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Hiroki Tsyoshi

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Es war richtig voll in dieser Vorstellung, so voll das Tsy sich beinahe schon durch die Massen durchkämpfen musste aber zum Glück war dem nicht so, er hatte dennoch keine Wahl und drückte mit seiner recht großen Körperkraft die Leute zur Seite. "Sag mal, wo sind die alle hin?" murmelte er und versuchte sich dann wieder auf Ryoichis Stimme zu konzentrieren doch bei dieser Menschenmenge und der dort herrschenden Lautstärke war das herausfiltern einer einzigen Stimme für den Taijutsu Ninja unmöglich also sprang er einmal kräftig in die Höhe und drehte sich recht langsam, aber für andere recht schnell in der Luft. "Ah, da ist der junge Genin von eben, da ist ja mein ehemaliger Leher aus dem zweiten jahrgang....aber wo ist Ryo?" fragte er sich und landete wieder. Noch während er am suchen war wurde ihm kotzschlecht, was war denn nun los? Ging es etwa schon los oder war ihm einfach so schlecht geworden? Nachdem der Kerl auf der Bühne seine Einlage bekannt gab, konnt sich Tsy auch die Übelkeit erklären und somit weiter nach Ryo suchen. Er suchte und suchte, fand den einäugigen Piratenninja aber nicht, das witzige war ja, das Ryoichi und Ruri ihn fanden, denn diese wurden wohl für die Show ausgewählt und maschierten an ihm vorbei in Richtung Bühne. "Warum sitzt die Göre denn auf seinen Schultern? Sind die jetzt beste Freundinnen geworden oder was?" lachte er kurz und klopfte Ryoichi kurz und schwach auf die Schulter. "Viel Spaß wünsch ich dir...ich bin dann bei...öhm..Yusaki? Yusakiri? Ehm...ich bin dann bei Yusaku falls du mich suchst" stammelte er und kämpfte sich dann weiter bis zum weißhaarigen Genin der den Namen Yusaku trug. Dort angekommen fing Tsy an die gute Show zu genießen, eigentlich war er ja wie Ryo so ein typischer Junge der Smalltalk führte aber Tyoshi konnte in Yusakus Gesicht deutlich erkennen, das er jegliche Art von Smalltalk nicht wollte und während der Genjutsu Vorstellung noch weniger, also entschied sich der schwertschwingende Genin die Klappe zu halten und brav die Show an zu sehen.
 
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Yamanaka Yuuka

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[FONT=Verdana, sans-serif]Nun gab es zwei verschiedene Phasen die Yusaku zu verarbeiten hatte. Beide zeigten ihm wieder aufs neue wie mächtig ein vernünftiges Genjutsu sein konnte, es war beängstigend. Fangen wir mit der von Ryo ausgesuchten Illusion an. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Es wurde ihm schlagartig kalt, wie jedem im Saal. Der Wind lies seine kurzen Haare ein wenig aufflackern, sie wirbelten kurz durcheinander um sich wieder zu legen und dann den Vorgang ein weiteres Mal zu durchleben. Yusaku merkte davon aber nichts, er sog schlagartig die Luft ein und hielt sie in seiner Lunge gesammelt, verspannte sich auf Grund der schneidenden Kälte. Als nun auch noch Schnee aufkam wurde es noch schlimmer. Er drückte sich ein wenige näher an die Säule um dem weißen Gestöber zu entgehen – vergeblich. Irgendwie erreichte ihn dennoch die gesamte Fracht und schnell war er mit Schnee bedeckt. Seine Haut war eisig und seine Lippen nahmen langsam einen bläulichen Ton an. Selbstverständlich wusste er, dass er sich nur in einer Illusion befand – aber was brachte einem die Erkenntnis wenn das Unterbewusstsein und der Körper selbst sich nicht dafür interessierten? Den beiden war es kalt, also musste Yusaku damit leben. Lediglich der Geruch lenkte ihn von der bitteren Kälte ab – es roch nach Vanille. Etwas verwundert war der Junge zwar, aber er wusste dass er sich mitten in einem Genjutsu keine Gedanken über Logik machen musste. Es roch eben nach Vanille, fertig. Warum war egal, es war einfach so. Eben wegen diesem Geruch fiel Yusaku der Ruri-Schneemann auch erst auf als sich Ryo in einem Lachkrampf kugelte. Der Gesichtsausdruck Yusakus war in diesem Moment schwer zu beschreiben. Er fror, überrascht und fand den Schneemann dann doch irgendwie komisch, genauso wie Ryos brüllende Lache. Alles zusammen ergab ein merkwürdiges Bild, von allem etwas aber nichts ganz. Daher grinste der Junge auch nur leicht in sich hinein, äußerlich konnte man nicht viel erkennen. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Als die Illusion aufgelöst wurde fingen die Menschen an zu klatschen. Offenbar hatte ihnen die Vorstellung bis hier hin schon riesigen Spaß gemacht. Oder applaudierten sie für Ryos tollen Einfall? Nicht wichtig, Lärm erfüllte den Saal und darauf kam es an. Nun kam Genjutsu Nummer Zwei – Kreation von Yasumi. Yusaku musste sich vorstellen wie das kleine Mädchen plötzlich zum Riesen wurde, den kompletten Saal in Trümmer legte und anschließend einen zappelnden Ryo in der Hand hielt. So zumindest hätte Yusaku an ihrer Stelle reagiert, weswegen er von der angenehmen Wärme sowie den vielen Tieren überrascht war. Als er auf seine Hand sah, so konnte er eine Maserung erkennen. Wurde er gerade zum Baum? Sein Herzschlag beschleunigte sich und erneut brachte er Ehrfurcht vor Genjutsu auf. Wenn sie das in der Akademie durch genommen hatten war es stets ein Hassthema gewesen. Trocken, langweilig. Wäre das hier ihr Lehrer gewesen, so wäre wohl mehr als die Hälfte der Klasse auf die Künste der Illusionen umgeschwenkt. Zurück zu Ruris Illusion.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Der prächtige Urwald war wirklich beeindrucken – schön. Jedes Mal wenn ein Mensch einen Ton von sich gab, so wurde er verzerrt und ähnelte der Stimme von Tieren. Es zwitscherte und zischelte, das Repertoire war grenzenlos, genau wie das Erstaunen Yusakus. Der Terrorzwerg hatte sich eine schöne Illusion ausgesucht, wider Erwarten. … Hatte Yusaku zumindest gedacht bis sich Ryo anfing unwohl zu fühlen. Erst konnte man es nur in seinem Gesicht sehen, dann später sogar sehen. Auf die Knie war er gefallen! Überrascht riss Yusaku die Augen auf aber die Illusion war bereits abgeklungen. Dennoch... war das beängstigend. Was hatte sich dieses Mädchen da rausgesucht? Pure Schmerzen? Das war unangebracht gewesen, fand Yusaku. Ryos Schneemann war lustig gewesen, das hier nicht. Auch die Freikarten konnten daran nichts ändern und ob sich der weißhaarige Junge darüber sonderlich freute war mal in den Raum gestellt. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Schließlich befanden sich Ryo und Yasumi wieder auf dem Rückweg... noch genervter von sich als zuvor. Wär ja auch zu schön gewesen...[/FONT]
 

