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Hyuuga Clan
Einer der ältesten Clans Konohagakures; seine Angehörigen verfügen über das Byakugan und sind meist sehr geschulte Taijutsuka. Der Clan wird durch veraltete Traditionen in Haupt- und Nebenfamilie unterteilt.
Geschichte:
Der Hyuuga Clan zählt zu den ältesten und edelsten Clans in Konohagakure. Sein Ansehen in seinem Heimatdorf ist sehr hoch und ihr Status gleicht schon beinahe dem eines Adelsgeschlechts. Durch die Gründung des Dorfes Shirogakure nahm der Einfluss und das Ansehen der großen Familie jedoch ab, da er sich auf zwei Dörfer aufteilen musste und viele andere bedeutende Clans ins Licht der Welt rückten. Während die jungen Mitglieder alle nach Shirogakure zogen verweilte die ältere Generation im Blätterdorf – doch inzwischen haben sich auch die meisten dieser nach Shirogakure begeben, da in der Hauptstadt des Reiches mit manchen Ausnahmen auch alle Ratsversammlungen abgehalten werden.
In Shirogakure genießt der Hyuuga Clan zwar ebenfalls einen gewissen Ruf, jedoch hat ihr Bekanntheitsgrad insgesamt abgenommen. Es gibt dort auch kein explizites Viertel, welches nur vom Clan bewohnt wird – allerdings bevorzugen die Hyuuga es in noblen Villen zu hausen, die meisten besitzen auch das Geld dafür. Seit zwei Jahren gibt es ein kleines Gebiet im Genbu-Bezirk, das fast ausschließlich von Mitgliedern des Hyuuga Clans bewohnt wird und dessen Mittelpunkt das riesige Anwesen des Clanoberhaupts darstellt.
Den anfänglichen Schwund an Interesse und Engagement der Clanmitglieder hat man inzwischen beinahe wieder in den Griff bekommen. Iemoto-dono hat es geschafft, den ehemals prestigeträchtigen Clan mit Organisation, Regeln und Stärke wieder bis zu einem gewissen Grad zu einigen und arbeitet stets daran, ein neues, goldenes Zeitalter, wie er es gerne nennt, für die Weißaugen herbeizuführen.
Die alt eingesessene Tradition von Bunke und Souke gibt es auch heute noch. Während die Hauptfamilie höchstes Ansehen genießt und ein luxuriöses Leben führt, ist es die Aufgabe der Nebenfamilie, die Souke zu schützen, wenn nötig mit ihrem Leben. Um das Geheimnis des Byakugans zu schützen wird den Mitgliedern der Bunke sogar ein Mal auf die Stirn gesetzt, sobald diese das vierte Lebensjahr erreicht haben. Dieses Mal vernichtet die Augen des Trägers bei dessen Tod und ermöglicht einem Hauptfamilienmitglied ein Mitglied der Bunke mit einem Fingerzeichen zu töten oder ihm höllische Qualen zu bescheren. Zwar herrscht von den oberen Riegen des Clans ein vorsichtiges Maß an Akzeptanz, allerdings gibt es immer wieder Hyuuga der Souke, die ihre Macht ausnutzen. Dadurch besteht nach wie vor ein sehr gespanntes Verhältnis zwischen den beiden Familien.
Diese altmodische Tradition hat schon immer für Zwietracht gesorgt und wird es wohl auch immer tun. Es kam in der Vergangenheit auch schon zu Aufständen, die jedoch immer niedergeschlagen wurden. Um das Verhältnis zwischen Souke und Bunke klar abzugrenzen gibt es innerhalb des Clans einige Regeln.
Regeln die Souke betreffend:
Mitgliedern der Souke ist es verboten, eine Ehe mit einem Mitglied der Bunke einzugehen oder einem Mitglied der Bunke eine höherrangige Clantechnik beizubringen. Weiter ist es nicht erlaubt, sein eigenes Leben für das eines Mitglieds der Bunke zu opfern.
Von den Mitgliedern der Souke wird erwartet, dass sie dem Clan zu Ruhm und Ehre verhelfen, indem sie sich sowohl vorbildhaft für den Clan und die gesamte Welt verhalten, als auch zum intellektuellen Gut der Hyuuga beitragen.
Regeln die Bunke betreffend:
Mitgliedern der Bunke ist es verboten, eine Ehe mit einem Mitglied der Souke einzugehen oder eine für die Bunke verbotene Clantechnik zu erlernen. Außerdem ist es ihnen nicht gestattet, repräsentativ für den Hyuuga Clan zu sprechen.
