Aburame Ririchiyo
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Ob er ihr nun böse war wegen dieser Sache? Sicherlich hatte die Kunoichi sich gefühlte hunderte Male dafür entschuldigt, dass sie mit ihren unüberlegten Worten ein solches Missverständnis ins Rollen gebracht hatte. Dennoch sagte er nichts dazu. Sie hatte nicht erwartet, dass er gleich sagte, dass nun alles wieder gut war, nachdem er so aufgebracht gewesen war. Trotzdem war es ein wenig merkwürdig, dass er einfach dazu schwieg. Seine Gestik machte ihr auch nicht wirklich deutlich was nun damit war… Vielleicht sollte sie es einfach dabei belassen. Wenn er es wollte, würde er sicher was sagen! Kano war ein selbstbewusster, junger Mann, der sich sicher nicht von solchen Dingen aus der Ruhe bringen ließ. Möglicherweise war es ihm die Diskussion nicht wert… Oder wie auch immer!
Dass ihm ihr Einwand nicht so gefiel, konnte man direkt in seinem Gesicht ablesen. Ririchiyo war es noch immer viel zu hart, was er sich da überlegt hatte. Deshalb wollte sie nicht kleinbeigeben… Aber wenn sie damit jemanden enttäuschte, dann fiel ihr das auch schwer. Für seine Ideale einzustehen, war manchmal so, als würde man sich einen Arschtritt persönlich abholen. Mit Sicherheit war es aber auch wichtig, dass sie das nun tat, denn wenn sie Kano nicht etwas ausredete, wer sollte dann das gute Gewissen für ihn spielen? Quasi dieses niedliche, kleine Engelchen auf der Schulter… Warum genau Kano so eine Wut auf Zameta hatte, verstand die Aburame nicht so recht. Sie hatte den Jungen kaum wirklich anders als die anderen betrachtet… Naja, sie musste zugeben, dass er schon einen großen Einfluss auf die anderen auswirkte und diese kriminelle Aura ausstrahlte. Dennoch glaubte die Kunoichi daran, dass auch er einen guten Kern hatte und nur Opfer all dieser Umstände war! Sicher war es toll ein Bandenführer zu sein. Man bekam Anerkennung, Rückhalt und musste sich nur noch um wenige Dinge selbst kümmern. Aber sicher war er nur ein verzogenes Kind, das auf die falsche Bahn geraten war… Riri wollte nicht daran glauben, dass er wirklich so abgrundtief böse war. Das konnte nicht sein! Kein normaler Mensch war aus Spaß darauf aus andere Menschen zu erpressen. Man konnte Ririchiyo sicher ansehen, dass ihr das Thema nicht unbedingt angenehm war. Es wurmte sie darüber nachzudenken, ganz besonders, wenn Kano so feindlich gegenüber diesen Kindern war. Irgendwie war sie wohl wirklich nicht die richtige Person für diesen Job, oder? Aber wenigstens brachte sie Kano einen mehr als nötigen Ausgleich, ansonsten würden wohl alle White Dogs im Gefängnis landen, in dem sie ihre Hoffnung, Unschuld und Jugend verloren… Aufmerksam lauschte sie dem Plan ihres Kollegen. Sie war noch immer nicht wirklich begeistert davon die Kinder in die Pfanne zu hauen. Die White Dogs zu verraten, war eine Sache. Sie leiden zu lassen, eine völlig andere… Sein Kompromiss schien aber die naheliegendste Möglichkeit zu sein. So musste sie nicht damit rechnen, dass die Kids bis zum Stehkragen im Mist standen und sie konnte einfach darauf hoffen, dass ihr Plan funktionierte, denn wenn nicht, widerstrebte alles in ihr er Idee den Job dann doch auf die unfreundliche Art zu beenden. »In Ordnung…«, sagte sie noch immer ein wenig bedrückt und hob dann mahnend den Zeigefinger. »Aber versprich mir, dass wir den Kids so wenig Ärger wie möglich machen, okay? Ich will ja, dass sie sich verändern… Ihnen jegliche Aussicht auf eine bessere Zukunft zu nehmen, ist dann aber auch nicht unbedingt mein Ziel.« Im Gegensatz zu Kano hatte sie jedoch weniger Zweifel an dem Schauspiel. Erstens glaubte sie an sich und Kano und zweitens war sie ja wohl DIE Schauspielerin schlechthin. Und das Ganze auch noch gepaart mit einem Musiker, der sicher auch wusste, wie man sich zu präsentieren hatte. Wie konnte da etwas schief gehen?
