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Nekoyami Hikaru

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Tain

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Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: Nekoyami
Vorname: Hikaru
Spitzname: Schon seit ihrem ersten Treffen wird Hikaru von Yorume nur "Hiku" genannt, denn ein Hickser war des erste, was er von dem Jungen gehört hatte.
Geburtstag: 09.04.
Größe: 1,49 m
Gewicht: 39 kg
Alter: 13 Jahre

Augenfarbe: Hikarus Augen haben eine sehr dunkle, bläulich-grüne Färbung, wirken aber fast schwarz.
Haarfarbe: Seine Haare sind schwarz, wirken jedoch oft auch leicht grünlich

Aussehen: Hikaru ist selbst für sein Alter eine eher kleine Gestalt. Mit nur 1,49 m gibt es in seiner Klassenstufe kaum jemanden, der ihn nicht überragt. Auch sein Körperbau ist nicht besonders beeindruckend, denn so viel ist sicher: Man kann den Jungen auf keinen Fall als muskulös bezeichnen. Obwohl sich zwar kein Speck unter der Haut des Nekoyami wölbt, ist auch keinerlei Muskelmasse an seinem Körper zu entdecken - selbst nicht mit den guten Augen einer Katze.
Das Gesicht des Jungen hat, trotz des Ansatzes eines spitzen Kinns, noch eine ziemlich runde Form. Zusammen mit den ebenfalls rundlichen Augen, dem kleinen Mund und seiner niedlichen Stupsnase verleiht es ihm eine immer noch sehr kindliche Erscheinung. Umrahmt wird es von seinen langen schwarzen Haaren, welche ihm bis zu den Schultern reichen. Am unteren Ende tendieren sie zudem dazu leichte Wellen zu schlagen - ein Überbleibsel von den Locken seines Vaters. Durch den Wirbel, welcher, von vorne gut zu erkennen, nicht ganz mittig liegt, passiert es oft, dass ihm seine Haare über sein linkes Auge hängen und dieses fast komplett verdecken. Im Kampf stört es manchmal, jedoch ist es nicht so hinderlich, als dass der Junge ernsthaft über einen Zopf nachdenken würde.

Ein Blick in den Kleiderschrank des Nekoyami zeigt eine Vielzahl an verschiedenen Kleidungsstücken. Darunter findet man fast alles: Von dicken Winterjacken bis zu schmucken Herrenkimonos für elegante Feste scheint nichts zu fehlen. Wirklich tragen tut Hikaru davon aber nur wenig. Ein einfacher Pullover, eine schlichte Hose aus fein gewebter Baumwolle, sowie Sneakers genügen dem Jungen. In der kalten Jahreszeit zieht er darüber noch eine dicke Jacke und sein Schal. Aber auch farblich neigt Hikaru eher zu einem schlichten Look. So bleibt er, trotz der auch bunten Vielfalt seines Kleidungsvorrats meist bei schwarzen oder weißen stücken, wobei grau und beige ebenso oft an ihm zu sehen ist. Buntere Farben benutzt dagegen nur er selten mal als Akzente.

Besondere Merkmale: Am auffälligsten an Hikaru ist wohl die Länge seiner Haare. Tatsächlich hat er sich nie dafür entschieden, seine Haare lang zu tragen. Er hat sich lediglich seit seinem Umzug nicht mehr darum gekümmert, zum Friseur zu gehen, sodass seine Haare mit der Zeit immer länger wurden. Weniger auffällig, aber doch zumindest einer Erwähnung wert, ist auch seine geringe Körpergröße. Genau wie seine Mutter während ihrer Schulzeit, ist der Junge ein wenig klein für sein Alter. Da er aber noch viel Zeit zum Wachsen hat, muss man sich eigentlich keine Sorgen darum machen und selbst wenn der angehende Shinobi doch so klein bleiben sollte: Eine kleine Statur kann einem ja auch oft zum Vorteil gereichen. Für einen Nekoyami ebenfalls außergewöhnlich sind Hikarus sehr dunkle Augen. Ein Erbe seines Vaters, dessen Gene eigentlich nur zur Hälfte den Clan entstammen. Sein Großvater hat nämlich in die Familie eingeheiratet. Ein eher ungewöhnlicher Vorfall, bedenkt man den Kontrast der Gesellschaftsformen und die Seltenheit von festen Bindungen unter den Nekoyami.

Herkunft und Bekanntschaften

Herkunft: Shirogakure
Wohnort: Shirogakure

Verwandte:
Yorume | 夜目 | Hikarus Ninbyo
Yorume ist ein Kater, der sehr entspannt durch das Leben geht. An warmen Tagen sieht man ihn häufig dösend in der Sonne liegen, sodass er - vor allem im Sommer - den Eindruck erwecken kann, faul zu sein. Auch geht er Konflikten eigentlich lieber aus dem Weg. Wenn's drauf ankommt, steht er Hiku aber mit Rat und Tat zur Seite. Zwar folgt er dem Nekoyami nicht immer beim Fuße, wie ein Hund es tun würde, doch hält er sich meist irgendwo in dessen Nähe auf. So ist er oft auf einem Hausdach oder in einer dunklen Ecke in Hikus Umgebung zu entdecken, von wo er den Jungen gut im Blick hat. Insgesamt scheint der Kater, obwohl er eigentlich ein wenig jünger ist, der Reifere von beiden zu sein und auf den Menschenjungen achtzugeben. Dabei helfen ihm seine Skepsis gegenüber Fremden und seine Beobachtungsgabe, durch welche er verborgene Absichten häufig vor anderen bemerkt. Dennoch kann man ihm sein junges Alter gelegentlich anmerken. So ist er, wenn sich die Gelegenheit bietet, doch ein sehr verspielter Kater und auch ein großer Fan von Rätseln. Außerdem liebt er es, Leuten Streiche zu spielen.