Sakebi Sachiko

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Irgendwie tat er ihr leid, hatte sie vielleicht doch etwas übertrieben? Naja jetzt war es eh zu spät um Reue zu zeigen oder um alles Rückgängig zu machen. Der Mann am Klavier löste das Jutsu auf und entschuldigte sich bei ihnen besser gesagt bei Ryo. Er bekam sogleich Eintrittskarten. Eigentlich hatte sie ihm ja auf helfen wollen doch die Karten hatten sie so irritiert, besser gesagt das was der Genjutsunutzer gesagt hatte. Hatte dieser nicht begriffen dass sie nicht seine Freundin war, dass die beiden überhaupt nicht befreundet waren. Doch noch bevor sie ein harsches Wort von sich gegeben konnte applaudierte das Publikum und hätte wohl jedes weitere Wort von ihr verschluckt.

Mit den Schulterzuckend wandte sie sich ab und lief nun zusammen mit Ryo zurück an ihren Platz hinten an der Säule, dort standen auch die anderen beiden. Da sie nun nicht mehr von allen angestarrt wurde wischt sich das Mädchen mit ihrem Ärmel über ihre Augen. Die verräterischen nassen spuren fingen nun langsam an zu kleben und die Haut zu spannen. Sie mochte das überhaupt nicht.

Sie blickte zu dem Jungen hinüber, er sah immer noch leicht geschockt aus. Sie kratzte sich etwas an dem Kopf, so schlimm konnte es doch gar nicht gewesen sein. Zu mindestens war es dasselbe wie bei ihr nur dieses Mal Hitze. Wobei natürlich ihr Urwald schöner was als sein eisiger Wind. Na? Alles ok bei dir? sie würgte es gerade noch so in einem höflichen Ton heraus. Sie würde nur noch die Antwort abwarten und danach den Ausgang suchen.

Was sollte sie auch schon mit denen essen gehen. Da könnte sie auch genau so gut durch ein schlafende Rudel gehen und darauf bedacht sein keinen mucks zu machen um nicht zerfleischt zu werden. Gegen drei Jungs die mindestens einen Kopf größer wie sie waren hätte sie nichts entgegen zu bringen. Weswegen sie sich auch zurück zog, wobei sie sich auch sicher ist das keiner von denen sie dabei haben wollen würde. Die haben ja schon vorhin so dümmlich geguckt. Jetzt haben sie ja was sie wollten ich gehe und die können sich voll futtern bis sie hoffentlich platzen! Es war nicht ihre Art doch der Schreck und die Angst saßen noch immer in ihren Gliedern. Weswegen sie einfach nur allein sein wollte.

 
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Matsuo Ryoichi

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Seine Haut reibend lief Ryoichi hinter Yasumi zurück zu den Anderen, es war zum Verrückt werden. Eben noch hatte er vor Schmerzen geschrieen und nun war nichts mehr davon da, nur noch ein dumpfes Echo in seinem Gehirn. Wütend blickte er von seinen Armen auf und durchbohrte den Rücken vor ihm mit seinen Blicken, was fiel ihr überhaupt ein?

„Ich versenk Sie in Vanilleeis und sie lässt mich bei lebendigen Leib schmelzen? Das kann die doch nicht bringen? Ich hab ihr nichts getan!“

Sein Blick wurde erst weiche als er von hinten sah wie sich diese Yasum mit dem Ärmel über die Augen fuhr, was war los. Hatte sie das bisschen Eis so mitgenommen? Mit fragenden Augen sah er ihr ins Gesicht als sie sich zu ihm umdrehte und ihn ansprach, nein eher die Worte herauspresste. Ob mit ihm Alles okay sei? Natürlich nicht, verflucht! Er hatte grade am eigenen Leibe spüren müssen wie es ist, wenn einem die Haut vor Hitze von den Knochen läuft. Doch irgendwie brachte er keinen anständigen Wurtausbruch zustande, wusste für die ersten Momente nicht ein mal was er überhaupt sagen sollte.

