Hiniko Seishin
Member
Mal nen paar Anpassungen, da ich durchs Examen ja meinen Stecki ohne Verlust updaten kann. Werde Die Geschichte die Tage auch verändern, wollte das aber langsam durchbekommen hier, da ich noch andere Sachen schreiben muss. ^^'
Hab beim Statusblatt eigentlich nur die Steigerungsstufen angepasst und die Startwerte, also sollte da nicht viel zu korrigieren sein. Ansonsten hab ich nur gepostet, was wirklich verändert wurde, da das nicht so viel war.
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Hiniko
Vorname: Seishin
Spitzname: -
Geburtstag: 08.12.
Größe: 1,78 m
Gewicht: 59 kg
Alter: 15 Jahre
Augenfarbe: Blau
Haarfarbe: Silber + leichter violetter Stich
Aussehen:
Wenn man sich diesen jungen Mann so anschaut, sieht man wohl kaum, dass es sich um einen erfahrenen Shinobi handelt. Seine Statur ist eher schlaksig und im Gegensatz zu so manch anderen Kollegen eher nicht von definierten Muskeln gesäumt. Böse Zungen innerhalb seiner Fraktion behaupten gar, dass er Untergewicht habe, was allerdings nicht stimmt. Jedoch hat er innerhalb der letzten Jahre gelernt, wie man diesen Anblick ordentlich kaschiert, indem er sich lange und weite Kleidung anzieht. Zwar sieht man dadurch immer noch, dass er recht dünn ist, aber dass er mit seiner Kraft wohl kaum einen körperlich trainierten Boxer verprügeln kann, ist auf den ersten Blick nicht ersichtlich, was jedoch sehr auffällig ist, ist der Wachstumsschub, den er in den letzten Jahren mitgemacht hat. Seinen nackten Körper zieren trotz aller Knochenbrüche, Prellungen und ähnlicher Angriffe keinerlei Narben, die ihn verschandeln könnten. Da er vom gängigen Schönheitsideal nichts hält und sich auch absolut nicht für Aussehen von anderen Menschen sowie sich selbst interessiert, wird man mit Seishin nie einen top gestylten und mit der Zeit gehenden Shinobi in seinem Trupp haben, so sind auch seine Haare in keiner extravaganten Frisur gerichtet, sondern verlaufen ganz normal in einem Pony bis zu seinen Augen. Lediglich die Farbe seiner Haare wäre wohl ein Styleelement, wenn es denn nicht die Naturhaarfarbe wäre, wenngleich sich streiten lässt, ob auch sie modisch auf dem neuesten Stand ist. Sein Gesicht ist wohl das auffälligste, wenn man ihm begegnet und wird wohl am ehesten im Gedächtnis bleiben. Seine Augen sind zu schmalen Schlitzen verengt, die es ihm möglich machen durchzusehen, es aber schier unmöglich machen, seine genaue Augenfarbe zu erkennen. Durch diese Augen und sein stetes Grinsen wurden ihm schon mehrere nette Spitznamen zuteil, die aber meist alle in irgendwelchen Gleichnissen mit Füchsen ausarteten.
Besondere Merkmale:
Das auffälligste Merkmal des Jungen ist wohl immer noch sein Gesicht. Stets hüllt er seine wahren Intentionen hinter einer Maskerade aus einem breiten Grinsen und dicht zusammengekniffenen Augen. Mittlerweile haben zwar schon einige Leute die Farbe seiner Augen gesehen, da er mitunter schockiert ist, wenn Dinge passieren, die nicht ganz in sein Weltbild passen, jedoch sind die Augen meist in fast geschlossener Position. Auf manche Menschen kann diese Kombination äußerst verstörend wirken, wenn er selbst nach noch so grauenvollen Situationen noch mit einem Grinsen auf dem Gesicht dasteht und scheinbar keinerlei Mitleid oder Mitgefühl verspürt.
Herkunft und Familie
Herkunft: Kirigakure
Wohnort: Seishin teilt sich mit ein paar anderen Shinobi aus Kirigakure ein Wohnheim, auch wenn er die neuesten Insassen dieses Irrenhauses noch gar nicht gesehen hat, da er sich nur selten zu Hause aufhält.
Verwandte:
Mutter:
Hiniko Reiko:
Reiko war die 29 Jahre alte Mutter von Seishin, die aufgrund des Jobs ihres Mannes zu hause blieb und sich um Seishin kümmerte. Sie hatte nie eine Shinobiausbildung erhalten und hatte somit, im Gegenteil zu ihrem Mann, keinerlei Ahnung vom Leben und von den Fähigkeiten eines Shinobis. Sie lernte Takeru in Kirigakure, auf dem Marktplatz kennen, als sie beide an einem nach derselben Frucht griffen. Sie trafen sich danach ein paar Mal und heirateten 2 Jahre später schließlich. Reiko kam ursprünglich aus dem kleinen Dorf, wo sie jetzt auch lebten, hatte aber im Gegensatz zum Rest der Bewohner kein Problem mit Shinobis, die diese für mordende Ungetüme halten. Erst nach der Heirat erfuhr Reiko, was Takeru genau für einer Tätigkeit nachging. Sie wusste zwar schon seit ihrem dritten Treffen, dass er ein Shinobi war, doch dass er zu den Oinin gehörte, war ihr bis dato unbekannt. Sie zogen gemeinsam aufs Land, in das Dorf, aus dem Reiko ursprünglich stammte. Da man dort auch als Einheit einer solchen Gruppe friedlich leben konnte. Sie lebten ihr Leben dort in Frieden, bis zum verhängnisvollen Tag, als Takeru und Seishin dabei gesehen wurde, wie sie im Garten ein Ninjutsu vollführten. In der darauffolgenden Nacht wurde sie im Alter von 29 Jahren, vom Freund der Familie im Schlaf gemeuchelt.
Durch eine Aussage seines Vaters ist zu vermuten, dass sie wirklich bei dem Attentat gestorben ist.
Vater:
Hiniko Takeru:
Schon im Kindesalter entdeckte Takeru die Leidenschaft ein Shinobi zu werden und interessierte sich immer mehr dafür, bis er schließlich mit 11 in die Akademie eintrat und mit 13 abschloss. Mit 15 wurde er in den Rang einen Chuunin erhoben und trat mit 16 der Attentatgruppe, den Oinin bei, in der er bis zu seinem Lebensende dienen sollte. Dort lernte er etliche Jutsus und auch die Fähigkeit lautlos zu morden, welche er in etlichen Aufträgen einsetzen musste. Sein Traum, ein echter Shinobi zu sein, war endlich in Erfüllung gegangen und er war besser als er sich hätte träumen lassen können. Als er eines Tages auf dem Marktplatz von Kirigakure einkaufen ging, sah er am Stand eine wunderhübsche Frau, die er unbedingt kennenlernen wollte. Er war mittlerweile 18 und hatte sich nie Gedanken gemacht, eine Familie zu gründen. Sie waren zwar dazu ausgebildet worden, wie man lautlos Leute töten konnte, aber wie man Frauen bezirzt hatte man ihm nie beigebracht. Er versuchte einen, in seinen Augen jämmerlichen Versuch, indem er so tat, als würde er sich für dieselbe Frucht interessieren, wie die Frau und griff somit in ihre Hand. Sie kamen ins Gespräch, trafen sich ein paar Mal und verliebten sich schließlich ineinander. Nach 2 Jahren Beziehung machte Takeru ihr einen Heiratsantrag, den sie sofort annahm und so kam es das sie beide heirateten. Vier Jahre später erklärte ihm Reiko, dass sie schwanger sei und sie somit endlich eine vollkommene Familie wären. Im Alter von 30 Jahren wurde er von seinem besten Freund, zusammen mit seiner Frau im Schlaf ermordet.