Von Mitgliedern der Bunke wird erwartet, dass sie die Souke und den Clan mit ihrem eigenen Leben beschützen und Mitgliedern der Souke gehorchen und ihnen dienen.
Einige dieser Regeln sind ganz klar veraltet, dennoch wird stark darauf geachtet, dass sie eingehalten werden. Allerdings ist ein Missachten dieser Regeln nicht zwingend mit dem Exil oder gar der Hinrichtung verbunden, wie es vor Jahrhunderten leider der Fall war. Dennoch ist ein Mitglied des Clans gut damit beraten, sich an diese Regeln zu halten, wenn es nicht sein gesamtes Ansehen verlieren möchte.
Erst vor sehr kurzer Zeit jedoch unternahm Iemoto-dono einige rigorose Änderungen im Clan, die sowohl für Verwirrung, als auch großen Zuspruch und Ablehnung innerhalb des Clans sorgten: Er führte verschiedene „Kasuto“ ein, sogenannte „Sparten“ im Clan, die sich komplett einer Aufgabe widmeten. Derzeit gibt es genau drei dieser Kasutos; Iemoto-dono macht aber kein Geheimnis daraus, dass er gedenkt, weitere einzuführen. Bis auf Ausnahmen widmet sich vor allem die Souke um diese höheren Aufgaben. Die drei bestehenden sind:
Kusuri
Die Aufgabe dieser Kasuto ist es, die medizinischen Künste vor allem durch die Fähigkeiten des Hyuuga Clans voran zu bringen. Zwar bestehen bereits einige grundlegende medizinische Fähigkeiten, die auf der Beeinflussung von Chakra und Tenketsu basieren, nach oben ist allerdings noch viel Platz. Durch ein größeres Engagement in der Krankenversorgung soll der Clan größeren Einfluss und vor allem auch Respekt erlangen. Einige der begabteren Nebenfamilienmitglieder finden hier ihren Aufgabenbereich.
Tsukuri
Diese Kasuto hat vor allem einen Zweck: Das Vorantreiben des Clans auf dem Schlachtfeld. Die klügsten Köpfe der Hyuuga arbeiten gemeinsam und opfern ihre Zeit um neue Künste für den Clan zu entwerfen, das Byakugan weiterzuentwickeln oder schlichtweg neue Möglichkeiten zu finden, die kämpferischen Fähigkeiten der Mitglieder zu steigern. Es ist auch Aufgabe dieser Kasuto, die Techniken ausgewählten Mitgliedern der Souke beizubringen, welche die neuen Jutsu dann unter dem Clan „verteilen“. Nebenfamilienmitgliedern ist die Beteiligung an diesem Unternehmen bisher noch untersagt.
Seiji
Wer denkt, dass Iemoto-dono alleine über den Clan regiert, der irrt. Zwar nahm er schon immer Rat an, doch nun gab das Clanoberhaupt diesem Vorgang einen offiziellen Rahmen. Diese kleine Kreis bespricht jegliche Politik und wichtige Entscheidungen, die nur im entferntesten etwas mit dem Hyuuga Clan zu tun haben. Sämtliche Mitglieder wurden von Iemoto-dono persönlich ausgesucht. Er erweckte allerdings extremstes Aufsehen, als er ein Mitglied der Nebenfamilie in diesen Kreis aufnahm. Für diese Handlung sah er sich mit starker Kritik konfrontiert, was die längerfristigen Folgen werden, muss noch abgewartet werden.
Allgemein kann man also sagen, dass der Hyuuga Clan im Moment am Anfang einer Wende steht. In welche Richtung diese geht und ob das derzeitige Clanoberhaupt den Rückhalt besitzt, all seine geplanten Änderungen durchzusetzen, wird wohl nur die Zeit zeigen. Wir leben in aufregenden Zeiten, meine lieben Freunde...
Charakterzüge:
Menschen sind verschieden, das war schon immer so und es wird auch immer so bleiben. Dennoch gibt es das Phänomen, dass Menschen einer bestimmten Gesellschaftsgruppe dazu neigen, einen ähnlichen Charakter zu zeigen. Auch bei den Hyuuga sind Wesenszüge zu finden, die häufiger auftreten als im Normalfall. Ein gutes Beispiel dafür ist Ehrgeiz, der häufig Mitglieder der Souke überfällt und diese immer wieder zu Höchstleistungen antreibt. Auch Stolz und manchmal Hochmut kann in der Hauptfamilie gefunden werden. In der Bunke hingegen herrscht oft eine bedrückte Stille, Verschlossenheit und unterdrückte Wut.
