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Klassenzimmer 7 (Iwagakure)

Aza Karura

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"Verdammt, schon viel zu spät..." hastig liess Karura die Tür ungewohnt kraftvoll und lautstark hinter sich zuschlagen als sie endlich fertig war und losgehen konnte. Wobei gehen nicht ganz der richtige Begriff war, stürmen wäre wohl passender. Beinahe verlor sie sowohl ihre locker umgehängte Tasche als auch ihr Gleichgewicht, als sie um die erste Ecke rannte und dabei den Menschen in ihrem Weg auswich. Ich hätte mehr Zeit für die Vorbereitung auf den ersten Tag einplanen müssen. Wieso konnten mir die vielen Dinge die noch zu erledigen waren nicht schon gestern einfallen?" keuchte die dreizehnjährige, weiter durch die Strassen des Dorfes sprintend.

"Spät, später, Karura..." dachte sie verärgert über sich selbst. "Ich glaube nicht, dass das einen allzuguten ersten Eindruck bei dem neuen Sensei hinterlassen wird. Und meine Mitschüler erst... 'Die kriegt's nichtmals hin, am ersten Tag pünktlich zu sein. Schwache Leistung.'
In Gedanken hörte Karura schon, wie sie von zukünftigen Mitschülern als unfähig abgestempelt wurde. Nicht, dass sie grossen Wert darauf legte, was Menschen von ihr dachten die sie nicht kannte, aber als schlecht, schwach oder eben unfähig liess sie sich nicht bezeichnen. Sie würde die beste werden, zumindest glaubte sie das.

"Da vorne, gleich bin ich da. Nurnoch den Klassenraum 7 finden." Eilig stiess sie die Eingangstür des Akademiegebäudes auf und sah sich um, ob es irgendwo einen Hinweis auf die Klasse 7 gab. "Wo? Wo? Wo... Ahda." Nach einem kurzen Blick auf den Wegweiser folgte sie mit angezogenem Tempo dem Korridor bis zum Klassenraum.
Völlig ausser Atem kam Karura schliesslich dort an und stützte sich kurz gegen den Türrahmen, an dem ihr in diesem Moment nicht auffiel dass keine Tür eingehängt war. Jetzt setzen auch die Seitenstiche ein, die sie bisher völlig ignorierte.

"Gomen nasai, Sensei." Sie musste erstmal tief Luft holen. Zwei der anwesenden Personen hätten vom Alter her Sensei sein können. Da sie nicht wusste ob nun die junge Frau oder der scheinbar etwa gleichalte Mann in der Klasse Sensei war, sprach sie niemand bestimmtes an. "Mein Name ist Haaku Karura. Ich weiss, ich bin zu spät, es tut mir leid und wir nichtmehr vorkommen..."
Ohne weiter darauf zu achten wohin, setzte sie sich nun schnell auf den erstbesten freien Platz und erwartete schon die Predigt ihres Senseis für's zuspätkommen.
 
A

Amaya Takeru

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Takru nahm das Gespräch zwischen Nyoko Izanami und seinem Klassenkameraden nur bruchstückweiße war. Auch das er wohl nicht der einzige war der noch zuspät kam, nahm er nur teilweiße war. Er nahm doch sehr wohl zu Kenntnis das in seinem Klassenraum wohl eine der bekanntesten Jounin von Iwagagure stand und das weckte doch sehr schnell sein Interesse, schließlich stand sie da, wo er so schnell wie möglich stehen wollte. "Ob ich wohl in ihr Team komme?,, überlegte er kurz. Eine gewisse Aufregung stieg in ihm auf, doch wollte er sich diese nicht anmerken lassen.
" Ich muss es schaffen sie irgendwie zu beeindrucken, schließlich will ich die beste Ausbildung die ich kriegen kann und auch wenn jeder der diesen Rang bekommen hat ihn sicher wert ist, will ich den besten Lehrer,,. Takeru griff schnell in seine Tasche, die er mitgebracht hatte und holte seine Notizen heraus die er sich beim Unterricht mit Onkel Ischaron gemacht hatte. "Also das Thema ist Kekkei Genkai, das Bluterbe,, murmelte er ganz leise vor sich hin, während er in seinen Notizen blätterte. Die Blätter gleiteten über seine Fingerspitzen, eins nach dem anderen. "Wo ist es nur? Ach da ist es ja schließlich habe ich sehr lange an diesem Blatt gearbeitet,, dachte er und zog ein sauber beschriebenes Blatt aus dem Stapel heraus. Er legte es vor sich und sah es sich nochmal an.
"Ob meine Familie auch ein Bluterbe hat? Ich habe zwar Onkel Ischaron schon oft gefragt, aber er hat mir nie eine vernünftige Antwort gegeben, aber vieleicht werde ich es hir erfahren,,. Er hob seinen Arm wartete bis der Seinsei und die ehrenwerte Jounin ihn fixiert hatten und gegann zu sprechen " Es gibt nicht viel was ich meinem Vorredner hinzufügen kann, deshalb werde ich noch die Dinge ergänzen die ich weiß oder besser gesagt denke. Das
Kekkei Genkai wird nicht nur durch Training aktiviert es kann auch in besonderen Stresssituationen ausgelöst und verbessert werden. Wird ein Kekkei Genkai nicht gefördert verkümmert es und kann in einem bestimmenten Alter nicht mehr aktiviert werden. Eine Theorie über das Kekkei Genka, die von meiner Familie ist das es besonderes gute und stark trainierte Chakraströme sind, die sich auf Grund ihre bsonderen Eigenschaft und Stärker über Generationen vererbe, aber immerwieder etwas an Stärke verlieren. Dies hängt wohl damit zusammen welche Anlagen bei einem Kind von Vater und Mutter mitgegeben werden und wie stark das Kekkei Genka bei den Eltern schon vorhanden war.,, Takeru senkte seinen Arm und schaute nach vorne. "Hoffentlich habe ich jetzt nicht totall versagt und mich nicht blamiert,, dachte er während er wieder seine Hände falltete.
Seine Atmung stieg auf Grund der Aufregung leicht an, aber er versuchte es sich nicht anmerken zu lassen. Er sah nur seinen Lehrer und die Jounin an und wartete.
 
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N

Nyoko Izanami

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Iza wandte ihren Kopf schließlich doch in Richtung Shodan, da sie lautes Gelächter aus seiner Richtung vernehmen konnte und sie damit sicher sein konnte, dass er ihr den kleinen Spaß von eben nicht übel nahm. Im Gegenteil, er schien richtig erfreut zu sein, dass sich in seinem Klassenzimmer mal so eine unübliche Szene abspielte. Ein bisschen Auflockerung der Stimmung war immer gut, auch wenn sich die Schüler ja eigentlich auf den unterricht konzentrieren sollten. Allerdings war zu viel lernen auf eine gewisse Weise auch kontraproduktiv und von den Akademisten war sie es bisher ohnehin vielmehr gewöhnt, dass sie sich für die Praxis interessierten. Wenn sich das alles hier gut entwickelte könnte sie vielleicht nachher mit ihnen auf den Trainingsplatz um zu schauen, was sie denn bereits so drauf hatten. Doch erstmal mussten sie das Theoretische hinter sich bringen, wie Shodan ihnen soeben beauftragte. Iza ließ sich auf einen der Tische gleiten und setzte sich hin, abwartend dass jemand nun das Wort erheben würde und ihr erklärte, was denn ein Kekkei Genkai war. Sogleich stand auch einer der Schüler auf, Iza dachte er wollte bei seinem Vortrag stehen, damit er auch von der gesamten Klasse gut gehört wurde. Doch stattdessen legte er seinen Weg in Richtung der von Iza zerstörten Tür fort und lehnte das nun unnütze Stück Holz an die Wand. Niemand sagte etwas in der Zeit und die meisten Augenpaare, so vermutete die Jounin zumindest, waren im Moment auf den Jungen gerichtet. Als der Junge nach wenigen Augenblicken bereits wieder auf seinem Platz angekommen war, fing er doch tatsächlich an zu sprechen.

Iza fiel gleich auf, dass er nicht alles genannt hatte, was sie bereits aufgeschrieben hatten, anscheinend wollte er die frage nicht alleine beantworten und auch den anderen Schülern die Möglichkeit geben das Wort zu erheben. Allerdings fand sie eine seiner Aussagen ziemlich interessant, und zwar die über das Sharingan. Es war ja nicht gerade so, als ob es in Iwagakure von ihnen wimmelte. Um genau zu sein, gab es überhaupt keinen und wenn sie die Geschichte richtig im Hinterkopf hatte, wurde der gesamte Klan, der in Konohagakure sesshaft gewesen war, von einem einzigen Mitglied ausgelöscht. Iza wusste nicht, wie viel Glauben sie dieser Geschichte schenken konnte, da es sich irgendwie sehr übertrieben anhörte, beinahe so als ob jemand die Legende Uchiha noch aufregender gestalten wollte, aber eine andere Erzählung war ihr bisher auch noch nicht zu Ohren gekommen. Wie dem auch sei, dass dieser Junge wusste, was das Sharingan ist, oder zumindest wo es anzutreffen war, war eine für sie eigentlich große Überraschung. Vielleicht hatten die Akademieschüler dieses Jahr doch mehr drauf als sie erwartet hatte.