Auf einer Mission im Reich des Wassers las er auf einer Liste den Namen seines und dachte erst, dass es ein schlechter Scherz wäre, aber im Verlaufe der Mission, genauer gesagt am Ende, traf er wieder auf diesen Mann, der ihm meilenweit überlegen war, sein ganzes Team niedermetzelte und danach verschwand. Jedoch tat er dies nicht, ohne ihm das Angebot zu machen, ihn aufzusuchen. Wenngleich er ihm nicht gesagt hat, wo er ihn findet, so weiß wohl nur Seishin genau, wo er ihn finden kann.
Kiyoshi:
Kiyoshi war schon immer ein Bauer in dem kleinen Dorf, wo auch Reiko wohnte. Sie war mit Reiko seit der Kindheit befreundet, doch seit sie sich mit Takeru anfing zu treffen, litt die Freundschaft ein wenig. Nachdem sie als Familie ins Dorf gezogen war, wurde mit Takeru schnell zu besten Freunden, obwohl er eigentlich riesige Vorurteile gegen ihn hatte. Doch Kiyoshi war ein Traditionalist und verfolgte damit auch die alten Ideologien des Dorfes, was schließlich dazu führte, dass er einen Hass auf den Hiniko entwickelte, nachdem er gesehen hatte, dass Takeru ein Shinobi war und Jutsu einsetzen konnte. In der schicksalhaften Nacht, erlag er dann seinem Groll und tötete seine beiden ehemaligen Freunde, indem er sie im Schlaf erstach. Mit dem Hass von Seishin hatte er jedoch nicht gerechnet und erlag seinem Angriff, bei dem er ihm ein Kunai in den Hals bohrte.
„Freunde“ / Bekannte:
Hiiragi Aku:
Der kleine Junge kam zum ersten Mal im Kiri Ryokan in Kontakt mit ihm. Anfangs wurde der Kleine schnell als Nervensäge abgestempelt und nicht weiter beachtet. Doch schnell fand Seishin heraus, dass es eine unglaubliche Freude war, den Kleinen zu ärgern. Nachdem er ihm auch noch half eines Nachts eine riesige Schweinerei in der Küche wegzuwischen, ohne ihn dabei großartig zu ärgern, entwickelte sich eine Art Freundschaft von Seis Seite aus, wenn man das so nennen kann. Nicht nur, dass er unglaublich leicht zu ärgern war und man ihm allerlei Sachen als wahr verkaufen konnte, war er auf seine Art immer eine sehr gern gewollte Unterhaltung. Zwar nahm der Kontakt nach seinem Auszug ein wenig ab, allerdings war das Wiedersehen beim Chuunin-Examen umso tränenreicher – allerdings nur von Akus Seite aus, der genug heulte, dass es für mehrere Personen reichte. Auch wenn er es nach außen wohl kaum deutlich machen würde, so sollte wohl der Fakt reichen, dass er sich beim Examen in die Schussbahn eines Jutsu warf, um den kleinen Aku zu retten, was vor lauter Rauch glücklicherweise niemand sehen konnte.
Als ihn eines Tages die Kunde erreichte, dass der kleine Aku auf einer Mission gestorben war, bei der er durch Shiro-Nin zur Strecke gebracht wurde, schien sich in Seishin so etwas wie Trauer breit zu machen. Wenngleich er keine Tränen vergoss, war in ihm schon etwas, was fehlte. Seit diesem Tage, findet man ihn regelmäßig am Grabmal des kleinen Aku.
Iwamoto Yuto:
Erwähnenswert ist diese Person, die er im Kiri Ryokan kennenlernte daher, dass er wohl der erste Mensch war, dem er halbwegs vertraute. So ließ er ihn sogar sein Essen zubereiten, ohne ein Gift dahinter zu vermuten. Nachdem Seishin allerdings ausgezogen war, fand er ein paar mal noch ein Lunchpaket vor seiner Tür, hat Yuto jedoch nicht mehr gesehen.
Tetsuya Daisuke:
Kaum erwähnenswert, wäre da nicht der Adels-Komplex, der den Kampfzwerg immer wieder zu einem geliebten Angriffsziel machte. Allerdings verlor er auch diesen ehemaligen Mitbewohner aus den Augen, was bestimmt für beide Seiten ganz gut ist.
Aoi Yasu:
Eine Medic-Nin aus der gleichen Fraktion. Sie scheint irgendeinen Narren an ihm gefressen zu haben, da sie sich permanent um ihn sorgt und das auch nicht sonderlich zurückhält. Er hat bisher ein paar Missionen mit ihr absolviert und eine Begegnung im Park gehabt, in der sie ihm offenbarte, wie schwer sie ihn deuten konnte. Sie ist wohl einer der Personen, der er mehr vertraute, als anderen Leuten.
Hinketsu Yuzuki:
Wenngleich es Seishin unmöglich ist, dies zuzugeben, ist das Mädchen wohl für ihn so etwas wie eine gute Freundin. Er selbst versucht immer wieder einen guten Draht aufzubauen, da er das eigentlich mit jedem aus der Organisation wollte, scheitert jedoch immer wieder mit seiner Art, was sie mit Tränen oder wütenden Gesichtsausdrücken quittiert.
Tantei Sharokku:
Es gibt nicht viel zu sagen, über diesen Jungen. Selbst für Seishin ist er ein ziemliches Mysterium, da dieser mehrere Seiten zu besitzen scheint. Er respektiert ihn als Anführer seiner Organisation, auch wenn Seishin weiß, dass er ihm ziemlich unterlegen ist.
Rest der Kurataiyou:
Es gibt im Rest der Organisation noch einige Leute, zu denen Seishin aber keine sonderlich gute oder überhaupt ausgeprägte Verbindung hat, weshalb sie hier nicht erwähnenswert sind.
Sakaida Mai:
Diese blauhaarige Schönheit ist dem jungen Chuunin im Examen unter die Augen gekommen. Sie scheint etwas langsam denkend, sehr naiv und offensichtlich Akus Reinkarnation in Form eines Kumo-Nin zu sein. Jedenfalls kann sie nicht zwischen Ironie, Sarkasmus und dem Ernst unterscheiden, oder merkt dies erst sehr spät. Jedoch mochte er diese Art schon an dem kleinen Mann und so auch an ihr. Über seinen Stand zu diesem Mädchen ist er sich selbst noch nicht im Klaren, da er sie einerseits hassen muss, sie andererseits aber viel zu ähnlich ist.
Persönlichkeit
Interessen:
Eines hat sich wohl nach wie vor nicht geändert – seine Vorliebe für Früchte und Gemüse anstatt auf fleischliche Kost umzusteigen. Zwar verstehen viele Leute das falsch und interpretieren es so, dass er ein reiner Vegetarier ist, aber das ist nicht ganz richtig. Seishin weiß, dass er Fleisch essen muss, damit sein Körper als Shinobi ordentlich funktioniert. Da er selbst nicht viel von Nahrungsergänzern hält und eigentlich nur an sich den Geschmack nicht sehr mag, nimmt er von Zeit zu Zeit etwas dieser Nahrungssparte zu sich, damit sein ohnehin schon sehr magerer Körper nicht völlig in sich zusammenfällt. Ebenfalls seine Art und Weise im Umgang mit anderen Menschen hat nahezu keine Änderung erfahren. Noch immer gebraucht er viel Sarkasmus und sehr viel Ironie, wenn er etwas kommentiert oder Leuten antwortet. Dies führt nicht nur dazu, dass man ihn mitunter missversteht, sondern sorgt auch für ordentlich Antipathie bei vielen seiner Mitmenschen. Doch man kann sagen, dass es mittlerweile Leute gibt, die in seinem Bekanntschaftskreis existieren, denen er sich minimal öffnet und ihnen auch Informationen von sich gibt, die er für nicht allzu belanglos hält. Zum einen wären da zwei seiner Mitstreiter aus der Kurataiyou: Hinketsu Yuzuki, die er aufgrund eines geteilten Desinteresses versucht, zu einem seiner Freunde zu gewinnen, was jedoch aufgrund seiner marginalen Kenntnisse des Freundschaftenschließens ein ziemlich schwieriges Unterfangen ist, und Tantei Sharokku, mit dem er einen gemeinsamen, gefallenen Freund teilt, was jedoch nicht Hauptgrund seiner Sympathie gegenüber diesem Jungen ist.
