Takegatama Yuichiro
Well-Known Member
Mit einem eisernen Griff, so als würde sein Leben davon abhängen, hielt Yui sich an diesem Stein fest. Ach Moment...sein Leben hing davon ab! Und nicht nur seines, denn Raku war momentan wohl in keiner Verfassung um irgendetwas tun zu können, damit die Beiden aus dieser Situation entkommen könnten. Also lag seine einzige Hoffnung gerade auf Chinatsu. Er wusste zwar nicht wie, aber sie würde es schon hinbekommen. Wenn nicht, dann...nein, in diese Teufelsspirale des Denkens durfte er gar nicht kommen. Das endet nie gut. Es waren nur wenige Sekunden, die vergingen, doch es fühlte sich wie Minuten, fast schon Stunden, an. Das Geröll machte dem Takegatama weiter zu schaffen und mittlerweile wusste er nicht mal mehr, wie oft ihn diese Steine schon erwischt hatten. Zum Glück konnte er dem ein oder anderen Stück durch leichtes schwingen ausweichen, angenehm war es hier aber trotzdem nicht wirklich. Ein wenig verwirrt schaute er hoch zur Hasekura, die ihn anleitete, den Stein loszulassen. Hatte sie das gerade wirklich gesagt oder hatte Yui vielleicht schon den ein oder anderen Felsen zu viel abbekommen? Es schien wohl Realität zu sein, denn kurz darauf kam auch seine Teamkameradin direkt auf sie zu, ihr Unterkörper schien sich komplett aufgelöst zu haben. Okay, was hatte er verpasst? Ehrlich gesagt hatte er in dieser Situation sowieso nicht viel Auswahl, denn mit der Zeit bröckelte auch seine Halterung und würde nicht mehr lange halten. Ein kurzer Blick zum hängenden Raku und wieder zurück zu Natsu genügte. Na dann, von nichts kommt nichts…
Yui ließ den Stein los und befand sich nun völlig frei in der Luft. Gut, die Schwerkraft und sein Anhängsel hatten auch noch ein Wörtchen mitzureden, denn sofort zog ihn die Tiefe zu sich und er stürzte den Abgrund hinunter. Dieser Fall hielt aber auch nicht lange, denn auf einmal schienen sie...in der Luft zu schweben? Yui schaute nach vorne, doch seine Sicht wurde von Natsu und zwei riesigen Papierflügeln behindert. “Wow…”, sowas hatte er noch nie gesehen und neben dem ganzen Adrenalin und seiner langsam schwindenden Kraft fand sich ein Ausdruck von Erstaunen in seinem Gesicht wieder. Die eine Hand hielt Raku weiterhin so fest es ging, die andere umklammerte nun Natsu und gemeinsam flogen sie solange, bis sie einen Unterschlupf fanden. In dieser kleinen Einbuchtung angekommen, legte Yui ihren Teamkameraden erstmal sanft auf den Boden, setzte sich erstmal an eine Felswand und schnaufte durch. Raku zu tragen wäre alleine nicht so anstrengend gewesen, als dass man sich hätte ausruhen müssen, allerdings hatte das ganze Geröll stark an seinem Körper gezerrt. Natsu schien auch nicht mehr in bester Verfassung zu sein und von dem Manako fangen wir gar nicht erst an. Sein Blick wandte sich nur Hasekura und er zwang sich ein lächeln aufs Gesicht. “Ich werde es schon überstehen. Du warst unglaublich”. Ihm war gerade eigentlich so gar nicht nach lächeln aber er tat es trotzdem. Sein gesamter Körper beschwerte sich, doch war er nicht der einzige, der etwas abbekommen hatte. Apropos, sie sollten sicher gehen, dass es Raku nicht allzu schlecht ging, weswegen Yui ihn erstmal “untersuchte”. Naja, was er eben so hinbekam. Gucken, ob er noch atmete und auf offensichtliche Verletzungen überprüfen. “Am Kopf ist Blut. Wir sollten das wohl verbinden”. Yui richtete den Manako leicht auf und lehnte ihn gegen die Felswand. In diesem Moment fiel ihm aber ein, dass er keinen Verband oder dergleichen dabei hatte. An sowas hatte er ehrlich gesagt nie gedacht, da er das noch nicht brauchte. Aber ihm kam eine Idee, wie man das lösen konnte. Kurzerhand riss der Schwarzhaarige sich ein Stück seiner Kleidung ab und Band es dem Manako, so gut er konnte, um den Kopf. Er war definitiv kein Profi, aber das würde hoffentlich halten. Kurzerhand drehte er sich wieder zu seiner anderen Teamkameradin um, um zu sehen, wie es ihr ging. “Alles okay bei dir?” Was Yuichiro allerdings nicht bemerkt hatte war, dass ihm mittlerweile neben dem linken Auge Blut das Gesicht hinunter floss. “Was machen wir jetzt, Teamleiterin?”