Als ob es Ironie des Schicksals wäre, kam sofort danach eine weitere Schülerin in das Klassenzimmer und zerstörte wieder ihre Vorstellung davon, dass die Akademisten sich dieses Jahr gebessert hatten, doch lies Iza keine Bemerkung fallen, immerhin sah sie selber solche Dinge nicht so eng und sie leitete diesen Unterricht nicht, also sollte wenn überhaupt Shodan die Nachzügler bestrafen. Nach ihrer Entschuldigung setzte sich das Mädchen still auf einen Platz und hatte wohl nicht vor im Moment sonst irgendwie auf sich aufmerksam zu machen. Doch lange blieb es nicht ruhig, ein Arm erhob sich und Iza blickte auf den Jungen, der ebenfalls zu spät gekommen war. Sofort darauf begann er zu sprechen und führte die von Vergil genannten Dinge weiter aus und fügte noch ein paar eigene Gedanken hinzu. Auch das was er sagte war, weitestgehend, zutreffend und wieder konnte sie nur stumm nicken um zu zeigen, dass sie mit der Antwort zufrieden war. Dafür, dass der Junge zu spät kam und nicht die Gelegenheit gehabt hatte sich mit seinen Mitschülern über das Thema zu unterhalten, hatte er ziemlich gut aus dem Stegreif die Frage beantworten können. Allerdings war sie sich sicher, dass er auf solche Dinge wie das mit den Stresssituationen nicht selber gekommen war, also hatte er sich wahrscheinlich mal mit jemanden über das Thema unterhalten, der mehr darüber wusste und sich wohl ziemlich gut auskannte.

Erstaunlich...der eine kennt das Sharingan und die Uchiha, der anderen weiß Dinge wie Stresssituationen...entweder lesen die alle verdammt viel zu hause und bilden sich privat immer weiter, oder ihre Eltern oder verwandten legen selber sehr großen Wert auf deren Ausbildung und greifen persönlich ein und versuchen ihnen Dinge beizubringen, die sie vielleicht nicht an der Akademie lernen würden. Beides ist auf jeden Fall sehr erfreulich. Wenn ich da an mich damals denke...wahrscheinlich hätte ich schon vor zehn Minuten abgeschaltet und versucht eine gemütliche Position zu finden und unbemerkt ein bisschen Träumen zu können. So viel Interesse habe ich lange nicht mehr gesehen bei den Jahrgängen. Mal schauen, vielleicht kommt ja noch mehr.
 
T

Tsuki Rokuko

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Etwas im Stuhl versunken bei den Worten von den zwei Jounin schaute Rokuko nur schweigend das Blatt vor ihm an. Dass er wohl eher zu den gemütlicheren Leute gehörte, wusste er selbst, doch mochte er es überhaupt nicht, wenn man ihn darstellte, dass er niemals etwas selbst machen würde. Vor allem wenn diejenige Person in der Situation Recht hat. Aber auch huschte einmal ein misstrauischer Blick zu Iza rüber bei den Sätzen von Shodan, dass sie einmal sein Sensei sein könnte. An Selbstüberschätzung leidend glaubte er, dass sie niemals besser als er wäre, welche ihn jedoch schon in seiner Vergangenheit einige Male Probleme bereitete.

Bei der Aufforderung von Shodan ging die etwas träge Stimmung von Rokuko weg, dass der Praktische Teil des Unterrichts zumindest vorerst für diese Stunde in absehbare Zeit beendet wäre. Er hatte schon seinen Mund offen und wollte der Erste sein, der mit dem Vortrag anfing, als Vergil aber dann ohne ein Wort aufstand und in Richtung Pult ging, war Rokuko unsicher, ob er anfangen sollte oder nicht und schwieg zunächst. Die kurze Stille, in der Vergil nach vorne ging und von den anderen beobachtet wurde, kam Rokuko merkwürdig und etwas unheimlich vor. Doch der Spaziergang von ihm sollte sich in den nächsten Sekunden auch schon aufklären, als er die Tür aufhob und zur Seite stellte. Zumindest einer, der etwas Ordnung hält...

Die kurzzeitige Stille wurde auch direkt nach der Handlung von demselben gebrochen, als Vergil mit dem Vortrag über das Kekkei Genkai began. Dabei griff er ebenfalls die Themen auf, über die sie zuvor in der Gruppe geredet hatten, weshalb Rokuko zuerst kein großes Interesse diesmal zeigte. Doch als er von einem speziellen Kekkei Genkai zu reden began, wuchs seine Aufmerksamkeit. Vom Sharingan hatte Rokuko schon mal was gehört, allerdings hielt er es bis jetzt für ein Kindermärchen, da er noch nie einen Uchiha gesehen hatte, beziehungsweise einen kannte, der einen gesehen hatte. Die Frage, welche in seinem Kopf jedoch herumschwirrte, musste warten, als wieder einmal eine Schülerin die Klasse betrat. Es wurde schon was normales, dass die Meisten an diesem Tag zu spät kamen, weshalb diesmal keine große Schau gemacht wurde, aber ein kurzes grinsen konnte er sich dennoch nicht verkneifen.

Nachdem sich die, wie die meisten anderen in dieser Klasse, verspätete Schülerin dann gesetzt hatte, began ein anderer den Vortrag von Vergil fortzuführen. Mit einem Fragenden Blick aber schaute Rokuko zunächst zu diesem, Takeru, rüber, welcher anscheinend etwas Wichtiges in seinen Notizen suchte, wie es sich dann auch herausstellte. Bei der dann folgenden Ausführung der Notizen stellten sich Rokuko nur noch mehr Fragen in seinem Kopf. Da er bisher keinen kannte, der ein Kekkei Genkai beherrschte, wusste er auch keine Details über diese, allerdings konnte er sich auch nichts genaueres vorstellen, wie man denn ein Kekkei Genkai in einer Stresssituation bloß lernen sollte.

Der Blick von Rokuko nach dem Vortrag richtete sich dann zu dem Türrahmen und erwartete schon den nächsten Schüler, der zu spät zum Unterricht kam, was diesmal allerdings ausblieb. Jetzt konnte er endlich seine Frage ausformulieren. Auf dem Stuhl wieder in eine aufrechte Haltung setzend lies er sich diesen Augenblick nicht nehmen, damit er die Frage nicht noch länger zurückhalten musste. "Sind aber die Geschichten über den Uchiha Clan und über das Sharingan nicht nur lächerliche Kindermärchen? So schön sich die ganzen Legenden auch anhören, so sind die doch eh nur alle frei erfunden, oder warum sollte jemand seine eigene Familie, seinen eigenen Clan auslöschen?" In seinem Kopf kamen dabei all die Geschichten, welche seine Stiefmutter über den Uchiha Clan früher immer erzählt hatte, auf. Das an diesen, so dachte Rokuko zumindest, Ammenmärchen was wahres dran sei, hatte er sich allerdings nie richtig vorstellen können.
 
S

Shodan

Guest
Shodan hörte seinen Schülern genau zu, sie waren eigentlich ganz gut informiert, vor allem die Tatsache das gleich mehrere von ihnen den Uchiha Clan zu kennen schienen überraschte ihn.
Nachdem Rokuko seine Vermutungen bezüglich der Auslöschung des Uchiha Clans verkündet hatte beschloss Shodan sich zuerst ihm und dann der letzten Zuspätkommerin zu widmen. Er ging zu Rokuko und schaute ihn für einige Sekunden mit ungewohnt ernstem Blick an. Doch wider erwarten sagte er nichts, sondern drehte sich um und stellte sich vor der Klasse hin. "Da einige von euch den Uchiha Clan bereits erwähnt haben will ich euch mal etwas über sie erzählen." Shodan räusperte sich laut, verschränkte die Arme hinter dem Rücken und schaut ernst in die Klasse. "Der Uchiha Clan war, bis vor ein paar Jahren, eine der dominierenden Familien Konohagakures, sie wurden als ein Clan von Genies bezeichnet. Sie verfügten über das Sharingan, ein sehr hochrangiges Doujutsu, es machte sie im Zweikampf nahezu unschlagbar. Dank dem Sharingan waren fast unempfindlich gegen Genjutsus und konnten damit Jutsus, nur dadurch dass sie sie sahen, kopieren. Allerdings wurde sie, wie gesagt, vor ein paar Jahren restlos vernichtet, angeblich brachte der talentierteste von ihnen, ein Junge namens Itachi, jeden Uchiha um und löschte so den fast gesamten Clan aus. Allerdings ist es sehr schwierig, außerhalb Konohas, genaue Inforationen zu diesem Vorfall zu erhalten. Heute gibt es nur noch zwei Menschen mit dem Sharingan. Erstens: Den Kopier Ninja Hatake Kakashi, ein fürchterlicher Gegner, aber ein bewundernswerter Ninja. Er ist kein Uchiha, hat aber trotzdem das Sharingan, woher er es hat weis ich aber nicht. Der Zweite mir bekannte Mensch mit dem Sharingan ist Sasuke Uchiha, der einzige überlebende des Uchiha Clans. Ich habe ihn letztes vor etwas mehr als einem Jahr bei einem Chuunin Examen gesehen. Er war nur kaum älter als ihr, aber er wäre wahrscheinlich mit euch allen gleichzeitig fertig geworden. Erst wenn man einen hat kämpfen sehen versteht man warum die Uchiha dermaßen berühmt waren. Theoretisch gibt es da noch Itachi, aber offiziell existiert er nicht." Shodan schüttelte kurz den Kopf. "Ich glaube ehrlich gesagt dass es gut ist dass die Uchiha untergegangen sind. Sie wurden wegen ihrer Stärke dekadent und selbstgefällig, ihr Fall sollte für uns alle ein warnendes Beispiel sein. Egal wie stark ihr ein Mal werdet, haltet euch nicht für unbesiegbar. Ihr seid es nicht!" Shodan wandte sich nun an Hayaku Karura, er hatte sich ja vorgenommen sie für ihr zu spät kommen, wenigstens ein bisschen, zur Rechenschaft zu ziehen.
Er lief langsam zu Karura's Platz, blieb direkt vor ihrem Tisch stehen und schaute ihr, mit bewusst grimmigem Gesichtsausdruck, in die Augen. "Du bist also Hayaku Karura. Ein bisschen spät, nicht war? Ich hoffe du hast wenigstens ausgiebig geschlafen bevor du dich zu uns gesellt hast." Er schaute kurz zu Takeru Amaya. "Der Vortrag gilt übrigens auch für dich!" Dann wandte er sich wieder ausschließlich Karura zu. "Was würdet du davon halten wenn ich dir einen spontanen Kurzvortrag oder vielleicht einen kleinen Trainingskampf gegen die gute Izanami aufbrummen würde?" "Mal sehen wie sie reagiert."


