Monoka Tomoe
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Unfasslich! Unglaubhaft!! WIE GEIL WAR DAS DENN BITTE?! Eine richtige Mission und dann stand ihr Name noch an der besten Stelle des Jahrhunderts in der Teilnehmerliste: Ganz oben! „Teamleitung: Monoka Tomoe!“ Wer auch immer der arme Tropf war, der jetzt mit so einer Teamleiterin auf eine Mission gehen musste, sollte sich am nächsten Tag zeigen, denn es interessierte sie nicht die Bohne. Genau so wenig wie Missionsvorbereitungen oder irgendwas, was mit dieser Aufgabe zu tun hatte: Ihr Name war als Teamleiterin eingetragen und das war das einzige was zählte – das coole! Nicht ganz so freudig hatte ihre werte Frau Mutter die lauthals heraus gebrüllte Nachricht aufgenommen: Kaum hatte sie nochmal nachgefragt, um sicher zu gehen, dass Gefahr im Verzug war, war die alte Frau ins Rotieren gekommen und hatte auch am nächsten Morgen nicht mehr damit aufgehört: Das Ergebnis war, dass die blonde Tomoe heute Morgen nicht eifrig sprang, hüpfte und nervte, sondern eher gebeugt schlurfte – nämlich unter dem Reisegepäck, das sie auf dem Rücken trug in dem neben ihrer eigenen Ausrüstung auch komplette Verpflegung für sechs Personen darauf wartete vernichtet zu werden.
Diesmal hatte sie also einen richtigen Grund zu spät zu kommen und ihre Verspätung hatte es in sich. Zwanzig Minuten nach neun Uhr kam der Dorfplatz in Sichtweite, der in dem Missionsschreiben irgendwo als Treffpunkt beschrieben war. Der restliche Weg war nicht leicht zu bewältigen, sodass sie nochmal fünf Minuten brauchte, um auch wirklich ‚anzukommen‘. Dort musste sie sich – von ihrer Last zumindest ein paar Sekunden befreit – gleich dem ersten Problem stellen. Der Platz war rappel voll mit Leuten und einer davon war vermutlich ihr missgelaunter Partner. Die Optionen waren vielfältig. Unauffällig rumfragen, wer von denen jetzt ihr Kollege war, einfach mal innehalten und beobachten, wer nach jemandem Ausschau hielt, oder eine mehr Tomoe-mäßige Lösung wie zum Beispiel irgendwas auffälliges tun. Es war klar wie Kloßbrühe, dass Tomoe irgendwas auffälliges tun würde, um des Jungen Aufmerksamkeit zu kriegen. Von ihrem Gewicht befreit, sprang sie auf das Dach des höchsten Hauses in der Gegend und atmete dann bedrohlich tief durch:
‚So, das hatter bestimmt mitbekommen.‘ – genau so wie alle anderen im Umkreis von ein paar hundert Metern, die jetzt natürlich alle auf die blonde Bohnenstange starrten… „Is was, Mädels? Wer nich Takeo heißt, kann jetz einfach weitergehen und so.“ Ein Teil … ein großer Teil … fand es ja wirklich schade, dass sie den Leuten sagen musste. Dass sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf was anderes richten konnten, als sie – denn irgendwie gefiel sie sich so als Zentrum von allem gerade echt gut! Aber leider war da noch ne Mission, die erledigt werden wollte und unter diesen Umständen … war das so‘n bisschen verkraftbar.
Mal sehen, ob dieser Takeo-Typ sich bald meldete.
Diesmal hatte sie also einen richtigen Grund zu spät zu kommen und ihre Verspätung hatte es in sich. Zwanzig Minuten nach neun Uhr kam der Dorfplatz in Sichtweite, der in dem Missionsschreiben irgendwo als Treffpunkt beschrieben war. Der restliche Weg war nicht leicht zu bewältigen, sodass sie nochmal fünf Minuten brauchte, um auch wirklich ‚anzukommen‘. Dort musste sie sich – von ihrer Last zumindest ein paar Sekunden befreit – gleich dem ersten Problem stellen. Der Platz war rappel voll mit Leuten und einer davon war vermutlich ihr missgelaunter Partner. Die Optionen waren vielfältig. Unauffällig rumfragen, wer von denen jetzt ihr Kollege war, einfach mal innehalten und beobachten, wer nach jemandem Ausschau hielt, oder eine mehr Tomoe-mäßige Lösung wie zum Beispiel irgendwas auffälliges tun. Es war klar wie Kloßbrühe, dass Tomoe irgendwas auffälliges tun würde, um des Jungen Aufmerksamkeit zu kriegen. Von ihrem Gewicht befreit, sprang sie auf das Dach des höchsten Hauses in der Gegend und atmete dann bedrohlich tief durch:
„EY TAKEO?!
WIR HABEN KEINE ZEIT, AUF JETZ!“
WIR HABEN KEINE ZEIT, AUF JETZ!“
‚So, das hatter bestimmt mitbekommen.‘ – genau so wie alle anderen im Umkreis von ein paar hundert Metern, die jetzt natürlich alle auf die blonde Bohnenstange starrten… „Is was, Mädels? Wer nich Takeo heißt, kann jetz einfach weitergehen und so.“ Ein Teil … ein großer Teil … fand es ja wirklich schade, dass sie den Leuten sagen musste. Dass sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf was anderes richten konnten, als sie – denn irgendwie gefiel sie sich so als Zentrum von allem gerade echt gut! Aber leider war da noch ne Mission, die erledigt werden wollte und unter diesen Umständen … war das so‘n bisschen verkraftbar.
Mal sehen, ob dieser Takeo-Typ sich bald meldete.