobachtete seine Genin. Wenn es dazu kam, ließ er sich auch mal in ein Gespräch verwickeln, doch mischte sich persönlich in nichts ein nach dem er nicht gefragt wurde. Die Genin aßen und unterhielten sich hin und wieder sogar, auch wenn die Gespräche eher knapp ausfielen. Daisuke überlegte öfter wie es ihm an ihrer Stelle wohl gehen würde, doch er driftete oft ab in Gedanken, da er sich schon sehr auf das Reich des Regens freute. Teysarus Beschäftigung amüsierte ihn etwas und erinnerte ihn an seine Tage als Genin… Wie lang er wie ein Irrer trainiert hatte und sich keine Pause gönnte. Natürlich konnte er noch lange nicht alles und wollte noch viel mehr lernen, aber momentan gehörte nicht Kraft- sondern Stiltraining zu seinen obersten Prioritäten, was aufgrund des engen Raumes hier unmöglich war… Dies brachte jedoch einige Erinnerungen an vergangene Tage hoch, welche ihm hin und wieder durch den Kopf zogen und so hatte er einigen Denkstoff bis sie am Anlegeplatz ankamen…
TBC: Ghost Busters – Des Rätsels Lösung