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Haemasu - Clan
Der Haemasu Clan gilt in Shirogakure als Meister der Blumen, hierbei geht es nicht nur um ihre Anwendung von Blumen und anderen Kleinpflanzen im Kampf, sondern auch um die Fähigkeiten der Clanmitglieder im Garten- und Landschaftsbau. Es mag für einen Ninjaclan merkwürdig wirken, doch die meisten der Haemasu sind keineswegs Shinobi, sondern haben sich ganz dem Gärtnerhandwerk verschrieben. Beinahe jede öffentliche Grünfläche in Shirogakure und Josei wird durch den Clan in Schuss gehalten und gepflegt. Dies soll nicht heißen, dass sie keine herausragenden Shinobi hervorbringen können, aber der Fokus des Clans lag Jahrzehnte eher abseits der Ninjakünste.
Erst seit relativ kurzer Zeit scheint sich der Clan für die Anwendung ihres Kekkei Genkai zu interessieren. Zwar gab es schon immer den ein oder anderen Ninja, sodass wenigstens ein Grundgerüst an Jutsus vorhanden war, doch erst seit etwa einer Generation werden Mitglieder des Clans überhaupt ermutigt das Shinobi Handwerk zu erlernen. Seitdem explodierte die Anzahl der wetteifernden Shinobi innerhalb des Clans geradezu.
Geschichte:
Die genaue Gründung des Clans lässt sich nicht richtig zurückverfolgen, da die Haemasu als Shinobi kaum aktiv gewesen sind und daher wenig geschichtliche Relevanz besaßen. Die Chroniken der Familie sprechen nur immer wieder von Kusagakure, weswegen viele diesen Ort als Geburtsstätte des Clans ansehen. Leider existieren aus dieser Zeit kaum Aufzeichnungen, sodass eine genaue Rekonstruktion der Entstehung nur schwerlich möglich ist. Doch Konstruktion ist das richtige Stichwort, denn mit der Ankündigung und dem Aufbau von Shirogakure witterten die Haemasu ihre Chance hervorzustechen. Manche mögen es als Verrat betrachten, dass beinahe über Nacht der gesamte Clan aus Kusagakure verschwand und sich in Shirogakure ansiedelte, aber das war den Haemasu erstmal egal. Sie waren größtenteils Gärtner und keine Ninjas und somit freier dahin zu gehen, wo sie wollten. Aus diesem Grund gab es kaum Aufhebens um die Abwanderung der Haemasu. Sicher, sie trugen ein Kekkei Genkai in sich, aber dieses war kaum zum Kämpfen erforscht worden und galt für manche sogar als nutzlos. Kusagakure hatte also nicht wirklich die Vorstellung, etwas Großes zu verlieren. Ob sich diese Vorstellung bewahrheiten sollte oder nicht, würde nur die Zukunft entscheiden können.
Gleichermaßen war der Einzug eines Haufens Gärtner in einer neu errichteten Stadt nicht allzu aufregend, eher willkommen, denn wo Gebäude schon standen, fehlten oft noch Grünflächen. Dies war die Chance der Haemasu ihre Signatur in das neue Ninjadorf und das umliegende Josei zu setzen. Durch ihre natürlichen Talente und die schiere Anzahl an Arbeitern schnappte sich der Clan so gut wie jeden von der Dorfverwaltung ausgeschriebenen Auftrag für die Grünflächenerrichtung und -pflege, sodass der Clan kaum in der neuen Stadt angekommen, einen großen Reichtum anhäufte. Dieser war im Bau des aus mehreren Häsuern bestehenden Viertels der Familie im Byakko-Bezirk gut angelegt. Passenderweise ist dies auch der grünste Berzirk von Josei, sodass er als Heim der Haemasu geradezu geeignet scheint; größtenteils auch dank der Haemasu.