Auch Arroganz ist nicht selten zu finden, dies rührt vermutlich daher, dass Hyuuga es durch ihr Bluterbe in Kämpfen meist sehr viel einfacher haben als andere und somit mit gleicher Trainingsintensivität bessere Ergebnisse erzielen als ihre Mitmenschen. Dies ruft auch des öfteren Neid hervor, ein Fluch mit dem der Clan leben muss.
Sozialverhalten:
In Konohagakure ist der Hyuuga Clan beinahe noch genauso angesehen wie vor 250 Jahren. Es wird zu ihm aufgeblickt und auf den Straßen machen die Menschen einem Hyuuga meistens sogar Platz. In Shirogakure ist dies etwas anderes, denn dort haben sich sehr viele starke Clans versammelt und so wurden die Hyuuga nur zu einigen unter wenigen. Dennoch ist ihr Ansehen aufgrund ihrer unbestreitbaren Fähigkeiten sehr hoch und manchmal begegnet man ihnen immer noch mit Ehrfurcht, was die jüngere Generation der in Shirogakure aufgewachsenen Clanmitglieder nicht immer versteht. Die aktuellen Änderungen im Clan sind der Außenwelt meistens unbekannt und nur die wenigsten wissen von der Tragweite dieser.
Kekkei Genkai:
Das Kekkei Genkai des Hyuuga Clans hört auf den Namen Byakugan und ist ein Doujutsu. Es erlaubt seinem Träger eine 360° Rundumsicht, sowie die Fähigkeit über eine weite Distanz in die Ferne und sogar durch Gegenstände zu blicken. Außerdem kann ein Anwender des Byakugans die Keirakukei (Chakrabahnen) des Gegners erkennen und diese mit dem Claneigenen Taijutsu-Stil, dem Jyuuken, beeinflussen und stören. Besonders begabten Byakugan-Nutzern ist es sogar möglich die 361 Tenketsu (Chakrapunkten) des Menschen zu erkennen und diese zu manipulieren.
Zum Weiterlesen: Hyuuga-Techniken.
Einer der ältesten Clans Konohagakures; seine Angehörigen verfügen über das Byakugan und sind meist sehr geschulte Taijutsuka. Der Clan wird durch veraltete Traditionen in Haupt- und Nebenfamilie unterteilt.
Geschichte:
Der Hyuuga Clan zählt zu den ältesten und edelsten Clans in Konohagakure. Sein Ansehen in seinem Heimatdorf ist sehr hoch und ihr Status gleicht schon beinahe dem eines Adelsgeschlechts. Durch die Gründung des Dorfes Shirogakure nahm der Einfluss und das Ansehen der großen Familie jedoch ab, da er sich auf zwei Dörfer aufteilen musste und viele andere bedeutende Clans ins Licht der Welt rückten. Während die jungen Mitglieder alle nach Shirogakure zogen verweilte die ältere Generation im Blätterdorf – doch inzwischen haben sich auch die meisten dieser nach Shirogakure begeben, da in der Hauptstadt des Reiches mit manchen Ausnahmen auch alle Ratsversammlungen abgehalten werden.
In Shirogakure genießt der Hyuuga Clan zwar ebenfalls einen gewissen Ruf, jedoch hat ihr Bekanntheitsgrad insgesamt abgenommen. Es gibt dort auch kein explizites Viertel, welches nur vom Clan bewohnt wird – allerdings bevorzugen die Hyuuga es in noblen Villen zu hausen, die meisten besitzen auch das Geld dafür. Seit zwei Jahren gibt es ein kleines Gebiet im Genbu-Bezirk, das fast ausschließlich von Mitgliedern des Hyuuga Clans bewohnt wird und dessen Mittelpunkt das riesige Anwesen des Clanoberhaupts darstellt.
Den anfänglichen Schwund an Interesse und Engagement der Clanmitglieder hat man inzwischen beinahe wieder in den Griff bekommen. Iemoto-dono hat es geschafft, den ehemals prestigeträchtigen Clan mit Organisation, Regeln und Stärke wieder bis zu einem gewissen Grad zu einigen und arbeitet stets daran, ein neues, goldenes Zeitalter, wie er es gerne nennt, für die Weißaugen herbeizuführen.