„Vielleicht war es wirklich übertrieben sie in Eis einzuschließen und der Schneeball....sie war ganz weiß und blau...“

Gewissensbisse durchzuckten seinen sonst so überzeugten Geist und er biss sich innerlich auf die Lippe.

„Äh...klar...das hat ganz schön weh getan...“

Mehr konnte er ihr nicht an den Kopf werfen, sie sah nämlich überhaupt nicht danach aus als ob sie ihre Aktion von vorhin genießen würde. Eher unglücklich....das mochte er nicht. Er mochte überhaupt nicht wenn Leute wegen ihm unglücklich waren. Aber er konnte sich doch jetzt nicht einfach so bei ihr entschuldigen als ob sie überhaupt nichts mit ihm angestellt hätte.

„Komm, sag es laut...“

„Und bei dir?“

Immerhin etwas. Genauer betrachtet hatten sie sich eh die ganze Zeit gestritten, eher kein guter Start für einen gemeinsamen Vortrag.

„Hier.“

Er hielt ihr eine der Karten fürs After-Show-Buffet hin, irgendwie stand ihr ja auch eine zu.
 

Sakebi Sachiko

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Mit einem Lächeln wollte sie die gegen Frage erwidern, jedoch wirkte dies eher gequält. Mein Körper ist nicht mehr Taub, ich friere nicht mehr und am wichtigsten es ist nicht mehr so dunkel. Ich könnte also sagen dass es mir gut geht. Sie machte kurz eine Pause das mit der Dunkelheit hatte sie eh nur vor sich hin gemurmelt. Wegen dir tut‘s mir ja leid, ich wollte Feuer mit Feuer in diesem Fall Kälte gegen Hitze bekämpfen.

Unbewusst rieb sie sich die Wange, an der sie der Schnee - bzw. der Vanilleball getroffen hatte. Noch während er seine Hand nach ihr ausstreckte um ihr die Karte zu geben drückte sie mit ihrer Hand die sie auf seine gelegt hatte weg. Ich will sie nicht haben, nimm jemand anderen mit. Alleine macht mir das auf jedenfalls keinen Spaß. Damit sah sie auch aus den Augenwinkeln zu den anderen beiden. Keiner von denen würde wohl wirklich behaupten könne sie dabei haben zu wollen.

Sie drehte sich weg, hob noch die Hand zum Abschied, sagte jedoch kein Wort mehr. Was sollte man zu einem Wildfremden auch sagen. Jedoch hatte seine Frage sie wirklich verwirrt. Machte er sich nun auf einmal sorgen? Nach dem er sie mit ihrem Alptraum zusammen gebracht hatte? Sie konnte sich das nicht wirklich vorstellen. Oder etwa doch? Hat er Mitleid, mit mir? Sie senkte nun den Kopf, eher unbewusst weil sie nachdachte, doch sah es eher nach einer geknickten Haltung aus. Ihre Mimik während des Gespräches war auch nicht gerade berauschend gewesen da sie außerdem noch blasser also sonst gewesen ist.
 
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Hiroki Tsyoshi

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Tsyoshi fand die Vorstellung sehr gelungen und äußerst interessant, man könnte sagen er hatte dabei etwas gelernt aber die Betonung liegt hier vor allem auf könnte, den er hatte nichts gelernt. Tsy hatte mittlerweile jegliches Interesse an diesem Yusaku verloren und auch die restliche Vorstellung juckte ihn kaum noch, er musste sich endlich mal ausschlafen, gerade weil er demnächst noch eine Mission absolvieren musste. "Yare yare" stammelte er und verabschiedete sich mit einem simplen aber aussagekräftigen "Cya" vom weißhaarigen Jungen und kämpfte sich bis zum Ausgang durch, doch dann fiel ihm ein das es Ryoichi und diese Yasumi auch noch gab, wenigstens von seinem besten Freund musste er sich verabschieden aber auch die neue Bekanntschaft verdiente mehr oder wenige eine Verabschiedung, gerade weil Tsy eigentlich jeden recht gut mochte, außer vielleicht seinen Nachbarn aber der war ja eh ein Idiot. Er traf beim Suchen auf Ryoichi und klopfte ihm auf die Schulter. "Gut gemacht Ryo, ich geh dann nach Hause....ich hab ewig nicht mehr geschlafen und muss jetzt mal wieder, man sieht sich dann" und mit einem Lächeln auf dem Gesicht wandte er sich ab und ging. "Auf Wiedersehen" sagte er noch zu Yasumi und winkte nach hinten ohne zu gucken wo hin sein gewinke tatsächlich ging. "Oh man, bin ich platt. Ich muss dringend ins Bett und Hunger hab ich auch, aber ich habe gerade kein Geld und nichts zu Hause. Was mach ich nur?" dachte sich der Genin und erblickte beim Herausgehen Ryoichis Einkaufstüten. "Hehe" murmelte er und schnappte sich einen Apfel daraus, dann verschwand er endültig. "Sorry Ryo, du kriegst ihn wieder" murmelte er und verschwand um der Ecke.

-> Appartment 54
 
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Yamanaka Yuuka

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Es war doch irgendwie merkwürdig, das alles, aber dennoch nur ein weiteres Indiz für die Abstraktheit der Menschen. Fauchen, Beißen, Knuddeln. Ein Vorgang der in Yusakus Augen einfach keinen Sinn machte, weshalb er versuchte sich abzuwenden. Er konzentrierte sich wieder auf das Klavier und die Worte, die der alte Mann los wurde. Allerdings gab es da nun ein Problem: Yusaku hatte erkannt, wie mächtig ein Genjutsu war. Ebenfalls hatte er erkannt, welche Rolle dieses Klavier spielte. Mehr brauchte er nicht wissen, denn ein wirklich interessantes Thema war das für ihn nicht.
Er überlegte noch kurz. Buffet? Mit denen da? Yusaku schüttelte innerlich den Kopf und drehte sich um. Er hob kurz seine Hand zum Abschied und war dann auch schon in der Menge verschwunden.