out:
denken reden
 
S

Shiro Vergil

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Kaum war er mit seinem Vortrag fertig, hängte ein weiterer Schüler seine Gedanken an eben diese. Leise hörte er ihm zu. Kaum einige Sekunden später, trat eine weitere Person in den Raum ein. Es war ein Mädchen, die wahrscheinlich auch zu spät kam. Die kümmerte Vergil aber nicht allzu viel Interessen, da die Erklärung des Jungen ihn mehr interessierte. “Stresssituation, wohl wahr…” Dachte er sich weiterhin.
Kaum war dieser mit seinem Vortrag fertig, setzte Tsuki nach. Frage ob die Geschichten ein Ammenmärchen waren. Langsam wandte er sich zu ihm und guckte ihn kalt an. “Warum denkst du, dass das Sharingan ein Ammenmärchen sei? Du hast noch keinen Uchiha getroffen. Ich denke mal, dass es daran liegt. Urteile nicht zu schnell, das könnte eventuell ins Auge gehen.” Langsam lies er sich wieder in den Stuhl gleiten, verschränkte die Arme vor der Brust und schloss die Augen. “Das Sharingan, eine starke Waffe dieses Clans. Man sollte es nicht unterschätzen. Du hast doch gehört was der Sensei gesagt hat. Meiner Meinung nach, musste er, Itachi, einen wahren Grund dafür gehabt haben. Stellt euch doch mal vor vielleicht hat er es gemacht, weil sich so vielleicht das Sharingan verstärkt hätte, oder er wollte sich vielleicht einfach beweißen, weil er keine Anerkennung bekommen hatte.” Langsam öffnete er die Augen und meinte nur noch. “Aber glaube was du willst, ich habe nicht vor, dich irgendwie zu beeindrucken oder dergleichen, ich sage nur das, was ich weiß, was ich denke und was ich für wahr halte.”
Um nicht weiter auf diese Situation eingehen zu müssen, konzentrierte er sich lieber darauf, noch über das Kekkei Genkai an sich nachzudenken. In seiner Familie gab es zwar keines dergleichen, aber er wusste etwas, wovon er nicht wirklich begeistert war. “Vater hat mir viel erzählt, dass hätte er sich auch sparen können.” Während er darüber nachdachte verlies ihn ein leises Zischen verlies. Der Gedanke daran lies ihn schon innerlich kochen.
Langsam aber sicher krallte er sich in seinen Arm. Nur eine kurze Zeit verging und er meinte zu sich. “Vergil.. Beruhig dich, dir bleibt noch Zeit. Doch jetzt musst du erstmal die Akademie absolvieren.”
Nur mit diesen Worten beruhigte er sich wieder und lies locker. Seufzend legte er den Kopf etwas nach hinten. Vieles musste passieren, bis er endlich das machen konnte, was er sich vorgenommen hatte. Wieder den Kopf gerichtet blickte er auf seine rechte Hand, dort hatte er es sich geschworen und die wollte er um alles in der Welt verwirklichen.
Zwar wollte er seinen Sensei etwas fragen, lies es aber dennoch bleiben, da er gerade mit den zu spät Kommenden beschäftigt war.
 

Aza Karura

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"Also ist er offenbar der Sensei..." stellte Karura in Gedanken fest, als Shodan nun vor und zu der ganzen Klasse einen kurzen Vortrag über die Uchiha und das Sharingan hielt. 'Sharingan' und 'Uchiha' waren ihr zwar ein Begriff, allerdings wusste sie nichts genaues über beides. "Direkt was interessantes. Aber wirklich detailliert weiss selbst der Sensei nichts. Die müssen ja ein ziemliches Geheimnis aus diesem Clan machen..." Gespannt hörte sie zu, bis Shodan endete und sich nun plötzlich ihr zuwendete. Er wirkte auf sie saurer als sie erwartet und erhofft hatte, aber jetzt half es halt nichts mehr."Hoffentlich werde ich nicht allzuhart bestraft..."

"Was würdet du davon halten wenn ich dir einen spontanen Kurzvortrag oder vielleicht einen kleinen Trainingskampf gegen die gute Izanami aufbrummen würde?" fragte er jetzt.

"Mit einem Vortrag hätte ich wahrscheinlich ein Problem, je nachdem über welches Thema es wäre. Schliesslich komme ich zur Akademie weil ich noch längst nicht alles weiss, was es zu wissen gibt und etwas lernen will." antwortete Karura so gefasst und ruhig wie möglich. Es fiel ihr trotzdem unheimlich schwer Shodan in die Augen zu sehen anstatt seinem grimmigen Blick auszuweichen. "Und in einem Kampf könnte ich, vorrausgesetzt Izanami-san bringt mich nicht um, auch aus jedem meiner Fehler etwas lernen. So oder so, wie die Strafe auch ausfällt, ich muss Verantwortung für meine Taten und somit auch meine Verspätung übernehmen und die Bestrafung hinnehmen."
Nachdem sie den letzten Satz beendet hatte hielt sie es nichtmehr aus und ihr Blick wanderte langsam nach unten zur Tischplatte vor ihr auf der sie auch ihre gefalteten Hände abgelegt hatte.
 
A

Amaya Takeru

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"Sehr sehr interesant, ob wohl jedes Bluterbe so mächtig wie das Sharingan ist?,, fragte sich Takeru während er sich den Vortrag seines Sensei anhörte.
Ein Schauer lief über seinen Rücken ,, was ist das wohl für eine fürchterliche Waffe, wenn es möglich ist jedes Jutsu seines Gegners zu kopieren. Aber wenn dieser Ninja, wie war noch sein Name, ach ja Hatake Kakashi diese Waffe ebenfalls besitzt muss er irgendwie mit den Uschia verwand sein. Vieleicht ist es ja ganz gut das der Clan nicht mehr wirklich vorhanden ist auch wenn ich es für relativ unmöglich halte das ein einziger seinen ganzen Clan alleine auslöschen kann, schließlich werden die anderen sich ja nicht vor ihn geworfen haben und bitte töte uns gesagt haben. Nein er muss noch Unterstützung gehabt haben, sonst ist das nicht möglich,,.

Takeru wurde aber plötzlich aus seinen Gedanken gerissen als sein Sensei auf die neue Mitschülerin zutratt und sagte
"Du bist also Hayaku Karura. Ein bisschen spät, nicht war? Ich hoffe du hast wenigstens ausgiebig geschlafen bevor du dich zu uns gesellt hast."
Dann schaute er auch noch zu ihm und sagte"
"Der Vortrag gilt übrigens auch für dich!"

Langsam senkte sich Takerus Kopf und seine Stirn legte sich leicht in Falten. Es war ihm sehr unangenehm das der Sensei ihn getadelt hatte, natürlich hatte er das Recht und er hatte auch einen guten Grund schließlich war er ja auch zu spät gekommen. "Wenigstens schlägt er mich nicht zur Strafe, Onkel Ischaron wäre jetzt ganz anderes mit mir umgegangen,,dachte er.
Dann wandte sich der Sensei, wieder ausschließlich Karura zu. "Was würdet du davon halten wenn ich dir einen spontanen Kurzvortrag oder vielleicht einen kleinen Trainingskampf gegen die gute Izanami aufbrummen würde?"

Schnell richtete er sich wieder auf und sah zu dem jungen Mädchen, warum sollte nur sie bestraft werden, schließlich war er auch zu spät gekommen und immerhin ist jede Strafe auch eine Möglichkeit etwas zu lernen. Er wollte gerade etwas sagen, doch da Antwortete das Mädchen auch schon.

"Mit einem Vortrag hätte ich wahrscheinlich ein Problem, je nachdem über welches Thema es wäre. Schliesslich komme ich zur Akademie weil ich noch längst nicht alles weiss, was es zu wissen gibt und etwas lernen will.Und in einem Kampf könnte ich, vorrausgesetzt Izanami-san bringt mich nicht um, auch aus jedem meiner Fehler etwas lernen. So oder so, wie die Strafe auch ausfällt, ich muss Verantwortung für meine Taten und somit auch meine Verspätung übernehmen und die Bestrafung hinnehmen."

Überraschung breitete sich in Takeru aus, er hätte niemals gedacht das sie so reagieren würde und das sie, eine ähnliche Meinung wie er selbst hatte.
Langsam stellten sich seine Nackenharre vor Aufregung leicht auf. Nachdem
Hayaku fertig war, hob er den Arm zum Zeichen der Meldung, seine Hände ware jetzt leicht verschwitzt und warm. Als der Sensei ihn ansah rutschte ihm fast das Herz fast in die Hose. "Was mache ich hir naja jetzt auch egal,, dachte er noch kurz, bevor folgende Worte seinen Mund verließen " Werter Sensei wenn siemeine Mitschülerin bestrafen wollen , werde ich die gleiche strafe auf mich nehmen. Schließlich habe ich mich mit dem gleichen Schuldig gemacht wie sie und verdiene die selbe Strafe wie sie,,.
Takerus Herz pochte, als würde man auf eine Trommel schlagen als sein Sensei ihn ansah.
"Hoffentlich habe ich mich jetzt nicht zu sehr in die Nesseln gesetzt und hoffentlich kriegt das Onkel Ischaron nicht mit das wird wieder einmal Ärger geben.,, dachte er sich faltete seine Hände und blickte seinen Sensei an
 
