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Job: Kleider machen Leute

Nara Shika

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Dieser Anblick gefiel Shika nicht. Nein, er gefiel ihr ganz und gar nicht. Badeanzüge? Jetzt? Hier? Dort draußen? Vor allen den Leuten? Wieder einmal musste sie sich fragen warum sie ausgerechnet diesen Job angenommen hatte. Bis zu diesem Zeitpunkt war er ja noch weitestgehend normal gewesen, wenn man mal von diesem lilanen Fetzen Nichts absah, in den sich glücklicherweise ihre Partnerin aufopferungsvoll gezwungen hatte. Nun aber war definitiv eine unschöne Grenze überschritten worden. Das Blöde dabei war nur, dass es keinen Ausweg vor der kommenden Demütigung gab, nicht einen einzigen. Gut, sicherlich hätte die Schwarzhaarige lauthals einfach aus dem Laden rennen können, aber das hätte ihrer Reputation nicht gut getan. Falls man nämlich schon vor einem harmlosen Job davonrannte, was sollte man nur denken, wenn man diese Person dann auf einer Mission im Team hatte? Was für ein Feigling. Und als solchen wollte sich das Mädchen nicht betiteln lassen.
Mit einem tiefen Seufzer und einem letzten Blick auf den grinsenden Takahiro, trottete sie schließlich Kumiko hinterher, die sich den Kleiderhaufen angeeignet hatte. In der Umkleide angekommen, warnte die Blondine sie sogar nochmal persönlich. Jetzt war sie ganz auf sich allein gestellt. Sie musste dem Publikum dort draußen nackte Haut präsentieren. Wenigstens konnte sie sich die Badebekleidung selbst aussuchen. Hier musste es doch irgendetwas geben, was nicht ganz so freizügig war. Während sie in dem Wirrwarr aus Schnüren, Strings und Bikini-Oberteilen also auf der Suche nach dem heiligen Gral war, bemerkte sie gar nicht, dass ihre Partnerin plötzlich im Evakostüm direkt neben ihr stand. Erst ein flüchtiger Blick zur Seite gefolgt von einer gezielten Kopfbewegung in Richtung der Brustpartie des Mädchens ließen Shika die wahre Pracht von Kumiko erkennen. Lange konnte sie dem Anblick aber nicht standhalten. Peinlich berührt lief der Kopf der Schwarzhaarigen nämlich innerhalb von Sekunden tiefrot an, ehe sie der Blondine komplett den Rücken zudrehte. Wie konnte sie nur so schamlos sein? Ja, sie waren beides Mädchen und es war sicherlich nicht verwerflich, dennoch konnte sich die Nara nicht vorstellen selbst mit Unterwäsche so achtlos herumzuspazieren. Es musste nur Jemand kurz seinen Kopf durch die Lücke des Vorhangs stecken und konnte jedes Detail ihrer Partnerin erkennen. Eine wahre Einladung an perverse Identitäten, auch wenn es absolut außergewöhnlich schien, falls sich überhaupt Jemand in den Laden verirrte. Auf der Unterlippe kauend und mit einer Hand vor den Augen drehte sich Shika schließlich wieder langsam um. Sie konnte nicht ewig Löcher in die Luft starren. Durch einen Sehschlitz zwischen den Fingern beobachtete sie die Bewegungen ihres Gegenübers, wartete weiterhin ab, bis sich Kumiko einen grellgrünen Zweiteiler schnappte und diesen sofort anprobierte. Erst danach legte die Nara selbst wieder Hand an den Wäschehaufen an und endlich fand sie etwas, dass ihr mehr oder weniger gefiel. Ein dunkelblauer Einteiler, der wegen der Farbe entfernt an den Schwimmanzug in der Schule erinnerte, im Beckenbereich eine Reihe Rüschen aufwies und obenrum durch eine Schnur um den Hals gehalten wurde. Damit konnte sie sich abfinden. Bevor es jedoch ans Umziehen ging, schreckte Shika nochmal durch eine Stimme im Hintergrund hoch. Sie dachte schon Takahiro hätte ihnen einen plötzlich einen Besuch abgestattet, jedoch war es nur Kumiko, die versucht hatte ihr Mut zu machen. "J-Ja.." Mit dem Schwimmanzug an den Oberkörper gepresst schlich sich die Schwarzhaarige in eine weniger einsehbare Ecke. "D-Danke.. " Ganz behutsam pellte sie sich aus den dicken Stofflagen. Nach einem prüfenden Blick in Richtung Blondine, fiel dann selbst die Unterwäsche zu Boden. Sie hatte schon alles vorbereitet. Nur wenige Sekunden später stand sie deswegen auch schon in ihrer auserwählten Badekleidung da. Der Stoff fühlte sich seltsamerweise ganz angenehm auf der Haut an. Zudem hatte der Einteiler genau ihre Größe. An keiner Stelle hatte er entweder zu viel oder zu wenig Stoff, selbst auf Brusthöhe. Fast schon unglaublich. Es fühlte sich beinahe so an, als ob er ganz nach ihren Maßen angefertigt wurde, was ja kaum sein konnte. Da hatte sie wohl ziemliches Glück gehabt.

