S
Sanshouuo no Ogami
Guest
Blinzelnd bewegte sich Sanosukes Sensei auf den Jungen zu und betrachtete diesen. Sein wieder-Schüler stand locker da, allerdings wirkte er ziemlich angespannt. Nach einer so langen Zeit war er bestimmt etwas verlegen und wusste nicht genau, wie er sich verhalten solle. Der Jounin blickte gen Himmel und seufzte. Da Sanosuke damals sein Schüler gewesen war, wurde er über die inneren Verletzungen seines Vaters Jinto informiert. Laut Tsunades Angaben griff eine noch unbekannte Kunst das Nervensystem Jintos an und zersetzte dieses sukzessive. Selbst die glorreiche Godaime, gepriesen als eine der besten Medic-Nin, konnte die Nachwirkungen der Technik nicht aufhalten. Es wurde nämlich kein Gift verwendet, denn dieses hätte man durch eine Chakrablase ohne Umstände entfernen können. Ogami ist nicht wirklich in der Medizin bewandert, verstand aber soviel, dass es sich dabei wohl um eine Art Virus handelte, dessen Ausbreitung sich nicht einmal verlangsamen ließ. Es musste eine Höllenqual für Sanosuke gewesen sein, den Zerfall seines Vaters mitzuerleben. Im Gegensatz zu Ogami, der seine Eltern schlagartig verlor, musste der Junge die Hilflosigkeit spüren, mit der er konfrontiert wurde. Unfähig, seinen Vater zu beschützen, nicht in der Lage, ihn zu retten. Natürlich stimmt überhaupt nichts davon, denn nicht einmal die Godaime konnte etwas gegen das bösartige Virus etwas ausrichten. Umso mehr nagte es an Ogami, dass sich ihre nächste Mission um eben diesen Virus drehte.
Der Teamleiter atmete tief ein und betrachtete die Genin, die sich einander vorstellten. Wie zu erwarten wurde Rin von ihrer Euphorie gepackt und versuchte, das letzte halbe Jahr innerhalb weniger Sekunden nachzuholen. Nach Luft ringend sprudelten die Worte aus ihrem Mund und Ogami stutzte, als sie ihm ihre Skorpionkunst präsentierte. "Chakraverschwendung, Chakraverschwendung…" murmelte der Jounin genervt und verdrehte die Augen. Nun, da seine Schüler bereits fortgeschrittenere Techniken anwenden konnten, ohne ihr gesamtes Chakra zu verbrauchen, schienen sie fast sorglos mit Künsten umzugehen. Dennoch konnte er ihr es nicht verübeln, schließlich hatte sie sich mit Taku nicht wirklich wohl gefühlt. Nun herrschte eine Art familiäre Atmosphäre im Team; man akzeptierte sich nicht nur gegenseitig, sondern schätzte sich auch sehr. Beinahe wirkte es so, als wäre Niyaze kein neues Mitglied, sondern würde schon ewig zu ihrer Einheit dazugehören. Glücklich betrachtete der Jounin das Mädchen, welches kurz aufschrie, eine Tatsache, die den Teamleiter abermals stutzen ließ. Doch Ogami wurde abgelenkt, als Rin ihn etwas fragte.
"Ah, uhm..." meinte er und kratzte sich an seinem Kinn. "Nun, das sie bezog sich natürlich auf das Wort die Überraschung.. Also sie, die Überraschung, wartet draußen. Du solltest Nachhilfe in Japanisch nehmen." meinte er zwinkernd, doch im nächsten Moment wurde seine Miene ernst und er richtete sich zu seiner vollen Größe auf. "Okay, nun wieder zu den ernsten Dingen." sagte er und seine Augen verengten sich zu Schlitzen. "Morgen wird das neue „Team Ogami“ die erste Mission bestreiten. Unsere Aufgabe ist es, in das Land der Kristalle zu reisen. Dieses liegt südlich vom Dämonenland, das sich östlich vom Mondland befindet." erzählte er. Diese ungefähren geografischen Grundkenntnisse genügten, damit seine Schüler einen Eindruck davon bekamen, wo sie ungefähr hinmussten. Da es ein sehr weiter Weg war, sollten sich die Genin schon früh darauf einstellen. "Dort ist auch der Ort, wo dein Vater mit dem Virus infiziert wurde, San. Im Kristalland liegt eine große Handelsroute, die quer durch das Land führt. Um uns unbemerkt zu bewegen, werden wir uns als Händler tarnen. Da das Land verlassen ist, gibt es keine einheimische Verteidigung. Allerdings befindet sich dort eine Gruppe Medic-Nin, die verbotene Experimente durchführt. Dazu gehört unter anderem die Entwicklung von solchen Viren wie dem, der deinen Vater zum Verhängnis wurde. Laut unseren Quellen soll sich ein Laboratorium nahe eines Gebiets namens Kio-Kio-to befinden. Ziel ist es, das Laboratorium ausfindig zu machen, Informationen zu sammeln und Feindkontakt zu vermeiden. Falls es allerdings von Nöten ist, sind wir natürlich bestens vorbereitet." schloss er und blickte in die erwartungsvollen Gesichter seiner Schüler, die bestimmt eine Menge Fragen hatten.