Keine Frage, ein merkwürdiger Junge.
 
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Matsuo Ryoichi

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"Wie alleine?...Wir sind doch noch da."

Sagte Ryoichi leicht verwirrt, bemerkte aber dass Yasumi Yusaki und Tsyoshi einen Blick aus den Augenwinkeln zugeworfen hatte.

"Kann sie Sie etwa nicht leiden?"

Er wollte noch etwas sagen, aber Yasumi hatte sich schon weggedreht und hob ihm nur noch die Hand zum Abschied hoch. Er sah ihr hinterher und meinte dass sie ihren Kopf hängen lies.

„Was ist den los? Seid der Sache mit dem Genjutsu ist sie so komisch, dabei hat sie vorher so ne Rotznase gehabt....vielleicht mag sie kein Vanilleeis?“

Er leckte sich über die Lippen und zuckte mit den Schultern, sie würden sich bestimmt irgendwann mal wiedersehen und dann könnte er sie ja fragen. Grinsend drehte er sich um und wollte Tsyoshi seinen vanilleeisbezogenen Witz erzählen als er bemerken musste dass von dem Jungen jede Spur fehlte. Mit fragendem Blick drehte er sich zu Yusaku um und bezog ihn in seine Vermutungen mit ein.

„Hey Yusaku weißt du wo Tsyoshi hin ist?...Hey Yusaku...Was?! WARUM BIN ICH DEN AUF EINMAL ALLEINE HIER?!“

Die Stille die darauf folgte war ohrenbetäubend, selbst der Klavierspieler hatte seine Musik unterbrochen um ihn fragend aber grinsend anzustarren. Vom Rest des Publikums bekam Ryoichi aber leider deutlich weniger Humor zu spüren. Neben einem großem kollektiven *Pssssscht!*, dass ihn tiefrot anlaufen lies, wurde er auch noch vor die Tür gesetzt da er ‚die Veranstaltung beeinträchtigen’ würde. Fluchend ging Ryoichi vor dem Gebäude auf und ab während er wild mit den Buffetkarten herumwedelte.

„Was soll ich denn jetzt mit Denen?“

Irgendwann setzte er sich schmollend auf die Treppe, warum hauten alle ab. Es hatte gerade erst begonnen. Naja, dieser Yusaku und Yasumi waren ja von Anfang an komisch gewesen aber von Tsyoshi hätte er nicht gedacht dass er einfach so abhaute. Die Einkaufstüten neben sich starrte er in den Himmel und sah dass es noch viel zu früh war um jetzt schon wieder nach Hause zu gehen. Wie lange waren sie drinnen gewesen? Zehn, zwanzig Minuten? Von Irgendwoher kam Hitomi angesprungen und leckte ihm über die Hand, wusste der Teufel woher sie immer mitbekam wenn er irgendwo rausflog. Während er ihr den Kopf kraulte stellte er entschlossen fest dass er sich ein Gratis-Buffet auf keinen Fall entgehen lassen würde. Aber diese dämlichen Karten würde er dazu nicht brauchen, immerhin war er Shinobi! Ryo drückte die Karten ein paar Kindern in die Hände und verfrachtete dann Hitomi nebst Einkaufstüten auf das Dach des Konzertgebäudes wo er an einem offenem Fenster immer noch Etwas von der Musik mitbekam. Danach stieg er in die Küche ein und holte sich genug zu Essen um den Rest der Zeit gemütlich rumzubringen und stieg wieder nach Oben. Gemütlich neben dem Fenster sitzend, den Rücken an die angenehm von der Sonne aufgeheizte Wand gelehnt, aß er gemütlich während die Musik an sein Ohr drang und Hitomi entweder Tauben jagte oder sich neben ihn legte um einen Bissen abzuhaben.



 

Sakebi Sachiko

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Yasumí lief etwas herum, sie hatte sich doch tatsächlich verlaufen, war ja auch nicht schwer. Beim rein gehen hatte sie nicht darauf geachtet wo es lang ging sondern wurde einfach nur von einer Menge erfasst die sie hin und her schubste. Seufzend wandte sie sich um und lief zurück um einen andern Weg zu gehen. Dabei öffnete sie jede Tür. In der Küche hatte sie auch jemanden erkannt, der so wie es aussah hinein gegangen war um essen zu stibitzen.

Doch auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn und so fand das kleine Mädchen dann doch noch den Ausgang, ebenso wie eine Einkaufs tüte und Hitomi die schon vorhin dabei war und wohl Ryoichi gehörte. So wie sie es mit bekommen hatte war er ja nun alleine weil die anderen sich verzogen hatten. Sie schüttelte nur den Kopf und suchte nun den blau Haarigen Jungen, doch konnte sie ihn nicht sehen. Wo steckt der den jetzt? Der ist doch nicht etwa?