S

Shodan

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Shodan war sowohl von Karuras, als auch von Takerus Reaktion recht überrascht. Karura nahm seine Standpauke zuerst relativ gelassen hin und antwortete auf seine Frage auch recht gelassen hin. "Sie versucht anscheinend an jeder Option das positive zu sehen. Keine Schlechte Einstellung."
Noch bevor er weiter auf Karura einging wandte er sich kurz zu Takeru und schüttelte den Kopf. ""Er würde freiwillig die gleiche Strafe auf sich nehmen. Entweder ist er wahnsinnig oder er hat was für Karura übrig, allerdings würde ich in anbetracht seines Alters eher auf ersteres Tippen. "Deine Idee ist zwar relativ nobel, aber wenn jemand entscheidet wer bestraft wird dann bin ich das. Als ich damals auf der Akademie war pflegte mein Lehrer zu sagen: Was ich sage ist für euch das Wort Gottes!" Nachdem Shodan nun mit Takeru fertig war wandte er sich wieder Karura zu. Er ging in die Hocke, so dass er ihr, trotz ihres gesenkten Blickes in die Augen sehen konnte. Doch zuerst sagte er nichts, für einige Sekunden sah er sie nur, noch immer leicht grimmig, an. "Dir scheint es ja wirklich Leid zu tun dass du zu spät gekommen bist." Plötzlich verwandelte Shodans gesicht sich in ein breites Grinsen und er schaute Karura jetzt freundlich an, als ob nichts gewesen wäre. "Das ist gut ich hatte sowieso nicht vor einen von euch zu bestrafen. War alles nur Spaß!" Shodan stand auf und ging wieder zurück zu seinem Lehrerpult.
Er schaute kurz zwischen Izanami und der Klasse hin und her, dann schnippte er mit den Fingern und grinste Izanami an. "Izanami-san hast du etwas dagegen wenn ich dich kurz für den Unterricht einspanne? Nein? Gut!" Als nächstes wandte er sich zu seinen Schülern und rieb sich in freudiger Erwartung die Hände. "Ok, Izanami-san wird euch jetzt ein Jutsu ihrer Wahl vorführen. Ihr werdet dann versuchen zu erklären um was für ein Jutsu es sich handelt und wie es funktioniert!" "Damit sollte ich auch ihr Bedürfnis nach Praxis stillen können."
 
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Aza Karura

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Nachdem Shodan sich kurz mit dem Jungen, der offensichtlich auch zu spät gekommen war, befasst hatte, wande er sich wieder Karura zu und ging vor ihrem Tisch in die Hocke, sodass er ihr wieder in die Augen sah."Jetzt kommt's... Und das am ersten Tag. Grossvater wird sich nicht gerade freuen das zu hören..." Man konnte ihr die Nervosität ansehen. Unruhig bearbeitete sie mit der linken Hand die weisse Bandage an ihrem rechten Unterarm.

"Dir scheint es ja wirklich Leid zu tun dass du zu spät gekommen bist." Und dann, wider allen von Karura's Erwartungen, grinste Shodan sie an. "Das ist gut ich hatte sowieso nicht vor einen von euch zu bestrafen. War alles nur Spaß!"
" 'Alles nur Spaß!' ? Ich hab mich schon drauf eingestellt irgendeine gerechte Strafe für's zuspätkommen zu erhalten, und der macht nur Witze? Das ist absolut nicht das, was ich von einem Sensei erwartet hätte. ...Aber vielleicht ist er ja trotzdem ein passabler Lehrer." Die Anspannung wich aus ihrem Körper und sie atmete einmal schwer aus. Kurz zögerte sie noch, bevor sie auf Shodans Antwort reagierte. "Domo arigato gozaimasu, Sensei. Morgen werde ich pünktlich da sein." Während Shodan nun zurücl zu seinem Pult ging, kam dem Mädchen en ganz anderer Gedanke. "Aber... Wieso zur Hölle hat er... ihr Blick flog hinüber zu Amaya, "sich da eingemischt? Wenn es tatsächlich Bestrafungen gegeben hätte, wäre er womoglich ohne davongekommen, wenn er nichts gesagt hätte."
 
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Kugujame Chinara

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„Chinara… schnell beeil dich“, rief Oma Haruna, als Chinara die Wohnung betrat. „Was ist los?“, fragte sie verwundert und noch leicht außer Atem. „Chinara, ein Bote kam vor ein paar Stunden vorbei. Du bist an der Akademie angenommen!“
„Was? Das ist ja super! Wann soll es losgehen?“, fragte sie, erfreut über die positive Nachricht. „Heute ist euer erster Schultag!“,
rief sie Chinara zu, während sie in ein Zimmer ging und eilig etwas heraussuchte. „Waaaas?“, schrie Chinara aus dem Flur.
„Ja, eigentlich sollte die Nachricht an deine Schwester Nanati gehen, doch die ist schon seit längerem aus Mission. Deshalb hat die Nachricht uns erst so spät erreicht“, erzählte Oma Haruna, während sie Chinara in das Bad schob. „Schnell du musst duschen und dann zur Schule, hopp hopp.“ „Aber ich konnte mich doch gar nicht darauf vorbereiten. Ich weiß gar nicht was ich machen soll…“, rief Chinaras verzweifelte Stimme zwischen dem Plätschern des Wassers hervor. Noch beinahe nass, zog sie ihre frische Kleidung wieder an und nahm die Tasche, die Oma Haruna hingestellt hatte. „Bis später“, rief sie, bevor sie die Tür wieder zuknallte und in Richtung Akademie rannte.

Zum Glück, war sie oft den Weg dorthin gelaufen, so dass sie sich wohl nicht verlaufen würde. ‚Doch wohin jetzt’, dachte sie, als sie das Akademiegebäude betrat. Zimmer 7, rief sie sich in die Erinnerung zurück und rannte die Flure entlang.
‚Verflucht das ist mein erster Tag und ich komme zu spät… Nanati wird mich umbringen. Dabei wollte ich mich doch so sehr anstrengen und nun das…’ Mitten im Rennen erblickte sie plötzlich das Schild zu Zimmer 7.
Sie rannte im Endspurt zu Tür, blieb abrupt stehen und atmete dann noch einmal tief durch.
Chinara klopfte vorsichtig an die Tür, bevor sie diese öffnete. Ein junger Mann stand am Lehrerpult, sicherlich war er der Sensei.
„Gomenasai Sensei-sama! Mein Name ist Kugujame Chinara, bitte verzeiht meine Verspätung“, stellte sie sich während ihrer Verneigung vor. „Es wird nie wieder vorkommen“, sprach sie, den Blick noch immer zum Boden gerichtet.
 
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Nyoko Izanami

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Und wieder bekam Iza langsam das Gefühl außen vorgelassen zu werden und das gefiel ihr nun mal überhaupt nicht, doch konnte sie sich auch nicht plötzlich einfach in den Mittelpunkt drücken. Also begnügte sie sich damit das Gesprochene im Klassenzimmer zu verfolgen um so vielleicht die Schüler besser einstufen zu können. Meist konnte sie mit einem einzigen Gespräch herausfinden, wer zu ihr passte und wen sie sympathisch fand. Der erste der wieder das Wort erhob war der Junge, der sie vorhin so angefahren hatte. Seine Äußerung, dass er glaubte, die Geschichten über die Uchihas seien nur erfunden, oder wie er es so schön ausdrückte ein Ammenmärchen, hob ihn wieder leicht in ihrer Gunst. Es war immer klug Dinge nicht automatisch Glauben zu schenken, nur weil jemand anderes sagte sie seien wahr. Wobei der Fakt, dass die Uchihas überlebt haben sicher war und ebenso das Gerücht, dass ein gewisser Itachi Uchiha daran Schuld war hielt sich zu hartnäckig um als eine erfundene Geschichte abgestempelt zu werden können. Bevor jemand anderes noch was dazu sagen konnte, erhob Shodan seine Stimme und trug, in perfekter Lehermanier, eine kleine Zusammenfassung über die Uchihas, das Sharingan und die Geschichte des Klans vor. Auch wenn das meiste was er sagt stimmte, machte er sich mit einer Bemerkung sehr unbeliebt bei Iza, was man nur dadurch hätte bemerken können, dass sich ihre Hände leicht an die Tischkante krallten und sie aufpassen musste diesen nicht zu zerbrechen.

Es war gut, dass die Uchiha untergegangen sind? Es soll gut gewesen sein, dass ein einzige Mitglied jeden einzelnen aus dem Klan, seine Verwandten und sogar seine Eltern kaltblütig ermordet hat? Niemanden verschont hat, ob Kinder oder Frauen? Es soll gut gewesen sein, dass ein jeder den Tod gefunden hat ohne eine Chance gehabt zu haben sich dagegen zu verteidigen? Dass so viele Leben ausgelöscht wurden, ohne ersichtlichen Grund und ohne Notwendigkeit...das soll gut sein?


Im nächsten Moment war es auch schon zu spät und es gab ein leichtes knacken, woraufhin Iza zwei kleine Holzstücke in ihren Händen hielt und auch da langsam zusammengedrückt wurden. Grund für ihre Aufregung war, dass sie den Tod verabscheute. Bisher hatte sie nur ein einziges Mal in ihrem Leben jemanden töten müssen und auch das nur, weil es wirklich keine andere Möglichkeit gegeben hatte. Aus jemandes Mund zu hören, dass der Tod eine gute Sache war, obwohl dabei auch unzählige Unschuldige gefallen sind, war für sie einfach unglaublich niederschmetternd. Nach wenigen Sekunden befanden sich in Izas Händen nur noch 2 winzige, verunstaltete Holzfetzen, die sie im nächsten Moment fallen ließ und die fast geräuschlos auf dem Boden landeten. Anscheinend hatte niemand ihre Reaktion bemerkt, so glaubte sie zumindest. In ihrer Wut hätte sie beinahe die Antwort von Vergil nicht mitbekommen, der sich anscheinend ebenfalls der Meinung Shodans anschloss, dass wenn Itachi wohl einen sehr guten Grund gehabt hätte, das schon irgendwie zu rechtfertigen wäre. Und von jetzt auf gleich sank ihre Sympathie zu diesem Schüler enorm, ohne dass dieser es überhaupt wissen konnte.

