Kazegawa Toru
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Ein Pelzvieh nach dem nächsten nahm den direkten Weg durch's Küchenfenster - teils aus freien Stücken, teils mit einem freundlichen Schubser von Kumiko nach draußen bugsiert. Das hoffentlich letzte was sie von der Bande noch mitbekamen, waren die dumpfen Schläge mit denen die drei geworfenen Affen auf der anderen Seite der Wand aufkamen, gefolgt von wildem gekreische dass sich nach einiger Zeit in weiter Entfernung verlor. Die waren sie vorerst los. Ob die heutigen Erlebnisse den Primaten angemessen in Erinnerung bleiben sollten war jedoch fraglich. Zuzusehen, wie selbst ihr Boss schlussendlich nicht gegen die zwei seltsamen Menschen anstinken konnte sollte ja eigentlich Abschreckung genug sein, aber wer wusste schon so genau was in einem Affenhirn vorging?
Erstaunt und erleichtert zog Kaoru irgendwann seine Hand vom Rücken des Gorillas und löste damit die Chakraverbindung, welche das Wassergefängnis in seiner kugelförmigen Hülle hielt, auf. Man konnte wohl von Glück reden, dass der große Affe sich hatte kalt erwischen lassen. Fuchsteufelswild hatte er sich gegen die plötzliche gefangennahme wehren wollen, was seinem Metabolismus anscheinend weniger gut bekam. Und siehe da, ganz wie es die Taijutsuka prophezeit hatte, klinkte sich der Kreislauf des Affen aus: der Puls des Riesen raste, sein Atem wurde flacher und schließlich zog sein Körper die Notbremse und schickte ihn vorübergehend ins Reich der Träume.
Da die unmittelbare Gefahr neuerlicher Verwüstungen ja nun gebannt zu sein schien, konnte die Grundreinigung in der Küche ruhig auch noch etwas länger warten. Vorerst musste mal der erschlaffte Affenkörper weg. Weit, weit weg. Und das am besten noch bevor er sich von seiner Bewusstlosigkeit wieder erholte. Kaoru kam eine Idee. Er ging lieber auf Nummer sicher, holte eine kleine Spindel mit Draht aus den unendlichen Weiten seiner Tasche und machte sich fix daran, die Hände und Füße (wo war da überhaupt der Unterschied bei einem Affen) des Bosses zu verschnüren. Der Muskelkraft des massigen Tieres konnte so eine Fessel zwar auch nicht standhalten, aber zumindest hoffte der Genin darauf, dass Papa Affe genug Vernunft haben würde, seine Fluchtversuche einzustellen wenn ihm der Draht dadurch in die ledrige Haut schnitt. Solange er sich nicht allzu ausschweifend bewegte, würde ihm dagegen nichts geschehen.
Gut, Geschenk verpackt und adressiert - nun ging es an den Transport. Wie bewegt man einen ohnmächtigen, mehrere Kilo schweren und noch dazu tropfnassen Gorilla? Versuchsweise hob der Yuzuki die verschnürten Füße des Tieres an, klemmte sie sich unter die Arme und zog. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, den Koloss in Bewegung zu versetzen, war die Sache allerdings ein ganzes Stück leichter als er gedacht hatte. Das nasse, samtene Fell machte sich gut auf dem glatten Untergrund der Küche, so dass sich der Affe mit weitaus weniger Anstrengung vegschleifen ließ. Was nicht bedeuten soll, dass es ganz und gar von allein ging. Die Strecke bis zur Tür - der direkte und damit kürzeste Weg zum Ausgang - hatte Kaoru mit seiner Last schon bewältigt. Jedoch brauchte er jetzt erstmal eine kurze Pause, wie man leicht an seinem vor Anstrengung hoch roten Kopf sehen konnte. Das würde sicher Muskelkater geben...
