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Kawa Clan

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Kawa Hayato

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Alter
13
Größe
175 cm
Fraktion
Shiro
Dorf
Kumo
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Kawa Clan

Ein in Kumogakure lebender Clan, welcher sich auf elektrische und magnetische Felder spezialisiert hat.

Geschichte:
Der Kawa-Clan ist ein uralter Clan. Seine Entstehung reicht noch vor die Einteilung der Shinobiwelt in die großen Nationen. Es war eine Zeit in der sich viele verschiedene Clans bekämpften, so auch der Kato-Clan und der Watanabe -Clan. Einzig und allein getrennt durch den Fluss Niyodo-gawa, kämpften sie um die benötigte/n Nahrung/Rohstoffe, welche nur jeweils bei dem anderen vorhanden waren. Früher lebten sie friedfertig Seite an Seite und hatten sogar ein Wirtschaftsabkommen und Kriegsbündnis. Man ging gar Freundschaftlich miteinander um. Jedoch achtete man streng darauf, dass die Fähigkeiten beider Clans sich nicht vermischten. Ehen untereinander waren verboten. Kinder solcher Vereinigungen wurden schon vor der Geburt „entfernt“. Die Kato-Familie besaß das Blitz-Element, während der Watanabe-Clan, selbst eine Mischung aus ehemaliger Samurai und Shinobi-Familie, seine Fähigkeiten in der Schwertkunst (Katana) und im Kuchiyose no Jutsu der Drachenwesen hatte. Die Drachenwesen waren weiß und waren bekannt für ihre heilenden Kräfte.
Irgendwann wurden der Eigenbedarf beider Familien größer und die Nahrung und Rohstoffe weniger, damit war das Wirtschaftsabkommen hinfällig und das Kriegsbündnis gebrochen.
Die Folge waren jahrelange Kämpfe, welche viele Opfer forderten, viele Väter mussten ihre Söhne vergraben, viel Blut wurde vergossen, Schmerz und Hass manifestierte sich in den Menschen beider doch eigentlich so gemeinschaftlichen Clans. Die Größe sank auf ein Minimum und so wurde man anfällig gegenüber anderen mächtigeren Familien. Als ein noch größeres Übel drohte beider Existenzen zu zerstören und damit aus den Geschichtsbüchern auszuradieren. So besann man sich auf die alten Stärken und lies das Kriegsbündnis wieder in Kraft treten, beiden war jedoch klar, es würde nur funktionieren, wenn man ein klares Zeichen setzt. Nur wenn man Eins sein würde, nur dann hätte man eine Chance den übermächtigen Gegner abzuwehren. So beschloss die Mehrheit aus zwei, einen Clan zu machen – den Kawa-Clan!
Aus beiden Anfangsbuchstaben wurde der neue Name zusammengesetzt, da das „Ka“ von „Kato“ vor dem „Wa“ von „Watanabe“ war, einigte man sich ebenfalls darauf, dass der weiße Drache ihr gemeinsames, neues Symbol sein sollte. Um dieser Einigkeit Nachdruck zu verleihen, wurde der 1. Sohn des Kato-Anführers mit der Tochter des Watanabe-Anführers nach dem zehrenden, aber erfolgreichen Kampf gegen das große Übel. Einige verließen daraufhin den Clan, weil sie immer noch eigenständig bleiben und das Vorhaben nicht unterstützen wollten. Ebenfalls fanden sie es widerwärtig beide Fähigkeiten zu vermischen. Sie waren engstirnige Leute und streuten sich auf der ganzen Shinobiwelt oder gründeten einen neuen Clan, genaueres steht nicht in den Geschichtsbüchern. Niemand wusste über den Verbleib dieser Personen.
Die Friedenssaht welche gesät wart, wurde nun durch das erste Kind dieser Verbindung geerntet. Der aller erste richtige Kawa wurde geboren - Kawa Ryuut!
Seine Geburt begann schon recht aufregend und schon fast tragisch. Denn was niemand ahnen konnte, dass die Eigenschaft das Blitz-Element und die einzigartige Beherrschung von Körper und Geist dazu führte, dass der Neugeborene irgendwann in der Lage sein sollte Magnetfelder zu Kontrollieren. Denn überall da wo ein Strom fließt, ist auch ein Magnetfeld in konzentrischen Kreisen um eben diesen Strom. Im Umkehrschluss bedeutete das, jeder Blitz-Element Anwender hat solche magnetische Felder um sich herum, aber nicht jeder kann sie kontrollieren. Aber eben genau aus diesem Grund werden die Eigenschaften bzw. Fähigkeiten des Kawa-Clans oft mit einem Bluterbe verwechselt, dabei haben sie einfach über Jahre hinweg ihren Körper und Geist trainiert, sich stetig weiterentwickelt, von Generation zu Generation und sind deshalb in der magnetische Felder Manipulation und Kontrolle große Speziallisten.
Der Nachteil dabei, die Neugeborenen sind für kurze Zeit so gepolt, dass sie metallische Gegenstände anziehen. Das bescherte Ryuut einen spitzen metallischen Gegenstand im linken Oberarm und eine bleibende Narbe. Auch weil bei den Geburten immer die heilenden Drachen zu Gegend waren, konnte schlimmeres verhindert werden.
Nach ein paar Stunden legt sich die Fehlpolung und der junge Kawa wirkt neutral gegenüber diesen Gegenständen. Von da an wurden bei allen neuen Kawa´s metallische Gegenstände bei der Geburt ferngehalten. Als Ryuut 11. Jahre alt war, konnte er zum ersten mal einen metallischen Gegenstand erfolgreich und kontrolliert zu sich ziehen. Damit blieb er bis heute der einzig artigste seines Clans, niemand nach ihm konnte es so schnell kontrollieren wie er. Dafür war eine gut Chakrakontrolle, Schnelligkeit und Geschick erforderlich. Aber dies alles in so jungen Jahren zu meistern, ist äußerst schwierig.
Aufgrund dessen wurde eine Feierlichkeit abgehalten, bei der sich Ryuut entschloss sich ein Drachen über seine Geburtsnarbe einbrennen zu lassen. Damit wollte er seine tiefe Dankbarkeit, wegen der Rettung seines Leben, zum Ausdruck bringen und die Verbundenheit zu diesen Wesen. Fortan und für immer sollten alle 11. Jährigen Kawa´s diesem Ritual unterzogen werden. Was damals aus Verbundenheit entstanden ist, wurde später auch zu einem Symbol der Kontrolle über diese Fähigkeit und der vollen Zugehörigkeit im Clan.
Als die Shinobiwelt sich in die großen Nationen teilte, schloss man sich Kumogakure an. Nach Jahren des Friedens und des neu erblühten Lebens in der großen Familie, sollten die großen Ninjakriege den Kawa-Clan minimieren. Es blieben nur noch wenige übrig, zu wenige! Es war so schlimm, dass man das wichtigste Symbol des Clans verlor, seine Drachenwesen. Die Rolle ging verloren, niemand konnte mehr eine Verbindung eingehen.
Jetzt im heute sind nun mehr nur noch 6 Mitglieder des Kawa-Clans vorhanden.