Damit wanderte ihr Blick nach oben, wo sollte er den sonst sein. Aber das konnte sie sich nicht vorstellen, wieso sollte er da oben auf dem Dach sitzen. Das passte gar nicht zu ihm, obwohl sie kannte ihn ja nicht einmal. Nachgucken könnte sie. Nur wie ist er da hoch gekommen. ihr blieb also nichts anderes übrig als rauf zu klettern. Eine ganz schöne Tour und mindesten drei Mal war sie abgerutscht. Doch da saß er nun wirklich, aß und lauschte der Musik. Baka! Was macht du den hier oben? Verwundert über sin Verhalten schüttelte sie den Kopf und kroch auf allen vieren zu ihm hinüber um nicht hinunter zu fallen.
 
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Matsuo Ryoichi

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Summend hörte Ryoichi der Musik zu als sich plötzlich ein ihm bekanntes Gesicht ächzend und keuchend über die Kante des Daches schob. Scheinbar hatte sie wieder zu ihrer alten Form zurückgefunden und warf ihm gleich wieder eine Beleidigung an den Kopf während sie den Kopf schüttelte.

"Yasumi! Was machst du denn hier? Wolltest du nicht nach Hause?"

Fragte er überrascht, aber bevor er aufstehen und ihr hochhelfen konnte war sie schon oben und krabbelte auf allen Vieren zu ihm herüber. Verwundert wie belustigt sah er ihr dabei zu und hielt ihr ein Törtchen aus der Küche hin als sie endlich bei ihm angekommen war.

"Ich höre mir das Konzert an und genieße nebenher noch die Aussicht du Nuss!...Ne, sie haben mich rausgeworfen weil ich zu laut war."


Lachend rieb er sich den Hinterkopf, wenn sie wieder normal war machte es gleich mehr Spaß sie ein wenig zu necken. Drinnen fingen die Leute an zu klatschen als der Künstler drinnen eines seiner Werke beendete. Eigentlich war es ja mehr ein Konzert als ein Vortrag.

"Sag mal hast du Höhenangst oder warum krabbeltst du so? Das dach hält uns Zwei schon aus....selbst Hitomi traut sich hier hoch!"

Zum Beweis pfiff er einmal kurz, worauf von unten ein freudiges Bellen zu hören war. Er wusste zwar nicht welchen Weg Yasumi nach Oben genommen hatte aber weiter hinten war eine kleinere Mauer über die man ohne Probleme steigen konnte um in den Innenhof zu kommen. Von da aus ging es über einen kleinen Schuppen auf das Dach des Konzertgebäudes. Den selben Weg nahm auch Hitomi und erschien auch schon kurze zeit später hechelnd und mit dem Schwanz wedelnd vor den Beiden.
Ryoichi kraulte sie hinter dem Ohr und klopfte ihr spielerisch auf die Seite.

"Hast du gut gemacht! Schau, sie hat keine Angst!"

Meinte er lachend bevor er sich über die Nase rieb und Hitomi ein kleines Stück Kuchen zuwarf, dass diese aus der Luft schnappte und danach fortfuhr Yasumi mit ihren schwarzen Augen anzustarren, die Zunge immer noch raushängend.
 
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Sakebi Sachiko

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Sie blickte ihn verwundert an, ja was machte sie eigentlich hier oben sie wusste es selber nicht so genau. Also was sollte sie ihm da antworten? Sie setzte sich erst einmal und nahm den Kuchen entgegen. Danke! Ich mache hier oben nichts, ich wollte wissen was du hier oben machst. Entgegnete sie ruhig.


Gerade als sie herzhaft hinein beißen wollte erzählte dieser dass er hinaus geschmissen worden war weil er zu Laut war. Sofort schlossen sich ihre Lippen, Yasumí versuchte keinen Mucks zu machen, doch gelang es ihr nicht. Zuerst war es ein kichern doch dann musste sie schallend an fangen zu lachen. Tut mir ja leid dass ich lache, aber das ist einfach zu komisch. Das sagte sie zu dem Jungen nach dem sie sich einiger Maßen wieder im Griff hatte.

Sie fing nun an sich an den Kuchen zu vergehen, während er etwas von Angst und Hitomi sprach. Diese kam so gleich Augenblicklich hoch nach dem er sie gerufen hatte. Genüsslich schleckte sie sich noch die Finger ab, die von dem Kuchen klebrig geworden waren. Nein, Höhenangst hab ich keine, nur fühle ich mich bei dir nicht so sicher. Es war zwar hart aber die Wahrheit, wobei sie hei bei ihn sicher nicht verletzten wollte Hitomi blickte sie nun an, nach dem sie einen Kuchen gegessen hatte. Irgendwie wirkte das leicht bedrohlich.

Nun blickte sie sich um die Aussicht wra wirklich herrlich! Ihre Ugen fingen an freudig zu strahlen, so wie ihr ganzes Gesicht. Du hast recht. Hier oben ist es herrlich, hätte ich dir ja gar nciht zu getraut, Ryoichi.
 
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Matsuo Ryoichi

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Nun war Ryoichi mal n der Reihe einen kleinen Schmollmund zu ziehen, hielt das aber nicht lange durch und musste auch ziemlich grinsen. Wenn er genau drüber nachdachte hätte er sich wohl selbst vor lachen nicht mehr eingekriegt wenn er sich dabei beobachtet hätte.
Yasumi entschuldigte sich bei ihm für ihren kurzen Lachanfall aber er winkte ihr nur ab.

„Achwas, ist doch kein Problem. Im Nachhinein könnte ich mich selber kaputtlachen, immerhin war alles still und Alle schauen einen an...sogar die Musik hat aufgehört! Und ich bin angelaufen wie eine Tomate!“

Ryo lächelte verschmitzt bei der Erinnerung und fuhr sich mit den Fingern durch sein blaues Haar während Yasumi sich die Finger ableckte. Der Kuchen schien ihr geschmeckt zu haben. Hitomi starrte das Mädchen unterdessen immer noch an und beobachtete jedes abschlecken des Fingers genau.

