F
Farron Hanaya
Guest
Skeptisch beäugte sie den Kajiya, immerhin glubschte er sie gerade auch an und das nicht gerade unauffällig. Hanaya bezweifelte aber, dass es Interesse an ihren bildhübschen Körper war, als vielmehr sein Job den er da tat. Hanaya rollte mit den Augen. „Was soll das denn jetzt? Habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt?!“ Vermutlich hatte der seltsame Kerl das aber gar nicht mehr gehört, so fix wie er in das Lager verschwunden war. Wieder eine genervte Geste, diesmal ein tiefer Seufzer. „Yayoi komm schon, ich will dann gehen.“ Die kleine sah ihre große Schwester aus großen Kulleraugen an. „Ok“, murmelte sie enttäuscht und tapste lustlos nach vorn an den Ladentisch.
Es dauerte seine Zeit, bis der Kajiya endlich wieder aus dem Lager kam, bepackt mit Haufenweise Waffen, die er vor ihr auf dem Tisch ausbreitete und wie sie fand, stolz präsentierte. Hanaya musste gestehen, dass sich echt interessante Waffen darunter befanden und sie hätte zu gern jede einzelne von ihnen ausprobiert. Andächtig ließ sie die Fingerspitzen über einige der Daos gleiten ehe sie sich als aller erstes ein Katana rausgriff. Wert legte sie keinen auf Messungen, probieren ging hierbei über studieren. Meist fand man dann gerade so die Waffe fürs Leben, war sie zu schwer, so machte man eben etwas mehr Krafttraining und gerade in ihrem zarten Alter würde sie wohl in diese gut reinwachsen. Die Farron ließ ihren Blick über die Waffe in ihrer Hand gleiten, ehe sie die Augen schloss und das Schwert aus der Saya zog. Dieses herrliche surren des Metalls zeugte von sehr guter Verarbeitung, auch lag es gut in ihrer Hand doch wusste sie, dass ein Katana, mit welchem sie Zeit ihres Lebens trainierte, nicht haben wollte. Sie suchte etwas Besonderes, so glitt es zurück in die Saya und wanderte zurück auf den Ladentisch. Wider Erwarten griff sie sich das nächste Schwert, welches schon eher nach ihrem Geschmack war, ein schlichtes Shuang Dao, ohne Verzierungen, es glich dem Dao welches sie wenige Minuten zuvor schon in der Hand hielt, mit dem kleinen Unterschied, dass dies 2 Säbel waren. Zunächst nahm die Farron nur einen auf, probierte, schwang ihn über den Kopf und tätigte 2, 3 Schläge. Ein Dao zu führen bedeutete ein Schwert für Angriff und Verteidigung zu haben, ein Nachteil, doch war man so in der Lage wesentlich beweglicher zu sein. Spontane, kurze Bewegungen, Stiche, Hiebe. Dao Nummer 2 wanderte in ihre Hand und wieder probierte sie. Wie man sah war die Führung der einzelnen Daos eine vollkommen andere, im Großen und Ganzen betrachtet, aber eine Komposition von Wellen des Angriffes und der Verteidigung. Keine spontanen Akitonen in ungeübten Händen, Angriffe waren absehbar. Hierbei gab es ein Schwert das verteidigte und eines das angriff. Allein die Koordination war hier schon wesentlich schwerer, auch war man nicht ganz so flexibel wie mit nur einem Dao, dafür konnte man aber so gut wie alles blocken.
Auch die chinesischen Doppelsäbel legte Hanaya wieder auf den Tisch und so probierte sie sich eine geschlagene halbe Stunde durch, ohne auch nur ein Wort zu sagen oder die Miene in irgendeiner Weise zu verziehen, mit dem Ergebnis, dass sie immer noch nicht weiter war als am Anfang. Nachdenklich tippte sie sich mit dem Zeigefinger gegen die Lippen. Die ersten beiden Daos waren zu lang und viel zu schwer, man konnte sich an alles anpassen, doch das wäre zu viel des guten gewesen. Nein im Grunde war keines von ihnen passend. Auch die anderen Schwerter waren nicht das was sie suchte. Es gab nur 2 Daos die ihrer Vorstellung entsprachen. Das eine war ein wenig schwer und hatte auch so eine eher Dao untypische Form, das andere ein Paradebeispiel und ihr persönlicher Favorit. Einziges Problem, es war ein Einzelstück.