Mit der Zeit etablierten sich die Haemasu auch in den Augen der reicheren Bevölkerung Joseis als talentierte Gärtner, sodass beinahe jedes Anwesen von einem oder mehreren Mitgliedern des Clans betreut wurde, was den Reichtum der Familie nur weiter ansteigen ließ. Dennoch war der Clan zu diesem Zeitpunkt noch immer nichts anderes, als eine Gruppe von Gärtnern und Landschaftsbauern, talentiert keine Frage, aber bis auf wenige Ausnahmen kein Ninjaclan. Dieser Umbruch sollte erst vor wenigen Jahrzehnten geschehen, als der Sohn, Haemasu Ibiki, des damaligen Clanoberhaupts, Haemasu Senzo, beschloss entgegen des Wunsches seines Vaters an die Akademie zu gehen. Laut der im Clan bestehenden Meinung sollte das Oberhaupt die Geschäfte führen, nicht sein Leben riskieren, doch damit stießen die Alten des Clans bei Ibiki nur auf taube Ohren. Im Streit liefen die Parteien auseinander und Ibiki besuchte ohne Einwilligung seines Vaters die Akademie von Shirogakure, um das Ninjahandwerk zu erlernen. Dort zeigte sich schnell, dass Ibiki ein besonderes Talent als Shinobi an den Tag legte und relativ erfolgreich die Aklademie durchlief und seine ersten Missionen mit Bravour meisterte. Der ursprüngliche Streit schien außerdem eine Art Damm gebrochen zu haben, denn nach und nach wagten sich immer mehr Haemasu an die Akademie von Shirogakure und machte aus einem Haufen Gärtnern einen Ninjaclan und einen Haufen Gärtner.
In den letzten Jahren scheint die Verteilung zwischen gärtnernden Haemasu und Shinobi des Clans ein Gleichgewicht erreicht zu haben, mit dem beide Seiten leben können, nicht dass es heutzutage noch ein Problem darstellt, ob man als Shinobi oder Gärtner leben möchte, denn gerade der Stein des Anstoßes, Haemasu Ibiki, ist ja derzeit das Oberhaupt der Familie und würde sich demnach nicht gegen einen weiteren Shinobi aussprechen.
Charakterzüge:
Der Clan selbst hat keine stark ausgeprägten Charakterzüge, die von allen Mitgliedern zur Schau gestellt werden, doch kann man sagen, dass eine gewisse Ruhe im Clan verbreitet ist. Wahrscheinlich stimmt es, dass Gartenarbeit äußerst beruhigend ist, denn innerhalb des Clans gibt es so gut wie nie Dispute und nach außen hin treten die Haemasu auch recht friedfertig auf. Zwar ist es kein Muss sich so zu verhalten, aber wenn jeder in der Familie dies lebt, ist es einfach sich ebenfalls so zu verhalten. Es gibt dennoch die ein oder anderen Ausreißer, die dem allgemeinen Bild nicht ganz entsprechen wollen, doch wo gibt es die nicht. Durch einige solche Ausreißer wurde der Clan überhaupt erst darauf gebracht mehr in ihre Ninja zu investieren. Ansonsten scheint der Clan auch kein besonderes Verhalten zu fördern, was gerade den Individualisten unter den Haemasu zugute kommt.
Sozialverhalten:
Nach außen hin sind die Haemasu äußerst friedfertig, lange Zeit haben sie sich nirgends eingemischt und einfach ruhig ihr Leben in Josei gelebt. Wozu sich einmischen, wenn das derzeitige System den Clan gut unterstützte und niemand Hunger leiden musste? Doch änderte sich diese Haltung teilweise, als sich auch die Einstellung des Clans zu Shinobi änderte. Nun versuchen die Haemasu sich aktiv in die Politik von Shirogakure einzubringen, doch nicht um sich selbst mehr Aufträge zu zu schustern oder den Reichtum zu mehren, sondern um den Lebensstandard aller Bewohner des Dorfes und in Erweiterung der Allianz zu verbessern. Vielleicht haben die Haemasu mit ihrem Eintritt in das Shinobileben auch eine soziale Ader kennengelernt.
Kekkei Genkai:
Die Haemasu besitzen ein Kekkei Genkai, das Shīdo no Tanjō (Geburt der Samen), welches nur bei genauem Hinsehen erkennbar ist. Auf die Entfernung oder nur einen groben Blick wirken die Mitglieder des Clans normal, doch wenn man genauer hinsieht, erkennt man kleine schwarze Punkte auf dem gesamten Körper des Haemasu. Diese sind eine besondere Art Poren, die es den Haemasu erlauben Samen, die in ihrem Körper durch Chakraeinsatz erschaffen werden, auszustoßen. Die Samen selbst sind völlig frei von Erbsubstanz und können durch gezielte Chakramanipulation zu beinahe jeder Pflanze umgeschrieben werden, ist ein Samen jedoch aus dem Körper des Haemasu gelangt, so lässt sich nichts mehr an seinem „Bauplan“ ändern. Die Anzahl an Samen, die produziert und freigesetzt werden können, hängen mit der Chakramenge und natürlich der Erfahrung des Haemasu zusammen.
[Zusatzinfos] Der Clan hat kein festgeschriebenes Element, aber eine Steigerungsstufe, nämlich Chakramenge auf mindestens 3, diese hat sich aufgrund des chakraintensiven Erschaffens der Samen im Clan herauskristallisiert.
