Sano Kosuke
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Scheinbar hatte dieses Märchen doch ein Happyend. Die Shinobi ließen das Zimmer hinter sich, um wissen, dass dieser Patient doch noch nicht sterben musste. Hastig wurde nun alles für die anstehende Operation vorbereitet und Kosuke konnte die Jubelrufe des kleinen Mädchens hören. Leicht lächelte er in sich hinein, als plötzlich seine Kollegin ihn ansprach. Es ging um die Geschichte, die sie erzählt hatte, von den Geistern. Zu viel? Er schüttelte den Kopf: "Nein, sie war genau richtig. Denn nicht nur die Kranken haben Angst, sondern auch jene die sie Begleiten. Deine Geschichte hat ihr ihre Angst etwas genommen. Anderen ihre Ängste nehmen zu können ist eine sehr wichtige Gabe für einen Shinobi, besonders, wenn er selbst in einer führenden Position ist. Es ist mir noch nicht, aber manchmal muss man die Leute auch für den Tod begeistern können, damit etwas funktioniert. Ich finde das hast du sehr gut gemacht", erklärte er ihr und sah auf seinen Plan. Das letzte Zimmer, er hatte es unweigerlich selbst etwas aufgeschoben, denn da war etwas, ebenfalls eine Operation, die in Bälde durchgeführt werden würde, allerdings nicht ganz so gewinnbringend. Leicht seufzte er und steckte den Plan wieder weg. Er lehnte sich an die Wand und blickte seine Begleitung an und lächelte.
"Letzter Besuch heute, Zwillinge, die an der Hüfte zusammengewachsen sind. Man wird sie bald trennen und scheinbar sind die Chancen hoch, dass einer der Beiden stirbt. Die Namen sind", er sah noch einmal auf den Zettel, "Jiro und Yue", Bruder und Schwester also. Leicht seufzte er und setzte sich in Bewegung. Auf dem Gang kamen ihnen zwei Schwestern entgegen, so sehr in ein Gespräch vertieft, dass sie die Shinobi gar nicht bemerkten. "Ich habe schon mindestens zehn Mal probiert die Eltern zu erreichen", sorgenvoll warf sie einen Blick zurück. In dieser Richtung wollten sie doch. Nah herrlich so was. "Mir hat man gesagt sie arbeiten heute beide, dass sie sich an so einem Tag nicht freinehmen können, ist wirklich unerhört", gab die zweite Schwester ihren Senf dazu. Scheinbar waren die Eltern der Zwillinge verhindert. Keine wirklich schöne Sache, wo sie doch heute vielleicht einen von ihnen zum letzten Mal sehen könnten. Ein Lachen ließ Kosuke die Nackenhaare zu Berge stehen, doch war es wirklich da? Nein es war seine Einbildung. Vor ihm huschte ein Schatten über das Laminat des Flurs. Ein kalter Schauer schüttelte ihn. Er konnte keine Geister sehen, das wusste er, aber er hatte seine eigenen kleinen Einbildungen. Er beschleunigte seine Schritte auf die Tür zu.
Alles war ruhig weshalb er Klopfte. "Herein!", es waren zwei Stimmen, die aber fast so synchron waren, dass sie fast wie eine klangen. Er legte seine Hand auf den Griff und als er auf seine Finger sah, glaubte er plötzlich nur noch die Knochen zu sehen, die fleischlose Hand eines Skeletts. Schnell schüttelte er den Gedanken weg und öffnete die Tür und trat ins Zimmer ein. "Guten Tag!", sagte er freundlich, aber das erste was er sah, war ein Spiegel, obwohl dieser an der Seite hing, hatte er sofort den Blick des jungen Mannes Gefangen. Mit leeren Augen und den dem üblichen Totenschädel grinsen sah ihm das Abbild seiner eigenen Angst entgegen und es hatte schon wieder diese Karten in der Hand. "Zieh eine Karte Kosuke", lachte er ihm entgegen.
"Letzter Besuch heute, Zwillinge, die an der Hüfte zusammengewachsen sind. Man wird sie bald trennen und scheinbar sind die Chancen hoch, dass einer der Beiden stirbt. Die Namen sind", er sah noch einmal auf den Zettel, "Jiro und Yue", Bruder und Schwester also. Leicht seufzte er und setzte sich in Bewegung. Auf dem Gang kamen ihnen zwei Schwestern entgegen, so sehr in ein Gespräch vertieft, dass sie die Shinobi gar nicht bemerkten. "Ich habe schon mindestens zehn Mal probiert die Eltern zu erreichen", sorgenvoll warf sie einen Blick zurück. In dieser Richtung wollten sie doch. Nah herrlich so was. "Mir hat man gesagt sie arbeiten heute beide, dass sie sich an so einem Tag nicht freinehmen können, ist wirklich unerhört", gab die zweite Schwester ihren Senf dazu. Scheinbar waren die Eltern der Zwillinge verhindert. Keine wirklich schöne Sache, wo sie doch heute vielleicht einen von ihnen zum letzten Mal sehen könnten. Ein Lachen ließ Kosuke die Nackenhaare zu Berge stehen, doch war es wirklich da? Nein es war seine Einbildung. Vor ihm huschte ein Schatten über das Laminat des Flurs. Ein kalter Schauer schüttelte ihn. Er konnte keine Geister sehen, das wusste er, aber er hatte seine eigenen kleinen Einbildungen. Er beschleunigte seine Schritte auf die Tür zu.
Alles war ruhig weshalb er Klopfte. "Herein!", es waren zwei Stimmen, die aber fast so synchron waren, dass sie fast wie eine klangen. Er legte seine Hand auf den Griff und als er auf seine Finger sah, glaubte er plötzlich nur noch die Knochen zu sehen, die fleischlose Hand eines Skeletts. Schnell schüttelte er den Gedanken weg und öffnete die Tür und trat ins Zimmer ein. "Guten Tag!", sagte er freundlich, aber das erste was er sah, war ein Spiegel, obwohl dieser an der Seite hing, hatte er sofort den Blick des jungen Mannes Gefangen. Mit leeren Augen und den dem üblichen Totenschädel grinsen sah ihm das Abbild seiner eigenen Angst entgegen und es hatte schon wieder diese Karten in der Hand. "Zieh eine Karte Kosuke", lachte er ihm entgegen.