Seine Aufforderung zum Tanz, eh Diebstahl natürlich, war natürlich wieder richtig typisch für den jungen Mann. Ririchiyo kannte ihn noch nicht besonders gut, aber das passte so richtig zu ihm. Lächelnd nahm sie die Hand des Jungen und folgte ihm. Und so begaben sie sich zum „geschlachteten Elefanten“. Ein besserer Name kam dem Restaurantbesitzer auch nicht in den Sinn oder? Und sich dann noch Stoßzähne an die Wand zu kleben, war mehr als makaber. Mal davon abgesehen, dass es illegal war den Tieren diese abzunehmen, aber wen interessierte das schon? Ririchiyo schon, und irgendwie wäre es ihr ganz lieb dem Lokal diese Dinger abzunehmen. Aber das lag nicht in ihrer Hand. Naja, zumindest nicht für lange Zeit. Einige Meter von dem Gebäude entfernt, konnte man schon etwas Genaueres darüber in Erfahrung bringen. Es war nicht besonders groß, aber recht prunkvoll. Wenn man davon ausging wie teuer die Stoßzähne eines Elefanten waren, sollte man auch ahnen, dass der Laden nicht billig war. So sah er auch aus. Der Kellner, den man durch die gläserne Eingangstür erkennen konnte, hatte einen endlos langen Stock im Hintern. Sonst könnte man wohl kaum so perfekt gerade stehen… Als sie näher kamen, kam der Aburame ein Gedanke. Sie blieb stehen, stoppte Kano dabei auch. Leise murmelte sie dann: »Ist dir eigentlich schon mal der Gedanke bekommen, dass die einen Spion hier her geschickt haben könnten, um zu sehen wie wir uns anstellen?« Sie waren Ninja und dachten nicht an so etwas? Verdammt. Das war peinlich.
Dass ihm ihr Einwand nicht so gefiel, konnte man direkt in seinem Gesicht ablesen. Ririchiyo war es noch immer viel zu hart, was er sich da überlegt hatte. Deshalb wollte sie nicht kleinbeigeben… Aber wenn sie damit jemanden enttäuschte, dann fiel ihr das auch schwer. Für seine Ideale einzustehen, war manchmal so, als würde man sich einen Arschtritt persönlich abholen. Mit Sicherheit war es aber auch wichtig, dass sie das nun tat, denn wenn sie Kano nicht etwas ausredete, wer sollte dann das gute Gewissen für ihn spielen? Quasi dieses niedliche, kleine Engelchen auf der Schulter… Warum genau Kano so eine Wut auf Zameta hatte, verstand die Aburame nicht so recht. Sie hatte den Jungen kaum wirklich anders als die anderen betrachtet… Naja, sie musste zugeben, dass er schon einen großen Einfluss auf die anderen auswirkte und diese kriminelle Aura ausstrahlte. Dennoch glaubte die Kunoichi daran, dass auch er einen guten Kern hatte und nur Opfer all dieser Umstände war! Sicher war es toll ein Bandenführer zu sein. Man bekam Anerkennung, Rückhalt und musste sich nur noch um wenige Dinge selbst kümmern. Aber sicher war er nur ein verzogenes Kind, das auf die falsche Bahn geraten war… Riri wollte nicht daran glauben, dass er wirklich so abgrundtief böse war. Das konnte nicht sein! Kein normaler Mensch war aus Spaß darauf aus andere Menschen zu erpressen. Man konnte Ririchiyo sicher ansehen, dass ihr das Thema nicht unbedingt angenehm war. Es wurmte sie darüber nachzudenken, ganz