Sakkaku Hebi
Well-Known Member
... und auch Hebi bleibt vor dem unaufhaltsamen Voranschreiten der Zeit nicht verschont. Aus diesem Grund ein mehr oder weniger kleines Update. Im Repost werde ich näher auf die ganzen Änderungen eingehen.
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Sakkaku
Vorname: Hebi
Spitzname: -
Geburtstag: 24.6.
Größe: 1,75 Meter
Gewicht: 70 Kilogramm
Alter: 16 Jahre
Augenfarbe: Dunkelrot
Haarfarbe: Dunkelbraun; fast schwarz
Aussehen:
War Hebi früher ein eher unscheinbarer Junge, wenn es um sein Aussehen ging, kann man heute von dem kompletten Gegenteil sprechen, da er nicht nur größentechnisch einen ordentlichen Fortschritt machen konnte, sondern auch sein Körperbau im Allgemeinen sich größtenteils verändert hat. Er ist zwar immer noch recht dünn, wirkt aber nicht mehr so, als würde er bei jedem Schritt, den er macht, in zwei Teile zerfallen, die sich dann ebenfalls noch einmal untereinander spalten. Nun kann man sogar davon sprechen, dass er ein normales Gewicht besitzt, was nicht zuletzt daran liegt, dass er auch an Muskeln ordentlich zugelegt hat. Natürlich ist er nicht zum Bodybuilder mutiert, dennoch lässt sich nicht verleugnen, dass er weitestgehend durchtrainiert ist und über einen Körper verfügt, von dem die meisten vielleicht nur zu träumen wagen, denn auch leichte Ansätze eines Sixpacks lassen sich nicht mehr verneinen. Wieso das so ist, lässt sich ganz einfach belegen: Durch die ganzen Missionen, die er seit dem Eintritt ins Genin-Leben immer wieder absolvierte, kam er selbstverständlich auch mit anderen Shinobi zusammen und begann somit, irgendwie zur selben Zeit und so viel zu essen, wie diese und natürlich bewegte man sich dann auch viel, viel mehr. Ob das vielleicht ein Anzeichen darauf ist, dass er sich eines Tages dem Verhalten anderer anpassen würde? Nun, das steht noch in den Sternen und bleibt abzuwarten, jedoch ist er auf einem guten Weg, seine Lebensweise in soweit umzustellen, dass man ihn nicht mehr so stark meidet, wie zuvor, selbst wenn er charakteristisch betrachtet immer noch dasselbe Arschloch ist wie vorher. Dies kann man auch immer noch in seiner Körperhaltung erkennen. Sie ist oft gelangweilt, genauso wie es sein Gesichtsausdruck zu sein scheint, wobei man hier sagen muss, dass man anhand seiner Mimik nicht mehr ablesen kann, was er gerade denkt oder wie er viele Dinge meint, da sie sich niemals ändert, egal was er sagt oder in welcher Situation er sich befinden mag. Es ist fast schon so, als stünde man einer Puppe gegenüber, wenn da nicht hin und wieder diese sarkastischen und herablassen Kommentare wären. Trotz dieses ungewöhnlichen Ausdruckes in seinem Gesicht, kann er sich mittlerweile allerdings darüber erfreuen, zu den Jungen zu zählen, die aufgrund ihres Aussehens besonders anziehend auf das andere Geschlecht wirken, wenngleich auch seine unnahbare Art in diverser Weise interessant auf die Göttinnen des anderen Geschlechtes wirkt. Welches Mädel träumt nicht von einem heißen Typen, der nach außen hin den blöden Arsch mimt, zu ihr – und nur zu ihr – allerdings netter ist, als alles bisher Dagewesene? Er gehört genau zu dieser Art Teenagerjüngling (nur aufs Aussehen bezogen), auch wenn wohl Geschmackssache ist, was andere von seinem Aussehen halten. Er kann sich jedenfalls nicht beschweren und die Weibchen sollten wohl trotzdem noch aufpassen, sich nicht die Finger an ihm zu verbrennen.
Besondere Merkmale:
Am besondersten sind wohl mit Abstand seine dunklen, roten Augen, die trotz ihres weniger hellen Kontrastes strahlen und somit stark hervorstechen. Zum einen liegt das wohl an seiner recht blassen Haut, wobei die fast schwarzen Haare noch einmal die übrige Arbeit tun, um sie richtig zur Geltung zu bringen. Es dürfte also schwer für sein Gegenüber werden, diese in irgendeiner Art und Weise zu übersehen. Auch sein Haarschnitt ist anders, als der der meisten Leute, da er seine Haare nicht mehr einfach nur wuchern lässt, sondern man jetzt auch wirklich von einem Schnitt sprechen kann. Das soll nicht heißen, dass der Rest der Menschheit sich gehen lassen würde, dennoch kann man gutgehend behaupten, dass Hebi scheinbar mehr Wert auf sein Aussehen legt, als viele andere Shinobi, was man an seinen Klamotten und eben insbesondere an den Haaren erkennen kann. Letzte sind vom Nacken an, bis hoch zu seinen Ohren ausrasiert, und besitzen eine Länge von circa 3 Millimetern. Die restlichen Haare sind etwas länger gehalten und fallen glatt nach unten, während sie fast schon wieder über seine Ohren reichen. Zum Hinterkopf hin werden diese wieder Länger, sodass nur die wenigsten Leute wissen, wie weit die abrasierten Haare tatsächlich langen. Er trägt mittlerweile sogar einen Scheitel auf der rechten Seite oder in der Mitte seines Kopfes. Insgesamt mag das alles vielleicht ein wenig merkwürdig klingen, wenn man es allerdings sieht, merkt man sofort, dass es Hebi ein ganzes Stück älter wirken lässt. Vor allem sieht er nun wesentlich gepflegter aus als früher, da er neben dem neuen Schnitt und der neuen Klamotten umso mehr auf sein Äußeres achtet. Würde man ihm heute Bilder davon zeigen, wie er vor zwei Jahren aussah, würde er die Stirn runzeln und sie zerreißen. Selbstredend findet er sich immer noch geil, weil er in seinen Augen einfach mal die Krönung der Schöpfung ist, ist aber trotzdem in der Lage, abschätzen zu können, wann eine Veränderung Besserung brachte und wann nicht. Noch einmal besonders hervorheben, sollte man aber wahrscheinlich seinen Blick oder besser gesagt, seinen Gesichtsausdruck. Aus obiger Beschreibung geht bereits hervor, dass dieser ziemlich gleichgültig zu sein scheint, was sich in der Tat sogar bewahrheitet. Man wird auch nie erleben, dass sich sein Gesicht aufgrund irgendwelcher Launen regt, es sei denn, er ist angeekelt, gar angewidert. Doch selbst dann passiert nicht mehr, als die Entgleisung der Mundwinkel. Die Augenpartie bleibt nach wie vor unverändert, auch wenn man bei hoher Anstrengung seinerseits auch hin und wieder gerunzelte Brauen erkennen kann.
Kleidung:
Im Laufe der Jahre durchlebt wohl so ziemlich jeder Mensch diverse Veränderungen, egal, welche Mentalität er besitzt. So entwickelt er sich weiter und verbessert sich sowohl körperlich als auch charakteristisch und klamottentechnisch. Aufgrund des Wachstums muss er dabei immer wieder aufs Neue nach Letztem Ausschau halten, um nicht mit viel zu kurzen Sachen herumzulaufen, die möglicherweise vielleicht noch zu einer Nierenbeckenentzündung führen könnten. Und wenn man denkt, dass nur Frauen dazu in der Lage sind, so zu denken, hat man sich stark getäuscht. Der Sakkaku ist zwar kein Junge, der exzessiv dem Shoppingwahn verfallen ist, kann jedoch nicht mehr davon sprechen, nichts auf die Kleidung zu geben, die er trägt, da er sich seit einem unbestimmten Zeitpunkt dazu entschloss, eine weitere Veränderung zu wagen und so nun in ganz neuem Glanze erstrahlt. Bei seiner Kleidung handelt es sich keinesfalls um die teuersten Stücke diverse Modelabel und deren Designer, sondern um Sachen, die auch der normale Bürger für normale Preise erstehen kann. Hebi lebt frei nach der Meinung, dass er auch in billigeren Stoffen gehüllt geil aussehen kann und somit nicht auf das überteuerte Zeug angewiesen ist. Nur weil er diese Meinung vertritt, heißt das allerdings nicht, dass er in Schlabbershirts und Ähnlichem außer Haus geht. Das totale Gegenteil ist bei ihm der Fall. Kleidete er sich früher in einem normalen Schwarzen Pullover und in einer ihm viel zu großen Jacke, so gehören heute Männerhemden und die ein oder andere Lederjacke zu seinem Standardrepertoire. Dabei setzt er auch nicht mehr auf dunkle Farben und man kann viel häufiger erkennen, dass dies sogar eher zur Seltenheit verkommt. Man sollte vielleicht noch erwähnen, dass wenn er nicht gerade ein Hemd trägt auch gerne einmal zu trendigen Pullovern mit V-Ausschnitt greift. Seine Beinbekleidung ist dagegen allerdings wieder weniger zu definieren, da er auch früher schon immer nur lange Hosen trug und es eigentlich völlig gleich ist, wie diese aussehen, solange sie keine abgespacten Farben wie Geld oder Rot besitzen. Jeansfarben mochte er ebenso noch nie so richtig, also könnte man wohl eher auf dezentere Kleidung schließen, die bei einer groben Beschreibung nicht groß anklang finden würden. Ganz anders als sein Schuhwerk. Dieses sticht nämlich ganz besonders damit heraus, einfach mal keine dämlichen Sportschuhe zu sein, die man beim Aldi um die Ecke erstehen konnte. Ob unecht oder nicht, sie sehen immer so aus, als würden sie aus Leder bestehen. Dabei geniert er sich auch nicht, Stiefel zu tragen, die ihm bis über das Knie reichen. Auf Missionen gestalten diese sich unter anderem auch als wesentlich effektiver, wenn es beispielsweise um den Schutz der Schienbeine geht. Natürlich gehören zu einer solch Trendigen Kleidung auch die passenden Accessoires, die dem Ganzen noch einmal ein wenig mehr Pepp verleihen. So steckt er am Kragen seiner Hemden gerne einmal ein zerknitterte Tuch herein oder trägt eine Menge Gürtel, die sich um den gesamten Körper winden, an sich, welche dann auch prima mit zu dem dunkleren Tuch passen, welches er um die Hüfte spannt und über den Hintern ragt. Es wirkt dabei nicht, als wäre es ein Rock; seine Funktion kommt also gut zur Geltung: Der Schutz auf kalten Oberflächen, die eine Fläche zum Sitzen bieten oder aber zum Abschmieren irgendwelcher Sachen, wie zum Beispiel simpler Dreck, mit welchem man als Genin ja schon hin und wieder zu tun hat. Alles in allem mag die Beschreibung seines Aussehen wohl ziemlich overdressed für einen Shinobi klingen, der regelmäßig auf Missionen unterwegs ist, klingen und das ist sie auch, allerdings kann er sich damit rühmen, dass sie ihn in seinen Bewegungen nicht einschränkt. Außerdem sieht er damit ja schon ziemlich edel aus, oder etwa nicht?