Charakterzüge:
Die Charaktereigenschaften liegen eigentlich in der Vergangenheit. Sie mussten viel erdulden, wobei jeder Clan der neuen Shinobiwelt seinen Preis zahlen musste. Die einen haben es vergessen oder einfach besser verarbeitet und die anderen nagen immer noch daran, so wie der Kawa-Clan. Sie sind Personen, welche sie neu kennenlernen, verschlossen gegenüber und benötigen eine Weile, bis sie sich an diese gewöhnen. Jedoch ist man ein Freund eines Kawa´s, dann ist man ein Freund des ganzen Clans. Freundschaft spielt eine große Rolle für sie. Blut ist zwar hier immer noch dicker als Wasser, aber man kann sich sicher sein in einem Kawa einen Freund fürs Leben gefunden zu haben.
Es liegt zum einen auch einfach an der Schlichtheit sich nicht umstellen zu wollen. Wenn schon mal jemand in ihr Leben getreten ist, dann hat dieser auch gefälligst dort zu bleiben. Die Umstellung wäre ja sonst viel zu groß. Sie können sich zwar im Kampf auf die verschiedensten Situationen schnell einstellen, wo sie aber wenig flexibel sind, sind Veränderungen im sozialen Leben. Da haben sie es äußerst schwer sich umzustellen. Sie trauern sehr ihren Vorfahren nach und haben deshalb einen Clan internen Trauertag, an dem sie ihrer Toten gedenken.
Sie sind ruhige und in sich gekehrte Zeitgenossen, welche dadurch auch oft sehr nachdenklich wirken und wie bereits erwähnt verschlossen.
Ein Gespräch mit einem Kawa könnte eigentlich nicht langweiliger sein, man stellt eine Frage und erwartet eine Lebensgeschichte. Die Antwort jedoch ist wenig überwältigend, kurze und knappe Sätze, manchmal auch einfach nur ein Wort. Da sind Kawa´s einfach etwas pragmatisch. Warum so viel Zeit verlieren, wenn man das ganze auch abkürzen kann?Sie erzählen nur dann mehr von sich, wenn es die Situation erfordert oder wenn sie gezwungenermaßen müssen.
Generell sind sie aber immer sehr freundlich und höflich. Helfen ihren Freunden wo sie nur können und sind selbstverständlich auch loyal ihrem Dorf gegenüber. Das versteht sich schließlich von selbst, wenn man nach einem Samurai ähnlichen Kodex lebt. Dazu sei gesagt, die Betonung liegt auf ähnlich. Ehre und Loyalität sind neben der Freundschaft mit die wichtigsten Eigenschaften im Kawa-Clan.
Sollte man die Hilfe eines Kawa´s in Anspruch nehmen, dann kann man sich gewiss sein, dass dieser pünktlich und verlässlich ist. Ein Kawa steht zu seinem Wort!