„Was?! Wie nicht sicher?! Ich hab doch gesagt ich bin kein Pirat!“

Wie kam sie bloß darauf sich bei ihm nicht sicher zu fühlen, er war doch das Vertrauen in Person mit seiner Augenklappe und den Narben im Gesicht. Hmpf.... etwas beleidigt warf er ihr einen Seitenblick zu, doch sie hatte sich schon abgewandt und strahlte bis über beide Ohren während sie sich die Silhouette Shirogakures ansah.

„Mann....die ist wohl noch nicht lang hier....wir sind mitten in der Stadt!“

Lachend lehnte er sich wieder zurück und kraulte Hitomi unterm Kinn, die sich auch bellend dafür bedankte und mit dem Schwanz wedelte. Er blickte zu immer noch strahlenden Yasumi und nahm sich noch etwas zu Essen aus seinem Diebesgut.

„Ja da siehste mal, in solchen Sachen kann man mir halt vertrauen. Bist wohl noch nicht solange hier was? Soll ich dir die Stadt zeigen? Ich muss davor nur meine Einkaufstüten zurück ins Wohnheim bringen!“
 

Sakebi Sachiko

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Hab ich jetzt gesagt er ist ein Pirat? Ich kann mich jedenfalsl nciht daran erriern, wie kmmt er den nun daraf. Schließlich ken ich ihn nicht wiso sollte ich mich da sicher fühlen, blödi. Etwas verwirrt kratzte sie isch am Kopf, ein seltsamer Junge. Sie hate ncihts der gleichen erwähnt und er zog so gleich so eine Show ab. Er sah nun mal so aus aber das er sich slebst so bezeihnete hatte ja ihren Verdacht nur bestärkt. Jedoch wollte sie nicht weiter darüber nach denken, Ryo hatte es anscheinend auch schon wieder vergessen. Er futterte nun sein Diebesgut zu ende, zu mindestens wenn er in so einem Tempo weiter machen würde. Du bist echt seltsam, Ryoichi. Das du dich selber als Pirat bezeichnest, da hatte ich wohl doch recht, ich hab es ja von anfang an gwusst. Frech wie sie war streckte sie ihm nun auch die Zunge entgegen.

Sie schüttelte belustig den Kopf und ließ nun aber den Blickkontakt nicht abbrechen. Ich komme aus Sunagakure, wir sind hier her gezogen vor einem Monat, ich hb schon einiges gesehen vom Dorf. Es is nicht so schön wie in Suna, aber damit muss ich nun mal leben. Sie zuckte etwas mit der Schulter, ob er si enun rum führen wollte blieb ihm überlassen, es war irh egal. Mit der Zeit würde sie sowieso alles erkunden. Außerdem musste Kamarad Schmierlappen noch seine Einkäufe weg bringen, sie wollte weder hier warten, schon aus einem Grund weil es Dunkel war. Noch wollte sie mit gehen, am Ende würde er sie noch entführen und Lösegeld für sie fordern.

Also es bleibt dir überlassen es ist mir egal, ich kann hier auch sitzen bleiben und einfach nur das Dorf bewundern, reicht ja auch vollkommen. Sie streichte sich die Haare aus dem Gesicht. Während ihr Blick nun von ihm abwand und sich der Stadt zuwand. Es war eine herliche Aussicht, sie liebte so etwas, weswegen sie sich nicht satt genug sehen konnte. Leise entglitt ihr sogar ein seufzer. Trotz allem finde ich Suna schöner! Dachte sie etwas aufmüpfig. Machst du so etwas oft, ich kann mir gut vorstellen das in dir ein kleiner Rebelle steckt, Ryoichi.
 
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Matsuo Ryoichi

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„Du bist echt seltsam, Ryoichi. Das du dich selber als Pirat bezeichnest, da hatte ich wohl doch recht, ich hab es ja von Anfang an gewusst.“

Grinsend beobachtete wie sie ihm verschmitzt die Zunge herausstreckte und setzte lächelnd zu einer Antwort an.

„Und du erst...immerhin muss man ganz schön seltsam sein um einen Piraten in einem Dorf voller Ninja zu finden oder?“

Nun doch wieder lachend kratzte er sich am Kinn und bekam große Augen das sie ihm sagte woher sie stammte. Aus Suna! Vom Reich des Sandes hatte ihm schon sein Zimmernachbar Kayros viele Geschichten erzählt und er wollte unbedingt einmal selber hin um es sich anzusehen. Ryo konnte sich gar nicht richtig vorstellen wie es war in Mitten einer Wüste zu leben.

„Wow, ich wollte schon immer mal nach Sunagakure! Ist es nicht anstrengend in einer Wüste zu leben? Da gibt es ja nicht mal Wasser oder so... Ich bin aus Konoha! Bei uns gibt es viele Wälder und Bäume!“

Von Sunagakure hierher zu ziehen war bestimmt nicht leicht gewesen, nach Konoha waren es nur wenige Tagesreisen aber Suna war doch eine Ecke entfernt... Interessiert zog er die Füße an und legte sein Kinn auf seine Arme während er sie ansah.

„Kannst du auch Sand kontrollieren? Wie in den Geschichten?“

Sie schien sich nicht von ihm herumführen lassen wollen, aber bei genauerem Nachdenken machte dass auch Sinn....immerhin hatten sie sich erst vor einer halben Stunde kennen gelernt. Es freute ihn schon dass sie mit ihm auf dem Dach saß und er die Zeit nicht alleine herumbringen musste. Als sie sich wieder dem Dorf zuwandte und weitersprach musste er glucksen und kratzte sich verlegen an der Nase.

