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Seizon Mirā

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Seizon Mirā

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Alter
12 Jahre
Größe
134 cm
Fraktion
Shiro
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Shiro
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Charakterdatenblatt

Persönliche Daten


Name:
Seizon

Vorname: Mirā

Spitzname: Noch hat Mirā keinen Spitznamen. Ihr Rufname ist ohnehin kurz genug. Manchmal wird sie von Leuten fälschlicherweise "Mina" genannt - das hasst sie wie die Pest.

Geburtstag: 21.12. (Schütze)

Größe: 1,34 m

Gewicht: 23 kg

Alter: 12 Jahre

Augenfarbe: schiefergrau

Haarfarbe: schwarz/braun

Aussehen: Würde ein Künstler einen verschneiten Wintermorgen in menschlicher Gestalt zeichnen, würde das Gemälde vielleicht etwas an Seizon Mirā erinnern.
Mirā ist ein hübsches Mädchen mit einem zarten Körperbau und porzellanweißem Teint. Es mag vielleicht so erscheinen, als könne sie kein Wässerchen trüben, doch ihre aufmerksamen grauen Augen verraten sofort, dass sie kein verhuschtes Dummchen, sondern eine kluge junge Kunoichi ist. Ihre grauen Augen verraten stets ihre Stimmungslage: Erinnert der Grauton ihrer Augen mehr an flüssiges Silber, ist sie guter Dinge. Doch wenn ihre Augenfarbe aussieht, als würden gerade Sturmwolken aufziehen, geht man besser in Deckung, denn dann ist sie verärgert und äußerst angriffslustig.
Noch sind Mirās Gesichtszüge etwas kindlich mit großen Augen, einer Stupsnase und weichen Linien. Doch so langsam entwächst das Mädchen diesem unschuldigen Gesicht und man beginnt, die junge Frau zu erkennen, zu der Mirā heranwächst. Allgemein könnte man wohl sagen, dass ihre Züge dabei sind markanter zu werden. Es ist als verwandelte sich ihr kindliches Puppengesicht langsam aber sicher in ein Antlitz, das an das eines Raubvogels erinnert: klaren, kühn gezogenen Linien, eine gerade, etwas spitze Nase, mit hohe Wangenknochen und schmale Lippen.
Sie hat langes, gewelltes Haar, das ihr bis auf die Rückenmitte fällt. Es ist, wie in der Seizon-Familie üblich, von einem so dunklen Braunton, das es beinahe schwarz erscheint. Meist bindet sie ihre Haare mit einem roten Band in einem tiefen Pferdeschwanz oder einem schlichten Zopf zusammen, damit sie beim Training nicht im Weg sind. Nur in der in der Freizeit trägt sie ihre Locken gelegentlich offen.

Mirā trägt meist ihre Lieblingskleidung, also eine Kombination aus einer weißen langen, eng anliegenden Hose und einem scharlachroten Kimonohemd mit weißen Ärmelenden. Im Sommer oder in heißen Gegenden tauscht sie die langen Hosen gegen ein kürzeres Paar, das ihr nur bis zu den Knien reicht.
Passend dazu trägt sie ebenfalls rote Ballerinas. An ihrem linken Oberschenkel befestigt Mirā stets die Halterungen für ihre Kunai.
Im Winter ergänzt sie dieses Outfit mit einem dunklen knielangen Mantel, einem Paar wärmende Handschuhe und einem flauschigen Schal um sich so vor der Kälte zu schützen. Die Ballerinas tauscht sie dann gegen ein Paar Stiefeletten.
In ihrer Freizeit trifft man sie gelegentlich auch in einem weißen Top mit tiefem Rückenausschnitt und einer lockeren dunkelblauen Hose an. Diese Kleidung trägt sie zum Beispiel, wenn sie spazieren geht oder sich mit ihren Kameraden trifft.