Nekoyami Keiko | 猫闇敬子 | 34 Jahre | Mutter | Ehem. Spez. Jonin | Buchalterin des Clans
Keiko ist eine sehr traditionsbewusste Nekoyami, der die Bräuche ihres Clans sehr wichtig sind. So hat sie schon früh damit begonnen, ihren Kindern diese nahe zu bringen. Hikaru stand für seine Mutter dabei schon immer an zweiter Stelle, denn als Junge war er durch die matriarchalische Orientierung des Clans einfach nicht so viel wert wie seine große Schwester. So erhielt diese, während er die Hausarbeit machen musste, sogar gelegentlich Unterricht vom Clanoberhaupt persönlich. Aber auch von ihrem Sohn forderte sie Achtung vor den Ritualen des Katzenclans. Ihrer Ansicht nach verfolgte sie nur die besten Absichten, doch Hikaru hält eigentlich nicht viel von den seltsamen Tänzen und den langweiligen Clanerzählungen. Somit war das Verhältnis der beiden schon immer nicht besonders gut. Ein Umstand der durch seine Entscheidung, sich zum Ninja Ausbilden zu lassen und den Entschluss auszuziehen nur noch verschlechtert wurde. Inzwischen versucht er daher meistens, ihr aus dem Weg zu gehen.




Momoka | 百花 | Keikos Ninbyo

Früher war Momoka die Ninbyo an der Seite von Keiko. Seit diese sich jedoch um die Finanzen des Clans kümmert, hat die Kätzin nicht mehr viel zu tun. Da sie aber von Keiko weiterhin verwöhnt wird, ist sie inzwischen eine recht behäbige, verfressene Katze geworden und hat so eine nicht zu vernachlässigende Menge an Speck angesetzt. Auch kümmert sie das wohl von anderen reichlich wenig. Sie ist fast nur noch darauf bedacht, wann es das nächste Essen gibt und wie sie Keiko dazu bringen kann, ihr das Fell zu kraulen.




Nekoyami Juro | 猫闇十郎 | 36 Jahre | Vater
Seinen Vater kennt Hikaru kaum, da er sich noch während Keikos Schwangerschaft eine neue Frau gesucht hat und sich geweigert hat, sich, wie bei den Nekoyami eigentlich üblich, um die Kinder zu kümmern. Der Junge hat bei einem Gespräch seiner Mutter zufällig mitbekommen, dass er inzwischen anscheinend aus dem Clan verstoßen wurde. Jedoch ist ihm nicht bekannt, was vorgefallen ist, dass sein Vater eine solche Strafe erhält. Ein Grund für Hikarus Unwissen ist, dass Keiko gegenüber ihren Kindern nicht über Juro spricht, da sie sich ein wenig schämt, mit einem Mann zusammen gewesen zu sein, der so wenig auf die Clantraditionen achtet, noch nicht mal für seine Familie sorgen zu wollen.



Nekoyami Akemi | 猫闇明美 | 15 Jahre | Große Schwester | Genin
Akemi verhält sich anderen gegenüber sehr eitel und selbstsüchtig. Außerdem scheint sie sich gut mit ihrer Mutter zu verstehen und es immer zu schaffen, deren Ansprüche zu erfüllen. Sie erhält sogar vom Clanoberhaupt Privatunterricht, was sie gegenüber ihren Brüdern zu jeder Gelegenheit erwähnt, um deutlich zu machen, wie viel besser sie sei. Hikaru verachtet Akemis arrogantes Verhalten, beneidet sie aber auch ein wenig um die Sympathie, die Keiko ihr entgegenbringt. Was Hikaru nicht weiß ist, dass Akemi im geheimen unter dem Erwartungsdruck ihrer Mutter leidet. Tatsächlich ist viel ihres Verhaltens Schau um Keiko zu zeigen, dass sie eine starke, selbstbewusste Nekoyami werden kann. Tagsüber versteckt sie die Belastung unter einer harten Fassade, wenn sie aber nachts im Bett liegt, kann sie oft die Tränen nicht mehr zurückhalten und weint heimlich in ihr Kopfkissen. Denn sie muss jeden Tag darum fürchten, die Gunst ihrer Mutter zu verlieren und sie beneidet ihren Bruder darum, dass er es so einfach geschafft hat, sich von Keiko loszusagen.



Kazue | 一恵 | Akemis Ninbyo
Kazue ist eine Kätzin, die sehr auf ihr Aussehen und Auftreten bedacht ist. So widmet sie sich mehrere Stunden der Fellpflege vor dem Spiegel. Jedoch bekommt sie auch mit, wie schlecht es Akemi geht, ist aber ratlos, was sie für Akemi tun kann. Daher wird sie innerlich von einem Gefühl der Machtlosigkeit zerfressen, welches sie nur mit Mühe zu verbergen vermag.



Nekoyami Yoshiro | 猫闇義郎 | 5 Jahre | Kleiner Halbbruder
Yoshiro ist ein fröhlicher, sehr aktiver kleiner Junge. Er kann nie lange still sitzen, sondern sucht sich immer irgendwas zu tun. Sein liebstes Hobby ist Käfersammeln, aber auch Ballspiele hat er sehr gern. Wenn Keiko nicht zu Hause ist, besucht Hikaru seinen kleinen Bruder gelegentlich, um mit ihm zu spielen. Ihm tut der Kleine ein wenig leid, da er weiß, dass seine Mutter bald versuchen wird, ihn an das Arbeiten im Haushalt heranzuführen. Der Junge ist sich mit Yorume einig, dass dies ein aussichtsloses Unterfangen ist. Es ist einfach unmöglich, sich Yoshiro beim Wäschewaschen oder am Herd vorzustellen.




Suzu | 鈴 | Yoshiros Katze
Suzu ist eine leicht dickliche, aber sehr verspielte, junge Kätzin, welche noch wenig Lebenserfahrung hat und somit Yoshiro sehr ähnelt. Meistens sieht man sie mit dem Kleinen zusammen irgendwo im Haus der Familie herumtollen und sie kann den Bewohnern dabei oft auch ganz schön auf die Nerven gehen. Jedoch lässt sie sich ihre gute Laune von nichts verderben und schafft es meist, durch ihre Hartnäckigkeit letztlich doch jemanden zum Mitspielen zu animieren.