besonders, wenn Kano so feindlich gegenüber diesen Kindern war. Irgendwie war sie wohl wirklich nicht die richtige Person für diesen Job, oder? Aber wenigstens brachte sie Kano einen mehr als nötigen Ausgleich, ansonsten würden wohl alle White Dogs im Gefängnis landen, in dem sie ihre Hoffnung, Unschuld und Jugend verloren… Aufmerksam lauschte sie dem Plan ihres Kollegen. Sie war noch immer nicht wirklich begeistert davon die Kinder in die Pfanne zu hauen. Die White Dogs zu verraten, war eine Sache. Sie leiden zu lassen, eine völlig andere… Sein Kompromiss schien aber die naheliegendste Möglichkeit zu sein. So musste sie nicht damit rechnen, dass die Kids bis zum Stehkragen im Mist standen und sie konnte einfach darauf hoffen, dass ihr Plan funktionierte, denn wenn nicht, widerstrebte alles in ihr er Idee den Job dann doch auf die unfreundliche Art zu beenden. »In Ordnung…«, sagte sie noch immer ein wenig bedrückt und hob dann mahnend den Zeigefinger. »Aber versprich mir, dass wir den Kids so wenig Ärger wie möglich machen, okay? Ich will ja, dass sie sich verändern… Ihnen jegliche Aussicht auf eine bessere Zukunft zu nehmen, ist dann aber auch nicht unbedingt mein Ziel.« Im Gegensatz zu Kano hatte sie jedoch weniger Zweifel an dem Schauspiel. Erstens glaubte sie an sich und Kano und zweitens war sie ja wohl DIE Schauspielerin schlechthin. Und das Ganze auch noch gepaart mit einem Musiker, der sicher auch wusste, wie man sich zu präsentieren hatte. Wie konnte da etwas schief gehen?
Seine Aufforderung zum Tanz, eh Diebstahl natürlich, war natürlich wieder richtig typisch für den jungen Mann. Ririchiyo kannte ihn noch nicht besonders gut, aber das passte so richtig zu ihm. Lächelnd nahm sie die Hand des Jungen und folgte ihm. Und so begaben sie sich zum „geschlachteten Elefanten“. Ein besserer Name kam dem Restaurantbesitzer auch nicht in den Sinn oder? Und sich dann noch Stoßzähne an die Wand zu kleben, war mehr als makaber. Mal davon abgesehen, dass es illegal war den Tieren diese abzunehmen, aber wen interessierte das schon? Ririchiyo schon, und irgendwie wäre es ihr ganz lieb dem Lokal diese Dinger abzunehmen. Aber das lag nicht in ihrer Hand. Naja, zumindest nicht für lange Zeit. Einige Meter von dem Gebäude entfernt, konnte man schon etwas Genaueres darüber in Erfahrung bringen. Es war nicht besonders groß, aber recht prunkvoll. Wenn man davon ausging wie teuer die Stoßzähne eines Elefanten waren, sollte man auch ahnen, dass der Laden nicht billig war. So sah er auch aus. Der Kellner, den man durch die gläserne Eingangstür erkennen konnte, hatte einen endlos langen Stock im Hintern. Sonst könnte man wohl kaum so perfekt gerade stehen… Als sie näher kamen, kam der Aburame ein Gedanke. Sie blieb stehen, stoppte Kano dabei auch. Leise murmelte sie dann: »Ist dir eigentlich schon mal der Gedanke bekommen, dass die einen Spion hier her geschickt haben könnten, um zu sehen wie wir uns anstellen?« Sie waren Ninja und dachten nicht an so etwas? Verdammt. Das war peinlich.