Herkunft und Bekanntschaften


Herkunft: Shirogakure

Wohnort: Shirogakure

Verwandte:
Vater: Seizon Kenshi (verstorben)
Kenshi war ein Jonin aus Shirogekure, der unter dem Spitznamen "der Habicht von Shirogakure" bekannt für seine ausgesprochen starken Raiton Ninjutsus war. Seine Tochter hat ihre Begabung für Ninjutsus also sozusagen in die Wiege gelegt bekommen.
Das Verhältnis zwischen Kenshi und seiner Tochter war sehr eng, besonders da Mirā ihm nicht nur äußerlich sehr ähnelt, sondern auch in ihrem ruhigen Wesen mehr nach ihrem Vater als ihrer Mutter schlägt.
Vielen, die Kenshi kannten, fällt sofort die Familienähnlichkeit auf: das gleiche dunkle Haar und besonders die grauen Augen sind gerade zu typisch für die Seizon-Familie.
Ihr Vater war es auch, der sie als Kind trainierte und er brachte ihr stets Bücher von seinen Reisen mit. So entfachte er die Liebe zu Büchern in seiner Tochter.
Kenshi und seine Frau sterben bei einer Mission im Ame no Kuni, als Mirā gerade 9 Jahre alt ist.
Nach dem Tod ihres Vaters ist Mirā nun die einzige noch lebende Person, die den Namen Seizon trägt, was auf düstere Weise ziemlich ironisch ist, da der Name so viel wie "der, der überlebt" bedeutet.
Ihrem Vater hätte dieser schlechte Scherz des Schicksals sicherlich gefallen, doch Mirā findet es überhaupt nicht lustig und hält es manchmal insgeheim für ein schlechtes Omen. Sie befürchtet, dass die Götter den Nachnamen als eine Art Herausforderung ansehen könnten.

Mutter: Seizon Myako (verstorben)
Myako war eine Kunoichi, die den Rang eines Chunin inne hatte. Sie war die Ehefrau von Seizon Kenshi und die Mutter Mirās.
Anders als ihr ruhiger, besonnener Ehemann, war Myako stets etwas spitzzüngiger und forscher. Sie war stets zur Stelle, wenn jemand Hilfe benötigte und ertrug es nicht, wenn sie Ungerechtigkeit begegnete.
Sie liebte Geschichten und war eine begnadete Geschichtenerzählerin, als Mirā noch kleiner war, erzählte sie ihr immer Märchen voller mächtiger Ungeheuer, stolzer Krieger und verwunschene Wälder.
Kennt man Mirā gut und kannte man Myako, erhascht man gelegentlich ein paar Parallelen zwischen Mutter und Tochter. Doch den meisten entgeht dies, da Mirā ihrem Vater so viel offensichtlicher ähnelt.
Sie stirbt ebenfalls in Ame no Kuni, als Mirā 9 Jahre alt ist. Eigentlich hatte sich Myako nach Mirās Geburt zur Ruhe gesetzt, doch gelegentlich sehnte sie sich nach ihrer Arbeit als Shinobi und begleitete dann ihren Mann bei der ein oder anderen Mission.

Tante: Ginkeshi Kiyomi
Kiyomi ist eine Chunin von Shirogakure, Mirās Tante und die jüngere Schwester ihrer Mutter.
Sie ist sehr gerade heraus und in ihren Charakter noch forscher als ihre ältere Schwester es war, manchmal ist sie fast schon ein bisschen theatralisch. Außerdem flucht sie für ihr Leben gern.
Kiyomi ist 10 Jahre jünger als Myako und war damit gerade erst sechzehn Jahre alt, als ihre Schwester und ihr Schwager ums Leben kamen und sie die Verantwortung für ihre kleine Nichte übernahm.
Die Verbindung zwischen Mirā und Kiyomi ist sehr eng. Der recht geringe Altersunterschied ist dafür verantwortlich, dass die beiden ein ehr schwesterliches Verhältnis zueinander haben. Kiyomi neigt dazu, sich immer zu viele Sorgen um ihr Nichte zu machen: egal ob ein kleiner Schnupfen oder eine schlechte Schulnote - immer versenkt sie sich den schlimmstmöglichen Ausgang der Situation und setzt dann sämtliche Hebel in Bewegung um die befürchtete Katastrophe abzuwenden.


