H
Hashiru Ono
Guest
Die Antwort auf seine Frage war kurz und knapp. „Oh Mister Perfekt macht auch mal Fehler? Nein, das Bunshin no Jutsu ist ein Genjutsu, da es eine, wie du uns vorhin selbst erklärt hast, Täuschungstechnik ist.“ Es war zwar nicht diese Art von Antwort, die er hören wollte, aber daran musste er sich wohl gewöhnen. Ono selbst würde sich nie als „Mr. Perfekt“ sehen, auch schon der Vergleich störte ihn. Im Gegenteil, er wusste, dass er viele Fehler hatte und diese erst versuchen muss abzustellen. Dennoch war die Antwort interessant, da er sich in diesem Punkt wohl geirrt hatte.
Da sich Sensei Kenji damit abfand den Unterricht zu beobachten, schien nun der Besucher den Unterricht zu leiten und stellte auch prompt eine Frage. „Um ein Jutsu zu wirken braucht man einen bestimmten ’Rohstoff’ im Körper. Man nennt es Chakra. Je länger man sich als Shinobi betätigt, desto mehr Chakra kann man verwenden, beziehungsweise hat man mehr zur Verfügung. Natürlich lernt man auch schwerere Techniken, für die man mehr Chakra benötigt. Wie wärs wenn du mir erklärst was genau Chakra überhaupt ist?“ Währenddessen zeigt er auf Onos Mitschüler, der diese Frage beantworten sollte. Nachdem der Besucher seine Frage gestellt hatte, wurde Ono auf den letzten Satz hellhörig. „Wenn er fertig ist, kannst du noch was verbessern oder so... Das kannst du ja besonders gut.“ Diese eindeutige Anspielung lies Ono innerlich kochen. Irgendwas musste der Besucher gegen ihn haben, ob es daran läge, dass er vorhin so vorlaut war? So musste es sein, die Quittung kommt schnell. Aktio Reaktio etwas was ihn sein Großvater lehrte. Denn jede „schlechte“ Handlung zieht eine „noch schlechtere“ Handlung nach sich. In diesem Falle war es die sarkastische Bemerkung auf sein vorlautes Benehmen. So musste Ono feststellen, „Na ja, dieser verbale Angriff auf mich war wohl doch schon verdient!“ Etwas in Gedanken verweilt, hörte er nun aufmerksam und wissbegierig seinem Mitschüler zu, der gerade im Begriff war „Chakra“ zu erklären.
"Chakra ist....", begann sein Mitschüler und sammelte sich danach noch einmal bevor er fort fuhr. "Chakra ist eine Energie die von Geburt an in jedem Lebewesen vorhanden ist. Allerdings sind nur Shinobi in der Lage diese Energie zu bündeln und gezielt einzusetzen. Es gibt zwei unterschiedliche Arten von Chakren. Das körperliche und das geistliche Chakra. Beide können individuell trainiert werden, damit sich die Masse und Konsistenz des Chakras verdichtet. Das körperliche Chakra ist von Anfang an in jeder Körperzelle enthalten und das geistliche Chakra muss durch sammeln von Erfahrung erweitert werden." Er unterbrach seine Ausführung zum nachdenken, um kurze Zeit später weiterzumachen. "Es gibt ein bestimmtes Chakraflusssystem im Körper, in dessen Bahnen das Chakra fließt. Auf diesen Bahnen gibt es 360 Punktlöcher, ich glaube es sind 360 aber ich könnte mich auch irren, aus denen das Chakra austritt, welches für Jutsus benutzt wird. Das Chakra kann auf zwei Wege manipuliert werden. Zum einen durch Formänderung und zum anderen durch Elementänderung." Er stockte abermals, überlegte und schien dann am Ende seiner Antwort zu sein. „Mehr weiß ich jetzt auch nicht, vielleicht habe ich ja noch was vergessen. Allerdings habe ich noch eine Frage. Und zwar fällt das Bunshin no Jutsu doch in die Ninjutsu Kategorie oder? Ich meine, es werden doch Kopien von einem erstellt, die zwar in der Welt real existieren, jedoch keine feste Substanz bilden. Das heißt es wird etwas erschaffen, wie bei dem Erdjutsu gerade eben. Genjutsus werden doch innerhalb des Kopfes des Gegners projiziert. Oder liege ich in meiner Annahme etwa falsch?“ Ono wusste zwar das Chakra sehr wichtig zur Erzeugung von Jutsus ist und es dabei auf Kontrolle und Menge ankam, aber was er da von seinem Mitschüler hörte war ihm neu. Er dachte über die 360 Stellen im Körper nach und was er am interessantesten fand, dass Chakra die Form verändern konnte. „Wirklich guter Vortrag, ich bin jedoch gespannt, wie der Besucher auf die erneute Frage nach dem Bunshin no Jutsu reagieren wird. Ob es gut überdacht war dieselbe Frage noch mal zu stellen, obwohl sie schon beantwortet war?“
Ono schaute nun erwartungsvoll zu dem Besucher.
