Hinketsu Nori
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Verwirrung stand Aiko tief ins Gesicht geschrieben als die Worte des alten Mannes gesprochen wurden. Er faselte irgendwas über ihre Teamkameraden und das sie doch keine Ahnung hat wer diese Leute eigentlich sind, um danach noch mysteriösere Worte über große Events zu verlieren, die wohl gerade von statten gingen aber auch ohne das Mitwissen der kleinen Kunoichi. Alles in allem sehr konfuse Sachen über die erstmal nachgedacht werden musste, wobei dafür natürlich wie immer keine Zeit war, da der alte Mann die Chance nutze, um Richtung Ausgang zu humpeln. "Halt ihn auf! Er soll uns Erklärungen geben! Schnell!", schallte es in ihrem Kopf und die Füße reagierten promt. "Schön hiergeblieben Freundchen! Du hast drei Sekunden mir zu sagen, was du weißt sonst..." "Sonst was?", grinste das Narbengesicht. "Willst du mir sonst weh tun? Kikikikiki... guck mich an... es gibt kein Schmerz den ich nicht bereits kenne." Der feste Griff, den Aiko´s Hand an der Schulter des Mannes hatte wurde lockerer. Wie sollte man jemandem in dieser Situation überhaupt drohen, wo der Tod für ihn doch nur als eine Erlösung schien? Überfordert ließ die Hand entgültig los und ein leerer Blick ging über ihre Schulter in den Raum, der vollkommen unbevölkert war bis auf die Ecke in der Hojo Wetten annahm. Nach wenigen Sekunden der Lethargie fokussierten sich die Hirnwindungen wieder. "Verschwende keine Zeit Mädchen! Such Kibo und erzähl ihm alles was du weißt, damit er dir sagen kann wie es weiter geht!" Wieder folgte Aiko der Stimme blindlinks und rannte in die Menge an Wettsüchtigen aber sie war zu klein und überall wurde wild mit Geld gewedelt (ab und zu war zwischen den Geldscheinen ein Explosivsiegel zu sehen, was wohl für die Trunkenheit mancher Gäste sprach und zudem für das brillante Verteilen ebendieser Siegel). Es war unmöglich ihn zu finden ohne mehr Überblick. "Hey Kibo, ich muss dir...", ein ebenfalls schwarzhaariger Junge drehte sich um und schenkte der Kleinen einen grimmigen Blick. "Entschuldigen sie..." Wo war er nur? Nach weiterem Gedrängel kam sie an einer Wand an also drängelte sie noch weiter und endete diesmal an der Stelle, wo vorhin die Wachen standen, die den Weg in die hinteren Regionen des Kampfplatzes verschlossen hielten. Diese Chance musste genutzt werden! Ohne einen weiteren Gedanken an den verschollenen wettsüchtigen Teamleiter zu verlieren tat sie die wenigen Schritte in den hinteren Bereich, wo es gerade zu einer bedrohlichen Situation für Seishin - ihren dauergrinsenden Teampartner - kam. Die beiden Wachen hatten ihn praktisch bewegungsunfähig gemacht indem sie mit Kunai drohten. Es war vielleicht möglich sich daraus zu befreien aber es wäre noch viel leichter, wenn man dabei Unterstützung hätte also ging die Action los! Egal womit diese Burschen gerechnet hatten - eine geisteskranke Vierzehnjährige gehörte bestimmt nicht zu deren Plan.