Yui ließ den Stein los und befand sich nun völlig frei in der Luft. Gut, die Schwerkraft und sein Anhängsel hatten auch noch ein Wörtchen mitzureden, denn sofort zog ihn die Tiefe zu sich und er stürzte den Abgrund hinunter. Dieser Fall hielt aber auch nicht lange, denn auf einmal schienen sie...in der Luft zu schweben? Yui schaute nach vorne, doch seine Sicht wurde von Natsu und zwei riesigen Papierflügeln behindert. “Wow…”, sowas hatte er noch nie gesehen und neben dem ganzen Adrenalin und seiner langsam schwindenden Kraft fand sich ein Ausdruck von Erstaunen in seinem Gesicht wieder. Die eine Hand hielt Raku weiterhin so fest es ging, die andere umklammerte nun Natsu und gemeinsam flogen sie solange, bis sie einen Unterschlupf fanden. In dieser kleinen Einbuchtung angekommen, legte Yui ihren Teamkameraden erstmal sanft auf den Boden, setzte sich erstmal an eine Felswand und schnaufte durch. Raku zu tragen wäre alleine nicht so anstrengend gewesen, als dass man sich hätte ausruhen müssen, allerdings hatte das ganze Geröll stark an seinem Körper gezerrt. Natsu schien auch nicht mehr in bester Verfassung zu sein und von dem Manako fangen wir gar nicht erst an. Sein Blick wandte sich nur Hasekura und er zwang sich ein lächeln aufs Gesicht. “Ich werde es schon überstehen. Du warst unglaublich”. Ihm war gerade eigentlich so gar nicht nach lächeln aber er tat es trotzdem. Sein gesamter Körper beschwerte sich, doch war er nicht der einzige, der etwas abbekommen hatte. Apropos, sie sollten sicher gehen, dass es Raku nicht allzu schlecht ging, weswegen Yui ihn erstmal “untersuchte”. Naja, was er eben so hinbekam. Gucken, ob er noch atmete und auf offensichtliche Verletzungen überprüfen. “Am Kopf ist Blut. Wir sollten das wohl verbinden”. Yui richtete den Manako leicht auf und lehnte ihn gegen die Felswand. In diesem Moment fiel ihm aber ein, dass er keinen Verband oder dergleichen dabei hatte. An sowas hatte er ehrlich gesagt nie gedacht, da er das noch nicht brauchte. Aber ihm kam eine Idee, wie man das lösen konnte. Kurzerhand riss der Schwarzhaarige sich ein Stück seiner Kleidung ab und Band es dem Manako, so gut er konnte, um den Kopf. Er war definitiv kein Profi, aber das würde hoffentlich halten. Kurzerhand drehte er sich wieder zu seiner anderen Teamkameradin um, um zu sehen, wie es ihr ging. “Alles okay bei dir?” Was Yuichiro allerdings nicht bemerkt hatte war, dass ihm mittlerweile neben dem linken Auge Blut das Gesicht hinunter floss. “Was machen wir jetzt, Teamleiterin?”