Bekannte und Freunde: - folgt im Verlauf -

Persönlichkeit

Interessen: Mirā hat im Grunde an allem ein Interesse, in dem sie gut ist oder wofür sie eine Begabung an sich entdeckt. Es bereitet ihr viel Freude, diese natürlichen Stärken zu vertiefen.
Sie liebt es zu lesen - völlig egal, ob es sich dabei um Fachlektüre, Abenteuerromane, Reiseberichte oder Gedichte handelt. Vor allem empfindet das Mädchen die Geschichte ihres Dorfes und die Vergangenheit der Welt der Shinobi als spannend. Minās Vater pflegte stets zu sagen, dass man die Vergangenheit kennen und begreifen müsse, wenn man die Zukunft gestalten wolle.
Man kann darauf gehen, dass das Mädchen alles verschlingt, was sie in die Finger bekommt. Oft ließt sie die ganze Nacht hindurch, weshalb Mirā morgens ständig müde und ein richtiger kleiner Morgenmuffel ist. Deshalb braucht Mirā immer etwas Zeit um "warmzulaufen", am besten lässt man sie die ersten 2 bis 3 Stunden nach dem Aufstehen einfach in Ruhe, um Ärger zu vermeiden. Mit einer Tasse Kaffee kann man versuchen, sie milde zu stimmen. Grundsätzlich ist Kaffee in Mirās Augen immer eine gute Idee - am liebsten trinkt sie ihren Kaffee schwarz; manchmal mit etwas Zucker, aber niemals mit Milch. Dabei ist es ihr übrigens völlig egal, ob der Kaffee noch heiß oder schon abgekühlt ist.
Wie bereits erwähnt, sind Kunai die Waffe ihrer Wahl. Mirā trainiert täglich fleißig mit den Wurfmessern, da es der einzige physische Angriff ist, der ihr liegt. Da sie kleiner und schwächer als ihre Gegner, und dadurch zwangsläufig einen physischen Nachteil hat, verlegte Mirā den Schwerpunkt ihres Trainings auf das Kämpfen auf halber oder weiter Distanz sowie auf das Ausüben von Ninjutsu.

Abneigungen: Mirā hasst nichts mehr, als früh aufstehen zu müssen. Eigentlich hasst sie es grundsätzlich, aufstehen zu müssen. Dabei ist sie gar nicht faul und wenn sie erstmal in die Gänge gekommen ist, ist auch alles okay. Allerdings es der Weg bis zum "wach sein" für alle Involvierten eine Qual. Darüber hinaus kann Mirā es nicht leiden, wenn es sehr heiß ist. Sie wurde im Winter geboren und redet sich selbst ein, dass sie daher nicht für den Sommer geschaffen sein kann.
Außerdem kann sie es nicht ertragen, wenn Leute sich aufspielen oder andere ärgern. Meist versucht sie zwar es einfach zu ignorieren, doch manchmal bricht dann doch ein bisschen der Unmut aus ihr heraus (das mag sie übrigens auch nicht).
Sie hasst das Taijutsu-Training und alles, was sie langweilig findet, weil sie darin schlecht ist. Dazu zählen auch theoretische Taktikunterricht, sowie der Ikebana-Unterricht (den sie als völlig überflüssig einstuft). Sie mag es nicht, schlecht in Sachen zu sein, für Mirā ist das beinahe noch schlimmer als frühes aufstehen. Man kann von Mirā halten was man will, aber mittelmäßig ist sie nie: entweder ist die ein Genie oder eine absolute Katastrophe. Die junge Kunoichi weiß sehr genau, dass diese "Katastrophenmomente" allesamt ihrem eigenen Unwillen, Dinge zu lernen oder üben, die ihr nicht liegen geschuldet sind. Doch sie kann diesen inneren Schweinehund einfach nicht überwinden.
Eine weitere Sache, die Mirā verabscheut, ist, wenn man sie beim falschen Vornamen nennt und obwohl ihr Name nun wirklich nicht kompliziert ist, kommt es überraschend häufig vor, dass man sie "Mina", "Miza", "Minka" oder ähnliches nennt.

