So, dies ist mein vorläufig finaler Entwurf der Jutsus, die ich erfunden habe. Nach Absprache mit dem Jutsubeauftragten dieses Forums sollten sie ja soweit in Ordnung gehen, jedoch sind kleine Änderungen noch möglich.
Hat zwar lange gedauert, aber jetzt sind sie fertig^^:
Raiton: Waia Senkou (elektrischer Draht)
Element: Raiton; Typ: C-Rang, Offensiv; Reichweite: Länge des Drahtseiles
Bei dieser Technik muss der Anwender sein Ziel zu erst mit Drahtseilen irgendwo festmachen, von wo aus er sich nicht mehr weg bewegen kann. Bevorzugt wird hierfür die Variante benutzt, diese Seile an seinen Shuriken anzubringen und somit den Gegner zu fangen.
Anschließend werden die Teilenden der Seile in den Mund genommen, während man mit den Händen die Fingerzeichen ausführt.
Nun zum eigentlichen Effekt: Nach dem letzten Fingerzeichen sind die Hände mit Elektrizität geladen, bei der Berührung der Drahtseile schickt der Anwender den Strom auf das gefesselte Opfer zu, welches bei der Berührung einen Schock erhält, welcher die weiteren Bewegungen des Opfers stark verlangsamt. Auf höheren Stufen (A- oder B-Rang) kann dieses Jutsu eine kompletten Lähmung auswirken, was dazu führt, dass das Opfer sich für eine Zeit von etwa einer Minute überhaupt nicht mehr bewegen kann.
Grundlegende Vorraussetztung um einen Gegner überhaupt mit den Drahtseilen zu erwischen, ist eine gute Beherrschung von Wurfwaffen, vor allem der Shuriken, da ausschließlich diese für dieses Jutsu gebraucht werden. Zum anderen ist es nötig, dass der Gegner geerdet ist, da sich die Wirkung der Elektrizität sonst verflüchtigt. Vorausschauend können natürlich auch spezielle Erdungsdrähte gebrauchet werden, um dieses Problem zu umgehen.
Raiton: Rikou
Element: Raiton; Typ: C-Rang, Defensiv; Reichweite: 0 Meter
Mit dieser Technik bewirkt der Anwender, dass sich Teile seines Körpers mit Strom aufladen, wobei der entsprechende Teil hierbei frei bestimmt werden kann. Damit der Strom jedoch nicht gleich durch die Erdung entweicht, muss man eine gewisse Chakrakontrolle als Voraussetzung aufbringen, wodurch es unerfahrenen Shinobis schwer fällt dieses Jutsu allzu lange aufrecht zu erhalten.
Gedacht ist diese Technik um sich verteidigen zu können, falls man ungewollt in den Nahkampf gezwungen wird. Durch das ständige aussenden von Strom durch bestimmte Körperteile, kann der Gegner einen nicht lange festhalten, da ihn die kleinen Stromschläge zu sehr reizen. Somit ist diese Technik nur für die Defensive geeignet und Ge-Nin können diese nicht sehr lange benutzten.
Erfahrene Shinobi wie Chu-Nin oder Jo-Nin können diese Technik weitaus länger benutzten und der Strom der durch den Körper fließt verursacht beim Gegner einen größeren Schock. Zudem können sie mehrere Teile ihres Körpers gleichzeitig mit dem Strom versorgen, wodurch die Verteidigungsfähigkeiten der Attacke gravierend steigt. (A- oder B-Rang)
Raiton: Sakujou Touza (Seile des Stroms)
Element: Raiton; Typ: C-Rang, Defensiv; Reichweite: 0-80 Zentimeter
Nach dem Ausführen des letzten Fingerzeichens legt der Anwender der Technik seine Handflächen so aneinander, dass sie senkrecht nach oben zeigen, danach zieht er die Hände wieder auseinander und bildet dabei Chakrafäden, die sich mit den einzelnen Fingerkuppen verbinden, d.h. ein Faden zwischen dem Zeigefinger der rechten Hand und dem der linken Hand, etc., so dass es insgesamt 5 Chakrafäden sind. Ihr Durchmesser beträgt nur wenige Millimeter, doch sind sie deutlich sichtbar, da sie hell leuchten und trotz der Dünne sind sie nur schwer mit Gewalt zu zerreißen. Diese Fäden sind mit Elektrizität geladen und weil sich die Elektronen nur auf diesen kleinen Flächen hin und her bewegen können, wird die Spannung irgendwann zu groß und die Fäden reißen plötzlich. Erst ab dem Level eines erfahrenen Chu-Nin kann man den Chakrafluss zwischen den Fingerkuppen und den Chakrafäden so gut steuern, dass sie um einiges länger halten und kaum noch von alleine reißen.
Der eigentliche Sinn der Technik ist im Nahkampf eine effektive Verteidigung zu haben. Ein direkter Schlag in die Chakrafäden führt beim Angreifer zu einem sofortigen Schock der Hand oder dem Teil des Körpers, der die Fäden berührt hat. Somit ist es schwer für den Angreifer an den Anwender des Jutsus ranzukommen ohne sich ein paar Schocks abzuholen. Allerdings ist die Bewegungsfreiheit um einiges eingeschränkt, da die Maximalgröße der Fäden bei Ge-Nin noch bei 60 cm liegt. Somit ist es nicht leicht sich koordiniert zu bewegen und man muss aufpassen sich mit den Fäden nicht selbst zu schocken.
Am besten geeignet ist diese Technik wohl gegen Feinde die ein Schwert trage, da die Chakrafäden nicht einfach so durchtrennt werden können und der Strom durch die Waffe geleitet wird (vorausgesetzt, sie ist nicht isoliert^^), aber auch gegen Tai-Jutsu Experten gut zu gebrauchen, da diese um einiges vorsichtiger agieren müssen.
Die Technik kann sowohl defensiv als auch offensiv gebraucht werden.