Seine Vorliebe für die Einschüchterung anderer Menschen mit Hilfe seiner Art ist mittlerweile nicht nur gestiegen, sondern hat sich in einer Art Leidenschaft manifestiert: der Folter. Damit ist nicht gesagt, dass Seishin ein Sadist ist, nein, er mag diese Art nur, um Informationen aus seinen Opfern herauszukitzeln und dabei die Hoffnung in ihren Augen zu sehen, wie sie sich nach der Erlösung sehnen, dass er sie freilässt, wenn sie ihm gesagt haben, was er wissen möchte. Dass dies meist aber einfach nur der Tod ist, der auf sie wartet, findet Seishin amüsant. Nun, vielleicht ist Seishin doch ein weitaus größerer Sadist, als er vielleicht zugeben will...
Ein Interesse, was wohl jeden überrascht, wenn man sich Seishins Mordlust anschaut, ist sein eigener kleiner Garten, indem er sich Kaki-Bäume und anderes Obst und Gemüse anbaut. Diesen pflegt er mit vollstem Herzen und ist wohl mindestens so oft hier anzutreffen, wie am Grab vom kleinen Aku, welches er ebenfalls als einer der wenigen pflegt, die ihn je kannten.
Abneigungen:
Nun seine Abneigungen haben sich mittlerweile auch nur wenig verändert, sondern eher den Umständen angepasst. Er mag nach wie vor keine Schleimer, die anderen Leuten in den Arsch kriechen, damit sie ihren Zielen näher kamen. Er hatte nun im Laufe seiner Karriere schon einige dieser Kreaturen kennenlernen dürfen, die am liebsten mit eingefettetem Kopf dem Missionsleiter... Nun ja, man konnte es sich denken. Einerseits regt ihn diese Art auf, da sie einfach nur unerträglich ist, andererseits hat er nicht vergessen, was in seinem alten Dorf passiert war. Eines Nachts kam der beste Freund der Familie in der Nacht in ihr Haus und ermordete seine ganze Familie. Nun, wie sich herausstellte, war es nur seine Mutter, die ihr Leben lassen musste, sein Vater hingegen hatte überlebt, hatte sich aber geweigert irgendetwas vom Schicksal des Dorfes oder Ähnlichem zu erzählen. Demnach wird Seishin nichts anderes übrig bleiben, als eines Tages noch einmal in sein altes Dorf zurückzukehren, um dort nach Antworten zu suchen. Des Weiteren kann er ernste Menschen nicht ab. Zwar findet er sie nicht so unausstehlich wie Schleimer und Heuchler, aber allein diese Art über nichts zu lachen und immer nur mit einem ernsten Gesichtsausdruck zu reagieren, raubt dem Jungen den Nerv mit solchen Leuten zu interagieren.
Eine seiner Abneigungen hat sich jedoch nicht sonderlich viel geändert. Das feindliche Lager Shirogakures stellt immer noch eine seiner größten Abneigungen dar. Zwar hat er mittlerweile auch dort Bekannte gefunden, aber nichtsdestotrotz sind sie der Mörder vom kleinen Aku. Seishin ist sich in dem Punkt bewusst, wie lächerlich es ist, eine gesamte Allianz schuldig zu sprechen, kann sich aber nicht helfen, dieses Hassgefühl zu unterdrücken, wenn man auf diese zu sprechen kommt.
Neben der sonstigen Abneigung gegenüber ein paar einzelnen Personen zeichnet sich seine Abneigungsliste nicht durch abnormale Länge aus. Aber selbst wenn man ihn danach fragen würde, würde er es wohl kaum beschreiben, was er mag und was nicht, da er es nicht leiden kann, seine Gedanken zur Schau zu stellen oder zu sagen, was er denkt. Er hat einmal gelernt: „seinem Gegner nie zu offenbar'n, was man denkt, weil man ihm Wissen über Schwächen schenkt.“ Und daran hält er sich bis heute.
Mag:
- vegetarische Kost (speziell Kakis)
- Manipulation
- seinen Garten
- Sarkasmus
- Folter
- Kurataiyou
Hasst:
- Heuchler / Schleimer
- Gefühle beschreiben/ zugeben
- ernste Menschen
- sein altes Dorf
- Shirogakure
Auftreten:
Sein Lächeln – ein tolles Accessoire, welches in seinem Gesicht niemals fehlt. Auch in all den Jahren ist er seiner Linie immer treu geblieben und legt dieses nur sehr selten ab. Dies führt dazu, dass er bei fremden Menschen auf leicht geteilte Meinungen trifft, wenngleich diese sich nach ein paar Minuten meist im negativen angleichen. Manche finden es anfangs sympathisch, andere eher seltsam, doch es endet so ziemlich immer darin, dass die Menschen irgendwann verängstigt, verstört oder einfach nur angenervt von seinem Grinsen sind. Auf Gegner hat das jedoch einen besonderen Effekt, da diese einfach nicht wissen, wie sie ihn deuten sollen. Er zeigt weder Angst, noch Überlegenheit mit seiner Mimik und Gestik, was den Kontrahenten nahezu in den Wahnsinn treiben kann, wenn dieser sich auf den Psychoterror einlässt. Seishin ist sich seiner Sache meist ziemlich sicher, was sich auch in seinem Auftreten widerspiegelt. Er begegnet anderen Leuten mit selbstsicherer Haltung und scheut auch nicht davor auf Konfrontationskurs zu gehen, sei es nun körperlich oder verbal. Jedoch spricht er von sich aus selten mit irgendwelchen Leuten, wenn es sich vermeiden lässt, da Seishin außerhalb seiner Organisation eher ein Eigenbrödler ist. Sein Auftreten variiert auch an speziellen Orten, wie dem des Grabes von Aku oder sein kleiner Garten auf den grünen Plattformen von Soragakure. Schon einige Male wurde er dort überrascht und man durfte fast jedes Mal feststellen, dass er sich hier selten mit einem lächeln aufhält, jedoch schnell zu diesem wechselt, wenn jemand mit ihm interagiert.
Verhalten:
Ernste Worte aus dem Mund des Jungen herauszubekommen ist wohl ein Lebenswerk, welches sich einige Personen, wie die junge Aoi, gesetzt haben. Seishin hat in den meisten Fällen selten ein gutes Wort für irgendjemanden übrig und auch Lob oder Anerkennung wird man lange bei ihm suchen. Zwar kann man bei Wortgefechten auch lange darauf warten, dass er beleidigend wird, aber Spott und Hohn gegenüber seines Opponenten hat er immer übrig, sei es nun verpackt in einem knackigen sarkastischen Spruch oder einer abwertenden Geste, wie gespielte Unaufmerksamkeit, wo er sich dann beispielsweise im Ohr kratzt und so tut, als hätte er nicht mitbekommen, was der andere gesagt hat. Sollte man es sich nicht nehmen lassen, ihn zu provozieren, wie es ein Mitbewohner aus seinem Haus immerzu getan hat, so wird man schnell feststellen dürfen, dass ihn Provokationen nicht im geringsten tangieren. Diese lächerlichen Versuche ihn aus der Haut fahren zu lassen, quittiert er meist mit einem Grinsen und ignoriert diese dann komplett. Dieses Grinsen ist im Verhalten mit anderen Menschen sowieso sein größtes Werkzeug, da es manipulativ wirken kann, wenn er mit einem Grinsen davon erzählt, wie er ihnen Gliedmaßen abtrennt und Ähnliches. Dies kann je nach Geistesstärke zu unterschiedlichen Reaktionen führen, welche sich von Angst bis hin zu tiefsten Zorn erstrecken kann.