Die alt eingesessene Tradition von Bunke und Souke gibt es auch heute noch. Während die Hauptfamilie höchstes Ansehen genießt und ein luxuriöses Leben führt, ist es die Aufgabe der Nebenfamilie, die Souke zu schützen, wenn nötig mit ihrem Leben. Um das Geheimnis des Byakugans zu schützen wird den Mitgliedern der Bunke sogar ein Mal auf die Stirn gesetzt, sobald diese das vierte Lebensjahr erreicht haben. Dieses Mal vernichtet die Augen des Trägers bei dessen Tod und ermöglicht einem Hauptfamilienmitglied ein Mitglied der Bunke mit einem Fingerzeichen zu töten oder ihm höllische Qualen zu bescheren. Zwar herrscht von den oberen Riegen des Clans ein vorsichtiges Maß an Akzeptanz, allerdings gibt es immer wieder Hyuuga der Souke, die ihre Macht ausnutzen. Dadurch besteht nach wie vor ein sehr gespanntes Verhältnis zwischen den beiden Familien.
Diese altmodische Tradition hat schon immer für Zwietracht gesorgt und wird es wohl auch immer tun. Es kam in der Vergangenheit auch schon zu Aufständen, die jedoch immer niedergeschlagen wurden. Um das Verhältnis zwischen Souke und Bunke klar abzugrenzen gibt es innerhalb des Clans einige Regeln.
Regeln die Souke betreffend:
Mitgliedern der Souke ist es verboten, eine Ehe mit einem Mitglied der Bunke einzugehen oder einem Mitglied der Bunke eine höherrangige Clantechnik beizubringen. Weiter ist es nicht erlaubt, sein eigenes Leben für das eines Mitglieds der Bunke zu opfern.
Von den Mitgliedern der Souke wird erwartet, dass sie dem Clan zu Ruhm und Ehre verhelfen, indem sie sich sowohl vorbildhaft für den Clan und die gesamte Welt verhalten, als auch zum intellektuellen Gut der Hyuuga beitragen.
Regeln die Bunke betreffend:
Mitgliedern der Bunke ist es verboten, eine Ehe mit einem Mitglied der Souke einzugehen oder eine für die Bunke verbotene Clantechnik zu erlernen. Außerdem ist es ihnen nicht gestattet, repräsentativ für den Hyuuga Clan zu sprechen.
Von Mitgliedern der Bunke wird erwartet, dass sie die Souke und den Clan mit ihrem eigenen Leben beschützen und Mitgliedern der Souke gehorchen und ihnen dienen.
Einige dieser Regeln sind ganz klar veraltet, dennoch wird stark darauf geachtet, dass sie eingehalten werden. Allerdings ist ein Missachten dieser Regeln nicht zwingend mit dem Exil oder gar der Hinrichtung verbunden, wie es vor Jahrhunderten leider der Fall war. Dennoch ist ein Mitglied des Clans gut damit beraten, sich an diese Regeln zu halten, wenn es nicht sein gesamtes Ansehen verlieren möchte.
Erst vor sehr kurzer Zeit jedoch unternahm Iemoto-dono einige rigorose Änderungen im Clan, die sowohl für Verwirrung, als auch großen Zuspruch und Ablehnung innerhalb des Clans sorgten: Er führte verschiedene „Kasuto“ ein, sogenannte „Sparten“ im Clan, die sich komplett einer Aufgabe widmeten. Derzeit gibt es genau drei dieser Kasutos; Iemoto-dono macht aber kein Geheimnis daraus, dass er gedenkt, weitere einzuführen. Bis auf Ausnahmen widmet sich vor allem die Souke um diese höheren Aufgaben. Die drei bestehenden sind:
Kusuri
Die Aufgabe dieser Kasuto ist es, die medizinischen Künste vor allem durch die Fähigkeiten des Hyuuga Clans voran zu bringen. Zwar bestehen bereits einige grundlegende medizinische Fähigkeiten, die auf der Beeinflussung von Chakra und Tenketsu basieren, nach oben ist allerdings noch viel Platz. Durch ein größeres Engagement in der Krankenversorgung soll der Clan größeren Einfluss und vor allem auch Respekt erlangen. Einige der begabteren Nebenfamilienmitglieder finden hier ihren Aufgabenbereich.