Shodan kümmerte sich mittlerweile auch um die Nachzügler und stellte sich vor das Mädchen, welches sich als Hayaku Karura vorgestellt hatte, und hielt ihr, wie auch Amaya, eine kleine Standpauke. Als die Worte über einen kleinen Trainingskampf fielen, der wischen ihr und Karura ausgetragen werden sollte, horchte Iza wieder auf und es legte sich ein noch breiteres Grinsen auf ihr Gesicht als sie die Antwort des Mädchens hörte, welches sich anscheinend über so eine kleine Einlage freuen würde. Ehe Shodan antworten konnte, stimmte Amaya mit ein, dass er die selbe Strafe wie Karura ablegen müsse, da er ja ebenfalls zu spät gekommen sei. In dem Moment fielen Iza nur zwei Dinge ein, entweder hatte er ein übertriebenes Gerechtigkeitsgefühl, denn nicht jeder hatte gerade viel Lust sich freiwillig seiner Strafe zu stellen, oder er schien irgendwie an Karura interessiert zu sein und wollte sich so vielleicht gut mir ihr stellen. Und als eine Frau war ja klar, welcher Schluss für Iza wahrscheinlicher Klang, nämlich der zweite. Innerlich fragte sie sich allerdings, ob Shodan wirklich vorhatte die beiden gegen eine Jounin von ihrem Kaliber antreten zu lassen. Selbst mit geschlossenen Augen würde sie wahrscheinlich gewinnen...ohne ihre Hände einzusetzen. trotzdem würde sie sich nicht vor dem Spaß drücken, wenn Shodan so entscheiden Sollte. Was er jedoch nicht tat.

Stattdessen begnügte er sich mit dem Gedanken, dass es dem Mädchen wirklich leid tat, dass sie zu spät kam und wollte sie nicht weiter irgendwie bestrafen. Etwas enttäuscht, dass sie scheinbar vorerst weiterhin nur zuhören konnte, wollte Iza schon abschalten, als sie plötzlich Shodan Frage vernahm, ob es in Ordnung wäre sie in den Unterricht mit einzubinden. Schweigend hörte sie weiter zu und als sie die Idee vernahm, dass sie den Akademisten doch ein Jutsu vorführen sollte, war sie wieder Feuer und Flamme. Auch wenn ihre Möglichkeiten in einem kleinen Klassenzimmer wie diesem ziemlich beschränkt waren, so machte es ihr doch immer wieder Spaß den Kleinen was zu zeigen. Bevor Iza selber etwas sagen konnte, wurde sie unterbrochen von, wie konnte es anders sein, einer weiteren Nachzüglerin. nach der heute schon ritten Entschuldigung, die natürlich wieder an Shodan und nicht an sie gerichtet war, begann Iza nun doch etwas zu sagen.

"Ein Jutsu meiner Wahl, sagst du Shodan? Na wenn du das nicht mal bereust...ich hoffe nur, deine Schüler hier sind keine Angsthasen, denn das könnte jetzt...etwas plötzlich kommen!"

Mit einem Lächeln auf den Lippen formte sie ohne Vorwarnung Fingerzeichen und hatte die Kombination auch im Nu fertig. Nach einem geflüsterten Fuuton: Setsunai no Jutsu, wurden die Auswirkungen des Jutsus sofort klar. Der gesamte Sauerstoff im Raum verflüchtigte sich und wurde von Izanami aus dem raum gedrückt. Die Folge war, dass keiner der Schüler in dem Raum noch Luft bekam und Iza musste aufpassen, dass durch die Überraschung nicht plötzlich einer der Akademisten erstickte. Nachdem sie einige Schüler schon um Luft ringen sah, löste sie das Jutsu wieder auf und der Sauerstoff kam wieder ins Zimmer gerauscht und Iza nahm einen tiefen Atem ein. Zwar hätte sie ohne weiteres die Luft noch länger anhalten können, allerdings wollte sie nicht einen toten Akademieschüler im Klassenzimmer haben.

"Ich denke bei dem Jutsu gibt es genug zu analysieren, nicht?"
 
T

Tsuki Rokuko

Guest
Nachdem Vortrag von Shodan hörte Rokuko Vergil nur stumm zu. Im Ganzen hatte er wohl recht, er selbst hatte nichts, was gegen die Existenz vom Uchiha Clan sprechen würde, weshalb er sich nicht auf eine Diskussion einließ. Das letzte, was er wollte, war ein Gespräch, indem er nicht Recht hatte. Vielmehr wandte sich seine Aufmerksamkeit ein weiteres Mal den beiden verspäteten Schülern und Shodan zu, in der Hoffnung, dass vielleicht etwas Abwechslung in den Unterricht kam. Er rückte in eine aufrechtere Haltung auf dem Stuhl, um die ganze Situation besser mitzubekommen. Die Hoffnung auf eine komplette Wendung des Unterrichts blieb aber aus, bei den folgenden Gespräch verschwand alles, woran Rokuko gehofft hatte. Einerseits freute er sich zwar auch für die beiden, dass es keine Strafe für sie gab, allerdings befürchtete er schon, dass es mit den Vorträgen über die verschiedenen Jutsu Arten weiterging. Während er über den weiteren Verlauf nachdachte, trat dann wirklich das ein, was er zuvor erwartet hatte, aber eben nicht eingetroffen war, eine weitere Schülerin kam zu spät.

Während er die, vielleicht sogar vorerst letzte zu spät kommende Schülerin, auf ihrem Weg zu einem Stuhl beobachtete, hatte sich Rokuko´s neue Vermutung über den fortlaufenden Unterricht schon bei den weiteren Worten von Shodan zerstreut. Ein Jutsu vorführen? Ausgerechnet die? Wieso führt nicht unser Sensei was vor, schließlich ist ER ja unser Sensei... und nicht sie... Etwas misstrauisch schaute er zu Izanami rüber, noch konnte er sich nicht vorstellen, dass die noch recht junge Jounin etwas besonderes beherrschte und so erwartete er bereits eines der GrundJutsu´s. Sein misstrauischer Blick wurde in dem Augenblick zu einem etwas gelangweilten.

Doch als Iza mit den Fingerzeichen began, guckte Rokuko nur verblüfft auf die Hände. Die schnelle, in der die Fingerzeichen geformt wurden, war zu schnell für ihn, sodass er keine Idee hatte, was für ausgeführt wurde. Doch die Frage blieb nicht lange unbeantwortet, als sich der Atem von ihm langsam erschwerte, bis er sich schließlich auf seinem Stuhl ruckartig und ohne eigenen Willen nach vorne beugte und nach Luft hecheln musste. Wäre dies ein Ernstfall gewesen, wäre es für Rokuko schon längst vorbei, allerdings war es zu dieser Zeit, zum Glück wohl, genau das Gegenteil und allmählich normalisierte sich die Atmung von ihm wieder. Verunsichert, ob er der einzigste war, der so unvorbereitet auf ein solches Jutsu war, blickte er zu den anderen im Klassenraum rüber und beobachtete deren Reaktion.

Als sich die Lage im Raum dann ganz normalisiert hatte, meldete sich Rokuko, ohne auch nur im genaueren über das Jutsu nachgedacht zu haben, zu Wort, mit einem immer noch misstrauischen Blick zu Izanami, aber auch zu Shodan. "Um vorweg zur Aufgabe was zu sagen, es war wohl ein..." Kurz stockte Rokuko, ob es nicht doch ein anderes Element sein könnte, doch fiel ihm keine andere Sinnvolle Erklärung dafür ein. "... Windelement Jutsu. Aber worin besteht der Sinn eines Jutsu´s, in dem man sich denn selbst beeinträchtigt. Nachher liegen in einem ernsten Kampf nur beide am Boden nach Luft keuchend. So ein Jutsu ist doch völlig Sinnlos..." Über eine einiger Maßen vernünftige Erläuterung dachte er noch nach seinem Satz Ende nach, welche aber auch danach ausblieb, weshalb er nur zu den beiden Jounin fragend nach vorne schaute.
 
