Ueda Kyuusowa
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Kyuusowa fühlte sich ein wenig für dumm verkauft, besaß aber nicht den Mut, das zur Sprache zu bringen oder auch nur eine Bemerkung darüber zu verlieren. Er besaß ja noch nicht einmal genug Mut, um kompetent an diese Aufgabe heranzugehen. Er war verlässlich und übernahm schon häufiger die Verantwortung, erfüllte seine Aufgaben gut und manchmal sogar hervorragend und trotzdem erschwerte man ihm an dieser Stelle wieder die Aufgabe. Das nächste Mal würde er sich nicht so einfach zu einem Job oder einer Mission schicken lassen, von der er gar nicht wusste, worum es ging und wer überhaupt seine Kollegen waren. Aber wahrscheinlich würde er dazu nicht den Mut aufbringen können und letztendlich wieder das nächste Fettnäpfchen erwischen, das sich auftun sollte.
Als der Dunkelhaarige schließlich sprach, konnte der Ueda sich jetzt zumindest ein Bild davon machen, aus welchem Grund er hier sein sollte. Er konnte sich zudem gut vorstellen, dass die beiden gewiss Shinobi waren und ihn nun einfach auf die Schippe nehmen wollten. Wer wäre denn sonst ein besseres Opfer für solche Späße gewesen? Kyuusowa hatte so etwas nicht nur einmal mit sich machen lassen. Aber natürlich lag es nicht in seiner Art, laut zu sagen, was er dachte, zumal ihm noch nicht einmal die richtigen Worte dafür einfielen. Seine Nervosität blockierte ihn wieder einmal, was ihm erneut Schamesröte in die Wangen trieb. Es war so stickig in diesem Raum und so heiß. Mit Glück würde er den Abend ohne eine darauffolgende Krankheit überstehen, wenn er Pech hatte, lag er die nächsten Tage mit Grippe und Fieber im Bett und würde sich das Geschwafel seiner Handpuppe anhören müssen. "Du Trottel!", zischte Daiki und fuchtelte mit beiden Armen wild um sich. "Einverstanden." Der Weißschopf nickte und schlug sich in Gedanken mit der flachen Hand gegen die Stirn. Er dachte sich zwar schon lange, dass die beiden die gesuchten Kameraden waren, trotzdem war er sich nicht sicher. Sie waren jung genug, aber genau so könnten sie einfache Kinder sein, die sich einen Spaß daraus machten und ihm in der nächsten Sekunde die Unterhose langzogen, um ihn an den Kleiderhaken zu hängen und auszulachen.
Sie mussten verdeckt arbeiten, also sollten sie sich besser nicht als Shinobi vorstellen. Ich Idiot, wer ist denn schon so beschränkt?!, dachte er sich und schlug sich abermals in Gedanken gegen die blasse Stirn. Die Luft und die Menschenmasse machte ihm wirklich zu schaffen. So schüchtern wie er war, überließ er den anderen beiden den weiteren Verlauf. Er wollte und konnte die Führung nicht übernehmen und legte diese Aufgabe lieber den charakterstarken Personen vor sich in die Hände. Auch wenn er das kleine Mädchen nicht recht einschätzen konnte, stellte er sich den großen und vermutlich etwas älteren Jungen als intelligent genug vor, einen Plan zu schmieden und Kyuusowa so einzubinden, dass er niemandem Ärger bereiten konnte. Darin war er schließlich ein Meister ... oder eher, Daiki war darin der Meister aller Meister.
Als der Dunkelhaarige schließlich sprach, konnte der Ueda sich jetzt zumindest ein Bild davon machen, aus welchem Grund er hier sein sollte. Er konnte sich zudem gut vorstellen, dass die beiden gewiss Shinobi waren und ihn nun einfach auf die Schippe nehmen wollten. Wer wäre denn sonst ein besseres Opfer für solche Späße gewesen? Kyuusowa hatte so etwas nicht nur einmal mit sich machen lassen. Aber natürlich lag es nicht in seiner Art, laut zu sagen, was er dachte, zumal ihm noch nicht einmal die richtigen Worte dafür einfielen. Seine Nervosität blockierte ihn wieder einmal, was ihm erneut Schamesröte in die Wangen trieb. Es war so stickig in diesem Raum und so heiß. Mit Glück würde er den Abend ohne eine darauffolgende Krankheit überstehen, wenn er Pech hatte, lag er die nächsten Tage mit Grippe und Fieber im Bett und würde sich das Geschwafel seiner Handpuppe anhören müssen. "Du Trottel!", zischte Daiki und fuchtelte mit beiden Armen wild um sich. "Einverstanden." Der Weißschopf nickte und schlug sich in Gedanken mit der flachen Hand gegen die Stirn. Er dachte sich zwar schon lange, dass die beiden die gesuchten Kameraden waren, trotzdem war er sich nicht sicher. Sie waren jung genug, aber genau so könnten sie einfache Kinder sein, die sich einen Spaß daraus machten und ihm in der nächsten Sekunde die Unterhose langzogen, um ihn an den Kleiderhaken zu hängen und auszulachen.
Sie mussten verdeckt arbeiten, also sollten sie sich besser nicht als Shinobi vorstellen. Ich Idiot, wer ist denn schon so beschränkt?!, dachte er sich und schlug sich abermals in Gedanken gegen die blasse Stirn. Die Luft und die Menschenmasse machte ihm wirklich zu schaffen. So schüchtern wie er war, überließ er den anderen beiden den weiteren Verlauf. Er wollte und konnte die Führung nicht übernehmen und legte diese Aufgabe lieber den charakterstarken Personen vor sich in die Hände. Auch wenn er das kleine Mädchen nicht recht einschätzen konnte, stellte er sich den großen und vermutlich etwas älteren Jungen als intelligent genug vor, einen Plan zu schmieden und Kyuusowa so einzubinden, dass er niemandem Ärger bereiten konnte. Darin war er schließlich ein Meister ... oder eher, Daiki war darin der Meister aller Meister.