Tatsumaki Hei
Chuunin
Stecki
Schreibprobe wird ersetzt!
Schreibprobe:
Aus einem Off mit Ririchiyo Aburame
Nachdenklich ließ er den Blick aus seinen hellen, blauen Augen auf dem Mädchen ruhen, betrachtete sie ein wenig genauer. Abgesehen davon, dass sie generell vermutlich einmal eine wunderschöne Frau werden würde, war es in diesem Moment viel interessanter, die kleinsten Details zu sehen, die vermutlich nicht einmal Ririchiyo merkte - wie zum Beispiel ein paar kleine Tropfen, die sich auf ihrem Haare gesammelt haben, aber anscheinend nicht in die fluffige Mähne des Mädchens eindringen wollten. Dazu ihre schmutzigen, nackten Füße, mit denen sie anscheinend durch den Wald gelaufen war - vielleicht, um zu verhindern, dass ihre Schuhe dreckig wurden? Vielleicht auch, weil es sich angenehm anfühlte; Als sie sich das erste Mal getroffen hatten, hatte sie, soweit er es noch einnerte, auch keine Schuhe angehabt, oder? Spielte ihm seine Erinnerung einen Streich? Weiterführend war vielleicht auch die leichte Röte auf dem Gesicht von Ririchiyo anzumerken; Was einen wirklich schönen Kontrast zu ihren Augen darstellte. Alles in Allem ließ ihn ihr kleiner Versprecher noch einmal schmunzeln, aber er machte ihr keinen Vorwurf daraus. Wieso auch? Es war in diesem Land eine Sitte, seine Mitmenschen respektvoll anzusprechen. Allerdings war Hei der Meinung, dass man Respekt nicht durch die Art und Weise ausdrückte, wie man sein Gegenüber beim Namen nannte; Sondern durch eben Taten oder auch generelle Freundlichkeit. Ob Ririchiyo nun 'Hei' sagte, 'Tatsumaki-kun' oder 'Sandmann', war in diesem Falle wirklich nicht so wichtig. Ihre leise Stimme durchdrang das Geräusch des Regens gerade einmal so, weshalb Hei ein wenig mehr Aufmerksamkeit darauf verwenden musste, ihr zuzuhören, damit er überhaupt verstand, was sie sagte. Lächelnd hob er die Hand und schnipste einen Regentropfen von ihrem rosanen Haar herunter, lachte leise. "Ich bin ihr nicht böse dafür, wenn du das meinst. Wie könnte ich? Nein, Neugierde ist eine Eigenschaft, die man so lange beibehalten sollte, wie möglich, weil sie es einem ermöglicht, eben auch soetwas wie hier und jetzt zu erleben - wenn ich nicht neugierig gewesen wäre, hätten wir uns nicht getroffen. Wenn Nanashi nicht neugierig gewesen wäre, hätte ich auch ihr nicht eine kleine Zurschaustellung ihrer Fähigkeiten abdrücken können. Eine Hand wäscht ja bekanntlich die Andere; Sie konnte nicht Nein sagen, nachdem ich sie entdeckt hatte." Wieder ein leises Lachen, welches irgendwie mit dem Geräusch des Regens zu verschmelzen schien, weil es kaum zu hören war. "Es ist ja auch irgendwie meine Schuld gewesen. Jedenfalls hat sie mich ausgezeichnet verfolgt - ich habe es erst sehr spät wirklich gemerkt, alleine dafür hatte sie es sich verdient." Der Suna-nin seufzte leise, sah in Richtung Himmel, der dieses durchgehende Grau hatte, was so nur zu sehen war, wenn es regnete - die perfekte Einheit. Hei streckte die Hand aus, zog sie gleich wieder zurück und betrachtete die Regentropfen, die sich darauf gesammelt haben. "Wir sind Shinobi.", murmelte er leise und lächelte, fast ein wenig melancholisch. "Das ist eben, was wir sind, nicht wahr? Im Grunde sind wir dazu ausgebildet. Beschatten... und aufspüren." Nachdenklich wischte er seine Hand an seinem Oberteil ab, kicherte leise. Eine niedliche Geschichte, und es erinnerte ihn wieder einmal an ihr erstes Treffen. Das kleine Aburamemädchen, welches unbeschwert den Insekten folgte und an die sonderbarsten, aber auch schönsten Orte gelangte, die dieses Reich zu bieten hatte? Das gefiel dem jungen Mann, und er streckte nachdenklich seinen Finger aus. "Ich habe einmal etwas entdeckt... die Wesen hier, im Feuerreich, sind nicht nur hübsch, sondern auch zutraulich." Er kicherte leise. "Wie du. Pass auf."