Der Haemasu Clan gilt in Shirogakure als Meister der Blumen, hierbei geht es nicht nur um ihre Anwendung von Blumen und anderen Kleinpflanzen im Kampf, sondern auch um die Fähigkeiten der Clanmitglieder im Garten- und Landschaftsbau. Es mag für einen Ninjaclan merkwürdig wirken, doch die meisten der Haemasu sind keineswegs Shinobi, sondern haben sich ganz dem Gärtnerhandwerk verschrieben. Beinahe jede öffentliche Grünfläche in Shirogakure und Josei wird durch den Clan in Schuss gehalten und gepflegt. Dies soll nicht heißen, dass sie keine herausragenden Shinobi hervorbringen können, aber der Fokus des Clans lag Jahrzehnte eher abseits der Ninjakünste.
Erst seit relativ kurzer Zeit scheint sich der Clan für die Anwendung ihres Kekkei Genkai zu interessieren. Zwar gab es schon immer den ein oder anderen Ninja, sodass wenigstens ein Grundgerüst an Jutsus vorhanden war, doch erst seit etwa einer Generation werden Mitglieder des Clans überhaupt ermutigt das Shinobi Handwerk zu erlernen. Seitdem explodierte die Anzahl der wetteifernden Shinobi innerhalb des Clans geradezu.
Geschichte:
Die genaue Gründung des Clans lässt sich nicht richtig zurückverfolgen, da die Haemasu als Shinobi kaum aktiv gewesen sind und daher wenig geschichtliche Relevanz besaßen. Die Chroniken der Familie sprechen nur immer wieder von Kusagakure, weswegen viele diesen Ort als Geburtsstätte des Clans ansehen. Leider existieren aus dieser Zeit kaum Aufzeichnungen, sodass eine genaue Rekonstruktion der Entstehung nur schwerlich möglich ist. Doch Konstruktion ist das richtige Stichwort, denn mit der Ankündigung und dem Aufbau von Shirogakure witterten die Haemasu ihre Chance hervorzustechen. Manche mögen es als Verrat betrachten, dass beinahe über Nacht der gesamte Clan aus Kusagakure verschwand und sich in Shirogakure ansiedelte, aber das war den Haemasu erstmal egal. Sie waren größtenteils Gärtner und keine Ninjas und somit freier dahin zu gehen, wo sie wollten. Aus diesem Grund gab es kaum Aufhebens um die Abwanderung der Haemasu. Sicher, sie trugen ein Kekkei Genkai in sich, aber dieses war kaum zum Kämpfen erforscht worden und galt für manche sogar als nutzlos. Kusagakure hatte also nicht wirklich die Vorstellung, etwas Großes zu verlieren. Ob sich diese Vorstellung bewahrheiten sollte oder nicht, würde nur die Zukunft entscheiden können.
Gleichermaßen war der Einzug eines Haufens Gärtner in einer neu errichteten Stadt nicht allzu aufregend, eher willkommen, denn wo Gebäude schon standen, fehlten oft noch Grünflächen. Dies war die Chance der Haemasu ihre Signatur in das neue Ninjadorf und das umliegende Josei zu setzen. Durch ihre natürlichen Talente und die schiere Anzahl an Arbeitern schnappte sich der Clan so gut wie jeden von der Dorfverwaltung ausgeschriebenen Auftrag für die Grünflächenerrichtung und -pflege, sodass der Clan kaum in der neuen Stadt angekommen, einen großen Reichtum anhäufte. Dieser war im Bau des aus mehreren Häsuern bestehenden Viertels der Familie im Byakko-Bezirk gut angelegt. Passenderweise ist dies auch der grünste Berzirk von Josei, sodass er als Heim der Haemasu geradezu geeignet scheint; größtenteils auch dank der Haemasu.