Sozialverhalten:
Nur weil ein Kawa ruhig ist, heißt das nicht das er die Gesellschaft nicht genießen würde. Aber eben im stillen, in sich liebt er es mit Freunden auf Missionen zu sein, Feste zu feiern oder sonstige Tätigkeiten zu verrichten. Jedoch schon allein aufgrund ihres Charakters sind sie eben auch nur unter ihres Gleichen oder Freunden glücklich. Leute die sie nicht kennen, mit denen würden sie niemals alleine Feiern wollen. Es wird hier und dort gerne mal eine Pfeife geraucht und den Alkohol verköstigt man auch in Maßen, aber auch nur dann wenn keine Missionen anstehen. Denn diese nehmen sie sehr ernst!
Zu Konflikten mit Freunden schweigt man ganz gerne, geht ihnen aus dem Weg bis sie sich von alleine lösen. Das kann manchmal sehr nervenaufreibend für ihre Freunde sein.
Ebenfalls haben sie gelernt gehorsam zu sein, wodurch sie ihren Anführen immer großen Respekt zollen. Das liegt einfach an der Historie des Clans. Da kommt der Samurai in ihnen durch. Es geht dabei um Ehre und Respekt. Somit versuchen sie immer dem Allgemeinwohl zu dienen, sprich Kumogakure und seinen Prinzipien zu dienen. Das drückt sich natürlich durch ihre Loyalität aus.

Kekkei Genkai:
Der Kawa Clan besitzt kein Kekkei Genkai, sie haben lediglich über die Jahre hinweg die Manipulation und Kontrolle von magnetischen Feldern erworben und stetig weiterentwickelt. Es ist auch deshalb kein Kekkei Genkai, da jeder Blitz-Element Anwender magnetische Felder erzeugt, aber nicht jeder kann diese kontrollieren. Es sind Jutsus, welche nur innerhalb des Clans „weitervererbt“ werden (Hiden Jutsus).
 
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Kawa Hayato

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Miglieder:


Kawa Souta, 68, ehemaliger Anbu

Souta ist der Opa von Hayato und nach seinem Rücktritt als Oberhaupt des Clans trainiert er die jungen Kawas. Da Kenzo zur Zeit der einzige wirkliche Vertreter des Kawa-Clans ist und somit die wichtigen Missionen annehmen muss, um die Finanzen im Gleichgewicht zu halten, ist es wichtig, dass dieser sich nicht auch noch um die Förderung der jüngeren kümmern muss. Er hat eine strenge Hand wenn es um Perfektion geht. Schließlich ist es das was die junge Generation benötigt, um ihre Missionen zu überleben. Er fördert den Schwertkampf und die speziellen Fähigkeiten des Clans, sowie gewisse soziale Kompetenzen. Da stößt er aber aufgrund von Hayatos Wesen auf Granit. Ein Erfolg hat er allerdings zu vermelden, schließlich konnte er ihm beibringen, was es heißt eine Shinobi zu sein und für sein Dorf zu kämpfen. Was er sagt, tun die jungen Kawa´s, er ist eine richtige Respektsperson, welcher man keine Wiederworte gibt. Was aber auch nicht von ungefähr kommt, da er einer der besten Kawa´s war, den dieser Clan je gesehen hatte.