„Gibt es die Möglichkeit ein Zweitstück davon herzustellen?“, Hanaya tippte auf ihren Favoriten. Eine leichte gräuliche Schicht hatte sich bereits auf der Klinge abgesetzt, welche von einer langen Verweildauer im Lager zeugte. "Eine neue Saya müsste dann auch her, am besten für beide Daos. Hrm...oder doch 2... Nein eine..."
Es dauerte seine Zeit, bis der Kajiya endlich wieder aus dem Lager kam, bepackt mit Haufenweise Waffen, die er vor ihr auf dem Tisch ausbreitete und wie sie fand, stolz präsentierte. Hanaya musste gestehen, dass sich echt interessante Waffen darunter befanden und sie hätte zu gern jede einzelne von ihnen ausprobiert. Andächtig ließ sie die Fingerspitzen über einige der Daos gleiten ehe sie sich als aller erstes ein Katana rausgriff. Wert legte sie keinen auf Messungen, probieren ging hierbei über studieren. Meist fand man dann gerade so die Waffe fürs Leben, war sie zu schwer, so machte man eben etwas mehr Krafttraining und gerade in ihrem zarten Alter würde sie wohl in diese gut reinwachsen. Die Farron ließ ihren Blick über die Waffe in ihrer Hand gleiten, ehe sie die Augen schloss und das Schwert aus der Saya zog. Dieses herrliche surren des Metalls zeugte von sehr guter Verarbeitung, auch lag es gut in ihrer Hand doch wusste sie, dass ein Katana, mit welchem sie Zeit ihres Lebens trainierte, nicht haben wollte. Sie suchte etwas Besonderes, so glitt es zurück in die Saya und wanderte zurück auf den Ladentisch. Wider Erwarten griff sie sich das nächste Schwert, welches schon eher nach ihrem Geschmack war, ein schlichtes Shuang Dao, ohne Verzierungen, es glich dem Dao welches sie wenige Minuten zuvor schon in der Hand hielt, mit dem kleinen Unterschied, dass dies 2 Säbel waren. Zunächst nahm die Farron nur einen auf, probierte, schwang ihn über den Kopf und tätigte 2, 3 Schläge. Ein Dao zu führen bedeutete ein Schwert für Angriff und Verteidigung zu haben, ein Nachteil, doch war man so in der Lage wesentlich beweglicher zu sein. Spontane, kurze Bewegungen, Stiche, Hiebe. Dao Nummer 2 wanderte in ihre Hand und wieder probierte sie. Wie man sah war die Führung der einzelnen Daos eine vollkommen andere, im Großen und Ganzen betrachtet, aber eine Komposition von Wellen des Angriffes und der Verteidigung. Keine spontanen Akitonen in ungeübten Händen, Angriffe waren absehbar. Hierbei gab es ein Schwert das verteidigte und eines das angriff. Allein die Koordination war hier schon wesentlich schwerer, auch war man nicht ganz so flexibel wie mit nur einem Dao, dafür konnte man aber so gut wie alles blocken.
Auch die chinesischen Doppelsäbel legte Hanaya wieder auf den Tisch und so probierte sie sich eine geschlagene halbe Stunde durch, ohne auch nur ein Wort zu sagen oder die Miene in irgendeiner Weise zu verziehen, mit dem Ergebnis, dass sie immer noch nicht weiter war als am Anfang. Nachdenklich tippte sie sich mit dem Zeigefinger gegen die Lippen. Die ersten beiden Daos waren zu lang und viel zu schwer, man konnte sich an alles anpassen, doch das wäre zu viel des guten gewesen. Nein im Grunde war keines von ihnen passend. Auch die anderen Schwerter waren nicht das was sie suchte. Es gab nur 2 Daos die ihrer Vorstellung entsprachen. Das eine war ein wenig schwer und hatte auch so eine eher Dao untypische Form, das andere ein Paradebeispiel und ihr persönlicher Favorit. Einziges Problem, es war ein Einzelstück.
„Gibt es die Möglichkeit ein Zweitstück davon herzustellen?“, Hanaya tippte auf ihren Favoriten. Eine leichte gräuliche Schicht hatte sich bereits auf der Klinge abgesetzt, welche von einer langen Verweildauer im Lager zeugte. "Eine neue Saya müsste dann auch her, am besten für beide Daos. Hrm...oder doch 2... Nein eine..."