„Achso ja kann sein, wie kommst du drauf? Sitzt du nicht oft auf Dächern und sonst dich?“

 

Sakebi Sachiko

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Ob es anstrengend it, nicht im geringste, den ganzen ag lang war es angenehm warm. Es ist schön, manchmal kmmt ein Sandsturm auf, aber den erkennt an schon davor, weswegen einem als Suna nin nicht viel passieren kannt. Wasser gibt es schon nur eben nicht draußen in der Wüste. Sie blicktenun in den Himmel udn versang vollkommmen in ihreren Errinerungen.

Die ächer dort sind meistens Rund und wenn welche flach sind sind das meistesn Hochhäuser. Ich bin oft auf den Klippen herum geklettert oder war aber auch mit meinem Bruder immer Unterwegs. Sowas wie Sandkontrolleiren kann ich nicht, da muss ich dich leider enttäuschen. Er stammte also aus Konoha Gakure, dies war das Dorf das sch hinter den Blättern versteckt hatte. Nur aus den Erzälungen von Jimanoke Hamon ihrem Großvater war ihr das bekannt. Weswegen sie ihm zu nickte. So viel ich weiß habt ihr es sehr tropisch gehabt. Mein Großvater war mal dort, er hat viele Bilder im Album gehabt, ich denke das mir die Wasserfälle am besten gefallen haben.

Sie richtete sich nun auf, viel konnte sie dadurch zwar nicht erkennen, aber es war auch echt unbequem auf dem kalten Dachboden. Sie stellte sich hinter Ryoichi auf und blickte auf diesen hinab, da er saß konnte sie endlich mal auf der höhren Position stehen udn ihm regelrecht auf en Kopf spucken. Natürlich würde sie es nicht machen dafür war sie nun auch zu gut erzogen. Sag mal, kann es sein das du eigentlich recht schüchtern bist? Es war ihr einfahc hinaus gerutscht, aber seine Gestiken deuteten doch eigentlich darauf hin, wieso verstellte er sich den dann. Das interessierte sie dann doch ewas.
 
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Matsuo Ryoichi

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Mit träumenden Augen hörte Ryoichi Yasumi zu und starrte neben ihr in die Ferne, dort war es ja ganz anders als hier. Klar stand Shiiro auf einem riesigen Felsplateau aber immerhin gab es einen kleinen Wald innerhalb der Stadtmauern und man war nicht lange unterwegs wenn man etwas Natur brauchte. Er blickte wieder zu ihr und sah, dass sie nun in den Himmel starrte. Wann hatte er das letzte Mal so an seine Heimat gedacht? Eigentlich gar nicht seit er hier war....aber hier war es ja auch nicht so weit weg. Für ihn war es eher als wäre er in die nächste Stadt gezogen.

„Ja, es ist das ganze Jahr grün...und die Wasserfälle sind wirklich klasse! Noch besser ist aber die Felswand hinter dem Dorf. Darin sind die Köpfe aller Kage eingemeißelt. Die sind riesengroß! Und klettern kann man da auch, das würde dir bestimmt gefallen!“

Es tat gut sich mal wieder an Konohagakure zu erinnern, mit den Missionen und seinem Training für die Examen war er eigentlich komplett beschäftigt gewesen. Er war sogar so sehr im Erzählen drin dass er gar nicht registrierte wie Yasumi aufstand und sich hinter ihn stellte. Erst ihre Frage brachte ihn so richtig aus dem Konzept, stotternd brach er seinen Redefluss ab und mit rotem Kopf nach Oben.

„Äh...was...ich..ehm...nein..“

Mit roten Ohren blickte er sie an, sie hätte ihm auf den Kopf spucken können und er wäre nicht in der Lage auszuweichen. Es war klar dass das nicht alles sein konnte was er sagen würde. Was stellte sie den auch solche Fragen? Irgendwie kam er sich ertappt vor, wusste aber nicht warum. Nach einer unangenehmen Stille setzte er wieder zum Sprechen an.

„Ähm...ich bin nicht so gut beim Sprechen mit Mädchen....“
 

Sakebi Sachiko

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Sie nickte ihm zu Ja die Hokagefelsen, davon hat Großvater auch geschwärmt. Bei uns in Suna stehen Statuen von unseren Kazekagen. Nach dem sie ihn angesprochen hatte ob er schüchtern wäre wurde er auch schlagartig rot. Seine Wortwahl war nun auch nicht mehr so wie davor außerdem fing er an zu stottern anstatt flüssig zu reden. Etwas belustig lächelte sie ihn an. Ich hatte also recht du bist schüchtern, irgendwie ist das ja auch süß. Bei dein Gesicht solltest du mal sehen, ganz rot. Sie kniete sich nieder und zog anseinen Wangen in die sie gekniffen hatte um mit seinem Gesicht lustige Grimassen zu schneiden.

Er konnte also nicht so gut mit Mädchen reden, das klang höchst interessant. Um ehrlich zu sien hätte Ruri Ryoichi auch nicht zu getraut so schüchtern zu sein. Er wirkte auf sie eher Rebellisch, Wild und Aufgeschlossen anstatt Schüchtern und Still. Doch seine Gestiken sich immer wieder am Kopf zu kratzen oder andere Gesichts stellen zu berühren waren ja eindeutig genug gewesen. Weswegen sie auch gefragt hatte. Das dies nun zu traf war doch eigentlich nur der Oberhammer. Ich hätte eher gedacht dasdu so ein dräufgänger wärst, so als Schüchterne kann ich dich gar nicht Vorstellen.
 