Mit der Zeit etablierten sich die Haemasu auch in den Augen der reicheren Bevölkerung Joseis als talentierte Gärtner, sodass beinahe jedes Anwesen von einem oder mehreren Mitgliedern des Clans betreut wurde, was den Reichtum der Familie nur weiter ansteigen ließ. Dennoch war der Clan zu diesem Zeitpunkt noch immer nichts anderes, als eine Gruppe von Gärtnern und Landschaftsbauern, talentiert keine Frage, aber bis auf wenige Ausnahmen kein Ninjaclan. Dieser Umbruch sollte erst vor wenigen Jahrzehnten geschehen, als der Sohn, Haemasu Ibiki, des damaligen Clanoberhaupts, Haemasu Senzo, beschloss entgegen des Wunsches seines Vaters an die Akademie zu gehen. Laut der im Clan bestehenden Meinung sollte das Oberhaupt die Geschäfte führen, nicht sein Leben riskieren, doch damit stießen die Alten des Clans bei Ibiki nur auf taube Ohren. Im Streit liefen die Parteien auseinander und Ibiki besuchte ohne Einwilligung seines Vaters die Akademie von Shirogakure, um das Ninjahandwerk zu erlernen. Dort zeigte sich schnell, dass Ibiki ein besonderes Talent als Shinobi an den Tag legte und relativ erfolgreich die Aklademie durchlief und seine ersten Missionen mit Bravour meisterte. Der ursprüngliche Streit schien außerdem eine Art Damm gebrochen zu haben, denn nach und nach wagten sich immer mehr Haemasu an die Akademie von Shirogakure und machte aus einem Haufen Gärtnern einen Ninjaclan und einen Haufen Gärtner.
In den letzten Jahren scheint die Verteilung zwischen gärtnernden Haemasu und Shinobi des Clans ein Gleichgewicht erreicht zu haben, mit dem beide Seiten leben können, nicht dass es heutzutage noch ein Problem darstellt, ob man als Shinobi oder Gärtner leben möchte, denn gerade der Stein des Anstoßes, Haemasu Ibiki, ist ja derzeit das Oberhaupt der Familie und würde sich demnach nicht gegen einen weiteren Shinobi aussprechen.
Charakterzüge:
Der Clan selbst hat keine stark ausgeprägten Charakterzüge, die von allen Mitgliedern zur Schau gestellt werden, doch kann man sagen, dass eine gewisse Ruhe im Clan verbreitet ist. Wahrscheinlich stimmt es, dass Gartenarbeit äußerst beruhigend ist, denn innerhalb des Clans gibt es so gut wie nie Dispute und nach außen hin treten die Haemasu auch recht friedfertig auf. Zwar ist es kein Muss sich so zu verhalten, aber wenn jeder in der Familie dies lebt, ist es einfach sich ebenfalls so zu verhalten. Es gibt dennoch die ein oder anderen Ausreißer, die dem allgemeinen Bild nicht ganz entsprechen wollen, doch wo gibt es die nicht. Durch einige solche Ausreißer wurde der Clan überhaupt erst darauf gebracht mehr in ihre Ninja zu investieren. Ansonsten scheint der Clan auch kein besonderes Verhalten zu fördern, was gerade den Individualisten unter den Haemasu zugute kommt.
Sozialverhalten:
Nach außen hin sind die Haemasu äußerst friedfertig, lange Zeit haben sie sich nirgends eingemischt und einfach ruhig ihr Leben in Josei gelebt. Wozu sich einmischen, wenn das derzeitige System den Clan gut unterstützte und niemand Hunger leiden musste? Doch änderte sich diese Haltung teilweise, als sich auch die Einstellung des Clans zu Shinobi änderte. Nun versuchen die Haemasu sich aktiv in die Politik von Shirogakure einzubringen, doch nicht um sich selbst mehr Aufträge zu zu schustern oder den Reichtum zu mehren, sondern um den Lebensstandard aller Bewohner des Dorfes und in Erweiterung der Allianz zu verbessern. Vielleicht haben die Haemasu mit ihrem Eintritt in das Shinobileben auch eine soziale Ader kennengelernt.
Kekkei Genkai:
Die Haemasu besitzen ein Kekkei Genkai, das Shīdo no Tanjō (Geburt der Samen), welches nur bei genauem Hinsehen erkennbar ist. Auf die Entfernung oder nur einen groben Blick wirken die Mitglieder des Clans normal, doch wenn man genauer hinsieht, erkennt man kleine schwarze Punkte auf dem gesamten Körper des Haemasu. Diese sind eine besondere Art Poren, die es den Haemasu erlauben Samen, die in ihrem Körper durch Chakraeinsatz erschaffen werden, auszustoßen. Die Samen selbst sind völlig frei von Erbsubstanz und können durch gezielte Chakramanipulation zu beinahe jeder Pflanze umgeschrieben werden, ist ein Samen jedoch aus dem Körper des Haemasu gelangt, so lässt sich nichts mehr an seinem „Bauplan“ ändern. Die Anzahl an Samen, die produziert und freigesetzt werden können, hängen mit der Chakramenge und natürlich der Erfahrung des Haemasu zusammen.
[Zusatzinfos] Der Clan hat kein festgeschriebenes Element, aber eine Steigerungsstufe, nämlich Chakramenge auf mindestens 3, diese hat sich aufgrund des chakraintensiven Erschaffens der Samen im Clan herauskristallisiert.
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