Schnell eine Rauchbombe mit dem Fingernagel angeritzt, sodass sie nicht auf der Stelle explodiert sondern stetig Rauch ausströmen ließ und an den Gürtel gesteckt, damit der Rauch überall da war, wo auch das Mädchen war. Dann ein Bunshin no Jutsu zur weiteren Verwirrung eingesetzt und mit einem Kunai in der Hand losgerannt. "HYAAAAAAAAA~", brüllte die Fumiko und schlug mit der Faust nach einem von Sei´s Bedrohern, der zwar auswich aber damit eine große Lücke öffnete, um den Dauergrinser aus seiner Klemme zu bringen. Der Bunshin, der die selben Bewegungen vollführte löste sich promt auf als die andere Wache danach schlug. Diese verließ dazu allerdings nicht die bedrohliche Haltung gegenüber dem kleinen Genin. "Geh weg verdammt!", schrie der aus der Formation gegangene großgewachsene Wächter, setzte einen Hieb gegen Aiko´s bereits zur Verteidigung positioniertem Arm, woraufhin das Mädchen nicht lange fackelte und ihm mit dem Kunai aus der anderen Hand direkt ins Ellenbogengelenk rammte (aufgrund der langen Arme des Angreifers schien sein Körper für einen schnell Gegenangriff nicht erreichbar). Blut spritzte raus und tropfte zu Boden während sich der stetig ausbreitende Rauch aus der angeritzten Bombe als sehr dumme Idee rausstellte. Denn er war zwar perfekt für einen Rückzug aber wirklich nicht gut, wenn es darum ging die Bewegungen des Gegners zu verfolgen. Dieser hatte unter dem lila Dunst nämlich sein Bein ausholen lassen und traf die unvorbereitete Kunoichi frontal in den Magen. Speichel mit ein wenig Blut vermischt flog zusammen mit einem dumpfen Ton aus dem Mund der Fumiko und ihre Füße hoben sich bestimmt einen ganzen Meter vom Erdboden ab allein durch die Wucht des Tritts. Wenigstens hatte Seishin nun freie Bahn und würde die hoffentlich nutzen, da Aiko bestimmt einige Sekunden brauchte, um diesen Schmerz zu verdrängen.
Schnell eine Rauchbombe mit dem Fingernagel angeritzt, sodass sie nicht auf der Stelle explodiert sondern stetig Rauch ausströmen ließ und an den Gürtel gesteckt, damit der Rauch überall da war, wo auch das Mädchen war. Dann ein Bunshin no Jutsu zur weiteren Verwirrung eingesetzt und mit einem Kunai in der Hand losgerannt. "HYAAAAAAAAA~", brüllte die Fumiko und schlug mit der Faust nach einem von Sei´s Bedrohern, der zwar auswich aber damit eine große Lücke öffnete, um den Dauergrinser aus seiner Klemme zu bringen. Der Bunshin, der die selben Bewegungen vollführte löste sich promt auf als die andere Wache danach schlug. Diese verließ dazu allerdings nicht die bedrohliche Haltung gegenüber dem kleinen Genin. "Geh weg verdammt!", schrie der aus der Formation gegangene großgewachsene Wächter, setzte einen Hieb gegen Aiko´s bereits zur Verteidigung positioniertem Arm, woraufhin das Mädchen nicht lange fackelte und ihm mit dem Kunai aus der anderen Hand direkt ins Ellenbogengelenk rammte (aufgrund der langen Arme des Angreifers schien sein Körper für einen schnell Gegenangriff nicht erreichbar). Blut spritzte raus und tropfte zu Boden während sich der stetig ausbreitende Rauch aus der angeritzten Bombe als sehr dumme Idee rausstellte. Denn er war zwar perfekt für einen Rückzug aber wirklich nicht gut, wenn es darum ging die Bewegungen des Gegners zu verfolgen. Dieser hatte unter dem lila Dunst nämlich sein Bein ausholen lassen und traf die unvorbereitete Kunoichi frontal in den Magen. Speichel mit ein wenig Blut vermischt flog zusammen mit einem dumpfen Ton aus dem Mund der Fumiko und ihre Füße hoben sich bestimmt einen ganzen Meter vom Erdboden ab allein durch die Wucht des Tritts. Wenigstens hatte Seishin nun freie Bahn und würde die hoffentlich nutzen, da Aiko bestimmt einige Sekunden brauchte, um diesen Schmerz zu verdrängen.