Tsukuri
Diese Kasuto hat vor allem einen Zweck: Das Vorantreiben des Clans auf dem Schlachtfeld. Die klügsten Köpfe der Hyuuga arbeiten gemeinsam und opfern ihre Zeit um neue Künste für den Clan zu entwerfen, das Byakugan weiterzuentwickeln oder schlichtweg neue Möglichkeiten zu finden, die kämpferischen Fähigkeiten der Mitglieder zu steigern. Es ist auch Aufgabe dieser Kasuto, die Techniken ausgewählten Mitgliedern der Souke beizubringen, welche die neuen Jutsu dann unter dem Clan „verteilen“. Nebenfamilienmitgliedern ist die Beteiligung an diesem Unternehmen bisher noch untersagt.
Seiji
Wer denkt, dass Iemoto-dono alleine über den Clan regiert, der irrt. Zwar nahm er schon immer Rat an, doch nun gab das Clanoberhaupt diesem Vorgang einen offiziellen Rahmen. Diese kleine Kreis bespricht jegliche Politik und wichtige Entscheidungen, die nur im entferntesten etwas mit dem Hyuuga Clan zu tun haben. Sämtliche Mitglieder wurden von Iemoto-dono persönlich ausgesucht. Er erweckte allerdings extremstes Aufsehen, als er ein Mitglied der Nebenfamilie in diesen Kreis aufnahm. Für diese Handlung sah er sich mit starker Kritik konfrontiert, was die längerfristigen Folgen werden, muss noch abgewartet werden.
Allgemein kann man also sagen, dass der Hyuuga Clan im Moment am Anfang einer Wende steht. In welche Richtung diese geht und ob das derzeitige Clanoberhaupt den Rückhalt besitzt, all seine geplanten Änderungen durchzusetzen, wird wohl nur die Zeit zeigen. Wir leben in aufregenden Zeiten, meine lieben Freunde...
Charakterzüge:
Menschen sind verschieden, das war schon immer so und es wird auch immer so bleiben. Dennoch gibt es das Phänomen, dass Menschen einer bestimmten Gesellschaftsgruppe dazu neigen, einen ähnlichen Charakter zu zeigen. Auch bei den Hyuuga sind Wesenszüge zu finden, die häufiger auftreten als im Normalfall. Ein gutes Beispiel dafür ist Ehrgeiz, der häufig Mitglieder der Souke überfällt und diese immer wieder zu Höchstleistungen antreibt. Auch Stolz und manchmal Hochmut kann in der Hauptfamilie gefunden werden. In der Bunke hingegen herrscht oft eine bedrückte Stille, Verschlossenheit und unterdrückte Wut.
Auch Arroganz ist nicht selten zu finden, dies rührt vermutlich daher, dass Hyuuga es durch ihr Bluterbe in Kämpfen meist sehr viel einfacher haben als andere und somit mit gleicher Trainingsintensivität bessere Ergebnisse erzielen als ihre Mitmenschen. Dies ruft auch des öfteren Neid hervor, ein Fluch mit dem der Clan leben muss.
Sozialverhalten:
In Konohagakure ist der Hyuuga Clan beinahe noch genauso angesehen wie vor 250 Jahren. Es wird zu ihm aufgeblickt und auf den Straßen machen die Menschen einem Hyuuga meistens sogar Platz. In Shirogakure ist dies etwas anderes, denn dort haben sich sehr viele starke Clans versammelt und so wurden die Hyuuga nur zu einigen unter wenigen. Dennoch ist ihr Ansehen aufgrund ihrer unbestreitbaren Fähigkeiten sehr hoch und manchmal begegnet man ihnen immer noch mit Ehrfurcht, was die jüngere Generation der in Shirogakure aufgewachsenen Clanmitglieder nicht immer versteht. Die aktuellen Änderungen im Clan sind der Außenwelt meistens unbekannt und nur die wenigsten wissen von der Tragweite dieser.
Kekkei Genkai:
Das Kekkei Genkai des Hyuuga Clans hört auf den Namen Byakugan und ist ein Doujutsu. Es erlaubt seinem Träger eine 360° Rundumsicht, sowie die Fähigkeit über eine weite Distanz in die Ferne und sogar durch Gegenstände zu blicken. Außerdem kann ein Anwender des Byakugans die Keirakukei (Chakrabahnen) des Gegners erkennen und diese mit dem Claneigenen Taijutsu-Stil, dem Jyuuken, beeinflussen und stören. Besonders begabten Byakugan-Nutzern ist es sogar möglich die 361 Tenketsu (Chakrapunkten) des Menschen zu erkennen und diese zu manipulieren.
Zum Weiterlesen: Hyuuga-Techniken.
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