Nachdem Shika schließlich das Kleid fein säuberlich zusammengelegt hatte, die besudelten und zusammengerollten Stoffärmel hatte sie lieber noch vor ihr verborgen, gesellte sie sich wieder zu Kumiko. Wortlos verständigten sie sich beide darauf es endlich hinter sich zu bringen. Entschlossen, was bei der Nara aber wohl weniger der Fall war, betraten sie also den Hauptraum, ehe sie vor dem Ausgang zum Stehen kamen. Mehr und mehr verließ die Schwarzhaarige beim Anblick der Tür der Mut. Ihre Arme und Beine wollten sich nicht mehr bewegen, wollten diese letzte Sichtbarriere zwischen ihr und dem Publikum draußen nicht niederreißen. Ihre blonde Partnerin bemerkte dies wohl. Zuvorkommend wollte sie den letzten Schritt symbolisch mit Shika gemeinsam tuen, bevor es aber dazu kam, wurde plötzlich ein aufblasbarer, blauer Schwimmreifen mit weißen Luftblasen als Verzierung von hinten über die Unsicherheit in Person. "Das sieht doch goldig aus." Takahiro hatte sich ungesehen an die beiden Mädchen geschlichen und hielt diverse Strandutensilien in den Händen. "Das wird der Menge sicher gefallen. Ich habe sie schon auf eure Ankunft vorbereitet."