Bekannte und Freunde:


Nekoyami Saki | 猫闇咲希 | 79 Jahre | Ehem. Jonin | Vermieterin
Saki ist eine Kunoichi im Ruhestand, die ihre Rente als Vermieterin von zwei Mehrfamilienhäusern ein wenig aufbessert. Die Gebäude hat sie nur unter Verwendung lebenslanger Ersparnisse erwerben können, doch die Menschen, welche sie als Vermieterin kennenlernen durfte, waren es ihr wert. Bei den meisten ihrer Entscheidungen lässt sich die Frau sehr von ihren Gefühlen leiten. Da sie selbst nie Kinder hatte, kümmert sie sich gern um Hikaru, auch wenn sie sich ein wenig schuldig fühlt, da sie den Jungen damit ja auf gewisse Weise seiner eigenen Mutter wegnimmt. Jedoch schafft die es meistens ihr Gewissen damit zu beruhigen, das seine Mutter sich nicht besonders für ihren Sohn da zu sein scheint. So hat Saki sich für Hikaru fast zu einer Art Ersatzmutter entwickelt.



Shizuka | 静夏 | Sakis Ninbyo
Shizuka ist eine schlanke Katze mit glattem, weiß-silbernem Fell. Trotz einiger Narben aus ihren vielen Kämpfen besitzt die alte Kätzin noch immer ein sehr elegantes Aussehen und eine erhabene Ausstrahlung, welche häufig Respekt einflößend wirkt. Tatsächlich ist Shizuka aber eine sehr freundliche Katze, die jüngeren Ninbyo auf Nachfrage gerne ihr Wissen zur Verfügung stellt. Auch hält sie sich selbst immer noch fit und kann sogar noch den ein oder anderen Trainingskampf bestehen. Von ihr hat Hikaru seine ersten Nekoyami-Techniken erlernt und er bringt ihr großen Respekt entgegen. Natürlich benötigt sie beim Lehren Saki zu Vorführungszwecken, den größten Teil des Erklärens übernimmt jedoch die Kätzin.

Persönlichkeit

Interessen: Zwar hat der Junge sehr viel zu tun, da er alleine lebt und zudem noch die Akademie besucht, jedoch hat auch er Hobbys, denen er in seiner Freizeit nachgeht.
Zu aller erst wären da Bücher zu nennen. Der Nekoyami liest für sein Leben gern. Das hat er von Saki gelernt und die ersten Bücher, die er verschlungen hat, waren Märchenbände aus ihren Regalen. Auch jetzt noch mag er am liebsten fiktionale Texte. Jedoch hat er inzwischen auch Interesse an verschiedenen Formen der Lyrik gefunden. Gelegentlich versucht er sich sogar mal an einem eigenen Gedicht. Meistens landen diese aber im Papierkorb, da er sie nicht für besonders gut hält.
Besser schätzt er dagegen seine musikalischen Fähigkeiten ein. Nachdem er in einem Buch von einem Charakter gelesen hatte, welcher auf nur auf dem Blatt eines Baumes wie auf einer Flöte spielen konnte, entschied er sich, dies auch einmal auszuprobieren. So brachte er sich, mit ein wenig Recherche, das Blattflötespielen selbst bei. Inzwischen ist er sehr gut darin und schreibt gelegentlich auch eigene Stücke.
Weiterhin mag der Junge es auf Sachen herumzuklettern. Es macht ihm einfach Spaß, immer nach dem nächsten Halt zu suchen und neue, ungewöhnliche Wege zu finden. Außerdem liebt er die Aussicht, die er aus erhöhten Positionen hat. Aus diesem Grund klettert er abends vor dem Einschlafen auch öfters mal von seinem Dachboden durch das Fenster auf das Dach des Hauses, von wo man einen guten Blick über große Teile von Shirogakure und Josei hat.
Eine weitere Vorliebe von ihm stellt das Kochen dar. Dabei kocht er selten nach Rezept sondern stellt sich meistens seine eigenen Kreationen zusammen. Anfangs ist ihm dabei häufig etwas angebrannt oder er hat zu viel oder zu wenig Gewürze verwendet. Auch hat er sich schon oft verbrannt. Mit der Zeit ist er aber immer besser geworden. Inzwischen versucht er sich hin und wieder auch an Mehr-Gänge-Menüs, welche gar nicht mal so schlecht schmecken. Auch für Yorume bereitet er gelegentlich etwas zu, obwohl der Kater sich eigentlich viel lieber selbst etwas fängt. Aus Freundlichkeit ist er aber dennoch immer alles auf, was Hikaru ihm vorsetzt.

Abneigungen: Alle anderen Haushaltsarbeiten verabscheut der Junge jedoch und obwohl er schon, dank seiner Mutter, Erfahrung darin hat, versucht er sie zu vermeiden. So zieht er zum Beispiel lieber ein Kleidungsstück zweimal an, als einmal mehr als unbedingt notwendig waschen zu müssen. Auch wischt er den Speicher, auf dem er wohnt, seiner Meinung nach eher selten durch. Tatsächlich putzt er aber noch um einiges öfter als andere Jungen in seinem Alter, sodass man seine Unterkunft deutlich sauberer vorfindet, als man es vielleicht von einem Teenager erwarten würde.
Anders ist es mit dem Duschen, was er tatsächlich nicht besonders häufig macht. Meisten begnügt der Nekoyami sich mit einer, zumindest dem Namen nach zu seinem Clan passenden, Katzenwäsche. Jedoch reicht dies, um für gewöhnliche Nasen nicht auffällig zu stinken. Auch zum Schwimmen geht er ungern ins Wasser. So kommt es, dass er nur eben gut genug schwimmen kann, um sich über Wasser zu halten und vielleicht langsam voran zu kommen. Sein Abneigung dem Waschen gegenüber mag möglicherweise auch der Grund sein, dass der Junge besonders heiße, sonnige Tage nicht ausstehen kann. Sobald man das Haus verlässt, ist man durchgeschwitzt und kann eigentlich gleich wieder unter die Dusche. So bleibt er im Hochsommer wenn möglich drinnen und ist auch sonst bei großer Hitze nicht sehr aktiv.
Hikaru ist eh nicht so der sportliche Typ. Besonders Taijutsu ist nicht sein Ding. Shizuka hat ihm zwar mal die Grundlagen des Claneigenen Taijutsustils erklärt, jedoch kann der Junge nicht verstehen, wie man sich die Zeit nehmen kann, den Gegner langsam verbluten zu lassen, wo er einen doch jede Sekunde töten kann. Das Taijutsu, was er bei seinem Klassenkameraden beobachtet hat, ist ihm dagegen zu brachial. Auch würde ihm die Kraft zu dieser Art Nahkampf fehlen. So hat er sein Taijutsutraining bisher meist vernachlässigt und sich stattdessen auf die Verwendung von Chakra konzentriert.
Auch Tänze, welche ja ebenfalls als Sport angesehen werden können, kann er nicht verstehen, besonders die traditionellen Tänze seines Clans. Seinem Empfinden nach sehen sie eher albern als anmutig aus, was, neben der Möglichkeit, dort seine Mutter zu treffen, einen der Gründe darstellt, warum er die Feiern seines Clans eher meidet.