Herkunft und Familie
Herkunft: Amegakure
Wohnort: Soragakure
Verwandte:
Sakkaku Hiroshi
Verwandtschaftszweig: Erzeuger
Alter: 47 Jahre
Berufung: Jounin
Beschreibung:
Hiroshi ist wohl so ziemlich die am meist gehasste Person in Hebis gesamtem Leben. Dies basiert auf der Grundlage, dass er der einzige Mensch ist, der es schafft, den jungen Mann auf eine Art und Weise zu erniedrigen, die selbst der Genin nicht für möglich halten würde. Es sind nicht einmal die Worte, die in jeder Diskussion zwischen den Beiden fallen. Es sind auch keine willkürlichen Schläge, die Hebi oft dazu beordern, sinkend auf den Boden zu fallen. Es ist der perfekte Umgang mit dem claneigenen Doujutsu, dem der Rotäugige bei fast jeder Auseinandersetzung unterliegen muss und bei dem er jedes Mal aufs Neue mit ansehen darf, wie schlecht er eigentlich im Casten von Sakkaku-Genjutsus ist. Eigentlich sollte es ihn nicht verwundern, dass sein Alter so viel besser ist als er selbst, schließlich besitzt die holde Vaterfigur viel mehr Erfahrung, dennoch kratzt es herbe an seinem Stolz, zu wissen, dass so eine unwürdige Existenz es besser zu machen weiß, als sein Sprössling es tut. „Unwürdige Existenz“, weil dieser Mann einfach mal eine noch schrecklichere Person zu sein scheint, als alles bisher Dagewesene, auch wenn man sagen muss, dass er seiner Frau gegenüber den wohl liebsten und freundlichsten Ehemann aller Zeiten darstellt. Die Beiden mit ansehen zu müssen, kommt einer weniger amüsanten Sitcom gleich und wenn Hebi könnte, würde er mit Sicherheit immer wieder aufs Neue sämtliche Regenbögen erbrechen, die die Welt zu diesem Zeitpunkt zu bieten hätte, wenn er die Beiden zusammen sehen würde. Glücklicherweise wohnt er allerdings nicht mehr mit ihnen zusammen in einem Haus, sodass ihm die täglichen Prügeleinheiten erspart bleiben sollten und er auch den Anblick zweier Liebenden nicht länger ertragen musste. Nichtsdestotrotz hegt er einen tiefen Groll gegen seinen Vater und würde sich wünschen, dass er eines schmerzhaften, langwierigen und qualvollen Todes sterben würde, da dies der einzige Tod ist, den er verdient hätte, wobei ein fortwährendes Leben als Krüppel für Hiroshi wohl um einiges schlimmer wäre. Vielleicht hatte Hebi ja Glück, würde irgendwann mal mit seinem Alten auf Mission gehen können und... Unfälle würden passieren? Man kann ja schließlich nie wissen, auch wenn Hebi wohl am Ende derjenige wäre, der querschnittsgelähmt an einen Rollstuhl gebunden war.
Sakkaku Yuuka
Verwandtschaftszweig: Erzeugerin
Alter: 45 Jahre
Berufung: Hausfrau
Beschreibung:
Auch Yuuka ist so ziemlich eine Hausdrachin, die ihren Kindern gerne mal einen auf den Deckel gibt, sollten sie nicht spuren. Nur tut es eben bei ihr nicht so weh, wie bei Hiroshi, weswegen sie schon oft bei ihm petzen geht, damit die Wänster auch wissen, was Sache ist und mit wem sie sich da eigentlich anlegen. Allgemein könnte man zu den beiden Elternteilen sagen, dass sie in Hebis Erziehung total versagt haben, denn auch sie lässt sich wunderbar von ihm auf der Nase herumtanzen und klatscht ihm hin und wieder mal eine. Dass er sie dabei nur auslacht, macht sie nur noch wütender, weswegen er einen Slap nach dem anderen kassiert, bis sie selbst nicht mehr kann. An sich ist sie jedoch eine halbwegs liebende Mutter, die ihren Kindern nie etwas Ernsteres antun könnte. Wahrscheinlich würde sie ihnen nicht einmal einen Mordversuch an ihr oder Hiroshi übel nehmen. Sie weiß, dass man seine Brut nicht so aufziehen sollte und kann es von daher ganz gut verstehen, wenn sie es versuchen würden. Sicher, sie kann sich durchaus einen besseren Tod vorstellen, aber was soll sie in einem solchen Moment denn auch schon groß machen?
Innerhalb der Familie hat sie die Rolle der Hausfrau, die nicht für irgendetwas oder irgendjemanden arbeitet, sondern zusieht, dass ihre Wohnung blitzblank ist, der Garten nicht gerade in Unkraut untergeht und dass der Kühlschrank immer voll ist, sollte jemand Hunger haben. Auch wenn man es vielleicht nicht für möglich hält, so kann sie doch auch ganz nett sein. Das aber nur zu Hiroshi – Ihrem Ehemann. Diese Tatsache beruht auch auf Gegenseitigkeit, was Hebi wohl niemals verstehen wird. Zu allen in ihrer Umgebung sind sie kacke, selbst vor ihren Kindern machen sie keinen Halt, aber wenn es um die Beiden allein geht, so sind sie ein Herz und eine Seele und kaum trennbar. Da kam wirklich zusammen, was zusammen gehörte.
Sakkaku Sachiko
Verwandtschaftszweig: Schwester
Alter: 22 Jahre
Berufung: Model
Beschreibung:
Hebis größere Schwester nahm die Rolle der kühlen Schönheit in der Familie ein, die niemals auch nur einen Fehler machte und einfach nur perfekt war. Sie macht niemals, wirklich niemals irgendetwas falsch und Hebi hat auch noch nie gesehen, wie sie Prügel von einem der beiden Elternteile bezogen hat. Wahrscheinlich hatte sie aufgehört zu protestieren, als sie noch sehr jung war. Dazu kommt, dass ihre Eltern sogar verdammt stolz auf sie sind. Sie ist wunderschön und die Männer liegen ihr reihenweise zu Füßen. Makellose Haut, volle, rot geschminkte Lippen, eine süße Stupsnase und leuchtend blaue Augen, die einem jedem ins Gesicht strahlen, sollten sie ihren Blick treffen. Selbst ihr Körperbau ist vollkommen. Alles sitzt dort wo es zu sitzen hat und ihre Rundungen sind voll und üppig. Das ist auch einer der vielen Gründe, warum sie als Model arbeitet und so ihr Geld verdient. Für sie ist es leicht verdientes Geld, da sie genug Ausdauer mit sich bringt, um all diese komischen Posen einzunehmen und sie auch so lange zu halten, bis sie abgelichtet wird. Auch sie wurde bereits in der Akademie zu einem Ninja ausgebildet, machte allerdings nicht weiter bis zum Genin, da sie sich für das Modeln entschied. Zudem kam sie auch erst recht spät dazu. Ihr Training begann sie damals in einem stolzen Alter von vierzehn Jahren. Das hat sie dann circa zwei bis drei Jahre durchgezogen, bis sie dann schlussendlich entdeckt wurde.
Vor einem Jahr lernte sie allerdings ihren jetzigen Lebenspartner kennen, mit dem sie auch bereits zusammen wohnt. Diese Begegnung führte dazu, dass wieder etwas mehr Menschlichkeit zeigt und auch auf der Abeit einen freundlicheren Ton anstrebt, als es früher der Fall war.
Sakkaku Hisake
Verwandtschaftszweig: Bruder
Alter: 14 Jahre
Berufung: Genin
Beschreibung:
Hisake ist so ziemlich der einzige Mensch in seiner Familie, den Hebi überhaupt leiden kann. Natürlich liebt er ihn nicht von ganzem Herzen und würde sicher nie sein Leben für ihn riskieren, dennoch mag er ihn irgendwie, denn ihm ist er noch nie so wirklich auf den Schlips getreten. Er schreit nicht herum, rennt nicht kreuz und quer vor seinen Füßen umher und hat keinen anderen komischen Zwillingsbruder, mit dem er weiß Gott für Beziehungen hat. Des weiteren kommt es oft vor, dass die Beiden dieselbe Meinung teilen, was bei Hebi ja eigentlich nie so wirklich der Fall ist. Selbst dieselben Urteile über dieselben Menschen teilen sie. Der ältere Sakkaku ist sich auch dessen durchaus bewusst, dass Hisake ihn gerne mal als seinen Sündenbock benutzt, wenn er mal wieder was verbrochen hat, aber das ist Hebi so ziemlich egal. Er ist eh ständig auf Konfrontation aus und liebt es, sich mit seinen Mitmenschen anzulegen. Weswegen sollte ihn dieses eine Problemchen mehr oder weniger schon interessieren? Manchmal kam es auch vor, dass er ihm freiwillig geholfen hatte, als der Vater besipsielsweise auf Hisake eindrosch. Hebi sah es und Hisake tat ihm irgendwie leid, da er zu diesen Zeiten noch recht grün hinter den Ohren war. So pöbelte Hebi Hiroshi einfach blöd von der Seite an, was dieser natürlich nicht auf sich sitzen lassen konnte und schlussendlich von Hisake abließ, da er es als viel wichtiger empfand, Hebi nachzugehen. Welche Position er bei Hisake einnimmt, interessiert ihn allerdings herzlich wenig. Es würde ihn wahrscheinlich nicht einmal dann tangieren, wenn er wüsste, dass Hisake ihn für seinen Superhelden halten würde. Denn er geht ganz einfach davon aus! Schließlich ist er doch eh der Tollste, Beste, Klügste, Schönste.
