Rutako Ingvi
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Parkgelände
Es war kein besonders glückliches Erwachen, das Ingvi erwartete. Im Gegenteil, als er langsam sein Bewusstsein zurückgewann, bemerkte er zuallererst, wie sein Schädel dröhnte. Er legte sich die Hand an die Stirn, setzte sich auf. Beim Atmen schmerzte seine Nase, und auch seine Knochen spürte er deutlich überall im Leib. Was war noch gleich passiert...? Es dauerte ein paar Momente, ehe er sich richtig konzentrieren konnte, dann blickte er an sich selbst hinab. Seine Weste war zu großen Teilen von Schlamm bedeckt, hier und da klebte ein Grashalb oder ein Blatt daran... ach ja, richtig. Jetzt kam es ihm wieder, der Park, in dem er gegen diesen blonden Jungen gekämpft hatte. Dann waren da noch Yuzuki und Yasu, denen er etwas angetan hatte... Kurz fuhr ein Zittern durch den Körper des Rutako, als er wieder vor sich sah, wie die Faust des Fremden im Rausch der Inneren Tore auf ihn zu geschnellt war. Hatte er ihn damit außer Gefecht gesetzt und hierher verfrachtet? Apropos... wo war hier? Das Schwarzhaar blickte sich um, erkannte jedoch nicht viel mehr als kahle Wände, die ihn ziemlich einschränkten. Ein kleines, leeres Räumchen, nicht einmal sein Katana war mit ihm hier drinnen. Das Katana, das er während dem Kampf verloren hatte... Moment! Sein Gegner hatte ihn gar nicht getroffen. Er war am Ende gewesen, noch ehe er den finalen Treffer landen konnte, aber was hatte ihn dann außer Gefecht gesetzt?„Yare, yare, Schleimer-kun, endlich wieder in dieser Welt? Hat dir der Ausflug gefallen?“ Als ihm diese Stimme wieder in den Sinn kam, sprang Ingvi aus reinem Reflex auf und stand sofort kampfbereit da, was sofort die Schmerzen in seinen Knochen wieder anfachte und ihn zurück auf die Knie zwang. Seishin... was hatte der denn da zu suchen gehabt? Jetzt kehrte auch wieder das Bild zurück, wie die drei um ihn herum standen, Seishin, Yuzuki und der Fremde.
Stöhnend realisierte Ingvi, das er eigentlich keine Ahnung hatte, was in diesem Park wirklich geschehen war. Wieso hatten ihn diese beiden angegriffen, und was hatte die Hinketsu mit dem Ganzen zu tun? Und noch einmal, wo zur Hölle war er gerade? Sein Blick glitt hinüber zu der Tür des Raumes, er erhob sich erneut und ging langsam hinüber, legte ein Ohr daran. Er hörte... etwas. Was genau es war, konnte er nicht sagen, aber er hörte etwas, also musste jemand im nächsten Raum sein. Ob Seishin da war? Und der Taijutsuka? Vielleicht sogar Yasu und Yuzuki. Vielleicht hatte er ja einen der drei verärgert; so langsam bereute der Rutako es, das Fuchsgesicht gegen seinen Willen immer als Sei zu betiteln. Er hätte einfach wissen müssen, dass das bei diesem Verrückten nicht gut ausgehen konnte! Langsam glitten seine Hände über seinen Oberkörper, drückten hier und da etwas fester zu, um zu ertasten, wo es genau schmerzte, dann über den unteren Teil seiner Jacke, wo die Schriftrollen und sein Notizbuch aufbewahrt wurden. Im Gegensatz zu seinem Katana hatte er nicht immer irgendwelche Siegelrollen dabei, deshalb war es nur logisch, dass er jetzt keine ertasten konnte, aber sein Büchlein war noch immer, wo es hingehörte, und das erleichterte ihn deutlich. Zwei Drittel seiner Persönlichkeit – Jacke und Buch – hatte er also noch, einzig das Schwert musste er noch zurückgewinnen. Ob es immer noch im Park lag? Um die Zeit würde sicher keiner aufräumen, aber er wusste ja auch nicht, wie lange er hier schon gelegen hatte. Frustrierend. Und schmerzhaft, immer noch... womit konnte man denn so viel Schaden an einem Körper verursachen? Und dann spürte er es erneut, die riesige Faust, die sich in ihn rammte, das Holz, das ihn frontal erwischt hatte wie ein überdimensionierter Fist Bump. Es war also der Hiniko gewesen... natürlich, wer auch sonst. Die Statue war, soweit Ingvi sich erinnern konnte, wirklich hübsch gewesen, aber das war jetzt nicht wichtig, es ging um die Situation, in der er sich befand, und die Personen, die ihn bereits erwarteten. Vorsichtig ergriff er eins der Kunai aus seiner Beintasche, umschloss es mit der rechten Hand, während sich die linke auf die Türklinke legte. Zuerst einmal klopfte er mit Rechts, dreimal, ehe er die Tür einen Spalt weit öffnete und sich bemerkbar machte mit einem einfachen Wort: „Sei... shin?“ Er hatte vorsichtig gesprochen, abwartend, doch dann stieß er das Portal einfach auf, trat energisch in den Raum hinein und stampfte einmal symbolisch auf den Boden, ehe er mit wütendem Blick die Lage sondierte.