Da sich Sensei Kenji damit abfand den Unterricht zu beobachten, schien nun der Besucher den Unterricht zu leiten und stellte auch prompt eine Frage. „Um ein Jutsu zu wirken braucht man einen bestimmten ’Rohstoff’ im Körper. Man nennt es Chakra. Je länger man sich als Shinobi betätigt, desto mehr Chakra kann man verwenden, beziehungsweise hat man mehr zur Verfügung. Natürlich lernt man auch schwerere Techniken, für die man mehr Chakra benötigt. Wie wärs wenn du mir erklärst was genau Chakra überhaupt ist?“ Währenddessen zeigt er auf Onos Mitschüler, der diese Frage beantworten sollte. Nachdem der Besucher seine Frage gestellt hatte, wurde Ono auf den letzten Satz hellhörig. „Wenn er fertig ist, kannst du noch was verbessern oder so... Das kannst du ja besonders gut.“ Diese eindeutige Anspielung lies Ono innerlich kochen. Irgendwas musste der Besucher gegen ihn haben, ob es daran läge, dass er vorhin so vorlaut war? So musste es sein, die Quittung kommt schnell. Aktio Reaktio etwas was ihn sein Großvater lehrte. Denn jede „schlechte“ Handlung zieht eine „noch schlechtere“ Handlung nach sich. In diesem Falle war es die sarkastische Bemerkung auf sein vorlautes Benehmen. So musste Ono feststellen, „Na ja, dieser verbale Angriff auf mich war wohl doch schon verdient!“ Etwas in Gedanken verweilt, hörte er nun aufmerksam und wissbegierig seinem Mitschüler zu, der gerade im Begriff war „Chakra“ zu erklären.
"Chakra ist....", begann sein Mitschüler und sammelte sich danach noch einmal bevor er fort fuhr. "Chakra ist eine Energie die von Geburt an in jedem Lebewesen vorhanden ist. Allerdings sind nur Shinobi in der Lage diese Energie zu bündeln und gezielt einzusetzen. Es gibt zwei unterschiedliche Arten von Chakren. Das körperliche und das geistliche Chakra. Beide können individuell trainiert werden, damit sich die Masse und Konsistenz des Chakras verdichtet. Das körperliche Chakra ist von Anfang an in jeder Körperzelle enthalten und das geistliche Chakra muss durch sammeln von Erfahrung erweitert werden." Er unterbrach seine Ausführung zum nachdenken, um kurze Zeit später weiterzumachen. "Es gibt ein bestimmtes Chakraflusssystem im Körper, in dessen Bahnen das Chakra fließt. Auf diesen Bahnen gibt es 360 Punktlöcher, ich glaube es sind 360 aber ich könnte mich auch irren, aus denen das Chakra austritt, welches für Jutsus benutzt wird. Das Chakra kann auf zwei Wege manipuliert werden. Zum einen durch Formänderung und zum anderen durch Elementänderung." Er stockte abermals, überlegte und schien dann am Ende seiner Antwort zu sein. „Mehr weiß ich jetzt auch nicht, vielleicht habe ich ja noch was vergessen. Allerdings habe ich noch eine Frage. Und zwar fällt das Bunshin no Jutsu doch in die Ninjutsu Kategorie oder? Ich meine, es werden doch Kopien von einem erstellt, die zwar in der Welt real existieren, jedoch keine feste Substanz bilden. Das heißt es wird etwas erschaffen, wie bei dem Erdjutsu gerade eben. Genjutsus werden doch innerhalb des Kopfes des Gegners projiziert. Oder liege ich in meiner Annahme etwa falsch?“ Ono wusste zwar das Chakra sehr wichtig zur Erzeugung von Jutsus ist und es dabei auf Kontrolle und Menge ankam, aber was er da von seinem Mitschüler hörte war ihm neu. Er dachte über die 360 Stellen im Körper nach und was er am interessantesten fand, dass Chakra die Form verändern konnte. „Wirklich guter Vortrag, ich bin jedoch gespannt, wie der Besucher auf die erneute Frage nach dem Bunshin no Jutsu reagieren wird. Ob es gut überdacht war dieselbe Frage noch mal zu stellen, obwohl sie schon beantwortet war?“
Ono schaute nun erwartungsvoll zu dem Besucher.