Sakkaku Kazuki & Sakkaku Shigeru
Verwandtschaftszweig: Brüder
Alter: 10 Jahre
Berufung: Akademieschüler
Beschreibung:
Kazuki und Shigeru sind die beiden kleinen Brüder von Hebi und wurden zur selben Zeit geboren. Die Beiden sind also Zwillinge. Dadurch, dass sie noch so jung sind, sind sie noch in vielen Sachen grün hinter den Ohren und bauen oft mehr Mist als Hebi es je tun könnte. So spielen sie im Haus, machen irgendwas kaputt, geben ihren Eltern freche Antworten und bekommen aufgrund dessen oftmals ein paar auf die Rübe, damit sie lernen, wer hier die Bosse in der Familie sind. Dazu muss man sagen, dass Shigeru eindeutig der ruhigere Bruder von beiden ist. Er versucht sich weitestgehend unauffällig zu verhalten, um keinen Ärger zu bekommen, kriegt dann aber doch irgendwie mit eins auf den Deckel, da Kazuki es immer schafft, ihn in irgendwas mit herein zu ziehen. Trotz alledem, sind sie, wie es sich für Zwillinge gehört, unzertrennlich und machen nichts ohne die Anwesenheit des Anderen. Selbst in der Akademie, bei Trainingskämpfen treten sie immer zu zweit auf den Plan und vermöbeln ihre Gegner. Nun gut ... Hierbei muss gesagt werden, dass einer alleine auch so ziemlich keine Chance hätte.
Eine wirkliche Beziehung haben sie zu Hebi nicht wirklich, da sie ihn nicht besonders leiden können. Er macht immer so komische Bemerkungen ihnen gegenüber, wie dass sie am anderen Ufer angeln würden und ein Pärchen seien. Dazu triezt er sie auch immer, indem er ihnen an den Haaren zieht oder sie einfach mal beiseite schubst, wenn sie ihm im Weg stehen, ohne mal irgendeinen Ton zu sagen. Dies ist auch der Grund, warum sie sich von ihm fernhalten. Sie finden ihn unheimlich, obwohl er ihr großer Bruder ist.
Bekannte:
Rutako Ingvi
Beziehung: Kumpel
Alter: 16 Jahre
Berufung: Genin
Beschreibung:
Jeder Shinobi in Soragakure, der Hebi kannte oder kennt, würde wohl in helles Gelächter ausbrechen, wenn ihm jemand erzählen würde, dass der Sakkaku einen Kumpel besäße. Selbst dieser hielt eine solche Beziehung für so gut wie möglich, doch es gab sie doch: Eine Person, die mit den Eigenheiten des Jungen klarkam, und diese zu seinem Überraschen auch noch als positiv empfand. Er und Ingvi teilen dazu auch noch viele Meinungen über diverse Dinge, worunter auch der gewünschte Tod der Eltern sie zu binden scheint. Dazu sind alle beide auch keine allzu großen Menschenfreunde und sind eher froh, wenn sie ihre Ruhe haben, was gleichsam bedeutet, dass sie sich nicht am Allerwertesten kleben müssen, um zu wissen, dass etwas wie eine Freundschaft sie vorhanden ist. Natürlich ist er jetzt nicht gleich die wichtigste Person in Hebis Leben – das ist immer noch er selbst – dennoch lässt sich nicht abstreiten, dass er Ingvi, für seine Verhältnisse, recht viel Wichtigkeit zuspricht, die unter anderem Unterstützung fast jeder Sorte beinhaltet, sollte der Rutako das Rotauge einmal für etwas benötigen, das vielleicht aus Lust oder aber auch der Tatsache wegen, das er es nicht alleine bewältigen konnte, nicht zu schaffen wäre. Kennen gelernt haben sich die beiden Shinobi logischerweise auf einer Mission, die Ingvis Leitung unterstand. Da er bis dato irgendwie nur mit Zimtzicken zu tun hatte, wenn er nicht gerade selbst leitete, war der Schwarzhaarige eine willkommene Abwechslung, die sich offensichtlich auch im späteren Verlauf als erfreuliche Bekanntschaft herausstellte. Seit Kurzem erst ist ihm überhaupt bewusst geworden, dass er und Ingvi eine Freundschaft pflegen, nicht zuletzt auch dadurch, dass er dazu bereit war, dem Sakkaku beim Umzug zu helfen, was diesem eine Menge Arbeit abnahm.
Auftreten: Sein Auftreten gleicht definitiv dem Auftreten, dass er gerne auf andere erzielen würde. Er hat eine genaue Vorstellung davon, wie andere ihn sehen sollen, also setzt er alles daran, dieses Image auch beizubehalten und macht so weiter, wie gehabt. Dabei spielt es für ihn nicht einmal eine Rolle, wer vor ihm steht. Er benimmt sich stets so, als wenn er einen seiner Kindergartenfreunde vor sich hätte. Selbst vor dem Hokage oder wichtigen Jounin des Dorfes, legt er gerne eine Attitüde hin, die schon so manchen verblassen ließen. Wenn er mal nett war? Dann kann man sich aber gewiss sein, dass es erstunken und erlogen war. Er zollt niemandem auch nur den kleinsten Hauch Respekt und sieht auch keinen Sinn darin, es zu tun. Wieso auch? Es macht doch Spaß so zu tun, als wäre man der ultimative Stecher, der die Psyche eines jeden kennen würde. Sicher, er hat eine gute Menschenkenntnis, doch neigt er auch dazu, sehr überheblich zu werden. Seine Unsicherheit, sollte er sie mal in irgendeiner Situation besitzen, überspielt er wie ein wahrer Meister. Gleiches gilt für solche Gefühle, wie Wut, Trauer, Angst, Neid, Einsamkeit – Alles Mögliche halt.
Dieses Getue hat auch oft zur Folge, dass man ihn für kindisch und unreif hält. Selbst für einen 16-Jährigen übertreibt er es oft maßlos und macht seinen Mist, wie er es gerne hätte.
Zudem macht er den Eindruck, dass er unbelehrbar sei und einem erst gar nicht zuhört, sollte man ihn ermahnen. Nun gut... Es passiert so oft, dass man ihn zusammenscheißt, dass er wirklich des Öfteren mal einfach weghört und lieber pfeifend davon stolziert. Außerdem wissen die Anderen, dass es ihn eher weniger interessiert, was sie zu ihm zu sagen haben. Er hat seinen eigenen Kopf und macht sein eigenes Ding. Da ließ er sich auch noch nicht was einreden, als er noch auf andere hörte.
Als Fazit, kann man für sein Auftreten ziehen, dass er auf andere wirkt, wie ein zu groß geratenes Kleinkind, mit dem Hang zum Größenwahnsinn.
Wesen: Die wahre Persönlichkeit Hebi's? Möchte man das wirklich wissen?