Mag: Yorume | Lesen | Musik | Klettern | Sushi | Kochen | Mond | Winter | Schnee | Erdbeermilch
Hasst: Schwimmen | Duschen | Sommer | sehr heiße, sonnige Tage | die Tänze der Nekoyami | Haushaltsarbeiten | Eitelkeit | Nudeln | Taijutsu

Verhalten: Hikaru merkt man relativ schnell an, dass er ein eher schüchterner Junge ist. So verhält er sich meist zurückhaltend und bleibt oft für sich. Mache glauben, er würde die Gesellschaft anderer aus Eitelkeit meiden. Schließlich ist bekannt, dass diese Eigenschaft in seinem Clan nicht unverbreitet ist. Wenn man aber auf ihn zu geht und ihn näher kennenlernt, wird deutlich, dass er eigentlich eine sehr freundliche und aufgeschlossene Person ist, der es lediglich ein wenig an Selbstvertrauen mangelt. So sorgt er sich sehr um das Wohl seiner Mitmenschen und versucht, sie nicht vor den Kopf zu stoßen. Daher kommt es, dass er häufig als höflicher Junge beschrieben wird. Durch seine Gutmütigkeit ist der Junge aber auch leicht auszunutzen. Daher hat Yorume immer ein Auge auf den Jungen, um ihn davor zu bewahren, zu hilfsbereit zu sein und ist auch bereit gewaltsam einzuschreiten, wenn er es für nötig hält. Auch wenn der Nekoyami es für ein zu radikales Vorgehen halten mag, hat der Kater ihn auf diese Weise schon aus der ein oder anderen brenzligen Situation gerettet. Dabei ist von Nutzen, dass die Persönlichkeiten der beiden sich ziemlich gut ergänzen - vermutlich ein Verdienst der gewissenhaften Arbeit von Kusuke-san.

Wesen: Durch Hikarus zurückhaltendes Verhalten bleibt oft verborgen, dass auch ihm viele der für seinen Clan so typischen Charakterzüge zu eigen sind. So hat er unter anderem das Bedürfnis nach Freiheit ererbt, welches zum Beispiel in seinem Wunsch nach Selbstbestimmung sowie dem Traum mal die Welt zu bereisen deutlich wird. Auch mag dieses mit dazu beizutragen, dass er die stark matriarchalisch ausgerichteten Traditionen seines Clans nicht sonderlich mag. Ebenfalls die den Nekoyami eigene Verspieltheit ist in ihm vorhanden, wenn auch nur selten zu beobachten. Vor allem wird sie aber in seiner Vorliebe für das Klettern deutlich. Zudem wohnt Hikaru aber auch eine gewisse Dickköpfigkeit inne. Dabei kommt es zwar nur selten dazu, dass er einen so festen Entschluss fällt, dass er darauf besteht, wenn er sich aber mal ernsthaft etwas vorgenommen hat, ist es sehr schwer, ihn davon abzubringen. So hat er sowohl den Entschluss Ninja zu werden, als auch den Plan alleine zu wohnen, gegen den Willen seiner Mutter durchgesetzt, wobei er jedoch auch ein wenig Hilfe hatte. Vermutlich hätte der Junge es früher oder später aber auch selbst geschafft.

Stärken und Schwächen

Stärken: Hikaru ist ein relativ intelligenter Junge, der Zusammenhänge schnell begreift. So ist er ziemlich gut in Mathe und anderen Naturwissenschaften und braucht dort nur wenig Zeit zum Lernen aufzuwenden.
Weiterhin besitzt Hikaru eine überdurchschnittliche Kreativität, welche vor allem in der Vielfalt der Melodien deutlich wird, die er einem einfachen Blatt zu entlocken vermag. Aber auch in anderen künstlerischen Bereichen ist der Junge nicht untalentiert. Zusammen mit seiner ausgeprägten Vorstellungskraft, welche er durch das viele Lesen entwickelt hat, ist dem Nekoyami seine kreative Ader auch bei der Anwendung von Genjutsus hilfreich.
Zudem war ihm schon häufig von Nutzen, das viele sein Aussehen als süß empfinden. Dadurch bekommt er zum Beispiel auf dem Markt vieles zu geringeren Preisen angeboten und seine Erscheinung hat auch eine nicht zu verachtende Rolle beim Erhalt seiner jetzigen Unterkunft gespielt. Seine geringe Größe hat aber noch weitere Vorteile: So kann er in einer Menschenmenge leicht untertauchen und passt auch durch schmale Öffnungen.
Eine seiner größten Stärken liegt wohl aber in seiner für sein Alter außerordentlichen Selbstständigkeit. Er hat schon einige Jahre Erfahrung in Hausarbeit und schafft es, sich fast vollständig selbst zu versorgen. Zwar hasst er die meisten dieser Arbeiten, weshalb er versucht sie auf ein Minimum zu reduzieren, das Kochen aber macht ihm Spaß und inzwischen ist er gar nicht mal so schlecht darin.

