M
Miharu Saki
Guest
Wie schon so oft lies Saki ihren Blick durch den kleinen Raum bis zu dem Fenster wandern, durch das die Sonnenstrahlen auf den sauberen, weißen Boden fielen. Ihre Gedanken schweiften wieder zu dem Gespräch ab, dass sie mit Ryuo und Yumi geführt hatte. Das war jetzt 2 Tage her.
Man konnte es kein Gespräch nennen, den weder waren alle Beteiligten wirklich zu Wort gekommen, noch wurden viele Worte gewechselt.
Vergiss nicht, dass wir auch noch da sind...
Immer wieder hallte Ryuos Stimme in ihrem Kopf wieder. Er hatte recht, sie hatte vergessen. Mit dem Tod von Rai und Miku hatte sie gedacht, ihre einzigen Freunde wären gestorben. Was heißt, sie hatte gedacht, sie hatte sich so gefühlt. Sie hatte in dem Moment keinen klaren Gedanken fassen können.
Doch Ryuo hatte sie daran erinnert, dass es noch mehr Leute gab, die ihr etwas bedeuteten und denen auch sie scheinbar etwas bedeutete.
Dem Schattendoppelgänger von Yumi hatte sie bereits gestern gesagt, sie würde nicht benötigt werden und so hatte Saki die Zeit für sich selbst und musste nicht damit rechnen, vielleicht jederzeit von dem Kage Bunshin aufgesucht zu werden.
Sensei Kaito war immer noch nicht aufgetaucht und sie fragte sich, ob er sie im Augenblick einfach nicht sehen wollte, oder ob er verhindert war.
Was sollte wichtiger sein als das hier?
Ein kurzer Seufzer fuhr ihr aus, bevor sie langsam aus dem Bett stieg.
Schnell hatte sie sich umgezogen und ihre restlichen Sachen, die ihr ihre Eltern vorbeigebracht haben wieder eingepackt.
Das Gespräch mit ihnen war schlimm gewesen, sie waren erpicht darauf gewesen Saki zu trösten, obwohl sie viel lieber alleine gewesen wäre und in Ruhe gelassen werden wollte.
Nach ein paar Minuten stand sie vorne an der Rezeption und sprach mit der Krankenschwester, der sie hier im Krankenhaus als erstes begegnet war und die ihr alles über Sakis Behandlung erzählt hatte.
"Ich hoffe wir sehen uns bald wieder...allerdings nicht hier und unter schöneren Umständen!"
Sakis Antwort war ein kurzes Grinsen, bevor sie sich dem Ausgang der großen Halle näherte.
tbc: -Anwesen der Familie Miharu
Man konnte es kein Gespräch nennen, den weder waren alle Beteiligten wirklich zu Wort gekommen, noch wurden viele Worte gewechselt.
Vergiss nicht, dass wir auch noch da sind...
Immer wieder hallte Ryuos Stimme in ihrem Kopf wieder. Er hatte recht, sie hatte vergessen. Mit dem Tod von Rai und Miku hatte sie gedacht, ihre einzigen Freunde wären gestorben. Was heißt, sie hatte gedacht, sie hatte sich so gefühlt. Sie hatte in dem Moment keinen klaren Gedanken fassen können.
Doch Ryuo hatte sie daran erinnert, dass es noch mehr Leute gab, die ihr etwas bedeuteten und denen auch sie scheinbar etwas bedeutete.
Dem Schattendoppelgänger von Yumi hatte sie bereits gestern gesagt, sie würde nicht benötigt werden und so hatte Saki die Zeit für sich selbst und musste nicht damit rechnen, vielleicht jederzeit von dem Kage Bunshin aufgesucht zu werden.
Sensei Kaito war immer noch nicht aufgetaucht und sie fragte sich, ob er sie im Augenblick einfach nicht sehen wollte, oder ob er verhindert war.
Was sollte wichtiger sein als das hier?
Ein kurzer Seufzer fuhr ihr aus, bevor sie langsam aus dem Bett stieg.
Schnell hatte sie sich umgezogen und ihre restlichen Sachen, die ihr ihre Eltern vorbeigebracht haben wieder eingepackt.
Das Gespräch mit ihnen war schlimm gewesen, sie waren erpicht darauf gewesen Saki zu trösten, obwohl sie viel lieber alleine gewesen wäre und in Ruhe gelassen werden wollte.
Nach ein paar Minuten stand sie vorne an der Rezeption und sprach mit der Krankenschwester, der sie hier im Krankenhaus als erstes begegnet war und die ihr alles über Sakis Behandlung erzählt hatte.
"Ich hoffe wir sehen uns bald wieder...allerdings nicht hier und unter schöneren Umständen!"
Sakis Antwort war ein kurzes Grinsen, bevor sie sich dem Ausgang der großen Halle näherte.
tbc: -Anwesen der Familie Miharu