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*Shika
 
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Michiyo Kumiko

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Jawohl, das grüne Ding war in Ordnung, Kumiko glaubte einfach fest daran, dass die Farbe irgendwie zu ihren Augen passte, obgleich es sie nicht so wirklich interessierte. Splitterfasernackig unterzog sie die Bademode einer letzten Kontrolle, ohne sich auch nur den Hauch eines Gedanken darum zu machen, was sie denn jetzt täte, wenn irgendwer den Vorhang zur Seite zog – und Nara-chans Reaktion war auch nicht so unerwartet, wenn sie sich vor Augen führte, dass diese an ihren Armteilen geschnuppert hatte, nachdem sie sie ihr als Brustersatz angeboten hatte. Kumiko mag nicht überrascht gewesen sein, aber seltsam fand sie die Reaktion ihrer Partnerin dennoch: An der Blondine war doch echt absolut gar nichts, was sie nicht selber auch hätte … naja, vielleicht eine Prise mehr Fitness, aber daran könnte sie ja ohne Probleme was ändern, wenn sie es drauf anlegte, oder? Diese und noch mehr Gedanken stellte sie sich, während sie sich in ihren grünen Zweiteiler zwängte, der sich dank des dehnbaren Stoffs schnell ihrer genauen Form anpasste und nach wenigen Korrekturen beinahe nicht mehr zwickte. Unten herum ließ sich ein gewisses, unangenehmes Tragegefühl nicht ganz abstellen, aber sie würde dieses Ding auch nicht sehr lange tragen müssen, wenn alles glatt lief.
Nach ihren Korrekturen an ihrem Ausstellungsstück wartete Kumiko-chan noch geduldig auf ihre Partnerin – nicht, dass sie eine Wahl gehabt hätte, aber sie sah es praktisch und fragte sich indes, wo eigentlich ein bestimmter Teil ihrer Einsatzkleidung abgeblieben sein mochte. Ihre Motivation mochte angeschlagen haben, denn Nara-chan hörte sich zwar nicht gleich an, als würde sie vor Enthusiasmus gleich platzen, aber immerhin hatte sie sich bedankt … so was tat man doch nur, wenn es wirklich etwas zum Dankbar sein gab, oder? Im Gegensatz zu der anderen hatte die Taijutsuka keinerlei Probleme, ihre Partnerin anzusehen und ganz … GANZ genau unter die Lupe zu nehmen. Letztlich empfand sie das, was sie sah als wenig interessant, schließlich gab es da nicht viele Unterschiede zu ihr selber, an denen man nicht hätte arbeiten können – von den beiden fehlenden Argumenten, deren Abwesenheit das Taijutsu vereinfachen dürfte mal ganz abgesehen. Äh, jedenfalls beeilten sie sich, in die neuen Sachen zu schlüpfen. Zwar taten sie das eher, um diesen vermaledeiten Job endlich hinter sich zu bringen, als um Takahiro eine Freude zu bereiten, aber der Effekt war der selbe. Bald mit neuen Schwimmsachen ausstaffiert, verließen die beiden bald die Umkleidekabine, vor der sie schon von ihrem Auftraggeber erwartet wurden. Selbstverständlich ließ er es sich nicht nehmen, die in ihrer ganzen Pracht zu bewundern, bevor er ihnen eröffnete, dass er das Publikum bereits auf ihr kommen „vorbereitet“ hatte. Wie diese Vorbereitung genau aussah konnte Kumiko sich in ihrer Hirse besser vorstellen, als sie es wollte – zwangsläufig musste es darauf hinauslaufen, dass sie gleich von einer grölenden Menge Mittfünfziger inklusive affiger Gesichtsbemalung erwartet wurden, die selbstverständlich nur an ihren Kleidern interessiert war … und wie man sie am besten von den beiden Mädchen ab bekam.
Wie erwartet, verlor ihre Partnerin im letzten Augenblick der Mut, weiterzugehen. Kumiko-chan verdrängte die Frage, ob ihre Motivationskünste vielleicht doch nicht so gut seien, wie es zuerst den Anschein gemacht hatte, bevor sie den Entschluss fasste, es einmal auf eine ganz andere Art und Weise zu versuchen: Ganz langsam wanderte ihre Hand hinter Shika in die Höhe, um sie hoffentlich am Rücken zu fassen zu bekommen und sie dann einfach durch den provisorischen Vorhang schieben zu können, der die beiden von der Behelfsbühne trennte. Es fehlten nur Zentimeter bis Kumiko ihrer Partnerin ihre mitfühlende Hilfe zuteilwerden lassen konnte, als plötzlich wie aus dem nichts ein blauer Schwimmreifen auftauchte, der der Anderen einfach so und ohne Nachfrage übergestülpt wurde. Um sich selbst dieses Schicksal zu ersparen, zog Kumiko beinahe fluchtartig ihre Hand zurück und riss sich nach einem kurzen Kontrollblick auf den Haufen Zeugs das erstbeste Teil unter den Nagel: Ein regenbogenbuntes Schäufelchen mitsamt einem Sternchenförmchen. Während Shika-chan –vermutlich – noch damit kämpfte, überhaupt mitzukriegen, was da gerade passiert war, versuchte die Blondine einmal mehr den Helden bei dieser Aufgabe zu spielen, indem sie vorausging. Mit einer entschlossenen Geste und einigen Mordgedanken bezüglich ihres Auftraggebers fegte sie den Vorhang beinahe zur Seite, bevor sie hindurchschritt. Der Anblick, dem sie sich jetzt ausgesetzt sah, war nicht ganz so schlimm, wie sie befürchtet: Es fehlten die alten Typen mit Schminke im Gesicht und insgesamt war die Seitenstraße auch noch weit davon entfernt, wegen Überfüllung geschlossen zu werden, obwohl hier schon deutlich mehr los war, als heute Morgen. Wermutstropfen an der Sache war, dass auch die drei Perversen von ihrem ersten Werbeversuch am Kopfende darauf warteten, noch mehr „Arsch“ zu bekommen, wie sie selber es ihnen noch versprochen hatte. Besagte Gruppe begann in genau dem Moment, in dem sie die Bühne betrat laut auf zu grölen – schon interessant, was für sozial unfähige Leute es auf dieser Welt so gab. Das mit dem Lächeln konnte man bei Kumiko schon mal von vornherein vergessen; so stellte sie ihren typischen, emotionslosen Gesichtsausdruck zur Schau, als sie sich in Bewegung setzte. Mit Schäufelchen und Förmchen in den Patschhändchen schon eine Herausforderung für die Umstehenden, nicht gleich in Gelächter auszubrechen. So ungefähr auf halbem Wege zwischen dem Ende des Stegs an dem die drei Jungs schon darauf warteten, dass sie sich umdrehte, um den Rückweg anzutreten, bemerkte die Taijutsuka dann auch, dass Takahiro-san sogar für Musik gesorgt hatte, erst leise, aber nach und nach immer lauter wurde. Was machte Shika eigentlich gerade? Versuchte sie immer noch, sich zusammenzunehmen, um endlich hinter dem schützenden Vorhang aufzutauchen?
 