Schwächen: Man sieht Hikaru relativ gut an, dass er nicht besonders kräftig gebaut ist. So würde er im Armdrücken mit Leichtigkeit geschlagen werden und zudem ist dies ein ziemlicher Nachteil im Nahkampf. Auch in anderen sportlichen Disziplinen ist der Nekoyami eher untrainiert. Besonders der Wassersport liegt ihm nicht. Durch seine Abneigung gegen jegliche Art von Schwimmen, hat er kaum gelernt sich über Wasser zu halten und kommt im nassen Element nur langsam voran.
Aber auch seine Persönlichkeit kann ihm zum Nachteil gereichen. Solange jemand dem Jungen nicht im Kampf gegenübersteht, ist es für ihn schwer vorstellbar, wie der andere Böse Absichten hegen kann. Zwar kennt Hikaru aus seiner Familie Eigenschaften wie Eitelkeit oder Selbstsucht, aber keiner seiner verwandten würde einer anderen Person wirklich etwas antun. So ist der Junge anfällig für Täuschungen und muss oft von Yorume auf solche hingewiesen werden, um sie zu erkennen.
Lediglich Hunden traut der Nekoyami nicht über den Weg. Hikaru leidet nämlich an einer leichten Hundephobie. Zwar rennt er nicht gleich weg, wenn er einen dieser anhänglichen Vierbeiner sieht, jedoch bleibt er lieber auf Abstand und erwartet meist, jeden Moment gebissen werden zu können. Daher nimmt die Anwesenheit eines Hundes verständlicherweise seine ganze Aufmerksamkeit in Anspruch, sodass er zu anderen Tätigkeiten nur noch eingeschränkt fähig ist.
Doch Hikarus Körper legt ihm noch eine weitere Last auf, denn es kommt öfters noch vor, dass der Nekoyami nachts ins Bett macht. So muss er trotz seines Alters beim Schlafen noch Windeln tragen, was er natürlich auf jeden Fall verheimlichen möchte. Lediglich sein engster Familienkreis weiß davon. Auch die Windeln im Laden zu kaufen, ist für den Jungen zu beschämend, sodass er sie sich in einem von außen unscheinbaren Paket zuschicken lässt und dafür sogar einen nicht zu verachtenden Teil seiner Einnahmen aufwendet, denn für den Jungen wäre es schrecklich, wenn jemand hinter sein Geheimnis kommen würde

Geschichte

Es war ein kühler Frühlingsmorgen. Die Luft war klar und alles war noch am Schlafen. Alles? Nein, denn in einem kleinen Zimmer, in Shirogakure, waren drei Personen einem Lärm ausgesetzt, dass man fast sein eigenes Wort nicht verstand. Nur einen Moment zuvor war ein kleiner Junge geboren worden. Die Hebamme überreichte das schreiende Kind seiner Mutter, welche es in den Arm nahm, um es erst mal zu beruhigen. Neben dem Bett, auf einem Stuhl, saß ein zweijähriges Mädchen, was gerade versuchte, sich aufzustellen, um auch einen Blick auf ihren kleinen Bruder werfen zu können. So sahen die ersten Momente im Leben des frisch geborenen Nekoyami aus, welcher von nun an Hikaru heißen sollte. Schon von Anfang an wuchs Hikaru ohne Vater auf. Juro hatte seine Geliebte noch vor der Geburt ihres zweiten Kindes verlassen und suchte sich, anstatt für die Kinder zu sorgen lieber eine neue Angebetete. Somit musste Keiko, welche schon nach der Geburt ihres ersten Kindes ihr Leben als Ninja aufgegeben hatte und in die Clanverwaltung gewechselt war, den Großteil ihrer Arbeit nach Hause verlegen, um sich nebenbei noch um ihre Kinder kümmern zu können. Wenn es nicht anders ging, engagierte sie auch einen Babysitter, wobei sie sehr darauf achtgab, dass dieser sich gut mit den Eigenheiten des Clans auskannte und am besten auch selbst dem Katzenclan angehörte. Genauso hielt sie es mit dem Haushälter, welchen sie einstellen musste, bis ihr Sohn alt genug war, um diese Aufgabe zu übernehmen.

Zuvor kam er aber mit drei Jahren in den Kindergarten. Schon dort gesellte er sich nur selten zu den anderen Kindern sondern spielte meistens allein. Bald hatte er das Alter erreicht, indem Keiko es für angemessen hielt, ihm einen vierbeinigen Begleiter an die Seite zu setzen. Zwar hatte sie für ihn keine Shinobi-Laufbahn im Sinn, da jedoch jeder in ihrem Bekanntenkreis einen krallenbewehrten Partner besaß, sollten ihre Kinder dem in nichts nachstehen. Die letzte Katze, welche in Keikos Bekanntschaft zur Verfügung stand, hatte jedoch schon ihre Tochter Akemi erhalten. Somit ging sie, um ihrem Sohn eine Katze zu verschaffen, mit diesem zu dem im Clan bekannten Züchter Kusuke. Der Junge war so angespannt, dass er noch vor ihrem Eintreffen plötzlich Schluckauf bekam. Dort angekommen führte sie der Züchter in einen Raum, in dem eine Menge Jungkatzen unter der Aufsicht von einigen Kätzinnen wild herumtollten. Kusuke hielt sich dabei im Hintergrund und beschränkte sich darauf, das Geschehen zu beobachten. Während der Junge offenkundig von der Situation ziemlich überfordert war, machte sich seine Mutter sogleich daran, eine Katze für ihren Sohn herauszusuchen. Als sie endlich ein Katzenjunges gefunden hatte, das ihr gefiel, hielt sie es dem Mann vor die Nase, damit er seine ihr seine Zustimmung geben konnte. Jedoch verdutzte der 34 Jährige sie, indem er den Kopf schüttelte und stattdessen zu einem Katzenjunges ging, das die ganze Zeit von einer Ecke des Raumes aus still da sitzend zugeschaut hatte, es hochnahm und Hikaru überreichte. Keiko war ein wenig beleidigt, dass der Kerl ihre Wahl abgelehnt hatte. Das schwarze Katzenjunge und der Nekoyami aber schauten sich nur gegenseitig in absolutem Schweigen an. Dann entwich dem Jungen ein weiterer Hickser und das Fellbündel in seinem Armen wiederholte den Laut in der Katzensprache. Kusuke begann zu lächeln. Ja, die beiden würden gut zusammenpassen. Seitdem war Hikaru immer mit Yorume zusammen. Man konnte sich sicher sein: Sah man den einen, musste der andere sich irgendwo in der Nähe befinden. So war der Kater auch dabei, als der Junge das erste Mal Saki begegnete. Hikaru hatte die alte Dame von gegenüber schon oft aus dem Fenster gesehen. Das erste Treffen ereignete sich aber erst knapp vier Jahre nach seiner Geburt, als er sich beim Klettern ein Knie aufgeschürft hatte und keiner zu Hause war, um es zu versorgen. Saki sah ihn vor seiner Haustür warten und entschied, sich selbst um die Verletzung zu kümmern. Sie konnte einen so einen bezaubernden, niedlichen Jungen doch nicht einfach dort sitzen lassen. Seither besuchte Hikaru die alte Frau öfters und hörte ihr gerne, bei Kakao und Süßkram, zu, wie sie ihm aus alten Märchenbüchern vorlaß und lies sich nur wenig später von ihr beibringen, die Bücher selbst zu lesen.