In Wahrheit ist er ein - durch die familiären Verhältnisse - kleiner, gestörter Junge, der kein Interesse daran hat, anderen auch nur den Hauch von etwas Positiven entgegen zu bringen. Sollten sie etwas, für sich Tolles erreicht haben, so redet er es ihnen sogleich runter. Sollten sie etwas Schönes geschenkt bekommen haben, so macht er es sofort wieder kaputt. Er ist ein launisches kleines Biest, dass andere für sich tanzen lässt, sollte es ihm danach dürsten. Oft artet dies in einer krassen Prügelei aus, die er dann sogar noch gewinnt! Wie er das macht, ist auch sonnenklar: Er trickst herum und wenn wirklich nichts mehr geht, scheut er sich auch nicht davor, sein Yume Utsutsu einzusetzen. Zudem ist er ein extrem guter Schauspieler, der zwar so tut, als würde er aufgeben und es würde ihm ja so leid tun, aber dann doch noch einmal zu schlägt, um sagen zu können, er hätte den Gegner besiegt. Dass er die Wahrheit dabei mehr als nur oft verdreht, ist mittlerweile auch keine Seltenheit mehr, wie man schon anhand der ganzen letzten Jahre feststellen konnte. Er ist ein Lügner und Betrüger, der anscheinend nicht einmal weiß, wie das Wort "Regeln" überhaupt geschrieben wird. Wie gesagt: Wenn er sich an etwas hält, dann nur dann, weil es ihn weiter bringen könnte. So ordnet er sich auch hin und wieder auf Missionen unter und agiert sogar mit anderen. Man möchte ja nicht seine Förderungsmöglichkeiten, aufgrund einfältiger Kameraden kaputt machen, oder? Schließlich ist er doch ohnehin viel besser, als alle anderen zusammen und sie schaffen es nur, irgendetwas zu erreichen, weil er dabei ist. In Wirklichkeit zieht er sie doch mit durch. Ja, das sind alles Sätze, die aus seinem Mund herausquellen könnten, da er neben seinem Egoismus auch noch eine ganze Menge Selbstverliebtheit ins ich trägt. Wobei Selbstverliebtheit hier auch schon wieder das falsche Wort ist. Man könnte es viel eher als Narzissmus oder Arroganz bezeichnen. In seinen Augen ist er das perfekte Individuum und sie alle nur lästige, kleine Parasiten
Charakterbild
Schreibprobe
Aus dem Job: Der Hexendoktorhttp://naruto-rollenspiel.de/showthread.php?t=6708
Warum noch gleich hatte Hebi Hoffnungen, die seine potentiellen Gegenüber betrafen? Wieso glaubte er immer noch tatsächlich daran, dass sich alles für ihn zum Besten wenden würde? Scheinbar war es nur menschlich, dahingehend positiv zu denken, schließlich war der Spruch „Die Hoffnung stirbt zuletzt“ in allen Sprachen und auf allen Kontinenten eigentlich recht gängig. Der Sakkaku schätzte, das läge wohl daran, dass sich diese Aneinanderreihung von Worten in den meisten Fällen zum Positiven wandelte. Wieso also konnte nicht auch er mal Glück haben? In der Tat gab es viele Momente, in denen es ihm besser ging als jedem anderen, aber diese zählten nicht, da sie sich nur auf längere oder kürzere Augenblicke beriefen. Er wollte aber, dass er durchgängig Spaß, Freude und Unterhaltung hätte. Das Rotauge war ein netter Mensch; hatte es sich verdient. Und dann fand er sich in einer Staubkammer wieder, die sich als Laden gekleidet in Soragakure befand und fälschlicherweise so tat, als könne sie auch nur einen Gegenstand verkaufen. Hebi schöpfte den Verdacht, dass der Shop eigentlich nur existierte, damit dieser Penner in Ruhe seine Experimente machen konnte. Vielleicht bekam er ja dafür von oben ordentlich Schotter? Man wusste nie, welche Machenschaften hinter allem steckten, da lag es nicht einmal so fern, dass man sich an einen Verrückten wandte, um sich selbst besser die Geschlechtsteile kraulen zu können, schließlich konnte man so auch alle Schuld auf diesen schieben und kam mit heiler Miene aus diesem verflucht langweiligen Spiel heraus. Es war doch viel interessanter, herauszufinden, wie weit man in der Öffentlichkeit gehen konnte. Heimlichtuerei amüsierte oder verärgerte ja nur die einzelne Personen selber; noch mehr Menschen daran teilhaben lassen zu können, steigerte den Genuss also doch ungemein. Wer spielte schon nicht gerne mit dem Feuer? Vielleicht aber, machte es der Wissenschaftler wirklich nur für sich allein, also war niemandem unterstellt, wohnte eventuell sogar noch in diesem Schuppen, was zumindest den Zustand und die Tatsache, dass er noch stand, begründen würde. Dass man sein Zuhause so verwahrlosen würde, war schon wieder etwas, dass der Sakkaku niemals nachvollziehen können würde. Er hatte keinen Putzfimmel und ein bisschen Chaos wäre auch nichts, gegen das er sich sträubte, aber das? Heilige Mutter Jesu und Marias. Das konnte doch nicht sein Ernst sein. Eigentlich konnte es ihm ja egal sein, wie andere lebten, wenn er darin dann aber einen ganzen Batzen seiner kostbaren Zeit verschwenden müsste, hatte er das Bedürfnis, dem Besitzer dieses wandelnden Mülleimers die Fresse einzuschlagen. Irgendwo spielte man ja auch mit der Gesundheit der Besucher – Es gab genug Menschen, die unter einer Stauballergie litten, mal ganz davon ab, dass all dieser Schmutz sicher auch irgendwo schon Pilze gebildet haben sollte. Genauso dreckig, wie sein Laden, präsentierte sich dann auch der Besitzer. Geil. Man konnte doch wenigstens meinen, dass die selbst ernannten Wissenschaftler einigermaßen ordentlich aussehen würden, aber auch hier hatte Hebi wohl wieder Erwartungen, die jedweden Rahmen sprengten. Nichtssagend blickte er ihn an; musterte ihn von oben bis unten – länger als es der gute Herr bei ihnen tat. Er trug mehrere Linsen? Wie blind musste man denn sein? Soll er sich eine neue Brille kaufen, mal ehrlich. „Freak.“ Wer etwas anderes dachte, war von allen guten Geistern verlassen. Dieser Mann könnte nicht einmal als normal definiert werden, wenn Hebi es denn selbst wäre. Und waschen sollte er sich auch mal, er zog nämlich einen ziemlich strengen Geruch hinter sich her und von seinen fettigen Haaren konnte man sich sicher auch prima ein schönes, großes Brot beschmieren. Wie Hebi solche Typen hasste. Dann hatte Dreckie auch noch die Nerven, ihnen Befehle zu erteilen. "Folgt mir! Nichts anfassen!" Worte, für die er früher von dem Genin eine geklatscht bekommen hätte. Heute stand er einfach nur wortlos da und dachte sich seinen Teil, während er ihm folgte. Nun, das wäre so gewesen, wenn Saizo ihn nicht angesprochen hätte. „Scheint so.“ Ohne Emotion mitschwingend, zeigte er anhand seiner Worte, dass er sich nicht für diesen Typen interessierte. Würde er sich allerdings nicht vor ihnen befinden, wäre Hebis Antwort ganz anders ausgefallen. Er ging davon aus, dass Saizo das auch wüsste, deswegen erläuterte er es ihm nicht noch einmal unterschwellig. Zur Not konnten sie ja hinterher kurz quatschen.
Ihr Weg führte sie eine Treppe hinunter – einen Keller, nahm Hebi an. Das Treppenhaus, wenn man es denn so nennen wollte, war ebenfalls alt und verstaubt. Es roch morsch, teilweise auch etwas nach Verwesung. Scheinbar hat die ein oder andere ausgebüchste Maus bereits ihr Leben lassen müssen. Sie kamen nur langsam voran, da der Wissenschaftler sich allem Anschein nach auch ziemlich gerne Zeit ließ. Doch plötzlich hörte Hebi ein entsetzliches Quieken. Sofort setzten seine Sensoren auf Alarm um und er blickte umher, immerhin wollte er wissen, woher es kam. Er fand nichts. Seltsam. „Was war das?“, fragte er immer noch wenig erheitert und richtete seinen Blick auf den ungepflegten Mann vor ihm, der direkt stehenblieb, nachdem er besagtes Quiekten ertönte. „Ach, ich bin nur auf eine Maus getreten. Sie müsste jetzt tot sein, keine Sorge.“ Als wäre es das Normalste der Welt, sagte er, dass er gerade ein Lebewesen getötet hatte. Hätte es sich um einen Menschen gehandelt, wäre das ja schön und gut, aber eine arme wehrlose Maus? In seinem Gesicht bröckelte Hebis Fassade vielleicht nicht, aber zumindest die Haltung seiner Hände änderte sich deutlich. Er ballte sie zu einer Faust, rammte sich teilweise die Nägel ins Fleisch, übersah vor lauter Wut und Hass sogar den Schmerz. Ihm missfiel, was hier passierte. Es missfiel ihm ganz krass. „Ich würde in Zukunft davon abraten, die Tiere zu töten, schließlich sind sie doch auch wichtige Testobjekte, oder?“ In seiner Stimme schwang zwar kein Mitleid mit und auch äußerlich war an dem Braunhaarigen nichts zu erkennen – bis auf die geballten Fäuste -, aber er hoffte trotzdem inständig, dass dieser Abschaum wortwörtlich nicht weiter auf diesen Tieren herumtrampeln würde, sonst wäre Hebi wohl derjenige, der seine guten Vorsätze über den Haufen warf und mal auf ihm herumsprang. Er war auch der Versuchung nahe, dieses Pestizid einfach die Treppe hinunterzustoßen, war hier aber bei einem Auftrag – er musste also Professionalität zeigen und konnte sich somit nicht von seinen Gefühlen leiten lassen, wenn er weiterhin seinen Beruf ausführen wollen würde. Wenn dieser Job erst einmal fertig war und etwas Zeit verstrichen wäre, würde das Rotauge dieser Witzfigur sicher noch einmal einen Besuch abstatten und dann würde er mit Sicherheit viel grausamere und schmerzhaftere Jutsus in seinem Könnensschatz vorfinden. Mal sehen, wie es ihm gefallen würde, wenn Hebi ein wenig an ihm herumexperimentierte? Ob es dann immer noch so viel Spaß machte? Natürlich würde die meiste Zeit auf viel subtilere Weise ablaufen, der Inhalt ein paar gewisser Genjutsus war immerhin praktisch dafür gemacht, das Opfer innerlich zu brechen; es leiden zu lassen, wie es in der Realität kaum möglich wäre. „Die gibt es wie Sand am Meer, können ruhig sterben.“ Eine Antwort kurz und knapp an Hebi adressiert, bevor sie sich dann im Keller befanden. „Dieser kleine, dreckige...“ Der Sakkaku musste sich noch nie so stark zusammenreißen, wie jetzt. Ein blöder Spruch von irgendjemandem und er würde womöglich platzen. Und zwar in dem Sinne, dass er wirklich das erste Mal auf einem Auftrag sein Kekkei Genkai benutzte, um dieses mit ein paar netten schmerzhaften Taten zu unterstützen, die sicher bei vielen Menschen auf weniger Anklang stießen. Hier unten ließen sich doch auch sicher ein paar scharfkantige Werkzeuge finden, die er dazu ebenfalls benutzen könnte. Er konnte sich auch vorstellen, dass niemand diese arschgesichtige Missgeburt vermissen würde und sollte es hart auf hart kommen, könnte Hebi einfach behaupten, dass er angegriffen wurde, weil man an ihm auch noch Experimente durchführen wollte, und irgendwie musste er sich ja wehren. Mit gezielten Schnitten und Einstichen. „Hie-“ „Wie lautet der Auftrag?“ Wie eine Maschine, mehr konnte er dem Typen nicht zugestehen, und ohne jegliche Beteiligung im Gesicht oder der Stimme, knallte der Sakkaku ihm die Frage um die Ohren, als dieser eigentlich zu sprechen beginnen wollte. Man konnte den jungen Shinobi nun durchaus als unhöflich bezeichnen, aber konnte Mister Hundekot eigentlich froh sein, dass er noch ruhig blieb und nichts veranstaltete, das zu seinem Leidwesen wäre. Natürlich wusste er nicht, was im blühen würde, aber es war ihm auch egal – er wollte nur noch diese Plage in Form von Mäusen vom Hals haben. Ob er es ihnen erklären könnte, ohne zumindest einer Partei der beiden Ninjas übel aufzustoßen?
