Ookami Yumi
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Yumi half gerne. Als altruistisches Wesen, das am liebsten den ganzen Tag im Garten oder damit verbringen würde, anderen eine Freude zu machen, statt Ninja zu spielen und ihren Gegnern weh zu tun, konnte sie sich weniger schönes vorstellen, als jungen Akademieschülern ein wenig unter die Arme zu greifen und ihnen dabei zu helfen, ihre Geninprüfung nicht ganz so sehr zu versauen, wie sie es damals getan hatte. Um genau zu sein hatte sie einen der Prüfer angefackelt, aber sie hatten sie dennoch bestehen lassen, wahrscheinlich, weil sie sie nicht länger bei sich haben wollten. Inzwischen hatte sich jedoch viel verändert, Yumi war an der Herausforderung gewachsen, stotterte nicht mehr und hatte sich auch äußerlich zum besseren gekehrt, zumindest fand sie das, als sie ihr Spiegelbild in einem der Fenster des Akademiegebäudes betrachtete. Die langen, rosafarbenen Haare steckten in zwei Zöpfen zu beiden Seiten ihres Kopfes und umspielten ihre drahtige, aber dennoch ein wenig zierliche Gestalt, die heute in eine recht kurze, blassrosa Hose und eine langärmlige, detailreich verzierte Jacke gehüllt war, deren ähnliche Farbe nur hier und doch für weiße und gelbe Einschnitte unterbrochen war. Tatsächlich hatte sie nun viel mehr in ihrem Kleiderschrank, als noch wenige Monate zuvor, als sich ein damaliger Mitbewohner ihres Wohnheimes ein Herz gefasst hatte und sie zum Kleiderkaufen mitgeschleppt hatte. Heute kleidete sie sich in hellen, fröhlichen Farben, die ihr viel besser schmeichelten, als das schwarze, altmodisch verschleiernde Zeugs, das ihre Mutter ihr damals gegeben hatte. Diese hatte sich übrigens nicht sehr begeistert von ihrem Geschmack gezeigt, aber Yumi hatte es nicht gestört, sie fühlte sich so bedeutend wohler. Auch ihre Großmutter war ihrer Meinung gewesen, sie sollte sich so anziehen, wie sie es wollte, nicht wie ihre Mutter es empfahl. Besonders hatte sie gefreut, dass sie scheinbar einen ganz ähnlichen Geschmack wie sie selbst als junges Mädchen hatte, zusätzlich noch zu der Tatsache, dass sie ihr sowieso schon verdammt ähnlich sah. Yumi hatte allein schon das gefreut, denn ihre Großmutter war neben ihrem Onkel das einzige Mitglied ihrer Familie, das sie ohne Ausnahme gern hatte.
Mit einem versonnen Lächeln betrat sie das Akademiegelände, das zwar nicht mit besonders guten, aber immerhin irgendwelchen Erinnerungen für sie gefüllt war. Yumi war nämlich schon immer eine sehr schlechte Schülerin gewesen, weil sie einfach nie aus sich hatte herausgehen können, in ihrer eigenen Haust gefangen gewesen war. Wie ihre damaligen Lehrer heute wohl staunen würden, wenn sie sehen könnten, wie sich das kleine schüchterne Mädchen von damals verändert hatte... sicherlich war sie noch immer nicht besonders extrovertiert, aber das sollte nicht heißen, dass sie sich nicht gebessert hätte! Sie konnte nun sogar Zungenbrecher ohne zu stottern sagen, wenn das nicht mal ein Fortschritt war, dann wusste sie auch nicht. Suchend blickte sie sich um, sowohl nach den Schülern, die sie heute hier treffen sollte, als auch nach einem möglichen Kollegen, der oder die ihr helfen würde, den angehenden Shinobi ein wenig beim Vorbereiten ihrer Prüfung zu helfen.
Mit einem versonnen Lächeln betrat sie das Akademiegelände, das zwar nicht mit besonders guten, aber immerhin irgendwelchen Erinnerungen für sie gefüllt war. Yumi war nämlich schon immer eine sehr schlechte Schülerin gewesen, weil sie einfach nie aus sich hatte herausgehen können, in ihrer eigenen Haust gefangen gewesen war. Wie ihre damaligen Lehrer heute wohl staunen würden, wenn sie sehen könnten, wie sich das kleine schüchterne Mädchen von damals verändert hatte... sicherlich war sie noch immer nicht besonders extrovertiert, aber das sollte nicht heißen, dass sie sich nicht gebessert hätte! Sie konnte nun sogar Zungenbrecher ohne zu stottern sagen, wenn das nicht mal ein Fortschritt war, dann wusste sie auch nicht. Suchend blickte sie sich um, sowohl nach den Schülern, die sie heute hier treffen sollte, als auch nach einem möglichen Kollegen, der oder die ihr helfen würde, den angehenden Shinobi ein wenig beim Vorbereiten ihrer Prüfung zu helfen.