Wenige Jahre später war Akemi alt genug um die Ninjaakademie zu besuchen. Ungefähr zu dem Zeitpunkt war es auch, dass Hikaru an die Hausarbeit herangeführt wurde. So begann er zu lernen, wie man Wäsche wäscht, bügelt und fenster putzt, während seiner Schwester beigebracht wurde, Chakra zu schmieden und Kunais zu werfen. Wenn er mit der Arbeit fertig war, schaute er seiner Schwester gerne zu, wie sie immer und immer wieder versuchte diese oder jene Technik zu meistern und dabei immer von Keiko korrigiert wurde. Als er dann eines Tages in einem Buch über einen Sannin laß, der umherzog und den Menschen auf seinem Weg half, war es endgültig um ihn geschehen. Er hatte entschieden Shinobi zu werden und genauso wie der Mann in dem Buch die Welt zu bereisen. Doch hatte er schon längst gemerkt, dass dies für Keiko keine Option darstelle. Deshalb traute er sich nicht, ihr seinen Plan zu gestehen, sondern wandte sich stattdessen an Saki, welche schon immer nett zu ihm gewesen war. Als sie von seinem Entschluss hörte, Ninja zu werden, war sie erst unsicher, was sie davon halten sollte. Als sie jedoch in die begeisterten Augen des Jungen sah, konnte sie es nicht über sich bringen, ihm davon abzuraten. So kam es, dass sie bei seinem Plan unterstützte und er es mit ihren Ratschlägen schaffte, auch seine Mutter zum Einlenken zu bewegen. Was der junge Nekoyami nicht mitbekam, war, dass die alte Dame unter anderem auch ihre Position als eine der Clanältesten nutzte, um ihm im Hintergrund bei seinem Vorhaben zu helfen. Wenige Jahre darauf wurde Keiko erneut schwanger. Von wem, weiß wohl nur sie, denn Hikaru konnte sich nicht erinnern, sie zu Hause mit einem Mann gesehen zu haben. Doch nach ungefähr neun Monaten gebar die Frau einen weiteren Sohn, welchen sie "Yoshiro" taufte. Anfangs fand Hikaru es ziemlich nervig, einen kleinen Bruder zu haben. Immer wurde man nachts durch lautes Schreien geweckt, man musste auf den Kleinen aufpassen, wenn die Mutter mal nicht da war und man musste beim Windeln wechseln helfen. Dabei war der Junge nachts selbst noch nicht ganz trocken. Keiko war schon mit ihm beim Arzt gewesen, doch der hatte nichts finden können und vermutete das Problem würde mit dem Alter von selbst verschwinden.

Mit neun Jahren war dann endlich sein erster Schultag an der Ninjaakademie gekommen. Hikaru war ein intelligenter Junge, der schnell verstand, was die Lehrer ihm erklärten. Doch auch hier blieb er meistens für sich und unterhielt sich hauptsächlich mit Yorume. Diese Unterhaltungen trugen zusätzlich zu seiner Isolation bei, da sie bei seinen Mitschülern, die den Kater ja nicht verstehen konnten, einen sehr sonderlichen Eindruck hinterließen. Dies war auch die Zeit, in der er begann, sich selbst Blattflöte beizubringen. Die Jahre verstrichen und der Junge lernte immer mehr Fähigkeiten eines Shinobi. Schon mit zwölf Jahren hatte er fast alle der Grundtechniken drauf. Zu Hause musste der Junge nun immer mehr Arbeiten übernehmen. Zudem schien seine Schwester immer abgehobener zu werden und nur noch sich selbst zu sehen. Auch musste er sich meistens noch zusätzlich um seinen kleinen Bruder kümmern, da Keiko inzwischen wieder den ganzen Tag im Clanhauptsitz verbrachte. Irgendwann wurde das dem Jungen zu viel. So beschloss er, auszuziehen. Zuerst war es nur eine nicht so ernst gemeinte Idee, doch mit der Zeit festigte sie sich und entwickelte sich zu einem festen Vorhaben. Doch dieses war nicht so leicht umzusetzen, wie der Nekoyami sich das anfangs vorgestellt hatte. Schließlich würde eine Wohnung Geld kosten. Erneut wandte er sich an Saki. Sie hatte ihm schon mal geholfen und würde vielleicht auch diesmal eine Lösung finden. Tatsächlich viel der alten Nekoyami auf seine Nachfrage sofort eine Möglichkeit ein, wo der junge leben könnte. Doch zögerte sie, diese dem Jungen vorzuschlagen. Schließlich wäre das ein harter Schlag für die Mutter des Jungen und sie wollte nicht dafür verantwortlich sein, dass die Familie sich zerstritt. Nach mehreren Tagen des mit sich Haderns aber, konnte die Frau dem eindringlichen Bitten des Jungen und dem Hundeblick, welcher eines Inuzuka-Welpen würdig gewesen wäre, nicht mehr wiederstehen. So wendete sie all ihre Überredungskunst auf, um Keiko von der Notwendigkeit einer solchen Maßnahme zu überzeugen. Durch eine Menge Versprechungen und Zusicherungen gelang es ihr schließlich, der Mutter die Erlaubnis zu entringen, den Jungen auf dem Dachboden eines ihrer Mietshäuser unterzubringen. Sie bestellte sogar Handwerker, um dort oben Strom und Wasseranschlüsse zu installieren. Doch ihre Mühe wurde durch überschwellende Begeisterung belohnt, als sie dem Jungen sein neues Heim das erste Mal präsentierte. Sein Gesicht strahlte vor Freude und machte damit seinem Namen alle Ehre und er freute sich schon darauf, dort zu wohnen. Haushalten hatte Hikaru ja schon gelernt, sodass er wunderbar zurechtkommen würde. Kurz nach seinem Einzug begann er auch, sich durch Gelegenheitsarbeiten, wie Rasen mähen oder Zeitung austragen, neben der Schule etwas dazu zu verdienen. Dennoch bringt Saki ihm jeden Tag etwas zu essen vorbei und bittet ihn, wegen ihres schlechten Gewissens, jedes Mal, doch zu seiner Familie zurückzukehren. Doch Hikaru fühlt sich in seinem neuen Heim ganz wohl und plant nicht, so bald wieder bei seiner Mutter zu wohnen. Außerdem stehen bald die Abschlussprüfungen der Akademie an und sobald er erst einmal Ninja wäre, würde er auch ein festes Einkommen haben und so vollständig auf eigenen Füßen stehen.