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Sakkaku
Vorname: Hebi
Spitzname: -
Geburtstag: 24.6.
Größe: 1,75 Meter
Gewicht: 70 Kilogramm
Alter: 16 Jahre
Augenfarbe: Dunkelrot
Haarfarbe: Dunkelbraun; fast schwarz
Aussehen:
War Hebi früher ein eher unscheinbarer Junge, wenn es um sein Aussehen ging, kann man heute von dem kompletten Gegenteil sprechen, da er nicht nur größentechnisch einen ordentlichen Fortschritt machen konnte, sondern auch sein Körperbau im Allgemeinen sich größtenteils verändert hat. Er ist zwar immer noch recht dünn, wirkt aber nicht mehr so, als würde er bei jedem Schritt, den er macht, in zwei Teile zerfallen, die sich dann ebenfalls noch einmal untereinander spalten. Nun kann man sogar davon sprechen, dass er ein normales Gewicht besitzt, was nicht zuletzt daran liegt, dass er auch an Muskeln ordentlich zugelegt hat. Natürlich ist er nicht zum Bodybuilder mutiert, dennoch lässt sich nicht verleugnen, dass er weitestgehend durchtrainiert ist und über einen Körper verfügt, von dem die meisten vielleicht nur zu träumen wagen, denn auch leichte Ansätze eines Sixpacks lassen sich nicht mehr verneinen. Wieso das so ist, lässt sich ganz einfach belegen: Durch die ganzen Missionen, die er seit dem Eintritt ins Genin-Leben immer wieder absolvierte, kam er selbstverständlich auch mit anderen Shinobi zusammen und begann somit, irgendwie zur selben Zeit und so viel zu essen, wie diese und natürlich bewegte man sich dann auch viel, viel mehr. Ob das vielleicht ein Anzeichen darauf ist, dass er sich eines Tages dem Verhalten anderer anpassen würde? Nun, das steht noch in den Sternen und bleibt abzuwarten, jedoch ist er auf einem guten Weg, seine Lebensweise in soweit umzustellen, dass man ihn nicht mehr so stark meidet, wie zuvor, selbst wenn er charakteristisch betrachtet immer noch dasselbe Arschloch ist wie vorher. Dies kann man auch immer noch in seiner Körperhaltung erkennen. Sie ist oft gelangweilt, genauso wie es sein Gesichtsausdruck zu sein scheint, wobei man hier sagen muss, dass man anhand seiner Mimik nicht mehr ablesen kann, was er gerade denkt oder wie er viele Dinge meint, da sie sich niemals ändert, egal was er sagt oder in welcher Situation er sich befinden mag. Es ist fast schon so, als stünde man einer Puppe gegenüber, wenn da nicht hin und wieder diese sarkastischen und herablassen Kommentare wären. Trotz dieses ungewöhnlichen Ausdruckes in seinem Gesicht, kann er sich mittlerweile allerdings darüber erfreuen, zu den Jungen zu zählen, die aufgrund ihres Aussehens besonders anziehend auf das andere Geschlecht wirken, wenngleich auch seine unnahbare Art in diverser Weise interessant auf die Göttinnen des anderen Geschlechtes wirkt. Welches Mädel träumt nicht von einem heißen Typen, der nach außen hin den blöden Arsch mimt, zu ihr – und nur zu ihr – allerdings netter ist, als alles bisher Dagewesene? Er gehört genau zu dieser Art Teenagerjüngling (nur aufs Aussehen bezogen), auch wenn wohl Geschmackssache ist, was andere von seinem Aussehen halten. Er kann sich jedenfalls nicht beschweren und die Weibchen sollten wohl trotzdem noch aufpassen, sich nicht die Finger an ihm zu verbrennen.
Besondere Merkmale:
Am besondersten sind wohl mit Abstand seine dunklen, roten Augen, die trotz ihres weniger hellen Kontrastes strahlen und somit stark hervorstechen. Zum einen liegt das wohl an seiner recht blassen Haut, wobei die fast schwarzen Haare noch einmal die übrige Arbeit tun, um sie richtig zur Geltung zu bringen. Es dürfte also schwer für sein Gegenüber werden, diese in irgendeiner Art und Weise zu übersehen. Auch sein Haarschnitt ist anders, als der der meisten Leute, da er seine Haare nicht mehr einfach nur wuchern lässt, sondern man jetzt auch wirklich von einem Schnitt sprechen kann. Das soll nicht heißen, dass der Rest der Menschheit sich gehen lassen würde, dennoch kann man gutgehend behaupten, dass Hebi scheinbar mehr Wert auf sein Aussehen legt, als viele andere Shinobi, was man an seinen Klamotten und eben insbesondere an den Haaren erkennen kann. Letzte sind vom Nacken an, bis hoch zu seinen Ohren ausrasiert, und besitzen eine Länge von circa 3 Millimetern. Die restlichen Haare sind etwas länger gehalten und fallen glatt nach unten, während sie fast schon wieder über seine Ohren reichen. Zum Hinterkopf hin werden diese wieder Länger, sodass nur die wenigsten Leute wissen, wie weit die abrasierten Haare tatsächlich langen. Er trägt mittlerweile sogar einen Scheitel auf der rechten Seite oder in der Mitte seines Kopfes. Insgesamt mag das alles vielleicht ein wenig merkwürdig klingen, wenn man es allerdings sieht, merkt man sofort, dass es Hebi ein ganzes Stück älter wirken lässt. Vor allem sieht er nun wesentlich gepflegter aus als früher, da er neben dem neuen Schnitt und der neuen Klamotten umso mehr auf sein Äußeres achtet. Würde man ihm heute Bilder davon zeigen, wie er vor zwei Jahren aussah, würde er die Stirn runzeln und sie zerreißen. Selbstredend findet er sich immer noch geil, weil er in seinen Augen einfach mal die Krönung der Schöpfung ist, ist aber trotzdem in der Lage, abschätzen zu können, wann eine Veränderung Besserung brachte und wann nicht. Noch einmal besonders hervorheben, sollte man aber wahrscheinlich seinen Blick oder besser gesagt, seinen Gesichtsausdruck. Aus obiger Beschreibung geht bereits hervor, dass dieser ziemlich gleichgültig zu sein scheint, was sich in der Tat sogar bewahrheitet. Man wird auch nie erleben, dass sich sein Gesicht aufgrund irgendwelcher Launen regt, es sei denn, er ist angeekelt, gar angewidert. Doch selbst dann passiert nicht mehr, als die Entgleisung der Mundwinkel. Die Augenpartie bleibt nach wie vor unverändert, auch wenn man bei hoher Anstrengung seinerseits auch hin und wieder gerunzelte Brauen erkennen kann.
Kleidung:
Im Laufe der Jahre durchlebt wohl so ziemlich jeder Mensch diverse Veränderungen, egal, welche Mentalität er besitzt. So entwickelt er sich weiter und verbessert sich sowohl körperlich als auch charakteristisch und klamottentechnisch. Aufgrund des Wachstums muss er dabei immer wieder aufs Neue nach Letztem Ausschau halten, um nicht mit viel zu kurzen Sachen herumzulaufen, die möglicherweise vielleicht noch zu einer Nierenbeckenentzündung führen könnten. Und wenn man denkt, dass nur Frauen dazu in der Lage sind, so zu denken, hat man sich stark getäuscht. Der Sakkaku ist zwar kein Junge, der exzessiv dem Shoppingwahn verfallen ist, kann jedoch nicht mehr davon sprechen, nichts auf die Kleidung zu geben, die er trägt, da er sich seit einem unbestimmten Zeitpunkt dazu entschloss, eine weitere Veränderung zu wagen und so nun in ganz neuem Glanze erstrahlt. Bei seiner Kleidung handelt es sich keinesfalls um die teuersten Stücke diverse Modelabel und deren Designer, sondern um Sachen, die auch der normale Bürger für normale Preise erstehen kann. Hebi lebt frei nach der Meinung, dass er auch in billigeren Stoffen gehüllt geil aussehen kann und somit nicht auf das überteuerte Zeug angewiesen ist. Nur weil er diese Meinung vertritt, heißt das allerdings nicht, dass er in Schlabbershirts und Ähnlichem außer Haus geht. Das totale Gegenteil ist bei ihm der Fall. Kleidete er sich früher in einem normalen Schwarzen Pullover und in einer ihm viel zu großen Jacke, so gehören heute Männerhemden und die ein oder andere Lederjacke zu seinem Standardrepertoire. Dabei setzt er auch nicht mehr auf dunkle Farben und man kann viel häufiger erkennen, dass dies sogar eher zur Seltenheit verkommt. Man sollte vielleicht noch erwähnen, dass wenn er nicht gerade ein Hemd trägt auch gerne einmal zu trendigen Pullovern mit V-Ausschnitt greift. Seine Beinbekleidung ist dagegen allerdings wieder weniger zu definieren, da er auch früher schon immer nur lange Hosen trug und es eigentlich völlig gleich ist, wie diese aussehen, solange sie keine abgespacten Farben wie Geld oder Rot besitzen. Jeansfarben mochte er ebenso noch nie so richtig, also könnte man wohl eher auf dezentere Kleidung schließen, die bei einer groben Beschreibung nicht groß anklang finden würden. Ganz anders als sein Schuhwerk. Dieses sticht nämlich ganz besonders damit heraus, einfach mal keine dämlichen Sportschuhe zu sein, die man beim Aldi um die Ecke erstehen konnte. Ob unecht oder nicht, sie sehen immer so aus, als würden sie aus Leder bestehen. Dabei geniert er sich auch nicht, Stiefel zu tragen, die ihm bis über das Knie reichen. Auf Missionen gestalten diese sich unter anderem auch als wesentlich effektiver, wenn es beispielsweise um den Schutz der Schienbeine geht. Natürlich gehören zu einer solch Trendigen Kleidung auch die passenden Accessoires, die dem Ganzen noch einmal ein wenig mehr Pepp verleihen. So steckt er am Kragen seiner Hemden gerne einmal ein zerknitterte Tuch herein oder trägt eine Menge Gürtel, die sich um den gesamten Körper winden, an sich, welche dann auch prima mit zu dem dunkleren Tuch passen, welches er um die Hüfte spannt und über den Hintern ragt. Es wirkt dabei nicht, als wäre es ein Rock; seine Funktion kommt also gut zur Geltung: Der Schutz auf kalten Oberflächen, die eine Fläche zum Sitzen bieten oder aber zum Abschmieren irgendwelcher Sachen, wie zum Beispiel simpler Dreck, mit welchem man als Genin ja schon hin und wieder zu tun hat. Alles in allem mag die Beschreibung seines Aussehen wohl ziemlich overdressed für einen Shinobi klingen, der regelmäßig auf Missionen unterwegs ist, klingen und das ist sie auch, allerdings kann er sich damit rühmen, dass sie ihn in seinen Bewegungen nicht einschränkt. Außerdem sieht er damit ja schon ziemlich edel aus, oder etwa nicht?