Anders jedoch ist dies bei Menschen, die ihm, für seine Verhältnisse nahe stehen, so wie einige Leute aus der Organisation. Zwar würde er nie so weit gehen und seine Sticheleien sein lassen, allerdings hilft er diesen Menschen mitunter sogar und unterstützt sie bei ihren Vorgehen. Wo er sonst vor Autorität eher die Nase rümpft ist er auch hier vor dem Leiter recht gehorsam.
Seishin liebt es sich mit Lügen zu umgeben, die seine Stärken und Schwächen verschleiern. So tut er meist, als hätte er nichts auf dem Kasten und belügt selbst Missionsleiter um sein Können.
Wesen:
Seishins Wesen ist wohl ein Mysterium, wie es im Buche steht. Auch wenn es nach außen hin scheint, dass er ein Verräter wäre, wie er im Buche steht, so achtet er lediglich großteils die Regeln, die der Shinobi-Kodex vorgibt. Er weigert sich andere Shinobi zu retten und würde mit einem Lächeln auf dem Gesicht die eigenen Kameraden opfern, wenn es bedeuten würde, dass die Mission gelingt. Natürlich gibt es Leute in seiner Umgebung, die er nicht ganz so freudig sterben sehen würde, wie die Mitglieder seiner Organisation, aber die Mission oder das Gelingen einer Operation hat in seinem Kopf immer Vorrang. Sollte allerdings keine Gefährdung des Ziels vorhanden sein, so ist er auch bereit Kameraden aus einer schwierigen Situation zu retten, wenn es sich um Leute handelt, die neutral oder positiv in seiner Erinnerung auftreten. Leute, die ihm sowieso nichts Wert sind, würde er jämmerlich sterben lassen, oder einfach zurücklassen. Seine anfängliche Loyalität gegenüber seinem Land hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Er hat nicht mehr das Verlangen danach alles für Soragakure zu tun, sondern kennt Loyalität nur noch hinsichtlich seiner Organisation und deren Mitgliedern.
Stärken und Schwächen
Stärken:
Seine große Stärke liegt darin, dass er niemandem Einblick in diese gewährt. Selbst unter Teammitgliedern lügt er auf die Frage nach seinen Fähigkeiten und spielt diese entweder herunter oder gibt gar keine Auskunft. Dadurch ist es sehr schwer ihn ordentlich einzuschätzen und zu wissen, was er auf dem Kerbholz hat. Natürlich gibt es ein oder zwei Leute, die seine Fähigkeiten etwas gesehen haben, aber er hat bisher selten sein ganzes Können preisgegeben. Eine weitere Stärke ist der Fakt, dass sein Gesichtsausdruck keinerlei Gedanken oder Gefühle nach außen lassen. Es ist immer ein Grinsen, welches verhöhnend seinen Platz behält und Gegner in den Wahnsinn treibt, wenn er mit seinem weißen Lächeln den Tod eigener Kameraden kommentiert. Durch seine Erlebnisse in seinen jungen Jahren, da wäre zum Beispiel der Mord an seinen Eltern oder seine eigene Rache für den Tod seiner Eltern haben schon im geringen Alter dafür gesorgt, dass Seishin erwachsen werden musste. Dadurch kam schon früh eine emotionale Reife, auch wenn diese gespickt war von leicht sadistischen Zügen, da er es genoss andere Lebewesen sterben zu lassen oder zumindest Leid zuzufügen, sei er nun physischer oder psychischer Natur.
Wenn es um reine Shinobiqualitäten geht, so sind seine Stärken wohl eher im chakralastigen Gewerbe anzutreffen, da er mehr auf Ninjutsu ausgelegt ist, wenngleich er auch sagen kann, dass er recht schnell ist.
Schwächen:
Auch wenn er es mit weiter Kleidung zu kaschieren versucht, so wird man schnell feststellen, dass Seishins große Schwäche im Taijutsubereich liegt. Seine körperliche Kraft hat sich im Bereich von Zuschlagen und Einstecken kaum verbessert, seit er die Akademie verlassen hat. Anders als bei manch anderen Schwächen hat er diese allerdings recht gut tuschiert indem er sich Ninjutsutechniken ausgedacht hat. Im Finden neuer Freunde und enger Kontakte liegt nach wie vor eine Schwäche von ihm, da er nicht nur durch seine Art im negativen Aspekt auftrumpfen kann, die gespickt ist von Ironie und Sarkasmus, sondern auch die fehlende Erfahrung darin. Er kommt einfach sehr wenig damit zurecht, Leuten einen Gefallen zu tun oder irgendetwas, was sie glücklich machen könnte. Zu wenig kann er sich in Fremde oder Bekannte hereinversetzen, als dass er sie sonderlich glücklich machen konnte. Dummerweise gibt es durch diese Art auch eine Menge Leute, die den Chuunin nicht mögen und ihn so sicherlich gern von seiner besten Seite sehen würden – tot in einem Sarg. Alles in allem liegen seine Schwächen wohl eindeutig im menschlichen Bereich und der Interaktion mit ebendiesen Wesen.
Die Gründung
Monate zogen sich dahin, ohne dass etwas Nennenswertes passierte. Der Shinobialltag war leider nicht so geprägt von schicksalsträchtigen Ereignissen, wie man es vielleicht aus den Geschichten der Bücher kannte. So auch am Morgen eines Jobs in den Fischfabriken Getsurins, als er mit einem tollpatschigen, unbegabten Jungen einem erfolglosen Fischer bei der Arbeit helfen sollte. Sein Kamerad hatte nicht nur keinerlei Ahnung vom Angeln, sondern scheinbar auch noch keinen Funken Talent in irgendeinem Bereich des Nin-, Gen- oder Taijutsu. So dachte Seishin.
In der Nacht, als er Akus Grab pflegte, kam es allerdings zu einer Begegnung, mit der Seishin nicht gerechnet hatte. Auf dem Grab des kleinen Jungen, welches eigentlich sinnfrei war, da die Überreste von Aku wohl kaum in einen Sarg gelegt werden konnten, wartete die Person, mit der er den Job erledigt hatte, war jedoch vollstens verändert. Seine Augen schienen nun bernsteinfarben und er faselte etwas von der Veränderung der Welt.
Seishin, der mittlerweile eh kaum noch Sympathie für irgendein Reich der Shinobis übrig hatte, willigte ein, solange er sehen konnte, dass er es ernst meinte. Dies war nicht so einfach zu prüfen, weshalb er sich entschloss im Park ein kleine Tänzchen mit ihm zu wagen. Selbst die drückende Überlegenheit Seishins konnte dem Jungen jedoch nicht die Sicherheit nehmen, die es brauchte, ein solches Unterfangen zu bewerkstelligen, weshalb Seishin sich ihm im Endeffekt anschloss.
Das Examen
Die Organisation lief wie am Schnürchen und schon bald hatten sie auch mehrere neuer Anhänger gefunden, die sich ihren Reihen angeschlossen hatten. Bis auf einen kam Seishin auch gut mit ihnen aus, wenngleich sie wohl meist seinen Humor nicht so sehr zu schätzen wussten, wie er es gern hätte. Jedoch störte ihn das früher im Kiri Ryokan schon nicht sonderlich, deshalb tat es auch hier nicht viel zur Sache.
Was allerdings etwas zur Sache tat, war der Fakt, dass das nächste Examen kam. Seishins eigentliches Ziel war es, einfach nur Leute rauszuschmeißen, damit er seinen Spaß hatte, Sharokku jedoch hatte größere Pläne, weshalb Seishin leider bestehen musste. Wie sich im Verlaufe herausstellte, war das Fortuna ihm wahrlich hold und segnete ihn mit einem Weiterkommen nach dem anderen. Sicherlich gab es hierbei helfende Faktoren, wie die Bekanntschaft mit einer Kumo-Kunoichi, allerdings war Seishin, und ist es noch heute, der Meinung, dass es zum großen Teil sein eigener Verdienst war. Am Ende stand er zusammen mit Sakaida Mai im strahlenden Raum der Gewinner und wie er in einem späteren Intermezzo feststellen durfte, hatte auch sie es geschafft, den begehrten Rang zu ergattern.
