Sakkaku Hebi
Well-Known Member
Und wieder war ein Tag für eine neue Mission angebrochen. Dieses Mal sollte er das Team leiten, welches aus ihm und zwei weiteren ihm bekannten Genin bestand. Dabei handelte es sich um Riri Kaori – Einer Shinobi, mit der er nur allzu gern etwas „unternahm“ – und Rutako Ingvi – Ein junger Mann, der ihm nicht so auf den Sack ging, wie es andere wahrscheinlich tun würden. Es war eigentlich schade, dass sie die letzte Mission mit dem Rutako abbrechen mussten, aber wenn man einmal Magenprobleme aufgrund zu fettigen Essens bekam, sollte man lieber aufhören, irgendwelche waghalsigen Dinger zu drehen und seine Zeit auf dem Klo verbringen. Was mit seinem kleinen Bruder Hisake passiert ist, wusste er nicht. Wahrscheinlich ging es ihm auch nicht so prickelnd, weswegen man beschloss, den Auftrag ganz fallen zu lassen und umzudrehen. Vielleicht könnten sie sich ja wieder darum kümmern, wenn sie diesen Panda-Hero gestoppt haben? Was im Kopf dieses Idioten abgeht, ist dem Sakkaku allerdings ohnehin etwas fremd. Er vereitelte Verbrechen? Etwas Langweiligeres hatte Hebi wohl noch nie gehört. Wenn er als Genin jemanden rettete war das was anderes – schließlich bekam er dafür Geld -, aber wenn jemand seine kostbare Freizeit damit verschwendete, armen Verbrechern ihren Spaß zu nehmen, stieß man bei dem Braunhaarigen nicht wirklich auf viel Verständnis. Er hasste Philanthropen seit der ersten Stunde seines Lebens an. Wahrscheinlich lag das an seiner Erziehung; Werte und Normen wurden ihm von Anfang an falsch vermittelt und auch seine Eltern übernahmen keine Vorbildfunktion, indem sie ihn immerzu schlugen. Selbst der Vater ist nicht unbedingt das Idol, das ein Shinobi sein sollte – Er schüchterte seine Teammates immer in so weit ein, dass sie sich gar nicht mehr trauten, ihm irgendwelche Wiederworte zu geben, immerhin ist er ein Meister seines Doujutsu und schreckt nicht davor zurück, es bei Kameraden anzuwenden, damit sie gefügig werden. Was einmal aus Hebi wird, ist ungewiss, allerdings liegt der Verdacht nahe, dass es niemals eine Person geben wird, die ihm persönlich in irgendeiner Weise so nahe stehen wird, dass er sie niemals zurücklassen würde. Wenn er jemanden auf Mission retten sollte, dann nur, weil er gerade der Leiter ist und es auf ihn zurückfallen würde, seinem Kameraden beim Sterben zuzusehen. Und auch soetwas wie Liebe ist für ihn nur Dünnschiss, den die Leute benutzen, um herumzunerven.
Hebi machte es sich auf einem Stein nahe des Wachturms in Amegakure gemütlich, während er auf Kaori und Ingvi wartete. Er hoffte, er müsste nicht allzu lange auf die beiden warten, da ihm sonst zu schnell langweilig werden würde. Zwar war er ein Meister der Selbstbeschäftigung, allerdings bezog sich diese eher darauf, anderen mittels Steinen, die an ihren Kopf geworfen werden, zu beschäftigen. Nur war hier leider weit und breit keine Menschenseele, die sich dafür eignen würde, weswegen er eher auf sich selbst gestellt war. Warum er gerade diesen Platz zum Treffpunkt aus erkor war einfach: Ihre Mission sollte im Reich der Erde stattfinden und von hier aus war es leichter herüberzugehen, zumal es ebenfalls ein kürzerer Weg war. Vorteil für alle Beteiligten, würde er sagen. Wobei... Dass er leiten sollte hat den Erfolg der Mission doch schon gesichert, oder? Hebi war jedenfalls fest davon überzeugt und begab seinen Sitz in eine liegende Position, in der er beide Arme hinter seinem Kopf verschränkte und die Beine anwinkelte. So konnte er prima durch die Glasscheibe, die über ihm war in den Himmel schauen und eventuell noch etwas dösen, bevor es losgehen sollte. Und da er im direkten Blickfeld aller nun Kommenden war, sollte es kein Problem sein, ihn auffinden zu können. Des weiteren war es mitten am Tag, weswegen es keine Dunkelheit gab, die hier irgendetwas verstecken könnte. Lediglich der viele Regen sollte dem ein oder anderen übel aufstoßen.
Hebi machte es sich auf einem Stein nahe des Wachturms in Amegakure gemütlich, während er auf Kaori und Ingvi wartete. Er hoffte, er müsste nicht allzu lange auf die beiden warten, da ihm sonst zu schnell langweilig werden würde. Zwar war er ein Meister der Selbstbeschäftigung, allerdings bezog sich diese eher darauf, anderen mittels Steinen, die an ihren Kopf geworfen werden, zu beschäftigen. Nur war hier leider weit und breit keine Menschenseele, die sich dafür eignen würde, weswegen er eher auf sich selbst gestellt war. Warum er gerade diesen Platz zum Treffpunkt aus erkor war einfach: Ihre Mission sollte im Reich der Erde stattfinden und von hier aus war es leichter herüberzugehen, zumal es ebenfalls ein kürzerer Weg war. Vorteil für alle Beteiligten, würde er sagen. Wobei... Dass er leiten sollte hat den Erfolg der Mission doch schon gesichert, oder? Hebi war jedenfalls fest davon überzeugt und begab seinen Sitz in eine liegende Position, in der er beide Arme hinter seinem Kopf verschränkte und die Beine anwinkelte. So konnte er prima durch die Glasscheibe, die über ihm war in den Himmel schauen und eventuell noch etwas dösen, bevor es losgehen sollte. Und da er im direkten Blickfeld aller nun Kommenden war, sollte es kein Problem sein, ihn auffinden zu können. Des weiteren war es mitten am Tag, weswegen es keine Dunkelheit gab, die hier irgendetwas verstecken könnte. Lediglich der viele Regen sollte dem ein oder anderen übel aufstoßen.