Herkunft und Familie
Herkunft: Amegakure
Wohnort: Soragakure
Verwandte:
Sakkaku Hiroshi
Verwandtschaftszweig: Erzeuger
Alter: 47 Jahre
Berufung: Jounin
Beschreibung:
Hiroshi ist wohl so ziemlich die am meist gehasste Person in Hebis gesamtem Leben. Dies basiert auf der Grundlage, dass er der einzige Mensch ist, der es schafft, den jungen Mann auf eine Art und Weise zu erniedrigen, die selbst der Genin nicht für möglich halten würde. Es sind nicht einmal die Worte, die in jeder Diskussion zwischen den Beiden fallen. Es sind auch keine willkürlichen Schläge, die Hebi oft dazu beordern, sinkend auf den Boden zu fallen. Es ist der perfekte Umgang mit dem claneigenen Doujutsu, dem der Rotäugige bei fast jeder Auseinandersetzung unterliegen muss und bei dem er jedes Mal aufs Neue mit ansehen darf, wie schlecht er eigentlich im Casten von Sakkaku-Genjutsus ist. Eigentlich sollte es ihn nicht verwundern, dass sein Alter so viel besser ist als er selbst, schließlich besitzt die holde Vaterfigur viel mehr Erfahrung, dennoch kratzt es herbe an seinem Stolz, zu wissen, dass so eine unwürdige Existenz es besser zu machen weiß, als sein Sprössling es tut. „Unwürdige Existenz“, weil dieser Mann einfach mal eine noch schrecklichere Person zu sein scheint, als alles bisher Dagewesene, auch wenn man sagen muss, dass er seiner Frau gegenüber den wohl liebsten und freundlichsten Ehemann aller Zeiten darstellt. Die Beiden mit ansehen zu müssen, kommt einer weniger amüsanten Sitcom gleich und wenn Hebi könnte, würde er mit Sicherheit immer wieder aufs Neue sämtliche Regenbögen erbrechen, die die Welt zu diesem Zeitpunkt zu bieten hätte, wenn er die Beiden zusammen sehen würde. Glücklicherweise wohnt er allerdings nicht mehr mit ihnen zusammen in einem Haus, sodass ihm die täglichen Prügeleinheiten erspart bleiben sollten und er auch den Anblick zweier Liebenden nicht länger ertragen musste. Nichtsdestotrotz hegt er einen tiefen Groll gegen seinen Vater und würde sich wünschen, dass er eines schmerzhaften, langwierigen und qualvollen Todes sterben würde, da dies der einzige Tod ist, den er verdient hätte, wobei ein fortwährendes Leben als Krüppel für Hiroshi wohl um einiges schlimmer wäre. Vielleicht hatte Hebi ja Glück, würde irgendwann mal mit seinem Alten auf Mission gehen können und... Unfälle würden passieren? Man kann ja schließlich nie wissen, auch wenn Hebi wohl am Ende derjenige wäre, der querschnittsgelähmt an einen Rollstuhl gebunden war.
Sakkaku Yuuka
Verwandtschaftszweig: Erzeugerin
Alter: 45 Jahre
Berufung: Hausfrau
Beschreibung:
Auch Yuuka ist so ziemlich eine Hausdrachin, die ihren Kindern gerne mal einen auf den Deckel gibt, sollten sie nicht spuren. Nur tut es eben bei ihr nicht so weh, wie bei Hiroshi, weswegen sie schon oft bei ihm petzen geht, damit die Wänster auch wissen, was Sache ist und mit wem sie sich da eigentlich anlegen. Allgemein könnte man zu den beiden Elternteilen sagen, dass sie in Hebis Erziehung total versagt haben, denn auch sie lässt sich wunderbar von ihm auf der Nase herumtanzen und klatscht ihm hin und wieder mal eine. Dass er sie dabei nur auslacht, macht sie nur noch wütender, weswegen er einen Slap nach dem anderen kassiert, bis sie selbst nicht mehr kann. An sich ist sie jedoch eine halbwegs liebende Mutter, die ihren Kindern nie etwas Ernsteres antun könnte. Wahrscheinlich würde sie ihnen nicht einmal einen Mordversuch an ihr oder Hiroshi übel nehmen. Sie weiß, dass man seine Brut nicht so aufziehen sollte und kann es von daher ganz gut verstehen, wenn sie es versuchen würden. Sicher, sie kann sich durchaus einen besseren Tod vorstellen, aber was soll sie in einem solchen Moment denn auch schon groß machen?
Innerhalb der Familie hat sie die Rolle der Hausfrau, die nicht für irgendetwas oder irgendjemanden arbeitet, sondern zusieht, dass ihre Wohnung blitzblank ist, der Garten nicht gerade in Unkraut untergeht und dass der Kühlschrank immer voll ist, sollte jemand Hunger haben. Auch wenn man es vielleicht nicht für möglich hält, so kann sie doch auch ganz nett sein. Das aber nur zu Hiroshi – Ihrem Ehemann. Diese Tatsache beruht auch auf Gegenseitigkeit, was Hebi wohl niemals verstehen wird. Zu allen in ihrer Umgebung sind sie kacke, selbst vor ihren Kindern machen sie keinen Halt, aber wenn es um die Beiden allein geht, so sind sie ein Herz und eine Seele und kaum trennbar. Da kam wirklich zusammen, was zusammen gehörte.
Sakkaku Sachiko
Verwandtschaftszweig: Schwester
Alter: 22 Jahre
Berufung: Model
Beschreibung:
Hebis größere Schwester nahm die Rolle der kühlen Schönheit in der Familie ein, die niemals auch nur einen Fehler machte und einfach nur perfekt war. Sie macht niemals, wirklich niemals irgendetwas falsch und Hebi hat auch noch nie gesehen, wie sie Prügel von einem der beiden Elternteile bezogen hat. Wahrscheinlich hatte sie aufgehört zu protestieren, als sie noch sehr jung war. Dazu kommt, dass ihre Eltern sogar verdammt stolz auf sie sind. Sie ist wunderschön und die Männer liegen ihr reihenweise zu Füßen. Makellose Haut, volle, rot geschminkte Lippen, eine süße Stupsnase und leuchtend blaue Augen, die einem jedem ins Gesicht strahlen, sollten sie ihren Blick treffen. Selbst ihr Körperbau ist vollkommen. Alles sitzt dort wo es zu sitzen hat und ihre Rundungen sind voll und üppig. Das ist auch einer der vielen Gründe, warum sie als Model arbeitet und so ihr Geld verdient. Für sie ist es leicht verdientes Geld, da sie genug Ausdauer mit sich bringt, um all diese komischen Posen einzunehmen und sie auch so lange zu halten, bis sie abgelichtet wird. Auch sie wurde bereits in der Akademie zu einem Ninja ausgebildet, machte allerdings nicht weiter bis zum Genin, da sie sich für das Modeln entschied. Zudem kam sie auch erst recht spät dazu. Ihr Training begann sie damals in einem stolzen Alter von vierzehn Jahren. Das hat sie dann circa zwei bis drei Jahre durchgezogen, bis sie dann schlussendlich entdeckt wurde.
Vor einem Jahr lernte sie allerdings ihren jetzigen Lebenspartner kennen, mit dem sie auch bereits zusammen wohnt. Diese Begegnung führte dazu, dass wieder etwas mehr Menschlichkeit zeigt und auch auf der Abeit einen freundlicheren Ton anstrebt, als es früher der Fall war.
Sakkaku Hisake
Verwandtschaftszweig: Bruder
Alter: 14 Jahre
Berufung: Genin
Beschreibung:
Hisake ist so ziemlich der einzige Mensch in seiner Familie, den Hebi überhaupt leiden kann. Natürlich liebt er ihn nicht von ganzem Herzen und würde sicher nie sein Leben für ihn riskieren, dennoch mag er ihn irgendwie, denn ihm ist er noch nie so wirklich auf den Schlips getreten. Er schreit nicht herum, rennt nicht kreuz und quer vor seinen Füßen umher und hat keinen anderen komischen Zwillingsbruder, mit dem er weiß Gott für Beziehungen hat. Des weiteren kommt es oft vor, dass die Beiden dieselbe Meinung teilen, was bei Hebi ja eigentlich nie so wirklich der Fall ist. Selbst dieselben Urteile über dieselben Menschen teilen sie. Der ältere Sakkaku ist sich auch dessen durchaus bewusst, dass Hisake ihn gerne mal als seinen Sündenbock benutzt, wenn er mal wieder was verbrochen hat, aber das ist Hebi so ziemlich egal. Er ist eh ständig auf Konfrontation aus und liebt es, sich mit seinen Mitmenschen anzulegen. Weswegen sollte ihn dieses eine Problemchen mehr oder weniger schon interessieren? Manchmal kam es auch vor, dass er ihm freiwillig geholfen hatte, als der Vater besipsielsweise auf Hisake eindrosch. Hebi sah es und Hisake tat ihm irgendwie leid, da er zu diesen Zeiten noch recht grün hinter den Ohren war. So pöbelte Hebi Hiroshi einfach blöd von der Seite an, was dieser natürlich nicht auf sich sitzen lassen konnte und schlussendlich von Hisake abließ, da er es als viel wichtiger empfand, Hebi nachzugehen. Welche Position er bei Hisake einnimmt, interessiert ihn allerdings herzlich wenig. Es würde ihn wahrscheinlich nicht einmal dann tangieren, wenn er wüsste, dass Hisake ihn für seinen Superhelden halten würde. Denn er geht ganz einfach davon aus! Schließlich ist er doch eh der Tollste, Beste, Klügste, Schönste.