Hab beim Statusblatt eigentlich nur die Steigerungsstufen angepasst und die Startwerte, also sollte da nicht viel zu korrigieren sein. Ansonsten hab ich nur gepostet, was wirklich verändert wurde, da das nicht so viel war.
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Hiniko
Vorname: Seishin
Spitzname: -
Geburtstag: 08.12.
Größe: 1,78 m
Gewicht: 59 kg
Alter: 15 Jahre
Augenfarbe: Blau
Haarfarbe: Silber + leichter violetter Stich
Aussehen:
Wenn man sich diesen jungen Mann so anschaut, sieht man wohl kaum, dass es sich um einen erfahrenen Shinobi handelt. Seine Statur ist eher schlaksig und im Gegensatz zu so manch anderen Kollegen eher nicht von definierten Muskeln gesäumt. Böse Zungen innerhalb seiner Fraktion behaupten gar, dass er Untergewicht habe, was allerdings nicht stimmt. Jedoch hat er innerhalb der letzten Jahre gelernt, wie man diesen Anblick ordentlich kaschiert, indem er sich lange und weite Kleidung anzieht. Zwar sieht man dadurch immer noch, dass er recht dünn ist, aber dass er mit seiner Kraft wohl kaum einen körperlich trainierten Boxer verprügeln kann, ist auf den ersten Blick nicht ersichtlich, was jedoch sehr auffällig ist, ist der Wachstumsschub, den er in den letzten Jahren mitgemacht hat. Seinen nackten Körper zieren trotz aller Knochenbrüche, Prellungen und ähnlicher Angriffe keinerlei Narben, die ihn verschandeln könnten. Da er vom gängigen Schönheitsideal nichts hält und sich auch absolut nicht für Aussehen von anderen Menschen sowie sich selbst interessiert, wird man mit Seishin nie einen top gestylten und mit der Zeit gehenden Shinobi in seinem Trupp haben, so sind auch seine Haare in keiner extravaganten Frisur gerichtet, sondern verlaufen ganz normal in einem Pony bis zu seinen Augen. Lediglich die Farbe seiner Haare wäre wohl ein Styleelement, wenn es denn nicht die Naturhaarfarbe wäre, wenngleich sich streiten lässt, ob auch sie modisch auf dem neuesten Stand ist. Sein Gesicht ist wohl das auffälligste, wenn man ihm begegnet und wird wohl am ehesten im Gedächtnis bleiben. Seine Augen sind zu schmalen Schlitzen verengt, die es ihm möglich machen durchzusehen, es aber schier unmöglich machen, seine genaue Augenfarbe zu erkennen. Durch diese Augen und sein stetes Grinsen wurden ihm schon mehrere nette Spitznamen zuteil, die aber meist alle in irgendwelchen Gleichnissen mit Füchsen ausarteten.
Besondere Merkmale:
Das auffälligste Merkmal des Jungen ist wohl immer noch sein Gesicht. Stets hüllt er seine wahren Intentionen hinter einer Maskerade aus einem breiten Grinsen und dicht zusammengekniffenen Augen. Mittlerweile haben zwar schon einige Leute die Farbe seiner Augen gesehen, da er mitunter schockiert ist, wenn Dinge passieren, die nicht ganz in sein Weltbild passen, jedoch sind die Augen meist in fast geschlossener Position. Auf manche Menschen kann diese Kombination äußerst verstörend wirken, wenn er selbst nach noch so grauenvollen Situationen noch mit einem Grinsen auf dem Gesicht dasteht und scheinbar keinerlei Mitleid oder Mitgefühl verspürt.
Herkunft und Familie
Herkunft: Kirigakure
Wohnort: Seishin teilt sich mit ein paar anderen Shinobi aus Kirigakure ein Wohnheim, auch wenn er die neuesten Insassen dieses Irrenhauses noch gar nicht gesehen hat, da er sich nur selten zu Hause aufhält.
Verwandte:
Mutter:
Hiniko Reiko:
Reiko war die 29 Jahre alte Mutter von Seishin, die aufgrund des Jobs ihres Mannes zu hause blieb und sich um Seishin kümmerte. Sie hatte nie eine Shinobiausbildung erhalten und hatte somit, im Gegenteil zu ihrem Mann, keinerlei Ahnung vom Leben und von den Fähigkeiten eines Shinobis. Sie lernte Takeru in Kirigakure, auf dem Marktplatz kennen, als sie beide an einem nach derselben Frucht griffen. Sie trafen sich danach ein paar Mal und heirateten 2 Jahre später schließlich. Reiko kam ursprünglich aus dem kleinen Dorf, wo sie jetzt auch lebten, hatte aber im Gegensatz zum Rest der Bewohner kein Problem mit Shinobis, die diese für mordende Ungetüme halten. Erst nach der Heirat erfuhr Reiko, was Takeru genau für einer Tätigkeit nachging. Sie wusste zwar schon seit ihrem dritten Treffen, dass er ein Shinobi war, doch dass er zu den Oinin gehörte, war ihr bis dato unbekannt. Sie zogen gemeinsam aufs Land, in das Dorf, aus dem Reiko ursprünglich stammte. Da man dort auch als Einheit einer solchen Gruppe friedlich leben konnte. Sie lebten ihr Leben dort in Frieden, bis zum verhängnisvollen Tag, als Takeru und Seishin dabei gesehen wurde, wie sie im Garten ein Ninjutsu vollführten. In der darauffolgenden Nacht wurde sie im Alter von 29 Jahren, vom Freund der Familie im Schlaf gemeuchelt.
Durch eine Aussage seines Vaters ist zu vermuten, dass sie wirklich bei dem Attentat gestorben ist.
Vater:
Hiniko Takeru:
Schon im Kindesalter entdeckte Takeru die Leidenschaft ein Shinobi zu werden und interessierte sich immer mehr dafür, bis er schließlich mit 11 in die Akademie eintrat und mit 13 abschloss. Mit 15 wurde er in den Rang einen Chuunin erhoben und trat mit 16 der Attentatgruppe, den Oinin bei, in der er bis zu seinem Lebensende dienen sollte. Dort lernte er etliche Jutsus und auch die Fähigkeit lautlos zu morden, welche er in etlichen Aufträgen einsetzen musste. Sein Traum, ein echter Shinobi zu sein, war endlich in Erfüllung gegangen und er war besser als er sich hätte träumen lassen können. Als er eines Tages auf dem Marktplatz von Kirigakure einkaufen ging, sah er am Stand eine wunderhübsche Frau, die er unbedingt kennenlernen wollte. Er war mittlerweile 18 und hatte sich nie Gedanken gemacht, eine Familie zu gründen. Sie waren zwar dazu ausgebildet worden, wie man lautlos Leute töten konnte, aber wie man Frauen bezirzt hatte man ihm nie beigebracht. Er versuchte einen, in seinen Augen jämmerlichen Versuch, indem er so tat, als würde er sich für dieselbe Frucht interessieren, wie die Frau und griff somit in ihre Hand. Sie kamen ins Gespräch, trafen sich ein paar Mal und verliebten sich schließlich ineinander. Nach 2 Jahren Beziehung machte Takeru ihr einen Heiratsantrag, den sie sofort annahm und so kam es das sie beide heirateten. Vier Jahre später erklärte ihm Reiko, dass sie schwanger sei und sie somit endlich eine vollkommene Familie wären. Im Alter von 30 Jahren wurde er von seinem besten Freund, zusammen mit seiner Frau im Schlaf ermordet.
Auf einer Mission im Reich des Wassers las er auf einer Liste den Namen seines und dachte erst, dass es ein schlechter Scherz wäre, aber im Verlaufe der Mission, genauer gesagt am Ende, traf er wieder auf diesen Mann, der ihm meilenweit überlegen war, sein ganzes Team niedermetzelte und danach verschwand. Jedoch tat er dies nicht, ohne ihm das Angebot zu machen, ihn aufzusuchen. Wenngleich er ihm nicht gesagt hat, wo er ihn findet, so weiß wohl nur Seishin genau, wo er ihn finden kann.