"Meinst du jemand bekommt es mit, wenn wir den Dicken hier einfach den Hügel runterrollen?" Die Belegschaft des Hotels hätte sicher nichts dagegen einzuwenden und wenn sie Glück hatten gab es auch zur Zeit keine tierlieben Gäste. Pech nur, wenn sich in dem Moment jemand an den Aufstieg machen würde, um die wohltuenden Entspannungsbäder aus der Prospektwerbung zu testen. Aber mal ehrlich - so viel Pech auf einmal konnte doch niemand haben... ...?
Erstaunt und erleichtert zog Kaoru irgendwann seine Hand vom Rücken des Gorillas und löste damit die Chakraverbindung, welche das Wassergefängnis in seiner kugelförmigen Hülle hielt, auf. Man konnte wohl von Glück reden, dass der große Affe sich hatte kalt erwischen lassen. Fuchsteufelswild hatte er sich gegen die plötzliche gefangennahme wehren wollen, was seinem Metabolismus anscheinend weniger gut bekam. Und siehe da, ganz wie es die Taijutsuka prophezeit hatte, klinkte sich der Kreislauf des Affen aus: der Puls des Riesen raste, sein Atem wurde flacher und schließlich zog sein Körper die Notbremse und schickte ihn vorübergehend ins Reich der Träume.
Da die unmittelbare Gefahr neuerlicher Verwüstungen ja nun gebannt zu sein schien, konnte die Grundreinigung in der Küche ruhig auch noch etwas länger warten. Vorerst musste mal der erschlaffte Affenkörper weg. Weit, weit weg. Und das am besten noch bevor er sich von seiner Bewusstlosigkeit wieder erholte. Kaoru kam eine Idee. Er ging lieber auf Nummer sicher, holte eine kleine Spindel mit Draht aus den unendlichen Weiten seiner Tasche und machte sich fix daran, die Hände und Füße (wo war da überhaupt der Unterschied bei einem Affen) des Bosses zu verschnüren. Der Muskelkraft des massigen Tieres konnte so eine Fessel zwar auch nicht standhalten, aber zumindest hoffte der Genin darauf, dass Papa Affe genug Vernunft haben würde, seine Fluchtversuche einzustellen wenn ihm der Draht dadurch in die ledrige Haut schnitt. Solange er sich nicht allzu ausschweifend bewegte, würde ihm dagegen nichts geschehen.
Gut, Geschenk verpackt und adressiert - nun ging es an den Transport. Wie bewegt man einen ohnmächtigen, mehrere Kilo schweren und noch dazu tropfnassen Gorilla? Versuchsweise hob der Yuzuki die verschnürten Füße des Tieres an, klemmte sie sich unter die Arme und zog. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, den Koloss in Bewegung zu versetzen, war die Sache allerdings ein ganzes Stück leichter als er gedacht hatte. Das nasse, samtene Fell machte sich gut auf dem glatten Untergrund der Küche, so dass sich der Affe mit weitaus weniger Anstrengung vegschleifen ließ. Was nicht bedeuten soll, dass es ganz und gar von allein ging. Die Strecke bis zur Tür - der direkte und damit kürzeste Weg zum Ausgang - hatte Kaoru mit seiner Last schon bewältigt. Jedoch brauchte er jetzt erstmal eine kurze Pause, wie man leicht an seinem vor Anstrengung hoch roten Kopf sehen konnte. Das würde sicher Muskelkater geben...
"Meinst du jemand bekommt es mit, wenn wir den Dicken hier einfach den Hügel runterrollen?" Die Belegschaft des Hotels hätte sicher nichts dagegen einzuwenden und wenn sie Glück hatten gab es auch zur Zeit keine tierlieben Gäste. Pech nur, wenn sich in dem Moment jemand an den Aufstieg machen würde, um die wohltuenden Entspannungsbäder aus der Prospektwerbung zu testen. Aber mal ehrlich - so viel Pech auf einmal konnte doch niemand haben... ...?