A

Amaya Takeru

Guest
Takeru wendete seinen Blick auf seine gefalteten Hände. "Natürlich hat der Sensei recht und nur ihm steht es zu jemanden zu bestrfen, aber ich bin damit aufgewachsen das man alle Ninja eines Teams gleichbehandeln soll und auch wenn wir noch keine Teams gebildet haben, sind wir eine Klassengemeinschaft und müssen ebenfalls zusammenhalten,,.
Seine Gedanken kreisten immerwieder um sein Training und um das was er in mühsamen und schmerthaften Lektionen von seinem Onkel gelernt hatten.
Langsam richtete er seinen Kopf zu Nyoko Izanami die ja von seinem Sensei aufgefordert war ihnen ein Jutsu vorzuführen. Seine spannung steigerte sich, schließlich würde er einen Einblick davon bekommen, was später einmal auf ihn zukommen würde und er war für jedes bisschen Erfahrung die er kriegen konnte dankbar. Auch wenn er nicht ganz wusste was er von der jungen Frau halten sollte war er sicher das sie ihnen kein Standertjutsu zeigen würde, das passte einfach nicht zu ihrer Persönlichkeit. Takeru wuste selber nicht wie er zu dieser Ansicht kam, aber er war ein guter Beobachter und auch wenn er mit anderen Menschen nur schwer auskam, konnte er diese doch meist recht gut einschätzen. Doch kurz bevor sie wohl ihr Jutsu einsetzen wollte kam eine weitere Mitschülerin zu spät und endschuldigte sich dafür. Normalerweiße hätter er sie sich zumindestens kurz angeschaut doch seine Anspannung auf Grund von Nyoko Izanami bevorstehenden Jutsu ließ dies nicht zu.
Sie begann plötzlich noch mit seinem Sensei zu sprechen und sagte
"Ein Jutsu meiner Wahl, sagst du Shodan? Na wenn du das nicht mal bereust...ich hoffe nur, deine Schüler hier sind keine Angsthasen, denn das könnte jetzt...etwas plötzlich kommen!"
Darauf hin machte sie ein paar Handzeichen die so schnell waren das Takeru ihnen nicht einmal folgen konnte, flüsterte "Setsunai no Jutsu,,
und alle Luft verschwand aus dem Raum. Am liebsten wäre Takeru in Panik verfallen, doch zwang er sich ruhig zu bleiben, schließlich würde er mehr Luft verbrauchen wenn er nicht ruhig bleiben würde. Er schloß die Augen konzentrierte sich auf sein Inneres und spührte wie sich sein Herzschlag verlangsamte. Es dauerte ein paar Augenblicke bis die Luft zurückkam auch wenn es für andere nicht so ausgesehen hatte, hätte es nicht mehr lange gedauert und auch ihm wäre die Luft ausgegangen. Er zog einmal kräftig seine Lungen voll Luft sah sich kurz um und hörte schon die Bemerkung seines Klassenkameraden der zu Nyoko Izanami sprach "Um vorweg zur Aufgabe was zu sagen, es war wohl ein Windelement Jutsu. Aber worin besteht der Sinn eines Jutsu´s, in dem man sich denn selbst beeinträchtigt. Nachher liegen in einem ernsten Kampf nur beide am Boden nach Luft keuchend. So ein Jutsu ist doch völlig Sinnlos..."
Verärgerung stieg in Takeru auf, war es nicht die Pflicht eines Schülers jemanden der weiter in seiner Ausbildung war zumindestens zu respektieren.
Aber sein Klassenkamerad schien dies nicht zu tun. Wieder richtete er seinen Arm auf doch diesmal wartete er nicht bis sich alle auf ihn fixiert hatten und fing gleich an zu sprechen "Ich denke das solch auch Jutsu viele Möglichkeiten hat sein Ziel zu erreichen. Als erste ist der Benutzer im Gegensatz zu seinem Gegner auf dieses Jutsu eingestellt und hat somit die möglichkeit genug Luft zurückzuhalten. Als zweites denke ich das es mehrere Atemtechnicken gibt die es einem erlauben mehr Luft zu speichern. Als drittes ist diese Technik auch gut dazu geeignet mehrere Gegener gleichzeitig auszuschalten denke ich. Dennoch muss ich mich meinem Klassenkamerade anschließen, auch ich glaube das es ein
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Ninjutsu basierend auf dem Element Wind war, da man für dieses eine gewisse Menge an Chakra konzentrieren muss. Bei einem sehr geschickten Ninja könnte es sich aber auch um ein [/FONT][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Genjutsu handeln das uns nur vorgespielt hat das keine Luft in diesem Raum mehr vorhanden ist, aber dies halte ich ehr für unwarscheinlich,,
Langsam senkte er seinen Arm den er vor lauter Aufregung nicht mal gesenkt hatte, nahm wieder seine stramme haltung ein und sah zu
[/FONT]Nyoko Izanami. Mit einmal war seine ganze Aufregung verschwunden und seine Augen wirkten irgendwie gefühlos.
 
S

Shiro Vergil

Guest
“Ein kleiner Trainingskampf?” Dachte Vergil sich. “Wäre ja interessant.” Shodan wollte dem Mädchen, dessen Name Karura war, einen “kleine”, wie er es nannte, Trainingskampf gegen Izanami-san aufhalsen. Auf der einen Seite wäre dies ja schon interessant gewesen. Aber dennoch war sie nicht die einigste die zu spät kam. Auch der Junge, Takeru, war zu spät gekommen und wollte selber auch die Strafe büßen wollen. “Schon bemerkenswert, in gewisser Weise.” Doch Shodan war der Lehrer und er bestimmte wer bestraft würde. Nur eine kurze Zeit später, als er sich dem Mädchen wieder zuband, sie grimmig anguckte, nachdem er in die Hocke ging um ihr in die Augen sehen zu können, breitete sich ein
Grinsen auf seinem Gesicht aus. Wieder ging er zu seinem Lehrerpult, schaute zwischen Izanami-san und der Klasse hin und her, schnippte mit dem Finger und grinste erneut. Ein kurzer Satz entglitt ihm in die Richtung Izanami-san und schon rieb er sich die Hände.

"Ok, Izanami-san wird euch jetzt ein Jutsu ihrer Wahl vorführen. Ihr werdet dann versuchen zu erklären um was für ein Jutsu es sich handelt und wie es funktioniert!"

Vergil war gespannt, leicht guckte er von Shodan und Izanami-san hin und her. „Hmm, da bin ich ja mal gespannt. Wird bestimmt interessant.“ Ein leichtes, wenn auch kaum sichtbares, Grinsen legte sich auf seinem Gesicht nieder.

"Ein Jutsu meiner Wahl, sagst du Shodan? Na wenn du das nicht mal bereust... ich hoffe nur, deine Schüler hier sind keine Angsthasen, denn das könnte jetzt... etwas plötzlich kommen!"

Wieder nur eine knappe Sekunde, verging und ein weiterer Schüler betrat den Raum. Doch Vergil kümmerte sich wenig darum, da ihm das Jutsu mehr interessierte, so wich sein Blick auch nicht zur Tür.
Kaum hatte sie diesen Satz von ihren Lippen gleiten lassen, faltete sie auch schon ihre Hände. Man konnte sehen wie sie etwas zusagen hatte, dennoch leise. Vergils spitzte die Ohren und vernahm die Worte Setsunai no Jutsu. Er hob die Augenbraue und merkte, dass sich der Sauerstoff im Raum verflüchtigte. Er wusste, wenn man sich bewegen würde, würde die Luft, die man noch hatte, sich schneller verabschieden. So versuchte er ruhig zu bleiben und sich nur auf seine Luft, die er noch hatte, einzustellen. Wenn man sich wie verrückt bewegen würde, würde man automatisch nach Luft ringen, dennoch war dies nicht Vergils Absicht. Eine kurze Zeit verging und der Raum füllte sich wieder mit Luft. Natürlich war Vergil froh wieder Atmen zu können, zumal er nicht vorhatte jetzt schon das Handtuch fallen zulassen, wegen Erstickung, so zog er seinen Schal lockerer und atmete tief ein und aus. Kaum war die Luft da, meldete sich Rokuko und legte seine Meinung ab.
„Gut, er hat vielleicht Recht und es handelt sich um ein Windelement Jutsu. Dies ist gut möglich.“
Nun meinte er auch, dass so ein Jutsu eigentlich völlig nutzlos sei. Vielleicht mochte das für ihn so sein, aber dennoch könnte es schon in manchen Situation von Nutzen sein, wenn man weis, wann man es einsetzen sollte und wie. Nachdem Rokuko seinen Vortrag beendet hatte, setzte Takeru gleich hinterher. Sein Vortrag war gut, nicht zu verachten, im Gegenteil. Kaum senkte dieser wieder seinen Arm, lies er sich nicht davon abhalten auch etwas zu sagen.

„Da Takeru meinte, das er verschiedene Atemtechniken gibt, würde ich mich gerne dazu äußern. Für Shinobi ist es vom Vorteil die gewisse Atemtechnik, Ni-Ju-Ibuki, zu beherrschen. Dies heißt, soviel wie ich weiß, Doppelatmung. Man führt eine gewisse Reihenfolge aus um so genügend Sauerstoff in sich aufzunehmen. Außerdem hilft diese dabei, den richtige Rhythmus zu finden und schneller zulaufen. Aber dennoch ist diese Jutsu, sehr interessant und in gewisser Weise vielleicht auch von großen nutzen. Wie Takeru schon sagte, es könnte gegen viele Gegner helfen, sicher. Doch selbst wenn man genügend Chakra hat, kann man davon ausgehen das man es nicht allzu oft anwenden kann. Wenn an in einer Situation ist und sich entscheiden kann, dieses Jutsu oder ein anderes Jutsu, würde ich an meine Stelle ein anderes nehmen, da es in einer Weise dumm wäre dies einzusetzen. Sobald ich es, für den Rest an Chakra eingesetzt habe, habe ich keins mehr und könnte mich nicht bewegen, was also als Fehler enden könnte.“

Noch mal tief Luft holend, schloss er auch wieder seine Lippen und guckte gespannt.
 

Aza Karura

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Als Izanami dazu angehalten wurde, ein beliebiges Jutsu vorzuführen, damit die Klasse es auf seine Funktionsweise und Besonderheiten analysieren konnte, rechnete Karura mit so ziemlich allem, nur nicht mit dem, was Izanami ausgesucht hatte. Sie sah noch wie die Jounin Fingerzeichen formte, aber genaueres nicht.

"Was für eine Technik es nun wohl wir... hrgs..." überlegte sie noch, dann verzog sich die Atemluft aus dem Raum. Gerade noch rechtzeitig hielt sie das letzte bisschen Luft an, was sie hatte. Schon einen kurzen Augenblick später war jenes bisschen allerdings aufgebraucht. "...Ruhig bleiben... Alles, nur keine Panik... Karura unterdrückte ihre instinktive Panik und den Zwang zu atmen nur mit mühe. Schliesslich musste sie jedoch nachgeben und setzte dazu an, tief Luft zu holen. In jener Sekunde löste Izanami die Technik auf und die Luft kehrte zurück.

"Ich hätte nie gedacht, dass ich etwas selbstverständliches wie Sauerstoff so vermissen könnte. urteilte die Akademistin in Gedanken, während die anderen Schüler sich bereits nacheinander zu Wort meldeten und ihre Überlegungen, Gedanken und Theorien zum Thema beizusteuern. Interessiert und Aufmerksam hörte sie zu was der Rest der Klasse davon hielt, man war geteilter Meinung. Einer ihrer Mitschüler hielt dieses Jutsu von vorneherein für sinnlos, zwei weitere, darunter auch der Junge der vor ihr zu spät gekommen war, hielten es in gewissen Situationen und unter Umständen für durchaus sinnvoll.
Als der zweite Mitschüler mit dieser Einstellung, dessen Name ihr nicht bekannt war, seinen Beitrag mit den Sätzen: "Wenn an in einer Situation ist und sich entscheiden kann, dieses Jutsu oder ein anderes Jutsu, würde ich an meine Stelle ein anderes nehmen, da es in einer Weise dumm wäre dies einzusetzen. Sobald ich es, für den Rest an Chakra eingesetzt habe, habe ich keins mehr und könnte mich nicht bewegen, was also als Fehler enden könnte.“ beendet hatte, hob sie kurz die Hand um zu signalisieren, dass sie dazu auch eine Äusserung machen wollte.
"Nicht zwingend. In den meisten Fällen würde man wahrscheinlich ein Team bei sich haben, mit dessen Hilfe man diese Technik durchaus nutzen kann um Gegner relativ effektiv zu überwältigen. Deine Gefährten könnten sich zum Beispiel nämlich ausserhalb des Wirkungbereichs befinden und den oder die, mehr oder minder, gehinderten Gegner überraschen. Theoretisch zumindest."