Sakkaku Kazuki & Sakkaku Shigeru
Verwandtschaftszweig: Brüder
Alter: 10 Jahre
Berufung: Akademieschüler
Beschreibung:
Kazuki und Shigeru sind die beiden kleinen Brüder von Hebi und wurden zur selben Zeit geboren. Die Beiden sind also Zwillinge. Dadurch, dass sie noch so jung sind, sind sie noch in vielen Sachen grün hinter den Ohren und bauen oft mehr Mist als Hebi es je tun könnte. So spielen sie im Haus, machen irgendwas kaputt, geben ihren Eltern freche Antworten und bekommen aufgrund dessen oftmals ein paar auf die Rübe, damit sie lernen, wer hier die Bosse in der Familie sind. Dazu muss man sagen, dass Shigeru eindeutig der ruhigere Bruder von beiden ist. Er versucht sich weitestgehend unauffällig zu verhalten, um keinen Ärger zu bekommen, kriegt dann aber doch irgendwie mit eins auf den Deckel, da Kazuki es immer schafft, ihn in irgendwas mit herein zu ziehen. Trotz alledem, sind sie, wie es sich für Zwillinge gehört, unzertrennlich und machen nichts ohne die Anwesenheit des Anderen. Selbst in der Akademie, bei Trainingskämpfen treten sie immer zu zweit auf den Plan und vermöbeln ihre Gegner. Nun gut ... Hierbei muss gesagt werden, dass einer alleine auch so ziemlich keine Chance hätte.
Eine wirkliche Beziehung haben sie zu Hebi nicht wirklich, da sie ihn nicht besonders leiden können. Er macht immer so komische Bemerkungen ihnen gegenüber, wie dass sie am anderen Ufer angeln würden und ein Pärchen seien. Dazu triezt er sie auch immer, indem er ihnen an den Haaren zieht oder sie einfach mal beiseite schubst, wenn sie ihm im Weg stehen, ohne mal irgendeinen Ton zu sagen. Dies ist auch der Grund, warum sie sich von ihm fernhalten. Sie finden ihn unheimlich, obwohl er ihr großer Bruder ist.
Bekannte:
Rutako Ingvi
Beziehung: Kumpel
Alter: 16 Jahre
Berufung: Genin
Beschreibung:
Jeder Shinobi in Soragakure, der Hebi kannte oder kennt, würde wohl in helles Gelächter ausbrechen, wenn ihm jemand erzählen würde, dass der Sakkaku einen Kumpel besäße. Selbst dieser hielt eine solche Beziehung für so gut wie möglich, doch es gab sie doch: Eine Person, die mit den Eigenheiten des Jungen klarkam, und diese zu seinem Überraschen auch noch als positiv empfand. Er und Ingvi teilen dazu auch noch viele Meinungen über diverse Dinge, worunter auch der gewünschte Tod der Eltern sie zu binden scheint. Dazu sind alle beide auch keine allzu großen Menschenfreunde und sind eher froh, wenn sie ihre Ruhe haben, was gleichsam bedeutet, dass sie sich nicht am Allerwertesten kleben müssen, um zu wissen, dass etwas wie eine Freundschaft sie vorhanden ist. Natürlich ist er jetzt nicht gleich die wichtigste Person in Hebis Leben – das ist immer noch er selbst – dennoch lässt sich nicht abstreiten, dass er Ingvi, für seine Verhältnisse, recht viel Wichtigkeit zuspricht, die unter anderem Unterstützung fast jeder Sorte beinhaltet, sollte der Rutako das Rotauge einmal für etwas benötigen, das vielleicht aus Lust oder aber auch der Tatsache wegen, das er es nicht alleine bewältigen konnte, nicht zu schaffen wäre. Kennen gelernt haben sich die beiden Shinobi logischerweise auf einer Mission, die Ingvis Leitung unterstand. Da er bis dato irgendwie nur mit Zimtzicken zu tun hatte, wenn er nicht gerade selbst leitete, war der Schwarzhaarige eine willkommene Abwechslung, die sich offensichtlich auch im späteren Verlauf als erfreuliche Bekanntschaft herausstellte. Seit Kurzem erst ist ihm überhaupt bewusst geworden, dass er und Ingvi eine Freundschaft pflegen, nicht zuletzt auch dadurch, dass er dazu bereit war, dem Sakkaku beim Umzug zu helfen, was diesem eine Menge Arbeit abnahm.
Auftreten: Sein Auftreten gleicht definitiv dem Auftreten, dass er gerne auf andere erzielen würde. Er hat eine genaue Vorstellung davon, wie andere ihn sehen sollen, also setzt er alles daran, dieses Image auch beizubehalten und macht so weiter, wie gehabt. Dabei spielt es für ihn nicht einmal eine Rolle, wer vor ihm steht. Er benimmt sich stets so, als wenn er einen seiner Kindergartenfreunde vor sich hätte. Selbst vor dem Hokage oder wichtigen Jounin des Dorfes, legt er gerne eine Attitüde hin, die schon so manchen verblassen ließen. Wenn er mal nett war? Dann kann man sich aber gewiss sein, dass es erstunken und erlogen war. Er zollt niemandem auch nur den kleinsten Hauch Respekt und sieht auch keinen Sinn darin, es zu tun. Wieso auch? Es macht doch Spaß so zu tun, als wäre man der ultimative Stecher, der die Psyche eines jeden kennen würde. Sicher, er hat eine gute Menschenkenntnis, doch neigt er auch dazu, sehr überheblich zu werden. Seine Unsicherheit, sollte er sie mal in irgendeiner Situation besitzen, überspielt er wie ein wahrer Meister. Gleiches gilt für solche Gefühle, wie Wut, Trauer, Angst, Neid, Einsamkeit – Alles Mögliche halt.
Dieses Getue hat auch oft zur Folge, dass man ihn für kindisch und unreif hält. Selbst für einen 16-Jährigen übertreibt er es oft maßlos und macht seinen Mist, wie er es gerne hätte.
Zudem macht er den Eindruck, dass er unbelehrbar sei und einem erst gar nicht zuhört, sollte man ihn ermahnen. Nun gut... Es passiert so oft, dass man ihn zusammenscheißt, dass er wirklich des Öfteren mal einfach weghört und lieber pfeifend davon stolziert. Außerdem wissen die Anderen, dass es ihn eher weniger interessiert, was sie zu ihm zu sagen haben. Er hat seinen eigenen Kopf und macht sein eigenes Ding. Da ließ er sich auch noch nicht was einreden, als er noch auf andere hörte.
Als Fazit, kann man für sein Auftreten ziehen, dass er auf andere wirkt, wie ein zu groß geratenes Kleinkind, mit dem Hang zum Größenwahnsinn.
Wesen: Die wahre Persönlichkeit Hebi's? Möchte man das wirklich wissen?