Während er dasaß, ohne sich zu rühren, streckte er seinen Finger aus, blieb absolut still, und kurze Zeit später kam sirrend eine Libelle angeflogen, schien einen Moment... innezuhalten, wenn so ein Tier das konnte, und setzte sich dann auf den Finger von Hei. Die großen Facettenaugen starrten ihn an, ließen seine blauen Augen in tausenden, kleinen Linsen wiederspiegeln, und das Tier mit dem feuerroten Körper kroch ein Stück weiter in Richtung der Spitze des Fingers, dann begannen sich die hauchdünnen Flügel, die wie Juwele anmuteten, wieder sirrend zu bewegen, und sie flog davon. Hei sah äußerst zufrieden aus und lachte. "Ich kann deine Faszination verstehen, wirklich. Ich wünschte manchmal, ich hätte eine Begabung wie deine, die mich mit der Umwelt soweit verbindet, dass sich mich an solche Orte führen kann - von ganz alleine." Nachdenklich beobachtete er seinen Finger, dann huschte ein Lächeln über die Gesichtszüge des Suna-nins. "Ich vermute, du möchtest nun auch wissen, was meine Fähigkeit ist. Es ist nichts so anmutiges wie ein Insekt, aber nun, das kann nicht jeder sein. Und das Wetter erschwert es mir auch ein wenig..." Sich kein Stück bewegend, öffnete der Tatsumaki die Handfläche, und in seinen Haltern, die normalerweise für Kunai benutzt wurden, setzte sich der Sand in Bewegung, floss zäh durch die Luft und sammelte sich auf seiner Hand, wo es sich zu einem kleinen Ball formte, einen faustgroßen, goldbraunen Sandball, ähnlich wie Heis Haut. Dieser levitierte träge, schien nichts machen zu wollen, außer über der Hand des jungen Mannes zu schweben. "Ich habe viel von der Wüste erzählt.", meinte Hei und lachte leise - schon wieder. "Und das hat auch einen Grund. Ein Teil der Wüste ist in mir; Oder man könnte auch sagen: Ich selbst bin ein Teil der Wüste." Er griff nach dem Ball, so dass der Sand in seiner Hand verschwand, öffnete sie dann wieder - was jetzt auf seiner Handfläche stand, war sicherlich kein Ball mehr - es ähnelte einem Shuriken, sah genauso fest aus wie ein echter, nur weniger... dunkel, eben golden, und mit einer rauen Oberfläche. "Das ist die einfachste Kunst, die ich damit anwenden kann. Kleine Spielereien sind natürlich möglich..." Er drückte das Gebilde noch einmal zusammen, und als er die Faust erneut öffnete, befand sich darauf etwas, was wie ein Sandfrosch aussah - ein Frosch, nur aus Sand geformt, mit leicht aufgeblasenen Backentaschen. Als ein Tropfen des Regelns hinaufklatschte, verzog sich dessen Gesicht etwas, sah etwas angeditscht aus, aber ansonsten veränderte sich nicht viel. Schließlich lenkte Hei den Chakrastrom wieder so, dass der Sand sich seinen Weg zurück in die Tasche suchte. "Es fühlt sich irgendwie so an, als würde ich daraus ein viel zu großes Geheimnis machen, aber ich möchte noch nicht, dass jeder weiß, was ich möglicherweise irgendwann mal können könnte." Einen Moment schwieg er, dann setzte er noch einmal an. "Weil ich sonst sofort mit dem Kazekage der fünften Generation verglichen werden würde, und diesem Vergleich halte ich nicht einmal im Ansatz stand. In meinem Alter ist er schon der Schatten des Windes gewesen." Interessierte das Ririchiyo überhaupt? Nicht, dass sie jetzt eingeschlafen war - wenn dem so wäre, nun, dann wusste Hei, dass er durchaus eine einschläfernde Wirkung haben konnte. "Und das ist auch schon alles. Ich hoffe, du bist nicht enttäuscht.", kicherte er, wand sich wieder dem Teich zu und beobachtete, wie ein Frosch das Wasser mit seinen langen Beinen angestrengt durchpaddelte.