Es war kein besonders glückliches Erwachen, das Ingvi erwartete. Im Gegenteil, als er langsam sein Bewusstsein zurückgewann, bemerkte er zuallererst, wie sein Schädel dröhnte. Er legte sich die Hand an die Stirn, setzte sich auf. Beim Atmen schmerzte seine Nase, und auch seine Knochen spürte er deutlich überall im Leib. Was war noch gleich passiert...? Es dauerte ein paar Momente, ehe er sich richtig konzentrieren konnte, dann blickte er an sich selbst hinab. Seine Weste war zu großen Teilen von Schlamm bedeckt, hier und da klebte ein Grashalb oder ein Blatt daran... ach ja, richtig. Jetzt kam es ihm wieder, der Park, in dem er gegen diesen blonden Jungen gekämpft hatte. Dann waren da noch Yuzuki und Yasu, denen er etwas angetan hatte... Kurz fuhr ein Zittern durch den Körper des Rutako, als er wieder vor sich sah, wie die Faust des Fremden im Rausch der Inneren Tore auf ihn zu geschnellt war. Hatte er ihn damit außer Gefecht gesetzt und hierher verfrachtet? Apropos... wo war hier? Das Schwarzhaar blickte sich um, erkannte jedoch nicht viel mehr als kahle Wände, die ihn ziemlich einschränkten. Ein kleines, leeres Räumchen, nicht einmal sein Katana war mit ihm hier drinnen. Das Katana, das er während dem Kampf verloren hatte... Moment! Sein Gegner hatte ihn gar nicht getroffen. Er war am Ende gewesen, noch ehe er den finalen Treffer landen konnte, aber was hatte ihn dann außer Gefecht gesetzt?„Yare, yare, Schleimer-kun, endlich wieder in dieser Welt? Hat dir der Ausflug gefallen?“ Als ihm diese Stimme wieder in den Sinn kam, sprang Ingvi aus reinem Reflex auf und stand sofort kampfbereit da, was sofort die Schmerzen in seinen Knochen wieder anfachte und ihn zurück auf die Knie zwang. Seishin... was hatte der denn da zu suchen gehabt? Jetzt kehrte auch wieder das Bild zurück, wie die drei um ihn herum standen, Seishin, Yuzuki und der Fremde.
Stöhnend realisierte Ingvi, das er eigentlich keine Ahnung hatte, was in diesem Park wirklich geschehen war. Wieso hatten ihn diese beiden angegriffen, und was hatte die Hinketsu mit dem Ganzen zu tun? Und noch einmal, wo zur Hölle war er gerade? Sein Blick glitt hinüber zu der Tür des Raumes, er erhob sich erneut und ging langsam hinüber, legte ein Ohr daran. Er hörte... etwas. Was genau es war, konnte er nicht sagen, aber er hörte etwas, also musste jemand im nächsten Raum sein. Ob Seishin da war? Und der Taijutsuka? Vielleicht sogar Yasu und Yuzuki. Vielleicht hatte er ja einen der drei verärgert; so langsam bereute der Rutako es, das Fuchsgesicht gegen seinen Willen immer als Sei zu betiteln. Er hätte einfach wissen müssen, dass das bei diesem Verrückten nicht gut ausgehen konnte! Langsam glitten seine Hände über seinen Oberkörper, drückten hier und da etwas fester zu, um zu ertasten, wo es genau schmerzte, dann über den unteren Teil seiner Jacke, wo die Schriftrollen und sein Notizbuch aufbewahrt wurden. Im Gegensatz zu seinem Katana hatte er nicht immer irgendwelche Siegelrollen dabei, deshalb war es nur logisch, dass er jetzt keine ertasten konnte, aber sein Büchlein war noch immer, wo es hingehörte, und das erleichterte ihn deutlich. Zwei Drittel seiner Persönlichkeit – Jacke und Buch – hatte er also noch, einzig das Schwert musste er noch zurückgewinnen. Ob es immer noch im Park lag? Um die Zeit würde sicher keiner aufräumen, aber er wusste ja auch nicht, wie lange er hier schon gelegen hatte. Frustrierend. Und schmerzhaft, immer noch... womit konnte man denn so viel Schaden an einem Körper verursachen? Und dann spürte er es erneut, die riesige Faust, die sich in ihn rammte, das Holz, das ihn frontal erwischt hatte wie ein überdimensionierter Fist Bump. Es war also der Hiniko gewesen... natürlich, wer auch sonst. Die Statue war, soweit Ingvi sich erinnern konnte, wirklich hübsch gewesen, aber das war jetzt nicht wichtig, es ging um die Situation, in der er sich befand, und die Personen, die ihn bereits erwarteten. Vorsichtig ergriff er eins der Kunai aus seiner Beintasche, umschloss es mit der rechten Hand, während sich die linke auf die Türklinke legte. Zuerst einmal klopfte er mit Rechts, dreimal, ehe er die Tür einen Spalt weit öffnete und sich bemerkbar machte mit einem einfachen Wort: „Sei... shin?“ Er hatte vorsichtig gesprochen, abwartend, doch dann stieß er das Portal einfach auf, trat energisch in den Raum hinein und stampfte einmal symbolisch auf den Boden, ehe er mit wütendem Blick die Lage sondierte.