Kawa Reika, 65, Hausfrau

Reika ist die Oma von Hayato und macht selbstverständlich nach Meinung von Hayato das beste Essen auf der Welt. Sie ist die gute Seele in der Familie, die nur das beste für ihre Enkel will. Sie ist sozusagen der Ruhepol und das perfekte Gegenstück zu Souta. Damit hält sie das so wichtige Gleichgewicht. Sie ist für die Kids da und versucht so gut wie es ihr möglich ist die Fragen zu beantworten, welche beispielsweise Sayuri hat. Auch wenn es ihr selbst schwer fällt und weh tut darüber zu sprechen, wie sie ihre Söhne und Schwiegertöchter verloren hat.

Kawa Kenzo, 38, Jonin

Kenzo ist der Onkel von Hayato und das augenblickliche Oberhaupt des Clans. Er sorgt für die Finanzen und damit selbstverständlich auch für den Clan. Was ja auch seine Priorität sein muss und seine Aufgabe ist. Leider kann er sich nicht so um seine Tochter Sayuri kümmern wie er es gerne täte, auch wenn man es ihm nicht anmerken würde, so liebt er seine Tochter abgöttisch. Daher hat er Takai und Hayato aufgetragen, dass beide auf Sayuri aufpassen sollen. Es ist nicht so, als würde er Sayuri nicht zutrauen sich selbst wehren zu können, was sie selbst aber so interpretiert, aber er will sie nicht auch noch verlieren. Seine Frau starb bei der Geburt seiner Tochter. Fragen nach seiner Frau beantwortet er nicht, weil er kalt ist und es ihm egal ist. Nein! Weil er sie noch immer viel zu sehr liebt!

Kawa Sayuri, 15, Genin

Sayuri ist die Cousine von Hayato und die Tochter von Kenzo. Sie ist die Ausnahme in einem sehr stillen Clan. Sie ist offen, redet viel, einfach ein sonniges Gemüt. Aber genau das ist ihr ein Dorn im Auge, da sie ihrer Meinung nach in einem Zombie Clan lebt. Sie würde gerne richtige Diskussionen führen, einfach über Gott und die Welt reden. Aber wie ist das möglich in solch einem Clan, indem die Antwort meist nur aus ein paar wenige Wörter besteht? Die einzige Person, mit welcher sie so etwas wie eine Konversation betreiben kann ist ihre Oma. Mitgefühl und Bedauern hat sie hauptsächlich gegenüber Hayato, auch wenn dieser sie oft zur Weißglut bringt, durch seine Wesen. Es ist für sie einfach unverständlich, wie man so emotionslos sein kann.
Oft denkt sie an ihre Mutter, welche bei ihrer Geburt gestorben ist und sie nie kennenlernen durfte. Wenn sie denn die Möglichkeit hat ihren Vater nach ihrer Mutter zu fragen, nutzt sie jede Möglichkeit. Doch dieser Blockt nur ab, deshalb hält sie ihn für herzlos und kalt. Als habe Kenzo ihre Mutter einfach mir nichts dir nichts aus seinem Leben gestrichen. Nur ihr Oma erzählt ihr ab und an etwas über ihre Mutter.
Oft ist sie genervt, weil Takai sie bevormunden will, aber sie weiß auch, dass sie immer auf ihn zählen kann! Sie liebt ihre Familie, wenn es bei ihrem Vater auch eher eine Hassliebe ist.

Kawa Takai, 16, Genin


Takai ist ein typischer Kawa, ruhig, redet nicht viel und hat oft einen kalten Humor. Er nimmt aber auch die Aufgabe, welche ihm Kenzo aufgetragen hat, sehr ernst. Wobei er dadurch mehr die Missgunst von Sayuri auf sich zieht und das wiederum teilweise an Hayato auslässt. Denn schließlich sei er der Ältere und dann müsse man ihm gefälligst gehorchen.
 
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Rodo

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Gut, dann verschiebe ich das hier auf Wunsch des Users! *schunkelt auf und davon*
 
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