Der Teamleiter atmete tief ein und betrachtete die Genin, die sich einander vorstellten. Wie zu erwarten wurde Rin von ihrer Euphorie gepackt und versuchte, das letzte halbe Jahr innerhalb weniger Sekunden nachzuholen. Nach Luft ringend sprudelten die Worte aus ihrem Mund und Ogami stutzte, als sie ihm ihre Skorpionkunst präsentierte. "Chakraverschwendung, Chakraverschwendung…" murmelte der Jounin genervt und verdrehte die Augen. Nun, da seine Schüler bereits fortgeschrittenere Techniken anwenden konnten, ohne ihr gesamtes Chakra zu verbrauchen, schienen sie fast sorglos mit Künsten umzugehen. Dennoch konnte er ihr es nicht verübeln, schließlich hatte sie sich mit Taku nicht wirklich wohl gefühlt. Nun herrschte eine Art familiäre Atmosphäre im Team; man akzeptierte sich nicht nur gegenseitig, sondern schätzte sich auch sehr. Beinahe wirkte es so, als wäre Niyaze kein neues Mitglied, sondern würde schon ewig zu ihrer Einheit dazugehören. Glücklich betrachtete der Jounin das Mädchen, welches kurz aufschrie, eine Tatsache, die den Teamleiter abermals stutzen ließ. Doch Ogami wurde abgelenkt, als Rin ihn etwas fragte.
"Ah, uhm..." meinte er und kratzte sich an seinem Kinn. "Nun, das sie bezog sich natürlich auf das Wort die Überraschung.. Also sie, die Überraschung, wartet draußen. Du solltest Nachhilfe in Japanisch nehmen." meinte er zwinkernd, doch im nächsten Moment wurde seine Miene ernst und er richtete sich zu seiner vollen Größe auf. "Okay, nun wieder zu den ernsten Dingen." sagte er und seine Augen verengten sich zu Schlitzen. "Morgen wird das neue „Team Ogami“ die erste Mission bestreiten. Unsere Aufgabe ist es, in das Land der Kristalle zu reisen. Dieses liegt südlich vom Dämonenland, das sich östlich vom Mondland befindet." erzählte er. Diese ungefähren geografischen Grundkenntnisse genügten, damit seine Schüler einen Eindruck davon bekamen, wo sie ungefähr hinmussten. Da es ein sehr weiter Weg war, sollten sich die Genin schon früh darauf einstellen. "Dort ist auch der Ort, wo dein Vater mit dem Virus infiziert wurde, San. Im Kristalland liegt eine große Handelsroute, die quer durch das Land führt. Um uns unbemerkt zu bewegen, werden wir uns als Händler tarnen. Da das Land verlassen ist, gibt es keine einheimische Verteidigung. Allerdings befindet sich dort eine Gruppe Medic-Nin, die verbotene Experimente durchführt. Dazu gehört unter anderem die Entwicklung von solchen Viren wie dem, der deinen Vater zum Verhängnis wurde. Laut unseren Quellen soll sich ein Laboratorium nahe eines Gebiets namens Kio-Kio-to befinden. Ziel ist es, das Laboratorium ausfindig zu machen, Informationen zu sammeln und Feindkontakt zu vermeiden. Falls es allerdings von Nöten ist, sind wir natürlich bestens vorbereitet." schloss er und blickte in die erwartungsvollen Gesichter seiner Schüler, die bestimmt eine Menge Fragen hatten.