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Aus einem Off mit Ririchiyo Aburame
Nachdenklich ließ er den Blick aus seinen hellen, blauen Augen auf dem Mädchen ruhen, betrachtete sie ein wenig genauer. Abgesehen davon, dass sie generell vermutlich einmal eine wunderschöne Frau werden würde, war es in diesem Moment viel interessanter, die kleinsten Details zu sehen, die vermutlich nicht einmal Ririchiyo merkte - wie zum Beispiel ein paar kleine Tropfen, die sich auf ihrem Haare gesammelt haben, aber anscheinend nicht in die fluffige Mähne des Mädchens eindringen wollten. Dazu ihre schmutzigen, nackten Füße, mit denen sie anscheinend durch den Wald gelaufen war - vielleicht, um zu verhindern, dass ihre Schuhe dreckig wurden? Vielleicht auch, weil es sich angenehm anfühlte; Als sie sich das erste Mal getroffen hatten, hatte sie, soweit er es noch einnerte, auch keine Schuhe angehabt, oder? Spielte ihm seine Erinnerung einen Streich? Weiterführend war vielleicht auch die leichte Röte auf dem Gesicht von Ririchiyo anzumerken; Was einen wirklich schönen Kontrast zu ihren Augen darstellte. Alles in Allem ließ ihn ihr kleiner Versprecher noch einmal schmunzeln, aber er machte ihr keinen Vorwurf daraus. Wieso auch? Es war in diesem Land eine Sitte, seine Mitmenschen respektvoll anzusprechen. Allerdings war Hei der Meinung, dass man Respekt nicht durch die Art und Weise ausdrückte, wie man sein Gegenüber beim Namen nannte; Sondern durch eben Taten oder auch generelle Freundlichkeit. Ob Ririchiyo nun 'Hei' sagte, 'Tatsumaki-kun' oder 'Sandmann', war in diesem Falle wirklich nicht so wichtig. Ihre leise Stimme durchdrang das Geräusch des Regens gerade einmal so, weshalb Hei ein wenig mehr Aufmerksamkeit darauf verwenden musste, ihr zuzuhören, damit er überhaupt verstand, was sie sagte. Lächelnd hob er die Hand und schnipste einen Regentropfen von ihrem rosanen Haar herunter, lachte leise. "Ich bin ihr nicht böse dafür, wenn du das meinst. Wie könnte ich? Nein, Neugierde ist eine Eigenschaft, die man so lange beibehalten sollte, wie möglich, weil sie es einem ermöglicht, eben auch soetwas wie hier und jetzt zu erleben - wenn ich nicht neugierig gewesen wäre, hätten wir uns nicht getroffen. Wenn Nanashi nicht neugierig gewesen wäre, hätte ich auch ihr nicht eine kleine Zurschaustellung ihrer Fähigkeiten abdrücken können. Eine Hand wäscht ja bekanntlich die Andere; Sie konnte nicht Nein sagen, nachdem ich sie entdeckt hatte." Wieder ein leises Lachen, welches irgendwie mit dem Geräusch des Regens zu verschmelzen schien, weil es kaum zu hören war. "Es ist ja auch irgendwie meine Schuld gewesen. Jedenfalls hat sie mich ausgezeichnet verfolgt - ich habe es erst sehr spät wirklich gemerkt, alleine dafür hatte sie es sich verdient." Der Suna-nin seufzte leise, sah in Richtung Himmel, der dieses durchgehende Grau hatte, was so nur zu sehen war, wenn es regnete - die perfekte Einheit. Hei streckte die Hand aus, zog sie gleich wieder zurück und betrachtete die Regentropfen, die sich darauf gesammelt haben. "Wir sind Shinobi.", murmelte er leise und lächelte, fast ein wenig melancholisch. "Das ist eben, was wir sind, nicht wahr? Im Grunde sind wir dazu ausgebildet. Beschatten... und aufspüren." Nachdenklich wischte er seine Hand an seinem Oberteil ab, kicherte leise. Eine niedliche Geschichte, und es erinnerte ihn wieder einmal an ihr erstes Treffen. Das kleine Aburamemädchen, welches unbeschwert den Insekten folgte und an die sonderbarsten, aber auch schönsten Orte gelangte, die dieses Reich zu bieten hatte? Das gefiel dem jungen Mann, und er streckte nachdenklich seinen Finger aus. "Ich habe einmal etwas entdeckt... die Wesen hier, im Feuerreich, sind nicht nur hübsch, sondern auch zutraulich." Er kicherte leise. "Wie du. Pass auf."
