Sakkaku Hebi
Well-Known Member
Dabei hatte er ihm eine so schöne Vorlage gegeben...
Oder hatte der Pyramidenkopf irgendwas falsch verstanden? Hebi wusste es nicht. Ein Glück schaute gerade niemand zu, sonst könnte man glauben, Hebi wäre der Inkompetente, der statt dem Weißhaarigen den Breitschädel ins Genjutsu steckte und ihm nun die Anweisung gab, sich selbst zu schlagen. Wenn er das könnte, wäre das ja nicht schlecht, aber so müde konnte nicht einmal der Sakkaku sein, dass er sein Ziel verfehlen würde. Also was genau stimmte nicht mit dem Halbnackten da? Hebi war sich sicher, das Weißhaar getroffen zu haben, der Inhalt von dessen Sätzen klang auch so halb danach, wenngleich sich deutlich heraushören ließ, dass ihm wohl nicht ganz passte, was er durch die Illusion sah. Konnte er nicht damit umgehen, dass ihm mal was Schönes passierte? Der sollte sich eigentlich mehr freuen, statt nein zu sagen. Komischer Kauz.
Erst als Hebi genauer hinschaute bemerkte er die seltsam anmutenden Zuckungen der scheinbaren Illusion, die um den vermeintlich richtigen Toru gelegt war. Er musste gefühlte fünf Mal schauen, als er näher heranging realisierte er aber komplett, dass es sich tatsächlich um den echten Kazegawa handelte. Sein müdes Hirn ratterte und ratterte - womit hatte das zu tun? Mit dem weißhaarigen Toru? Langsam blinzelnd blickte der Sakkaku zwischen beiden hin und her, hin und her. Sein Genjutsu war also Auslöser. Bedeutete im Umkehrschluss, dass der Chakrafluss des anderen dadurch gestört wurde, und zwar so sehr, dass er seine eigene Illusion nicht mehr richtig aufrecht erhalten konnte. Wenn er sich so gut mit der Kaste auskannte, wurde auch ersichtlich, wieso er sich so sehr gegen seinen schönsten Traum wehrte oder es zumindest konnte. Normalerweise standen die Leute sonst immer in der Weltgeschichte herum und sabberten, weil der Inhalt der Technik so toll war.
Aber was machte Hebi nun, um das alles aufzulösen und den Job zu einem Ende zu bringen?
Ganz einfach: Er ging zu dem weißhaarigen Scheintoru herüber, welcher noch immer mit sich selbst sprach, positionierte sich vor ihm und... gab ihm einen solchen Tritt in die Klöten, dass es ihn auf direktem Wege aus dem Genjutsu schleuderte und auf den Boden warf - begleitet von einem peinlich lauten Aufschrei, der von einem kleinen Mädchen hätte sein können. Wenn er sich jetzt noch auf seine Illusion rund um den Kazegawa konzentrieren konnte, dann wusste Hebi auch nicht. Vielleicht sollte er ihn dafür doch lieber K.O. schlagen? Erst einmal blickte er zu dem bisherigen Pyramidenkopf herab. War der wieder normal...?
Oder hatte der Pyramidenkopf irgendwas falsch verstanden? Hebi wusste es nicht. Ein Glück schaute gerade niemand zu, sonst könnte man glauben, Hebi wäre der Inkompetente, der statt dem Weißhaarigen den Breitschädel ins Genjutsu steckte und ihm nun die Anweisung gab, sich selbst zu schlagen. Wenn er das könnte, wäre das ja nicht schlecht, aber so müde konnte nicht einmal der Sakkaku sein, dass er sein Ziel verfehlen würde. Also was genau stimmte nicht mit dem Halbnackten da? Hebi war sich sicher, das Weißhaar getroffen zu haben, der Inhalt von dessen Sätzen klang auch so halb danach, wenngleich sich deutlich heraushören ließ, dass ihm wohl nicht ganz passte, was er durch die Illusion sah. Konnte er nicht damit umgehen, dass ihm mal was Schönes passierte? Der sollte sich eigentlich mehr freuen, statt nein zu sagen. Komischer Kauz.
Erst als Hebi genauer hinschaute bemerkte er die seltsam anmutenden Zuckungen der scheinbaren Illusion, die um den vermeintlich richtigen Toru gelegt war. Er musste gefühlte fünf Mal schauen, als er näher heranging realisierte er aber komplett, dass es sich tatsächlich um den echten Kazegawa handelte. Sein müdes Hirn ratterte und ratterte - womit hatte das zu tun? Mit dem weißhaarigen Toru? Langsam blinzelnd blickte der Sakkaku zwischen beiden hin und her, hin und her. Sein Genjutsu war also Auslöser. Bedeutete im Umkehrschluss, dass der Chakrafluss des anderen dadurch gestört wurde, und zwar so sehr, dass er seine eigene Illusion nicht mehr richtig aufrecht erhalten konnte. Wenn er sich so gut mit der Kaste auskannte, wurde auch ersichtlich, wieso er sich so sehr gegen seinen schönsten Traum wehrte oder es zumindest konnte. Normalerweise standen die Leute sonst immer in der Weltgeschichte herum und sabberten, weil der Inhalt der Technik so toll war.
Aber was machte Hebi nun, um das alles aufzulösen und den Job zu einem Ende zu bringen?
Ganz einfach: Er ging zu dem weißhaarigen Scheintoru herüber, welcher noch immer mit sich selbst sprach, positionierte sich vor ihm und... gab ihm einen solchen Tritt in die Klöten, dass es ihn auf direktem Wege aus dem Genjutsu schleuderte und auf den Boden warf - begleitet von einem peinlich lauten Aufschrei, der von einem kleinen Mädchen hätte sein können. Wenn er sich jetzt noch auf seine Illusion rund um den Kazegawa konzentrieren konnte, dann wusste Hebi auch nicht. Vielleicht sollte er ihn dafür doch lieber K.O. schlagen? Erst einmal blickte er zu dem bisherigen Pyramidenkopf herab. War der wieder normal...?