Meteki Pakura
Chuunin
Pakura war erleichtert, gerade als sie dabei war, ihren beiden Schützlingen die Anweisung zu geben, sich hinter ihr zu halten, hörte sie eine flüchtig bekannte Stimme. Eine Kinderstimme, die irgendwas von Bären stammelte. Zudem erblickte die Meteki eine sorglos ins Gebüsch geworfene leere Flasche Limo, wie sie sie im Boot bei einem Mädchen gesehen hatte, das sich bei Kenta eingeteilt hatte. „Sieht aus, als wären wir nicht die Ersten Kundschafter hier.“ stellte die Fünfzehnjährige fest und registrierte unmittelbar darauf bereits die ihr allzu bekannte Stimme des rothaarigen Dienstälteren. „Setsuka und Hoshi, erstattet dem Missionsleiter doch mal unseren Lagebericht.“ Diese Anweisung erfolgte auch ohne Ergänzungsbedarf, weshalb die Kunoichi im Anschluss bloß nickte, ein zuvor aufgesammeltes Fundstück aus der Tasche zog und sich für einen kurzen Wortwechsel dem Limonadenmädchen näherte: „Ich bin nicht deine Teamleiterin und habe Dir damit nur begrenzt etwas zu sagen, aber so von Frau zu Frau…“ sie drückte dem Mädchen ihre Limo-Flasche in die Hand „… wenn Du dich schon mit der vielfachen Dosis Energie vergiften möchtest, nimm wenigstens Rücksicht auf die Umwelt.“ Ohne eine Antwort abzuwarten wandte sich die Schwarzhaarige dem älteren Kinzoku zu, welcher auf ihre Aktion wahrscheinlich wieder die Augen gerollt hatte und hörte sich dessen Vorschlag an, welchen sie stumm mit einem Nicken bestätigte. Vorher wandte sich die Braunäugige aber noch an ihr weibliches Teammitglied und sagte: „Hol Ryuji und Natsuko. Ich glaube nicht, dass wir da noch einen Wachposten benötigen.“
Die Höhle war nach Pakuras Auffassung gar nicht mal so langweilig. Es fand sich ein Nest, welches aber – sie überprüfte dies durch Handauflegen – keine Wärme mehr ausstrahlte. Also hatte schon länger nichts mehr darin geschlafen. Außerdem fand sich relativ in der Nähe dazu ein angetrockneter Blutfleck. „Von hier aus wurde ein schweres Objekt zum Strand gezogen und auf ein Boot verfrachtet. Waren wohl wirklich Wilderer. Ich tippe auf einen Bären.“ Diese Erkenntnis würde dem Team des Kinzokus sicher mehr Freude bringen, als sie zu diesem Zeitpunkt ahnte, aber Fakten waren nun mal Fakten. Somit hatten sie wenigstens schon einige Informationen, die ihre Schützlinge nach Errichtung des Lagers auskundschaften konnten.
Die Höhle war nach Pakuras Auffassung gar nicht mal so langweilig. Es fand sich ein Nest, welches aber – sie überprüfte dies durch Handauflegen – keine Wärme mehr ausstrahlte. Also hatte schon länger nichts mehr darin geschlafen. Außerdem fand sich relativ in der Nähe dazu ein angetrockneter Blutfleck. „Von hier aus wurde ein schweres Objekt zum Strand gezogen und auf ein Boot verfrachtet. Waren wohl wirklich Wilderer. Ich tippe auf einen Bären.“ Diese Erkenntnis würde dem Team des Kinzokus sicher mehr Freude bringen, als sie zu diesem Zeitpunkt ahnte, aber Fakten waren nun mal Fakten. Somit hatten sie wenigstens schon einige Informationen, die ihre Schützlinge nach Errichtung des Lagers auskundschaften konnten.