Mag:
- Bücher
- Geschichte/ Historisches
- Kaffee (mit Zucker, ohne Milch)
- mildes Wetter
- Wurfmesser
- Loyalität
- Gerechtigkeit

Hasst:
- frühes Aufstehen
- Aufstehen grundsätzlich
- Taijutsu-Training
- Troublemaker
- Bullys
- Verräter
- heiße Sommertage
- wenn man sie beim falschen Namen nennt

Verhalten: Mirā ist die Art Mensch, die sich ehr mit einem milden Lächeln auf den Lippen im Hintergrund hält und ihre Umwelt lieber aufmerksam beobachtet, anstatt immer mitten im Geschehen zu sein oder sich überstürzt in irgendwelche Abenteuer zu stürzen. Das liegt nicht daran, dass sie ängstlich oder faul wäre, sondern viel mehr daran, dass Mirā für ihr Alter recht reif ist und von Natur aus ein in sich selbst ruhendes, ausgeglichenes Wesen besitzt.
Die junge Kunoichi ist zwar ehr ruhig, jedoch nicht schüchtern - ganz im Gegenteil. Immer wieder gibt sie mal mehr mal weniger hilfreiche Kommentare aus dem Hintergrund ab und kann dabei auch mal ein wenig... bissig oder sogar zynisch sein.
Doch meistens beschränkt sie sich darauf, im Hintergrund herumzulungern und Leute unverhohlen zu mustern. Sie liebt es, ihre Umwelt ausgiebig zu beobachten um sich ein detailliertes Bild von den Menschen um sich herum und deren Charakter mit ihren Stärken und Schwächen machen zu können. Dieser Charakterzug zeichnet Mirā schon immer aus, doch seit dem Tod ihrer Eltern hat er sich noch vertieft und das Mädchen neigt dazu, sich in sich selbst zurückzuziehen und Probleme mit sich selbst auszumachen. Selbst im Umgang mit ihren Klassenkameradinnen an der Akademie ist Mirā ehr die Schweigsame in der Gruppe. Als wirkliche Freundinnen würde sie die anderen Mädchen sowieso nicht bezeichnen. In dieser Hinsicht ist die junge Kunoichi nämlich ziemlich altmodisch - zu einer Freundschaft gehört für sie mehr als dass man zusammen lernt, rumhängt oder die Hausaufgaben zum abschreiben austauscht. In erster Linie ist Mirā kameradschaftlich und hilfsbereit im Umgang mit anderen.
Aus Streitigkeiten hält sie sich prinzipiell heraus und greift nur ein, wenn unbedingt sein muss.
Etwas anders verhält es sich, wenn sie gerade erst aufgestanden ist: dann kann Mirā kratzbürstig sein und legt manchmal sogar eine gewisse Gewaltbereitschaft an den Tag. Man sollte sie in diesem Zustand am besten in Ruhe lassen, es sei denn man möchte sich mit Mirā anlegen. Im besten Falle wird man nur mit einer missbilligend hochgezogenen Augenbraue abgestraft. Im schlimmsten Fall muss man jedoch auch mal mit einem tüchtigen Schlag auf den Hinterkopf rechnen.