Kiyoshi:
Kiyoshi war schon immer ein Bauer in dem kleinen Dorf, wo auch Reiko wohnte. Sie war mit Reiko seit der Kindheit befreundet, doch seit sie sich mit Takeru anfing zu treffen, litt die Freundschaft ein wenig. Nachdem sie als Familie ins Dorf gezogen war, wurde mit Takeru schnell zu besten Freunden, obwohl er eigentlich riesige Vorurteile gegen ihn hatte. Doch Kiyoshi war ein Traditionalist und verfolgte damit auch die alten Ideologien des Dorfes, was schließlich dazu führte, dass er einen Hass auf den Hiniko entwickelte, nachdem er gesehen hatte, dass Takeru ein Shinobi war und Jutsu einsetzen konnte. In der schicksalhaften Nacht, erlag er dann seinem Groll und tötete seine beiden ehemaligen Freunde, indem er sie im Schlaf erstach. Mit dem Hass von Seishin hatte er jedoch nicht gerechnet und erlag seinem Angriff, bei dem er ihm ein Kunai in den Hals bohrte.
„Freunde“ / Bekannte:
Hiiragi Aku:
Der kleine Junge kam zum ersten Mal im Kiri Ryokan in Kontakt mit ihm. Anfangs wurde der Kleine schnell als Nervensäge abgestempelt und nicht weiter beachtet. Doch schnell fand Seishin heraus, dass es eine unglaubliche Freude war, den Kleinen zu ärgern. Nachdem er ihm auch noch half eines Nachts eine riesige Schweinerei in der Küche wegzuwischen, ohne ihn dabei großartig zu ärgern, entwickelte sich eine Art Freundschaft von Seis Seite aus, wenn man das so nennen kann. Nicht nur, dass er unglaublich leicht zu ärgern war und man ihm allerlei Sachen als wahr verkaufen konnte, war er auf seine Art immer eine sehr gern gewollte Unterhaltung. Zwar nahm der Kontakt nach seinem Auszug ein wenig ab, allerdings war das Wiedersehen beim Chuunin-Examen umso tränenreicher – allerdings nur von Akus Seite aus, der genug heulte, dass es für mehrere Personen reichte. Auch wenn er es nach außen wohl kaum deutlich machen würde, so sollte wohl der Fakt reichen, dass er sich beim Examen in die Schussbahn eines Jutsu warf, um den kleinen Aku zu retten, was vor lauter Rauch glücklicherweise niemand sehen konnte.
Als ihn eines Tages die Kunde erreichte, dass der kleine Aku auf einer Mission gestorben war, bei der er durch Shiro-Nin zur Strecke gebracht wurde, schien sich in Seishin so etwas wie Trauer breit zu machen. Wenngleich er keine Tränen vergoss, war in ihm schon etwas, was fehlte. Seit diesem Tage, findet man ihn regelmäßig am Grabmal des kleinen Aku.
Iwamoto Yuto:
Erwähnenswert ist diese Person, die er im Kiri Ryokan kennenlernte daher, dass er wohl der erste Mensch war, dem er halbwegs vertraute. So ließ er ihn sogar sein Essen zubereiten, ohne ein Gift dahinter zu vermuten. Nachdem Seishin allerdings ausgezogen war, fand er ein paar mal noch ein Lunchpaket vor seiner Tür, hat Yuto jedoch nicht mehr gesehen.
Tetsuya Daisuke:
Kaum erwähnenswert, wäre da nicht der Adels-Komplex, der den Kampfzwerg immer wieder zu einem geliebten Angriffsziel machte. Allerdings verlor er auch diesen ehemaligen Mitbewohner aus den Augen, was bestimmt für beide Seiten ganz gut ist.
Aoi Yasu:
Eine Medic-Nin aus der gleichen Fraktion. Sie scheint irgendeinen Narren an ihm gefressen zu haben, da sie sich permanent um ihn sorgt und das auch nicht sonderlich zurückhält. Er hat bisher ein paar Missionen mit ihr absolviert und eine Begegnung im Park gehabt, in der sie ihm offenbarte, wie schwer sie ihn deuten konnte. Sie ist wohl einer der Personen, der er mehr vertraute, als anderen Leuten.
Hinketsu Yuzuki:
Wenngleich es Seishin unmöglich ist, dies zuzugeben, ist das Mädchen wohl für ihn so etwas wie eine gute Freundin. Er selbst versucht immer wieder einen guten Draht aufzubauen, da er das eigentlich mit jedem aus der Organisation wollte, scheitert jedoch immer wieder mit seiner Art, was sie mit Tränen oder wütenden Gesichtsausdrücken quittiert.
Tantei Sharokku:
Es gibt nicht viel zu sagen, über diesen Jungen. Selbst für Seishin ist er ein ziemliches Mysterium, da dieser mehrere Seiten zu besitzen scheint. Er respektiert ihn als Anführer seiner Organisation, auch wenn Seishin weiß, dass er ihm ziemlich unterlegen ist.
Rest der Kurataiyou:
Es gibt im Rest der Organisation noch einige Leute, zu denen Seishin aber keine sonderlich gute oder überhaupt ausgeprägte Verbindung hat, weshalb sie hier nicht erwähnenswert sind.
Sakaida Mai:
Diese blauhaarige Schönheit ist dem jungen Chuunin im Examen unter die Augen gekommen. Sie scheint etwas langsam denkend, sehr naiv und offensichtlich Akus Reinkarnation in Form eines Kumo-Nin zu sein. Jedenfalls kann sie nicht zwischen Ironie, Sarkasmus und dem Ernst unterscheiden, oder merkt dies erst sehr spät. Jedoch mochte er diese Art schon an dem kleinen Mann und so auch an ihr. Über seinen Stand zu diesem Mädchen ist er sich selbst noch nicht im Klaren, da er sie einerseits hassen muss, sie andererseits aber viel zu ähnlich ist.
Persönlichkeit
Interessen:
Eines hat sich wohl nach wie vor nicht geändert – seine Vorliebe für Früchte und Gemüse anstatt auf fleischliche Kost umzusteigen. Zwar verstehen viele Leute das falsch und interpretieren es so, dass er ein reiner Vegetarier ist, aber das ist nicht ganz richtig. Seishin weiß, dass er Fleisch essen muss, damit sein Körper als Shinobi ordentlich funktioniert. Da er selbst nicht viel von Nahrungsergänzern hält und eigentlich nur an sich den Geschmack nicht sehr mag, nimmt er von Zeit zu Zeit etwas dieser Nahrungssparte zu sich, damit sein ohnehin schon sehr magerer Körper nicht völlig in sich zusammenfällt. Ebenfalls seine Art und Weise im Umgang mit anderen Menschen hat nahezu keine Änderung erfahren. Noch immer gebraucht er viel Sarkasmus und sehr viel Ironie, wenn er etwas kommentiert oder Leuten antwortet. Dies führt nicht nur dazu, dass man ihn mitunter missversteht, sondern sorgt auch für ordentlich Antipathie bei vielen seiner Mitmenschen. Doch man kann sagen, dass es mittlerweile Leute gibt, die in seinem Bekanntschaftskreis existieren, denen er sich minimal öffnet und ihnen auch Informationen von sich gibt, die er für nicht allzu belanglos hält. Zum einen wären da zwei seiner Mitstreiter aus der Kurataiyou: Hinketsu Yuzuki, die er aufgrund eines geteilten Desinteresses versucht, zu einem seiner Freunde zu gewinnen, was jedoch aufgrund seiner marginalen Kenntnisse des Freundschaftenschließens ein ziemlich schwieriges Unterfangen ist, und Tantei Sharokku, mit dem er einen gemeinsamen, gefallenen Freund teilt, was jedoch nicht Hauptgrund seiner Sympathie gegenüber diesem Jungen ist.