Charakterbild



Schreibprobe

Besetzung: "Hikaru" | "Yorume" | "Alter Herr"

Es war noch früh am Morgen, als der Nekoyami sich aufmachte, das Haus zu verlassen. Heute würde er mal wieder vor Unterrichtsbeginn Zeitungen an die Bewohner des Ninjadorfes verteilen. Der Junge empfand diese Arbeit nicht als sonderlich anstrengend, war doch immer Yorume bei ihm, um ihn zu unterstützen. Auch brauchte er den Kater nicht zu rufen. Ein Blick genügte, um zu sehen, dass dieser das Haus schon durch das Dachfenster verlassen hatte. So beeilte Hikaru sich, seine Jacke überzuziehen und den Packung Zeitungen zu schnappen, der schon an der Luke im Boden bereitlag. Nachdem er sich versichert hatte, dass niemand im Treppenhaus war, der ihn sehen könnte, setzte der Junge sich auf das Treppengeländer und rutschte den gesamten Weg bis ins Erdgeschoss hinunter. Hui, das machte Spaß.
Als er vor die Haustür trat, erwartete Yorume ihn schon auf einem niedrigen Hausdach. Die Stadt war noch von einem kühlen Morgennebel umhüllt und vom Schauer des gestrigen Abends waren viele Regentonnen bis zum Rand gefüllt. Hikaru war froh, dass es nicht so heiß war, wie am Vortag. Er konnte immer noch nachfühlen, wie die Sonne auf dem Nachhauseweg auf ihn niedergebrannt hatte.
Der schwarze Kater begab sich an Hikarus Seite, während dieser auf seinem Weg zur Akademie vor jedes Haus, an der er vorbeikam, eine Zeitung platzierte. "Kannst du die Tür dort hinten übernehmen?" Der Nekoyami wies auf einen Eingang, der etwas entfernt von der Straße in einem Innenhof lag. "Klar", antwortete der Ninbyo knapp und nahm mit seinem Schweif geschickt das Papier, das der Junge ihm hinhielt. So ging es eine ganze Weile weiter, während die beiden nur langsam vorankamen.
Auf einmal erblickte Hikaru einen älteren Herrn, der in einem Schaukelstuhl in seinem Vorgarten saß und döste. Der Junge war sich nicht sicher, ob er dem Mann die Zeitung ...rekt geben, oder ihn lieber nicht stören sollte. Unschlüssig blieb er ein Stück von dem Haus entfernt stehen. Sein Partner ging noch einige Meter weiter, blieb dann aber stehen und warf dem Jungen aus seinen gelben Augen einen ermunternden Blick zu. "Wie lang willst du noch dort stehen bleiben?" Auf die Ermutigung des schwarzen Katers hin ging der Nekoyami zögerlich auf den Schaukelstuhl zu. "Ähm ... E-Entschuldigen Sie ... Ihre Zeitung ..." Lächelnd schlug der Mann ein Auge auf und nahm die Zeitung entgegen. "Danke mein Junge." Erleichtert verabschiedete sich Hikaru mit einer Verbeugung und machte sich schnell auf den Weg, die restlichen Zeitungen noch vor acht Uhr loszuwerden.
 
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>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 1
Geschwindigkeit - 2
Geschick - 3
Ausdauer - 2
Widerstand - 2

Chakramenge - 2
Chakrakontrolle - 2

Jutsu Fähigkeiten:
Taijutsu - 2
Ninjutsu - 2
Genjutsu - 2

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 300 - Stufe 1
Geschwindigkeit - 400 - Stufe 1
Geschick - 500 - Stufe 2
Ausdauer - 300 - Stufe 1
Widerstand - 300 - Stufe 1

Chakramenge - 500 - Stufe 2
Chakrakontrolle - 500 - Stufe 2

Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 300 - Rang E
*Towa ni Yugana - 300 - Rang E
Ninjutsu - 600 - Rang D
*Raiton- 600 - Rang D
Genjutsu - 600 - Rang D

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)
Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.

Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)
Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Dieses Standard-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigenschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.

Bunshin no Jutsu (Einfache Doppelgänger)
Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E pro Doppelgänger
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Anwender dieser Technik erschafft eine oder mehrere Kopien von sich selbst, welche sofort verschwinden, sobald sie mit etwas in Berührung kommen. Anwender des Byakugan oder anderer Aufspürungstechniken können dieses Jutsu leicht durchschauen, doch auch erfahrene Shinobi ohne dieses Hilfsmittel sind durchaus in der Lage, die Täuschung zu erkennen. Die Doppelgänger imitieren den Anwender komplett in seinen Bewegungen, müssen sich dabei aber nicht absolut parallel verhalten. Außerdem sind sie körperlos, das heißt, dass sie keinen Schaden zufügen und nicht direkt helfen können.

Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)
Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.