Nara Shika

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Da stand sie also. Ein dunkelblauer Schwimmanzug, der mit Rüschen verziert war und darüber ein aufgeblasener Schwimmreifen aus hellblauem Plastik. Wie konnte sie nur auf dieses Niveau fallen? Sie war eine Kunoichi, ein Ninja. Sie sollte dort draußen in der weiten Welt wichtige Missionen erledigen und doch spielte sie das Anziehpüppchen für diesen seltsamen Ladenbesitzer. So gern sie aber auch weglaufen wollte, es ging einfach nicht. Shika hatte den Job angenommen, also würde sie ihn auch beenden. Das Problem darin bestand nur, dass sie dafür vor diesen Vorhang treten, eine Runde auf dem Laufsteg hinlegen und sich von dutzenden Leuten anglotzen lassen musste. Nicht unbedingt das Ermutigendste. Während die Nara allerdings noch mit sich selbst rang, trat Kumiko einfach vor sie und verschwand hinter dem provisorischen Stück Stoff. Ein entzücktes Raunen glitt durch die Menge draußen und man konnte noch diverses Murmeln hören, ehe es wieder still wurde. Offenbar gefiel den Leuten die Mode.. oder war es vielleicht doch eher die Trägerin? Die Schwarzhaarige war sich nicht sicher. Sie verstand nicht viel von den erwachsenen Dingen. Es war ihr nur bekannt, dass Jungs gerne Mädchen ansahen, besonders jene, die wenig Kleidung auf der Haut trugen. Anscheinend lag das in deren Natur. Leider würde sie deren Verlangen aber jeden Moment mit der eigenen Haut stillen müssen.
"Hopp! Hopp!" Die Stimme von Takahiro durchschnitt die Stille des Raumes. Shika hatte den eigenwilligen Mann hinter sich fast vergessen gehabt. "Du musst nun auch raus. Sie warten schon." Das waren nun wirklich nicht die Worte, die sie hören wollte, aber noch länger konnte sie das Unausweichliche eh nicht mehr herauszögern. "J-Ja.." Gerne hätte sie noch einmal Luft geholt und sich Mut gemacht, allerdings drückten sie die ungeduldigen, großen Hände auf ihrem nackten Rücken gnadenlos auf den hölzernen Laufsteg hinaus. Als die Nara jedoch auf der anderen Seite hervorkam, musste sie erstmal blinzeln. Die Sonne schien genau auf den Laden und hatte sie geblendet. Nachdem ihre Sehfähigkeit zurückkam, entdeckte sie ihre Partnerin am anderen Ende der Planken. Sie zog die Blicke der Leute wie magisch an. Es dauerte jedoch nicht lange, da wandten sich einige Köpfe in ihre Richtung um. Zu viele.. Sofort schoss das Blut in Shikas Gesicht und färbte es tiefrot. Sie zwang sich zu lächeln, ob sie es jedoch wirklich getan hatte, konnte sie nicht sagen. Das Mädchen beherrschte ihren eigenen Körper nicht mehr. Sie glich fast einer Salzsäule. Nach einigen verzweifelten Versuchen ihre Muskeln wieder unter ihre Kontrolle zu bringen, reagierten diese jedoch wieder auf ihren Befehl. Ihre Bewegungen waren zwar abgehakt und roboterhaft, aber sie kam Schritt für Schritt ihrem Ziel etwas näher: Kumiko. Die Blondine stand noch immer am Ende des Holzweges und begeisterte die Menge mit ihrer Erscheinung. Als Shika nach einer scheinbaren Ewigkeit endlich neben ihr stand, verlor sie allerdings erneut die Kontrolle über sich. Ohne auf ihre Umwelt zu achten, stürzte sich die Schwarzhaarige plötzlich von hinten auf die Taijutsuka, umklammerte mit beiden Händen ihren Oberkörper und presste ihren Körper dicht auf ihren Rücken. Bei dieser Aktion verlor sie zwar den Schwimmreifen um ihrer Hüfte, das war aber egal. Alles war egal. Tränen sammelten sich in den Augenwinkeln der angehenden Iryonin, während sie sich noch dichter an ihre Partnerin schmiegte. Heller Jubel schlug Wellen unter dem Laufsteg. Danach wurde alles schwarz. Das nächste, was Shika erblickte, war das Innere des Ladens. War alles nur ein böser Traum gewesen?
"Bravo!" Takahiro applaudierte den beiden Mädchen laut. "Eine ganz ausgezeichnete Vorstellung. Wunderbar!" Er machte ein paar Schritte auf sie zu und offenbarte dabei, dass er selbst eines seiner seltsamen Kostüme trug. Wenn man böswillig war, hätte man es als tuntig beschreiben können. "Ihr habt eure Aufgabe wirklich sehr gut erfüllt. Die Massen lieben euch." Ihr Auftraggeber grinste zufrieden. "Den Rest werde ich aber selbst erledigen." Ohne die Kunoichi eines weiteren Blickes zu würdigen stolzierte der Mann zum Laufsteg hinaus.

[Ende]
 
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