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Matsuo Ryoichi

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Immer noch rot und völlig überrascht lies sich Ryoichi von Yasumi in seine heißen Wangen kneifen, die bei der Erwähnung dass das süß von ihm war gefühlsmäßig anfingen zu brennen.
Erst das sie anfing sein Gesicht in alle möglichen Formen zu ziehen und damit herumzuspielen erlebte er als so etwas wie einen Dämpfer.

„Waf ffoll daff? För auf damiff!“

Er nahm ihre Hände und zog sie von seinen Backen weg, lies sie aber schnell wieder los....nicht dass sie dachte er wollte mit ihr Händchenhalten...nun, es war nicht schlimm gewesen aber so was machte man ja nicht einfach so. ..oder er zumindest nicht. Ruris nächster Satz ließ ihn dagegen etwas nach Luft schnappen.

„Klar bin ich ein Draufgänger! Nur halt....ein schüchterner.“

Es war irgendwie unangenehm warm hier oben, lachend versuchte er seine Aufregung zu überspielen und wischte sich seine Hand and der Hose trocken.

„Und du? Fragst du alle Leute solche Sachen? Ich fühl mich bei dir auch nicht sicher!“

Beim letzten Teil streckte er ihr auch die Zunge raus, Witze machen ging also noch...gut.
 

Sakebi Sachiko

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Im ersten Moment hatte sie nicht verstanden was er wollte, doch dann riss er ihre Hände von seinen Backen weg, woebi er auch sogleichihre Hände los ließ. Als hätet er glühendes Eisen berüht. Sie begut achtete ihre Hände, schmutzig waren sie nicht, nur etwas warm. Er war also en schüchterner Draufgänger, das das ein wiederspruch in sich war musste sie ihm doch nicht etwa sagen? Hab ich schon erwähnt das ich dich seltsame finde? Wenn nicht sage ich es noch mal! Ryoichi ich finde dich sletsam! Was ist den das auch für eine Logik? Entweder mein Lieber bist du nun ein Draufgänger oder du bist Schüchtern, beides zusammen ergibt keinen Sinn! Um ihren Beschluss zu bekräftigen nickte sie dazu noch. Also konnte er ihrer Meinung nach nichts mehr dazu sagen oder besser esagt sollte er dazu nichts mehr sagen.

Doch nun bließ sie ihre Backen auf udn blickte den blau Haarigen Jungen strafend an. Du sollst dich ja auch gar nicht sicher bei mir fühlen! Was hast du nur für Gedanken? Beleidigt drehte sie ihren Kopf weg, wie sich das anhörte, echt eine unverschämheit. Also könnte sie als junge anwachsend Frau einem knapp zwei Köpfe größren heranwachsenden jungen Mann etwas entgegen setzten. Sie würde es ja nicht einmal versuchen obwohl es sie doch reizte wie er reagieren würde. Vorallem nach dem sie nun wusste wie schüchtern er war.

Es ging also los, Rurí drückte sich etwas an ihn und schlang nun ihre arme um seinen Hals. Als ob ich amres schwaches Mädchen dir großen straken Jungen etwas an tun könnte, nicht mal im Traum würde ich daran denken, Ehrlich! Sie lehnte sich nun langsam nach vorne und damit auch gegen ihn. Ihre Wangen schmiegten sich vorsichtig an seiner, naja wäre die Hamon eine Katze würde sie wohl jetzt zufrieden schnurren. Doch so war es auch echt passabel, da ihr gesamter Oberköper an Rücken ihrer Vordermanns klebte.
 
M

Matsuo Ryoichi

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Soso, schon wieder jemand der ihn seltsam fand. Das hatte er im Verlauf seines Lebens schon oft hören müssen, vor Allem von Mädchen. War das jetzt gut oder schlecht? Ryoichi wusste es nicht, brachte aber auch keinen Ton mehr heraus. Ruri hatte sowieso nicht gerade gut auf seinen kleinen Witz reagiert und nur wie vor dem Konzert ihre Backen aufgeplustert und sich weg gedreht. Solche Stimmungsschwankungen hatte er bis jetzt noch nie bei jemanden mitbekommen.
Das ganze wurde noch von der Tatsache verkompliziert dass sie sich plötzlich von hinten an ihn schmiegte und ihren Kopf sanft an den seinen drückte. Er dachte sie wäre jetzt sauer, was war denn das für eine Reaktion. Sein Körper versteifte sich und er schluckte schwer während er in seinem Inneren die Situation auseinander nahm.
Es war Klaviermusik zu hören, die Sonne ging gerade unter, es gab reichlich zu Essen und ein Mädchen, das er gerade erst kennen gelernt hatte, schmiegte sich auf einem Hausdach an ihn. Heute musste sein Glückstag sein.....warum war er dann so verdammt verspannt? Eigentlich müsste es ihm doch gefallen?

„Ruhig bleiben, genieß es...und sag was!“

„Ähm...danke, dass hab ich aber auch nicht geglaubt. Außerdem...ähm gefällt mir das gerade ziemlich gut..“

Unsicher lächelnd atmete er erst mal aus bevor er sich leicht zurücklehnte bis er Yasumis Körper im Rücken spürte. So langsam konnte er sich auch etwas entspannen, weniger rot wurde er zwar nicht, aber das lag sicher an der Aufregung. Schließlich passierte ihm so etwas nicht gerade jeden Tag.

„Weißt du, dafür dass du mich für einen Piraten hältst bist du ganz schön nett...aber ich könnt den ganzen Abend hier sitzen“
 
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