Tobidôgu (Waffe versiegeln)
Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Waffen, die zu schwer oder zu unhandlich sind, um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbeizurufen.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Mohousha no Jutsu (Kunst der Imitation)
Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: D pro Minute
Reichweite: Selbst

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 2, Chakramenge Stufe 2

Beschreibung: Diese Kunst erlaubt es dem Nekoyami, seiner Katze etwas mehr zu ähneln, kann aber nur eingesetzt werden, sofern er diese auch berührt. Innerhalb einiger Sekunden entwickelt der Nutzer dann tatsächlich Katzenohren, Schnurrhaare, einen süßen Schweif und kleine Fangzähnchen sowie dünne, scharfe Krallen, die sich perfekt für den Taijutsustil der Nekoyami eignen, außerdem hört er etwas besser. Farbe und Form von Ohren und Schweif gleichen dabei denen der Ninbyo, wenngleich die Größe bei der Verwandlung angepasst wird.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Nekobatake (Blumenfeld der Katzen)
Element:
Keines
Typ: Genjutsu - Area
Rang: D
Chakrakosten: D pro Minute
Reichweite: 15 m

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 2, Chakramenge Stufe 2

Beschreibung: Nach dem Formen der Fingerzeichen lässt der Anwender innerhalb der Reichweite eine Unmenge an Katzen in unterschiedlichsten Farben, Formen und Größen erscheinen, die herumtollen und spielen. Durch sie und die umherwirbelnden Katzenhaare wird die Sicht relativ stark eingeschränkt; die einzige Ausnahme bildet hierbei der Anwender selbst, für den all das nicht sichtbar ist.
 
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Tain

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Wie bist du auf uns aufmerksam geworden?: Google
Hat dich etwas besonders von dem Naruto-Rollenspiel überzeugt?: Dieses Forum habe ich eigentlich nur gewählt, da mein aktueller Charakter besser dieses Setting passt, als in das anderer Naruto-RPGs. Aber natürlich ist das System der Akademie wo man als Anfänger Hilfestellung bekommt auch ein dickes Plus.
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Maki

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Hallöchen Hikaru, Willkommen in der Bewerbungsabteilung! :)

Fangen wir doch gleich mit dem Statusblatt an, denn da gibt es meist nicht viel zu erledigen:

- Bei Jutsu-Fähigkeiten fehlen noch 300 Punkte, die du verteilen darfst. Momentan sind es nur 1200
- Auch bei den Jutsu-Fähigkeiten: du darfst und solltest dir bei Ninjutsu noch ein Element aussuchen und dieses genauso wie den Taijutsustil aufführen.

Und dann geht es auch schon mit dem Charakterdatenblatt weiter. Keine Sorge, meist sieht es hier nach wesentlich mehr aus, als es eigentlich ist:

- Generell: Hier und da gibt es mal kleinere Fehler, Groß-Kleinschreibung usw. Bitte jag deine Bewerbung mal eben durch ein Textverarbeitungsprogramm (Word oder ähnliche Programme oder auch www.duden.de). Viele sind es nicht, daher dürfte es kein großes Problem sein.

- Generell 2: Du scheinst bereits ein gutes Gefühl für deinen Schreibstil zu haben!
Allerdings würde ich mir wünschen, dass die Sätze noch ein wenig mehr miteinander verknüpft sind und spiel auch gerne mal ein wenig damit. "Jedoch" muss nämlich nicht dein Favorit bleiben. ;)

- Aussehen(/Kleidung) und besondere Merkmale: Mit dem was du geschrieben hast, habe ich keinerlei Problem, mir fehlen einfach noch ein wenig mehr Details dazu. Ich hätte es beispielsweise sehr schön gefunden, wenn du die besonderen Farben der Haare und Augen erneut aufgegriffen und etwas mehr beschrieben hättest. Wirken diese konstant so, nur in einem bestimmten Licht(-einfall) und und und. Selbiges bei der Kleidung, denn man hat bereits eine Ahnung davon, möchte aber sicher noch einen weiteren Blick in den Schrank werfen. Wie sehen beispielsweise die Herrenkimonos aus, welche Muster haben sie oder warum trägt Hikaru diese praktisch nicht. Du kannst dir natürlich auch ein gängiges Outfit für ihn aus dem Schrank nehmen und versuchen dieses von Kopf bis Fuß zu beschreiben. Möglichkeiten gibt es da viele und auch nur ein Bruchteil davon ermöglicht es den Lesern sich deinen Charakter umso besser vorzustellen (gilt auch für Aussehen usw.).

- Verwandte: Bitte benutze keine direkten Verlinkungen von anderen Seiten/Wikis usw! Wenn dann musst du die Bilder selbst hochladen und einfügen. Die Präsentation der Familienmitglieder ist dir durch den neuen Code aber sehr gut gelungen! (Eines der Bilder wird nicht angezeigt)

- Verhalten und Wesen: Die beiden Kernpunkte deines Charakters sind leider ziemlich mager ausgefallen. Es mag schwer sein, den eigenen Charakter ausführlich zu beschreiben, da man selbst das gesamte Konzept im Kopf hat. Wenn du jetzt aber versucht den Charakter nur mit diesen Textpassagen zu beschreiben, dann ist das Wissen über ihn leider ziemlich schnell erschöpft. Oftmals hilft es, wenn man sich ein Blatt nimmt und einige Eigenschaften aufschreibt und ein paar Unterpunkte anfügt. Die Punkte kann man dann eigentlich recht gut in einen Text umwandeln und so können wir deinen Charakter besser verstehen und du lernst ihn vielleicht auch noch in ganz anderen Facetten kennen!

=> Das wäre es für den Moment von meiner Seite aus. Eine gute Bewerbung, es fehlen nur hier und da noch ein bisschen mehr Details und Farbe und dann kann es auch schon losgehen! :)

Solltest du Fragen haben, dann kannst du diese gerne hier stellen oder mir eine PN schicken!

Liebe Grüße,

Maki
 

Tain

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Auf diese Nachfrage hatte ich schon gewartet. Das Zeichenlimit auf den Profilnachrichten ist einfach zu niedrig für meine Zwecke ...
Zur Bewerbung: In der Theorie arbeite ich noch daran. Bei meiner derzeitigen Geschwindigkeit werde ich aber schätzungsweise erst gegen Ende der Sommerferien oder sogar erst Anfang der Herbstferien mit der Überarbeitung fertig werden (Zeitangaben ohne Gewähr ;)).
Angesichts dieser Dauer könnt Ihr die Bewerbung gerne erst mal verschieben. Ich melde mich dann, wenn ich die überarbeitete Bewerbung fertig habe. :)
 

Shiho

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Okay, wie du meinst.

Ich warte noch bis Ende der Woche, damit du dir die bisherige Bewerbung noch einmal in einem gesonderten Dokument abspeichern kannst, dann verschiebe und schließe ich das Thema. Die neue Bewerbung dann einfach wieder posten, wenn du soweit bist.

LG!
 
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