Während er dasaß, ohne sich zu rühren, streckte er seinen Finger aus, blieb absolut still, und kurze Zeit später kam sirrend eine Libelle angeflogen, schien einen Moment... innezuhalten, wenn so ein Tier das konnte, und setzte sich dann auf den Finger von Hei. Die großen Facettenaugen starrten ihn an, ließen seine blauen Augen in tausenden, kleinen Linsen wiederspiegeln, und das Tier mit dem feuerroten Körper kroch ein Stück weiter in Richtung der Spitze des Fingers, dann begannen sich die hauchdünnen Flügel, die wie Juwele anmuteten, wieder sirrend zu bewegen, und sie flog davon. Hei sah äußerst zufrieden aus und lachte. "Ich kann deine Faszination verstehen, wirklich. Ich wünschte manchmal, ich hätte eine Begabung wie deine, die mich mit der Umwelt soweit verbindet, dass sich mich an solche Orte führen kann - von ganz alleine." Nachdenklich beobachtete er seinen Finger, dann huschte ein Lächeln über die Gesichtszüge des Suna-nins. "Ich vermute, du möchtest nun auch wissen, was meine Fähigkeit ist. Es ist nichts so anmutiges wie ein Insekt, aber nun, das kann nicht jeder sein. Und das Wetter erschwert es mir auch ein wenig..." Sich kein Stück bewegend, öffnete der Tatsumaki die Handfläche, und in seinen Haltern, die normalerweise für Kunai benutzt wurden, setzte sich der Sand in Bewegung, floss zäh durch die Luft und sammelte sich auf seiner Hand, wo es sich zu einem kleinen Ball formte, einen faustgroßen, goldbraunen Sandball, ähnlich wie Heis Haut. Dieser levitierte träge, schien nichts machen zu wollen, außer über der Hand des jungen Mannes zu schweben. "Ich habe viel von der Wüste erzählt.", meinte Hei und lachte leise - schon wieder. "Und das hat auch einen Grund. Ein Teil der Wüste ist in mir; Oder man könnte auch sagen: Ich selbst bin ein Teil der Wüste." Er griff nach dem Ball, so dass der Sand in seiner Hand verschwand, öffnete sie dann wieder - was jetzt auf seiner Handfläche stand, war sicherlich kein Ball mehr - es ähnelte einem Shuriken, sah genauso fest aus wie ein echter, nur weniger... dunkel, eben golden, und mit einer rauen Oberfläche. "Das ist die einfachste Kunst, die ich damit anwenden kann. Kleine Spielereien sind natürlich möglich..." Er drückte das Gebilde noch einmal zusammen, und als er die Faust erneut öffnete, befand sich darauf etwas, was wie ein Sandfrosch aussah - ein Frosch, nur aus Sand geformt, mit leicht aufgeblasenen Backentaschen. Als ein Tropfen des Regelns hinaufklatschte, verzog sich dessen Gesicht etwas, sah etwas angeditscht aus, aber ansonsten veränderte sich nicht viel. Schließlich lenkte Hei den Chakrastrom wieder so, dass der Sand sich seinen Weg zurück in die Tasche suchte. "Es fühlt sich irgendwie so an, als würde ich daraus ein viel zu großes Geheimnis machen, aber ich möchte noch nicht, dass jeder weiß, was ich möglicherweise irgendwann mal können könnte." Einen Moment schwieg er, dann setzte er noch einmal an. "Weil ich sonst sofort mit dem Kazekage der fünften Generation verglichen werden würde, und diesem Vergleich halte ich nicht einmal im Ansatz stand. In meinem Alter ist er schon der Schatten des Windes gewesen." Interessierte das Ririchiyo überhaupt? Nicht, dass sie jetzt eingeschlafen war - wenn dem so wäre, nun, dann wusste Hei, dass er durchaus eine einschläfernde Wirkung haben konnte. "Und das ist auch schon alles. Ich hoffe, du bist nicht enttäuscht.", kicherte er, wand sich wieder dem Teich zu und beobachtete, wie ein Frosch das Wasser mit seinen langen Beinen angestrengt durchpaddelte.