In Karura's Kopf wäre eine solche Aktion durchaus machbar, aber ob die, die es wissen mussten, nämlich der Sensei und die Gast-Jounin, soetwas für praktikabel hielten blieb abzuwarten.
 
T

Tsuki Rokuko

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Als Takeru seinen Senf dazu gab, kippte sich Rokuko samt seinen Stuhl nur in eine schräg Lage, wobei er sich am Tisch hinter ihm abstützte. Es war dabei nur ein Drang von ihm, wenn er länger auf einem Stuhl sitzen musste, sich in irgendeiner Art zu bewegen. Die Decke dabei betrachtend, überlegte er über das soeben Gesprochene nach. Innerlich stimmte er diesem mehr oder weniger zu, soweit hatte er, als er sofort das Wort ergriffen hatte, noch nicht einmal gedacht. Der letzte Satz aber brachte Rokuko ins grübeln. Hmm... Ein Genjutsu... Eigentlich hat er damit ja Recht, sonst wäre...

Aber anstatt seinen Gedanken Vorgang zu Ende zu führen, meldete sich ein weiterer Schüler zu Wort, welchem er aus seinen Überlegungen rausgerissen zuhörte, aber seinen letzten Gedanken auch nicht komplett vergaß. Vergil ging dann in seiner Äußerung noch weiter als Takeru zuvor und bezog die Zeit nach dem Jutsu ein, was Rokuko nur noch mehr zum grübeln brachte. Nachdem die zweite Vermutung über das Jutsu dann zu Ende war, spielte sich Rokuko einen Ablauf im Kopf vor, in der er wohl das Jutsu benutzt hätte, was sich aber vielmehr spontan und ohne weiteren Gedankengang abwickelte, als dass er sich auf die weiteren Vorteile von dem Jutsu konzentrierte. Dafür hing er noch zu sehr an seiner vorigen Theorie, als das er schon jetzt wieder über etwas neues komplett anderes nachdenken konnte. Um sich einen Zustand, besser gesagt einen Ernstfall, in der das eben vorgeführte Jutsu eine Rettung wäre, vollständig vorstellen zu können, blieb Rokuko allerdings keine Zeit mehr.

Nach einer kurzen Zeit schon meldete sich wieder jemand zu Wort, diesmal Karura. Diese ging dann erneut einen Schritt weiter und bezog das gesamtes Team mit ein, worauf Rokuko gar nicht gekommen ist. Bisher hatte er über alle Jutsu´s, die er kannte, im Bezug zu einer Eins-gegen-eins Lage nachgedacht, die Worte von Karura änderte die Sachlage vollständig für Rokuko, außer im Bezug zum Genjutsu. Den Blick von der Decke abwendend schaute er sich kurzweilig in dem Zimmer um, ob noch ein weiterer jetzt das Wort ergreifen wollte. Als keine Reaktion jedoch zu erwarten war, lies er seinen Stuhl wieder auf den Boden sinken und began ein weiteres mal, seine Gedanken frei auszusprechen, allerdings ohne sich, wie die anderen vor ihm, zu melden. "Aber bei der Technik können die Gegner nicht komplett festgehalten werden. Und das Leben von einem Team Mitglied, welches wohl bei erfahrenen Feinden durchaus in Gefahr ist, sollte man meiner Meinung nach niemals riskieren, egal wie hoffnungslos oder aussichtsreich die Situation ist. Der Anwender ist dabei ja ebenfalls in gewissem Maße eingeschränkt und kann sich nicht richtig verteidigen. Mal abgesehen aber davon, dass man wohl in der Regel immer in einem Team unterwegs sein wird, könnte es vielleicht doch in einer Situation, wo man alleine ist, zumindest zum Teil hilfreich sein. Auch wenn man sein gesamtes Chakra verbraucht, so würde man doch die Schwäche des Wind Elements, falls es überhaupt eines ist und kein Genjutsu, kurzzeitig verschwinden lassen und so gäbe es kein Nachteil mehr im Bezug auf das Element. Das Element Feuer hätte, welches normalerweise ja Wind schlägt, genauso wie die Shinobi kein Sauerstoff mehr und könnte sich nicht entfachen. Weshalb ich mir auch mit meiner ersten Aussage, ob es wirklich ein Windelement ist, sicher bin. Oder...?" Und schaute nur in die Runde, während er noch mal über seine Idee nachdachte. Auch wenn Rokuko nicht über die Ausmaße des Jutsu´s bescheid wusste, so konnte er sich alleine schon an der vorigen Vorführung eine verheerende Wirkung vorstellen, wenn man es mit anderen Techniken wohl verbinden würde.
 
N

Nyoko Izanami

Guest
Fast gleichsam mit dem Beende ihrer Technik, nahm Iza schon einen Schwall von Wörtern war, der versuchte ihr Jutus so gut es ging zu analysieren. Wobei dir ersten Worte die sie vernahm, nichts als reine Kritik waren. Und wer anderes als der bei ihr von Anfang an ja schon sooo beliebte Schüler Rokuko Tsuki sprach eben diese Kritik aus. Er hielt das Jutsus für sinnlos...ernsthaft? Gerade als Iza ihren Mund schon geöffnet hatte um ihm eine dementsprechende Antwort zu geben, wurde sie unterbrochen, dieses Mal von Takeru Amaya. Seine Meinung über das Jutsu war schon deutlich positiver, so erkannte er zumindest, dass die Technik auch positive Seiten hatte, wenn man sie klug zu nutzen wusste. Der selben Meinung war auch der nächste Schüler der sich dem Redeschwall anschloss, Shiro Vergil. Iza fand es interessant, wie die Schüler direkt versuchten durch Umwege auf eine Idee zu kommen die nachteile dieser Technik zu umgehen. Wäre sie noch auf dem Akademielevel, da war sie sich sicher, wäre sie komplett anders an die Sache herangegangen. Wahrscheinlich von einem besseren Weg, was jedoch nicht bedeutete, dass die Schüler hier drinnen die falschen Gedanken hatten. Iza hätte nicht gedacht, dass ihr so ein kleiner Ausflug hierher doch noch so viel Spaß machen könnte und langsam aber sicher war es sogar sie, die sich an die Schüler gewöhnte und nicht wie von vornherein gedacht umgekehrt.

Nun erhob auch Hayaku Karura das Wort und ihre Überlegungen gingen schon deutlich mehr in die Richtung die sich Iza vorgestellt hatte. Allerdings kommentierte sie noch immer nicht, sie wollte erst noch sehen, ob sich eventuell ein weiterer Schüler einbrachte oder einer der bisherigen Redner noch eine weitere Idee zu äußern wagte. Alles in allem schien jeder einzelne von ihnen in diesem Zimmer eine wirklich riesige Sache zu übersehen, eine Sache die so groß und deutlich wahr, dass wahrscheinlich nicht einmal eine Leuchtreklame in der finstersten Nacht des Jahres deutlicher zu vernehmen gewesen wäre. Allerdings lag es wahrscheinlich schlicht und ergreifend am Ort, weswegen die Akademisten nicht auf eine simplere Idee kamen. Ganz so als ob sie mit dem Rücken zu gigantischen Leuchtreklame standen. Wer jedoch klug genug war, könnte zumindest das leichte Glimmen deuten, dass auf jeden Fall zu erkennen war. fast unbemerkt hatte sich ein breites Grinsen auf Izas Gesicht gelegt, während sie den Ausführungen der Schüler Gehör schenkte und darauf wartete, dass einer von ihnen vielleicht mal was größeres ins Rollen brachte.

Sie haben einfach noch nicht genug Kampferfahrung was das angeht. Mal abgesehen davon, dass sie offenbar den Grundgedanken einfach mal so überfliegen, vergessen sie eine Technik, mit der zusammen dieses Jutsu wirklich eine unglaubliche Kombination wäre. Ich bin mal gespannt, ob jemand darauf kommt...aber ich bin noch mehr darauf gespannt, ober einer von ihnen DEN geheimen Kniff rausbekommt. Jemand der wirklich sehr gut analysieren kann könnte einen weiteren nicht zu unterschätzenden Vorteil herausfinden. Ich bin mir sicher, wenn sie so genau wie ich wüssten, wie man mit dieser Technik umgehen sollte, wäre es die erste die sie erlernen wollen würden.

Entspannt ließ sich Iza mit hinter dem Kopf verschränkten Armen auf den Rücken fallen, so dass sie nun quer über dem Tisch lag und ihr Blick nach oben an die Decke gerichtet. So sehr sie auch von dem Ideenreichtum der Kinder überrascht war, ebenso enttäuscht war sie davon, dass niemand von ihnen während der kleinen Vorstellung irgendwas getan hatte. In ihrer alten Klasse waren mindestens zwei Leute die sich mit Sicherheit auf sie gestürzt hätten um ihr Jutsus zu brechen oder sonst was. Zwar war das, was die Schüler hier taten viel intelligenter gewesen, da sie mit so einer Aktion nur unnötig Sauerstoff verbraucht hätten, jedoch war es auch in gewisser Weiße langweilig. Iza war selber so ein lebendiger Mensch, deswegen hasste sie Langeweile in jeglicher Form und sie hasste es ebenfalls alleine zu sein, es sei denn sie musste mal wirklich über ein Thema in Ruhe nachdenken. Noch einmal erhob Tsuki seine Stimme und mittlerweile ging es Iza schon fast auf die Nerven, wie er diese Technik ein weiteres Mal herunterspielte. Doch urplötzlich, als er geendet hatte, setze sie sich wieder in eine aufrechte Position und beäugte überrascht den Jungen. Allerdings fing sie sich so schnell es ging wieder und wollte nun mal eine generelle Aussage zu dem Jutsu sagen.