In Wahrheit ist er ein - durch die familiären Verhältnisse - kleiner, gestörter Junge, der kein Interesse daran hat, anderen auch nur den Hauch von etwas Positiven entgegen zu bringen. Sollten sie etwas, für sich Tolles erreicht haben, so redet er es ihnen sogleich runter. Sollten sie etwas Schönes geschenkt bekommen haben, so macht er es sofort wieder kaputt. Er ist ein launisches kleines Biest, dass andere für sich tanzen lässt, sollte es ihm danach dürsten. Oft artet dies in einer krassen Prügelei aus, die er dann sogar noch gewinnt! Wie er das macht, ist auch sonnenklar: Er trickst herum und wenn wirklich nichts mehr geht, scheut er sich auch nicht davor, sein Yume Utsutsu einzusetzen. Zudem ist er ein extrem guter Schauspieler, der zwar so tut, als würde er aufgeben und es würde ihm ja so leid tun, aber dann doch noch einmal zu schlägt, um sagen zu können, er hätte den Gegner besiegt. Dass er die Wahrheit dabei mehr als nur oft verdreht, ist mittlerweile auch keine Seltenheit mehr, wie man schon anhand der ganzen letzten Jahre feststellen konnte. Er ist ein Lügner und Betrüger, der anscheinend nicht einmal weiß, wie das Wort "Regeln" überhaupt geschrieben wird. Wie gesagt: Wenn er sich an etwas hält, dann nur dann, weil es ihn weiter bringen könnte. So ordnet er sich auch hin und wieder auf Missionen unter und agiert sogar mit anderen. Man möchte ja nicht seine Förderungsmöglichkeiten, aufgrund einfältiger Kameraden kaputt machen, oder? Schließlich ist er doch ohnehin viel besser, als alle anderen zusammen und sie schaffen es nur, irgendetwas zu erreichen, weil er dabei ist. In Wirklichkeit zieht er sie doch mit durch. Ja, das sind alles Sätze, die aus seinem Mund herausquellen könnten, da er neben seinem Egoismus auch noch eine ganze Menge Selbstverliebtheit ins ich trägt. Wobei Selbstverliebtheit hier auch schon wieder das falsche Wort ist. Man könnte es viel eher als Narzissmus oder Arroganz bezeichnen. In seinen Augen ist er das perfekte Individuum und sie alle nur lästige, kleine Parasiten
Charakterbild
Schreibprobe
Aus dem Job: Der Hexendoktorhttp://naruto-rollenspiel.de/showthread.php?t=6708
Warum noch gleich hatte Hebi Hoffnungen, die seine potentiellen Gegenüber betrafen? Wieso glaubte er immer noch tatsächlich daran, dass sich alles für ihn zum Besten wenden würde? Scheinbar war es nur menschlich, dahingehend positiv zu denken, schließlich war der Spruch „Die Hoffnung stirbt zuletzt“ in allen Sprachen und auf allen Kontinenten eigentlich recht gängig. Der Sakkaku schätzte, das läge wohl daran, dass sich diese Aneinanderreihung von Worten in den meisten Fällen zum Positiven wandelte. Wieso also konnte nicht auch er mal Glück haben? In der Tat gab es viele Momente, in denen es ihm besser ging als jedem anderen, aber diese zählten nicht, da sie sich nur auf längere oder kürzere Augenblicke beriefen. Er wollte aber, dass er durchgängig Spaß, Freude und Unterhaltung hätte. Das Rotauge war ein netter Mensch; hatte es sich verdient. Und dann fand er sich in einer Staubkammer wieder, die sich als Laden gekleidet in Soragakure befand und fälschlicherweise so tat, als könne sie auch nur einen Gegenstand verkaufen. Hebi schöpfte den Verdacht, dass der Shop eigentlich nur existierte, damit dieser Penner in Ruhe seine Experimente machen konnte. Vielleicht bekam er ja dafür von oben ordentlich Schotter? Man wusste nie, welche Machenschaften hinter allem steckten, da lag es nicht einmal so fern, dass man sich an einen Verrückten wandte, um sich selbst besser die Geschlechtsteile kraulen zu können, schließlich konnte man so auch alle Schuld auf diesen schieben und kam mit heiler Miene aus diesem verflucht langweiligen Spiel heraus. Es war doch viel interessanter, herauszufinden, wie weit man in der Öffentlichkeit gehen konnte. Heimlichtuerei amüsierte oder verärgerte ja nur die einzelne Personen selber; noch mehr Menschen daran teilhaben lassen zu können, steigerte den Genuss also doch ungemein. Wer spielte schon nicht gerne mit dem Feuer? Vielleicht aber, machte es der Wissenschaftler wirklich nur für sich allein, also war niemandem unterstellt, wohnte eventuell sogar noch in diesem Schuppen, was zumindest den Zustand und die Tatsache, dass er noch stand, begründen würde. Dass man sein Zuhause so verwahrlosen würde, war schon wieder etwas, dass der Sakkaku niemals nachvollziehen können würde. Er hatte keinen Putzfimmel und ein bisschen Chaos wäre auch nichts, gegen das er sich sträubte, aber das? Heilige Mutter Jesu und Marias. Das konnte doch nicht sein Ernst sein. Eigentlich konnte es ihm ja egal sein, wie andere lebten, wenn er darin dann aber einen ganzen Batzen seiner kostbaren Zeit verschwenden müsste, hatte er das Bedürfnis, dem Besitzer dieses wandelnden Mülleimers die Fresse einzuschlagen. Irgendwo spielte man ja auch mit der Gesundheit der Besucher – Es gab genug Menschen, die unter einer Stauballergie litten, mal ganz davon ab, dass all dieser Schmutz sicher auch irgendwo schon Pilze gebildet haben sollte. Genauso dreckig, wie sein Laden, präsentierte sich dann auch der Besitzer. Geil. Man konnte doch wenigstens meinen, dass die selbst ernannten Wissenschaftler einigermaßen ordentlich aussehen würden, aber auch hier hatte Hebi wohl wieder Erwartungen, die jedweden Rahmen sprengten. Nichtssagend blickte er ihn an; musterte ihn von oben bis unten – länger als es der gute Herr bei ihnen tat. Er trug mehrere Linsen? Wie blind musste man denn sein? Soll er sich eine neue Brille kaufen, mal ehrlich. „Freak.“ Wer etwas anderes dachte, war von allen guten Geistern verlassen. Dieser Mann könnte nicht einmal als normal definiert werden, wenn Hebi es denn selbst wäre. Und waschen sollte er sich auch mal, er zog nämlich einen ziemlich strengen Geruch hinter sich her und von seinen fettigen Haaren konnte man sich sicher auch prima ein schönes, großes Brot beschmieren. Wie Hebi solche Typen hasste. Dann hatte Dreckie auch noch die Nerven, ihnen Befehle zu erteilen. "Folgt mir! Nichts anfassen!" Worte, für die er früher von dem Genin eine geklatscht bekommen hätte. Heute stand er einfach nur wortlos da und dachte sich seinen Teil, während er ihm folgte. Nun, das wäre so gewesen, wenn Saizo ihn nicht angesprochen hätte. „Scheint so.“ Ohne Emotion mitschwingend, zeigte er anhand seiner Worte, dass er sich nicht für diesen Typen interessierte. Würde er sich allerdings nicht vor ihnen befinden, wäre Hebis Antwort ganz anders ausgefallen. Er ging davon aus, dass Saizo das auch wüsste, deswegen erläuterte er es ihm nicht noch einmal unterschwellig. Zur Not konnten sie ja hinterher kurz quatschen.
Ihr Weg führte sie eine Treppe hinunter – einen Keller, nahm Hebi an. Das Treppenhaus, wenn man es denn so nennen wollte, war ebenfalls alt und verstaubt. Es roch morsch, teilweise auch etwas nach Verwesung. Scheinbar hat die ein oder andere ausgebüchste Maus bereits ihr Leben lassen müssen. Sie kamen nur langsam voran, da der Wissenschaftler sich allem Anschein nach auch ziemlich gerne Zeit ließ. Doch plötzlich hörte Hebi ein entsetzliches Quieken. Sofort setzten seine Sensoren auf Alarm um und er blickte umher, immerhin wollte er wissen, woher es kam. Er fand nichts. Seltsam. „Was war das?“, fragte er immer noch wenig erheitert und richtete seinen Blick auf den ungepflegten Mann vor ihm, der direkt stehenblieb, nachdem er besagtes Quiekten ertönte. „Ach, ich bin nur auf eine Maus getreten. Sie müsste jetzt tot sein, keine Sorge.“ Als wäre es das Normalste der Welt, sagte er, dass er gerade ein Lebewesen getötet hatte. Hätte es sich um einen Menschen gehandelt, wäre das ja schön und gut, aber eine arme wehrlose Maus? In seinem Gesicht bröckelte Hebis Fassade vielleicht nicht, aber zumindest die Haltung seiner Hände änderte sich deutlich. Er ballte sie zu einer Faust, rammte sich teilweise die Nägel ins Fleisch, übersah vor lauter Wut und Hass sogar den Schmerz. Ihm missfiel, was hier passierte. Es missfiel ihm ganz krass. „Ich würde in Zukunft davon abraten, die Tiere zu töten, schließlich sind sie doch auch wichtige Testobjekte, oder?“ In seiner Stimme schwang zwar kein Mitleid mit und auch äußerlich war an dem Braunhaarigen nichts zu erkennen – bis auf die geballten Fäuste -, aber er hoffte trotzdem inständig, dass dieser Abschaum wortwörtlich nicht weiter auf diesen Tieren herumtrampeln würde, sonst wäre Hebi wohl derjenige, der seine guten Vorsätze über den Haufen warf und mal auf ihm herumsprang. Er war auch der Versuchung nahe, dieses Pestizid einfach die Treppe hinunterzustoßen, war hier aber bei einem Auftrag – er musste also Professionalität zeigen und konnte sich somit nicht von seinen Gefühlen leiten lassen, wenn er weiterhin seinen Beruf ausführen wollen würde. Wenn dieser Job erst einmal fertig war und etwas Zeit verstrichen wäre, würde das Rotauge dieser Witzfigur sicher noch einmal einen Besuch abstatten und dann würde er mit Sicherheit viel grausamere und schmerzhaftere Jutsus in seinem Könnensschatz vorfinden. Mal sehen, wie es ihm gefallen würde, wenn Hebi ein wenig an ihm herumexperimentierte? Ob es dann immer noch so viel Spaß machte? Natürlich würde die meiste Zeit auf viel subtilere Weise ablaufen, der Inhalt ein paar gewisser Genjutsus war immerhin praktisch dafür gemacht, das Opfer innerlich zu brechen; es leiden zu lassen, wie es in der Realität kaum möglich wäre. „Die gibt es wie Sand am Meer, können ruhig sterben.“ Eine Antwort kurz und knapp an Hebi adressiert, bevor sie sich dann im Keller befanden. „Dieser kleine, dreckige...“ Der Sakkaku musste sich noch nie so stark zusammenreißen, wie jetzt. Ein blöder Spruch von irgendjemandem und er würde womöglich platzen. Und zwar in dem Sinne, dass er wirklich das erste Mal auf einem Auftrag sein Kekkei Genkai benutzte, um dieses mit ein paar netten schmerzhaften Taten zu unterstützen, die sicher bei vielen Menschen auf weniger Anklang stießen. Hier unten ließen sich doch auch sicher ein paar scharfkantige Werkzeuge finden, die er dazu ebenfalls benutzen könnte. Er konnte sich auch vorstellen, dass niemand diese arschgesichtige Missgeburt vermissen würde und sollte es hart auf hart kommen, könnte Hebi einfach behaupten, dass er angegriffen wurde, weil man an ihm auch noch Experimente durchführen wollte, und irgendwie musste er sich ja wehren. Mit gezielten Schnitten und Einstichen. „Hie-“ „Wie lautet der Auftrag?“ Wie eine Maschine, mehr konnte er dem Typen nicht zugestehen, und ohne jegliche Beteiligung im Gesicht oder der Stimme, knallte der Sakkaku ihm die Frage um die Ohren, als dieser eigentlich zu sprechen beginnen wollte. Man konnte den jungen Shinobi nun durchaus als unhöflich bezeichnen, aber konnte Mister Hundekot eigentlich froh sein, dass er noch ruhig blieb und nichts veranstaltete, das zu seinem Leidwesen wäre. Natürlich wusste er nicht, was im blühen würde, aber es war ihm auch egal – er wollte nur noch diese Plage in Form von Mäusen vom Hals haben. Ob er es ihnen erklären könnte, ohne zumindest einer Partei der beiden Ninjas übel aufzustoßen?
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