Seine Vorliebe für die Einschüchterung anderer Menschen mit Hilfe seiner Art ist mittlerweile nicht nur gestiegen, sondern hat sich in einer Art Leidenschaft manifestiert: der Folter. Damit ist nicht gesagt, dass Seishin ein Sadist ist, nein, er mag diese Art nur, um Informationen aus seinen Opfern herauszukitzeln und dabei die Hoffnung in ihren Augen zu sehen, wie sie sich nach der Erlösung sehnen, dass er sie freilässt, wenn sie ihm gesagt haben, was er wissen möchte. Dass dies meist aber einfach nur der Tod ist, der auf sie wartet, findet Seishin amüsant. Nun, vielleicht ist Seishin doch ein weitaus größerer Sadist, als er vielleicht zugeben will...
Ein Interesse, was wohl jeden überrascht, wenn man sich Seishins Mordlust anschaut, ist sein eigener kleiner Garten, indem er sich Kaki-Bäume und anderes Obst und Gemüse anbaut. Diesen pflegt er mit vollstem Herzen und ist wohl mindestens so oft hier anzutreffen, wie am Grab vom kleinen Aku, welches er ebenfalls als einer der wenigen pflegt, die ihn je kannten.
Abneigungen:
Nun seine Abneigungen haben sich mittlerweile auch nur wenig verändert, sondern eher den Umständen angepasst. Er mag nach wie vor keine Schleimer, die anderen Leuten in den Arsch kriechen, damit sie ihren Zielen näher kamen. Er hatte nun im Laufe seiner Karriere schon einige dieser Kreaturen kennenlernen dürfen, die am liebsten mit eingefettetem Kopf dem Missionsleiter... Nun ja, man konnte es sich denken. Einerseits regt ihn diese Art auf, da sie einfach nur unerträglich ist, andererseits hat er nicht vergessen, was in seinem alten Dorf passiert war. Eines Nachts kam der beste Freund der Familie in der Nacht in ihr Haus und ermordete seine ganze Familie. Nun, wie sich herausstellte, war es nur seine Mutter, die ihr Leben lassen musste, sein Vater hingegen hatte überlebt, hatte sich aber geweigert irgendetwas vom Schicksal des Dorfes oder Ähnlichem zu erzählen. Demnach wird Seishin nichts anderes übrig bleiben, als eines Tages noch einmal in sein altes Dorf zurückzukehren, um dort nach Antworten zu suchen. Des Weiteren kann er ernste Menschen nicht ab. Zwar findet er sie nicht so unausstehlich wie Schleimer und Heuchler, aber allein diese Art über nichts zu lachen und immer nur mit einem ernsten Gesichtsausdruck zu reagieren, raubt dem Jungen den Nerv mit solchen Leuten zu interagieren.
Eine seiner Abneigungen hat sich jedoch nicht sonderlich viel geändert. Das feindliche Lager Shirogakures stellt immer noch eine seiner größten Abneigungen dar. Zwar hat er mittlerweile auch dort Bekannte gefunden, aber nichtsdestotrotz sind sie der Mörder vom kleinen Aku. Seishin ist sich in dem Punkt bewusst, wie lächerlich es ist, eine gesamte Allianz schuldig zu sprechen, kann sich aber nicht helfen, dieses Hassgefühl zu unterdrücken, wenn man auf diese zu sprechen kommt.
Neben der sonstigen Abneigung gegenüber ein paar einzelnen Personen zeichnet sich seine Abneigungsliste nicht durch abnormale Länge aus. Aber selbst wenn man ihn danach fragen würde, würde er es wohl kaum beschreiben, was er mag und was nicht, da er es nicht leiden kann, seine Gedanken zur Schau zu stellen oder zu sagen, was er denkt. Er hat einmal gelernt: „seinem Gegner nie zu offenbar'n, was man denkt, weil man ihm Wissen über Schwächen schenkt.“ Und daran hält er sich bis heute.
Mag:
- vegetarische Kost (speziell Kakis)
- Manipulation
- seinen Garten
- Sarkasmus
- Folter
- Kurataiyou
Hasst:
- Heuchler / Schleimer
- Gefühle beschreiben/ zugeben
- ernste Menschen
- sein altes Dorf
- Shirogakure
Auftreten:
Sein Lächeln – ein tolles Accessoire, welches in seinem Gesicht niemals fehlt. Auch in all den Jahren ist er seiner Linie immer treu geblieben und legt dieses nur sehr selten ab. Dies führt dazu, dass er bei fremden Menschen auf leicht geteilte Meinungen trifft, wenngleich diese sich nach ein paar Minuten meist im negativen angleichen. Manche finden es anfangs sympathisch, andere eher seltsam, doch es endet so ziemlich immer darin, dass die Menschen irgendwann verängstigt, verstört oder einfach nur angenervt von seinem Grinsen sind. Auf Gegner hat das jedoch einen besonderen Effekt, da diese einfach nicht wissen, wie sie ihn deuten sollen. Er zeigt weder Angst, noch Überlegenheit mit seiner Mimik und Gestik, was den Kontrahenten nahezu in den Wahnsinn treiben kann, wenn dieser sich auf den Psychoterror einlässt. Seishin ist sich seiner Sache meist ziemlich sicher, was sich auch in seinem Auftreten widerspiegelt. Er begegnet anderen Leuten mit selbstsicherer Haltung und scheut auch nicht davor auf Konfrontationskurs zu gehen, sei es nun körperlich oder verbal. Jedoch spricht er von sich aus selten mit irgendwelchen Leuten, wenn es sich vermeiden lässt, da Seishin außerhalb seiner Organisation eher ein Eigenbrödler ist. Sein Auftreten variiert auch an speziellen Orten, wie dem des Grabes von Aku oder sein kleiner Garten auf den grünen Plattformen von Soragakure. Schon einige Male wurde er dort überrascht und man durfte fast jedes Mal feststellen, dass er sich hier selten mit einem lächeln aufhält, jedoch schnell zu diesem wechselt, wenn jemand mit ihm interagiert.
Verhalten:
Ernste Worte aus dem Mund des Jungen herauszubekommen ist wohl ein Lebenswerk, welches sich einige Personen, wie die junge Aoi, gesetzt haben. Seishin hat in den meisten Fällen selten ein gutes Wort für irgendjemanden übrig und auch Lob oder Anerkennung wird man lange bei ihm suchen. Zwar kann man bei Wortgefechten auch lange darauf warten, dass er beleidigend wird, aber Spott und Hohn gegenüber seines Opponenten hat er immer übrig, sei es nun verpackt in einem knackigen sarkastischen Spruch oder einer abwertenden Geste, wie gespielte Unaufmerksamkeit, wo er sich dann beispielsweise im Ohr kratzt und so tut, als hätte er nicht mitbekommen, was der andere gesagt hat. Sollte man es sich nicht nehmen lassen, ihn zu provozieren, wie es ein Mitbewohner aus seinem Haus immerzu getan hat, so wird man schnell feststellen dürfen, dass ihn Provokationen nicht im geringsten tangieren. Diese lächerlichen Versuche ihn aus der Haut fahren zu lassen, quittiert er meist mit einem Grinsen und ignoriert diese dann komplett. Dieses Grinsen ist im Verhalten mit anderen Menschen sowieso sein größtes Werkzeug, da es manipulativ wirken kann, wenn er mit einem Grinsen davon erzählt, wie er ihnen Gliedmaßen abtrennt und Ähnliches. Dies kann je nach Geistesstärke zu unterschiedlichen Reaktionen führen, welche sich von Angst bis hin zu tiefsten Zorn erstrecken kann.
Anders jedoch ist dies bei Menschen, die ihm, für seine Verhältnisse nahe stehen, so wie einige Leute aus der Organisation. Zwar würde er nie so weit gehen und seine Sticheleien sein lassen, allerdings hilft er diesen Menschen mitunter sogar und unterstützt sie bei ihren Vorgehen. Wo er sonst vor Autorität eher die Nase rümpft ist er auch hier vor dem Leiter recht gehorsam.