"Also eins muss ich mal vorweg sagen...nicht so schnell anfangen zu reden, ihr solltet immer zu erst wirklich über eine Technik überlegen. Daher waren deine ersten Gedanken, Junge, vollkommen unnütz. Kein Jutsus auf der Welt ist sinnlos, ansonsten würde es nicht existieren, schon recht würde sich kein Jounin die Mühe machen dieses dann vorzuführen. Auch eure Gedanken, dass das Jutsu immer Nachteile für den Anwender birgt waren etwas merkwürdig...denkt ihr wirklich, man kann das Jutsu nur um sich selbst herum anwenden? Natürlich nicht...der Wirkungskreis ist, bei mir zumindest, zehn Meter und die Technik wirkt auf eine Distanz von etwas über 20 Metern. Da bekomme ich ganz sicher nichts mehr mit von wegen Sauerstoffmangel. Habt ihr einen Weg gefunden den Gegner in eine Lage zu bringen, wo er sich nicht rechtzeitig aus dem Jutsu befreien kann, heißt es Sieg. Und dafür gibt es mehr als genug Möglichkeiten, auch wenn euch wahrscheinlich nicht so viele bekannt sein dürften. Allerdings werde ich euch die jetzt nicht einfach auf die Nase binden. Was mich allerdings überrascht, dass einer von euch wirklich schnell auf die Sache mit dem Feuer gekommen ist. Um es konkret zu sagen: Keine Feuertechnik kommt an euch ran, wenn ihr die Technik bei euch selber in der Umgebung anwendet. Ohne Sauerstoff kann kein Feuer brennen und somit ist dieses Element keine Gefahr mehr. Du kannst stolz auf dich sein, das so schnell herausgefunden zu haben!"
 
K

Kugujame Chinara

Guest
Chinara hatte sich gerade einmal in den Klassenraum begeben, als eine Person im Raum begann zu sprechen:
"Ein Jutsu meiner Wahl, sagst du Shodan? Na wenn du das nicht mal bereust...ich hoffe nur, deine Schüler hier sind keine Angsthasen, denn das könnte jetzt...etwas plötzlich kommen!"
Noch ehe Chinara über deren Worte und Bedeutung nachdenken konnte, spürte sie, wie der Atem ihr langsam entwich.
Erst war es pure Verwunderung, doch als der Versuch ein weiteres Mal Luft zuholen ebenfalls erfolglos blieb, ließ sie ihre Augen durch den Raum schweifen. Ihr Blick blieb an einer Frau hängen, die genauso wie der Mann am Pult bereits ein Stirnband trug.
„Wa…“, der Mangel an Luft ließ ihr Gehirn etwas langsamer arbeiten und sich an den Türrahmen krallen. Umso überraschter war sie, als der Sauerstoff plötzlich zurückkehrte und fast nach hinten stolperte. "Ich denke bei dem Jutsu gibt es genug zu analysieren, nicht?", sprach die Frau, die vermutlich bereits eine Chuunin, wenn nicht sogar eine Jonin war.
‚Vielleicht ist ja sie meine Lehrerin?’, fragte sich Chinara, da alle mehr mit ihr zu sprechen schienen.
‚Jedoch scheint sie Shodan, vermutlich dem Mann am Pult, zu unterstehen.’


Ein Junge begann zu sprechen, noch bevor sie ihre Gesinnung gefasst hatte. Sie war auf vieles vorbereitet gewesen, hatte sich sogar einige Strafen für ihr zu spät kommen ausgemalt, doch nicht, dass ihr Wort wörtlich die Luft wegblieb.
Als der Junge sprach, dachte Chinara über Gesagtes nach und vermutete ebenfalls ein Luft-Ninjutsu oder ein Genjutsu.
Sie hatte schon viel über die Möglichkeit des Genjutsus gelesen und oft waren es Techniken, die dem Opfer glauben machten zu sterben oder sie zumindestens sehr quälen. ‚Dieses Jutsu, entsprach etwa genau diesem Schema’, dachte sie vor sich hin.
‚So hätte sie sich selbst nicht in Gefahr gebracht, wie der Junge meinte.’ Doch als der sinnlos sagte, wollte Chinara erwidern, doch ein anderer Junge kam ihr zuvor. Er legte die Tatsachen gut da, wie sie fand und sprach auch auf ein Genjutsu an.
Während er sprach ließ sie das erste Mal bewusst ihren Blick durch das Zimmer schweifen und bemerkte 3 Jungs und zwei Mädchen.
‚Dann bin ich wohl das 3 Mädchen’, dachte sie sich. Der dritte Junge nannte zum Glück den Namen seines Vorgängers.
‚Takeru’
, wiederholte Chinara für sich, um sich den Namen einzuprägen. Als eines der Mädchen begonnen hatte zu sprechen nickte Chinara vor sich hin um für sich selbst dem Gesagtem zuzustimmen. Dann sprach wieder der erste Junge und fand diese Technik wohl nicht mehr so schlecht. Als er plötzlich auf das Feuerelement zu sprechen kam, war sie verwundert, daran hatte sie selbst nämlich noch nicht gedacht. Sie sortierte ihre Gedanken und überlegte ob sie auch etwas sagen sollte, da man sie nicht weiter zu beachten schien.

Als dann ihre Lehrerin zu sprechen begann, schien sie mit ihren Worten ein Genjutsu auszuklammern. Doch vielleicht war es nur ein Trick. Nanati hatte sie öfters mit einfachen Tricks gelockt und Chinara war beinahe jedes Mal herein gefallen.
‚Lieber zu viel als zu wenig sagen’, rief sie sich dir Worte von Oma Haruna in den Kopf.
Als die Lehrerin zu ende gesprochen hatte, schluckte Chinara noch einmal bevor sie mit sprechen begann.

„Verzeiht, doch auch ich möchte meine Gedanken dazu äußern“, sprach Chinara schüchtern von der Tür in den Raum.
„Ich würde ebenso wie Takeru-kun und die Anderen auch ein Genjutsu in Erwägung ziehen. Denn diese Technik, ist genauso wie die meisten Genjutsus dazu da, seine Opfer zu quälen oder wenigstens längere Zeit zu täuschen. Schwache Ninjas würden vermutlich wirklich sterben, da ihr Gehirn glaubt keine Luft mehr zu bekommen und das Herz langsam aufhören lässt zu schlagen.
Zudem würde der Anwender keinerlei Schaden davon tragen und könnte sogar zwischenzeitlich seine Feinde ausschalten.“

Chinara holte kurz Luft und sprach weiter. „Sollte es sich dabei jedoch um ein Jutsu des Windelements handeln, könnte der Anwender, mit Kombination der richtigen Atemtechnik, seine Gegner solange der Luft berauben, bis die Schwächsten unter ihnen wirklich argen Schaden nehmen oder vielleicht auch sterben.
Zudem würde es für den Anwender einen zusätzlichen Schutz bedeuten, da jeder Ninja, der innerhalb des Wirkungskreises kommt, ebenfalls sofort Atemnöte bekommen würde, weshalb ein Nahkampf in dieser Hinsicht ausgeschlossen werden kann.
Jedoch werden in diesem Raum die Wurfgeschosse effektiver und schneller, da durch den Luftmangel kaum noch Reibungskraft besteht“, sie holte noch einmal Luft und sprach den ihre letzten Gedanken zu ende:
„In diesem Raum müssten, so glaube ich, zusätzlich zudem Feuer, auch das Wasser geschwächt werden, während sich die Elektrizität jedoch verbessert, zumindest der Physik zufolge. Doch sollte alles nichts helfen oder nützen, so hat der Anwender zu allen genannten Vorteilen auch den des Überraschungseffektes. Und könnt ersteinmal aus dem Kampf geschehen entfliehen“
 
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Aza Karura

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Nachdem die Schüler einige ihrer Theorien untereinander verarbeitet hatten, wobei unter anderem Vermutungen über ein eventuelles Genjutsu sowie die neutralisierung von feuerelementaren Jutsus geäussert wurden, meldete sich nun Izanami zu Wort und klärte die Lage etwas auf. Hart kritisierte sie die ersten Aussagen bezüglich der Sinnlosigkeit dieser Technik und sprach dann einen Punkt an, an den bisher keiner der Akademisten gedacht hatte: die Reichweite und den Wirkungsbereich der Technik. Des weiteren bestätigte sie die letzte Theorie bezüglich Feuer und lobte den Schüler der diesen Vorschlag gemacht hatte für seinen Einfall.
Nach diesem neuen Denkanstoss meldete sich nun die dritte zuspätgekommene, Chinara, zu Wort. Nach einer weiteren Mutmassung über ein eventuelles Genjutsu führte auch sie den Gedanken des Feuer neutralisierenden Effekts weiter.
Weitere Denkansätze ergaben sich, denen man folgen konnte.

"Müsste, wenn die gesetze der Physik noch gültig sind, dann innerhalb dieses 'leeren' Raums nicht auch eine schnellere Bewegung eintreten?" dachte Karura etwas zu laut, sodass es jeder hören konnte. "Beispielsweise bei geworfenen Gegenständen, die ja im Wirkungsbereiche der Technik einen stark verringerten, nämlich garkeinen, Luftwiderstand hätten, was vor allem bei etwas unförmigeren Objekten Auswirkungen hätte? Vielleicht nur minimal, aber rein theoretisch zumindest?"

Auf Anhieb fiel ihr jetzt zwar kein realistisches Szenario als Beispiel ein, aber man konnte ja nicht vorhersagen, was alles für Situationen auf einen zukommen würden im Laufe eines Lebens. Also hatte sie die Frage gestellt, die in ihrem Kopf aufgetaucht war."Vielleicht ist es Unsinn, aber wenn nicht schadet es auch keinem. Man kann nie genug gelernt haben..."
 
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