Seishin liebt es sich mit Lügen zu umgeben, die seine Stärken und Schwächen verschleiern. So tut er meist, als hätte er nichts auf dem Kasten und belügt selbst Missionsleiter um sein Können.
Wesen:
Seishins Wesen ist wohl ein Mysterium, wie es im Buche steht. Auch wenn es nach außen hin scheint, dass er ein Verräter wäre, wie er im Buche steht, so achtet er lediglich großteils die Regeln, die der Shinobi-Kodex vorgibt. Er weigert sich andere Shinobi zu retten und würde mit einem Lächeln auf dem Gesicht die eigenen Kameraden opfern, wenn es bedeuten würde, dass die Mission gelingt. Natürlich gibt es Leute in seiner Umgebung, die er nicht ganz so freudig sterben sehen würde, wie die Mitglieder seiner Organisation, aber die Mission oder das Gelingen einer Operation hat in seinem Kopf immer Vorrang. Sollte allerdings keine Gefährdung des Ziels vorhanden sein, so ist er auch bereit Kameraden aus einer schwierigen Situation zu retten, wenn es sich um Leute handelt, die neutral oder positiv in seiner Erinnerung auftreten. Leute, die ihm sowieso nichts Wert sind, würde er jämmerlich sterben lassen, oder einfach zurücklassen. Seine anfängliche Loyalität gegenüber seinem Land hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Er hat nicht mehr das Verlangen danach alles für Soragakure zu tun, sondern kennt Loyalität nur noch hinsichtlich seiner Organisation und deren Mitgliedern.
Stärken und Schwächen
Stärken:
Seine große Stärke liegt darin, dass er niemandem Einblick in diese gewährt. Selbst unter Teammitgliedern lügt er auf die Frage nach seinen Fähigkeiten und spielt diese entweder herunter oder gibt gar keine Auskunft. Dadurch ist es sehr schwer ihn ordentlich einzuschätzen und zu wissen, was er auf dem Kerbholz hat. Natürlich gibt es ein oder zwei Leute, die seine Fähigkeiten etwas gesehen haben, aber er hat bisher selten sein ganzes Können preisgegeben. Eine weitere Stärke ist der Fakt, dass sein Gesichtsausdruck keinerlei Gedanken oder Gefühle nach außen lassen. Es ist immer ein Grinsen, welches verhöhnend seinen Platz behält und Gegner in den Wahnsinn treibt, wenn er mit seinem weißen Lächeln den Tod eigener Kameraden kommentiert. Durch seine Erlebnisse in seinen jungen Jahren, da wäre zum Beispiel der Mord an seinen Eltern oder seine eigene Rache für den Tod seiner Eltern haben schon im geringen Alter dafür gesorgt, dass Seishin erwachsen werden musste. Dadurch kam schon früh eine emotionale Reife, auch wenn diese gespickt war von leicht sadistischen Zügen, da er es genoss andere Lebewesen sterben zu lassen oder zumindest Leid zuzufügen, sei er nun physischer oder psychischer Natur.
Wenn es um reine Shinobiqualitäten geht, so sind seine Stärken wohl eher im chakralastigen Gewerbe anzutreffen, da er mehr auf Ninjutsu ausgelegt ist, wenngleich er auch sagen kann, dass er recht schnell ist.
Schwächen:
Auch wenn er es mit weiter Kleidung zu kaschieren versucht, so wird man schnell feststellen, dass Seishins große Schwäche im Taijutsubereich liegt. Seine körperliche Kraft hat sich im Bereich von Zuschlagen und Einstecken kaum verbessert, seit er die Akademie verlassen hat. Anders als bei manch anderen Schwächen hat er diese allerdings recht gut tuschiert indem er sich Ninjutsutechniken ausgedacht hat. Im Finden neuer Freunde und enger Kontakte liegt nach wie vor eine Schwäche von ihm, da er nicht nur durch seine Art im negativen Aspekt auftrumpfen kann, die gespickt ist von Ironie und Sarkasmus, sondern auch die fehlende Erfahrung darin. Er kommt einfach sehr wenig damit zurecht, Leuten einen Gefallen zu tun oder irgendetwas, was sie glücklich machen könnte. Zu wenig kann er sich in Fremde oder Bekannte hereinversetzen, als dass er sie sonderlich glücklich machen konnte. Dummerweise gibt es durch diese Art auch eine Menge Leute, die den Chuunin nicht mögen und ihn so sicherlich gern von seiner besten Seite sehen würden – tot in einem Sarg. Alles in allem liegen seine Schwächen wohl eindeutig im menschlichen Bereich und der Interaktion mit ebendiesen Wesen.
Die Gründung
Monate zogen sich dahin, ohne dass etwas Nennenswertes passierte. Der Shinobialltag war leider nicht so geprägt von schicksalsträchtigen Ereignissen, wie man es vielleicht aus den Geschichten der Bücher kannte. So auch am Morgen eines Jobs in den Fischfabriken Getsurins, als er mit einem tollpatschigen, unbegabten Jungen einem erfolglosen Fischer bei der Arbeit helfen sollte. Sein Kamerad hatte nicht nur keinerlei Ahnung vom Angeln, sondern scheinbar auch noch keinen Funken Talent in irgendeinem Bereich des Nin-, Gen- oder Taijutsu. So dachte Seishin.
In der Nacht, als er Akus Grab pflegte, kam es allerdings zu einer Begegnung, mit der Seishin nicht gerechnet hatte. Auf dem Grab des kleinen Jungen, welches eigentlich sinnfrei war, da die Überreste von Aku wohl kaum in einen Sarg gelegt werden konnten, wartete die Person, mit der er den Job erledigt hatte, war jedoch vollstens verändert. Seine Augen schienen nun bernsteinfarben und er faselte etwas von der Veränderung der Welt.
Seishin, der mittlerweile eh kaum noch Sympathie für irgendein Reich der Shinobis übrig hatte, willigte ein, solange er sehen konnte, dass er es ernst meinte. Dies war nicht so einfach zu prüfen, weshalb er sich entschloss im Park ein kleine Tänzchen mit ihm zu wagen. Selbst die drückende Überlegenheit Seishins konnte dem Jungen jedoch nicht die Sicherheit nehmen, die es brauchte, ein solches Unterfangen zu bewerkstelligen, weshalb Seishin sich ihm im Endeffekt anschloss.
Das Examen
Die Organisation lief wie am Schnürchen und schon bald hatten sie auch mehrere neuer Anhänger gefunden, die sich ihren Reihen angeschlossen hatten. Bis auf einen kam Seishin auch gut mit ihnen aus, wenngleich sie wohl meist seinen Humor nicht so sehr zu schätzen wussten, wie er es gern hätte. Jedoch störte ihn das früher im Kiri Ryokan schon nicht sonderlich, deshalb tat es auch hier nicht viel zur Sache.
Was allerdings etwas zur Sache tat, war der Fakt, dass das nächste Examen kam. Seishins eigentliches Ziel war es, einfach nur Leute rauszuschmeißen, damit er seinen Spaß hatte, Sharokku jedoch hatte größere Pläne, weshalb Seishin leider bestehen musste. Wie sich im Verlaufe herausstellte, war das Fortuna ihm wahrlich hold und segnete ihn mit einem Weiterkommen nach dem anderen. Sicherlich gab es hierbei helfende Faktoren, wie die Bekanntschaft mit einer Kumo-Kunoichi, allerdings war Seishin, und ist es noch heute, der Meinung, dass es zum großen Teil sein eigener Verdienst war. Am Ende stand er zusammen mit Sakaida Mai im strahlenden Raum der Gewinner und wie er in einem späteren Intermezzo feststellen durfte, hatte auch sie es geschafft, den begehrten Rang zu ergattern.
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