Stärken und Schwächen


Stärken:
Wie jeder Mensch besitzt Mirā ebenso viele Stärken wie Schwächen, doch im Gegensatz zu vielen ihrer gleichaltrigen Kameraden besitzt Mirā eine gesunde Selbsteinschätzung und ist sich sowohl ihrer Stärken als auch ihrer Schwächen ziemlich genau bewusst. Diese Fähigkeit an sich kann man wohl als ihre herausstechendste Stärke bezeichnen.
Außerdem hat Mirā grundsätzlich einen ausgesprochen gesunden Menschenverstand, sie bringt sich selbst nie unnötig in Schwierigkeiten und mischt sich nicht in die Angelegenheiten anderer ein.
Mirā hat eine natürliche Begabung für Ninjutsu (besonders hervorzuheben ist an dieser Stelle wohl Mirās Affinität für Blitzchakra basierende Jutsus) und ist für eine Akademieschülerin herausragend im Umgang mit ihren Kunai. Sie kann sich sehr schnell und geschmeidig bewegen, was ihr einziger Hoffnungsschimmer ist, wenn es um Taijutsu geht.
Sie trainiert ihre natürlichen Begabungen und Stärken, um es in diesen Fertigkeiten zur Meisterschaft zu bringen mit einer ausgeprägten Behaarlichkeit. Sie träumt davon eines Tages ein eigenes S-Rang Jutsu zu kreieren.
Und auch wenn sie keinen besonders ehrgeizigen Charakter besitzt, so zeigt sich da doch, dass sie durchaus in der Lage ist, eine gewisse Willensstärke und Verbissenheit an den Tag zu legen.
Mirā ist sehr belesen und wissbegierig, Daten und Fakten saugt sie förmlich in sich auf und sie hat ein ziemlich gutes Gedächtnis. Zu so ziemlich jedem für Mirā halbwegs interessanten Thema hat sie bereits etwas gelesen und kann dazu aus dem Stehgreif einen kleinen Vortrag halten.
Mirās Lebensmotto ist "Ganz oder gar nicht." Verschreibt sie sich einer Sache, ist sie mit vollem Einsatz und mit ganzem Herzen dabei. Sie ist zielstrebig und sehr geschickt darin Lösungen für alles zu finden, dass sich dann in ihren Weg stellt.
Hat man erstmal Mirās Freundschaft und ihr Vertrauen gewonnen, kann man sich ihrer Unterstützung ein Leben lang sicher sein. Ihre Freunde genießen einen sehr hohen Stellenwert in Mirās Leben und sie würde absolut alles für die Menschen tun, die diese Bezeichnung tragen.

Schwächen: Eine ihrer größten Schwächen ist ihre körperliche Unterlegenheit im Kampf: Sie ist kleiner, zarter und schwächer als die meisten ihrer gleichaltrigen Kameraden und darüber hinaus fällt ihr das Taijutsu ziemlich schwer. Das alles führt dazu, dass Mirā im Nahkampf im Grunde genommen immer den kürzeren zieht. Trifft ihr Gegner einen Schlag, ist die Auseinandersetzung für die junge Kunoichi praktisch schon vorbei. Niemand wird besonders gern geschlagen, doch Mirā ist überhaupt nicht gut darin, Schläge einzustecken. Darüber hinaus hasst sie es, andere zu schlagen. Eigenartiger Weise hat sie diese Skrupel nicht, wenn sie mit ihren Kunai oder einem Ninjutsu angreift.
Außerdem neigt sie dazu dass sie sich so sehr darauf konzentriert, ihre Stärken zu schulen, dass sie vergisst, ihre Schwächen ebenfalls zu trainieren. Dadurch macht sie nur Fortschritte in den Dingen die ihr ohnehin schon liegen, und vernachlässigt die Fertigkeiten in denen sie ehr schwächelt, wodurch sie in diesen Feldern immer weiter zurückfällt.
Gleiches gilt für Themen, die das Mädchen nicht interessieren - was nicht ihre Neugier oder ihre Aufmerksamkeit weckt, dass kann sich Mirā beim besten Willen nicht behalten. Was vielleicht auch ein wenig (oder auch mehr) daran liegt, dass sie dann einfach abschaltet, nicht mehr zuhört und sich einfach anderen Dingen zuwendet, die sie mehr interessieren. Bereits in der Ninjaakademie schlug sich dies in ihren Noten wieder. Während sie in für ihr Verständnis spannenden Themenbereichen glänzte und Bestnoten ablegte, zählte sie in den für sie uninteressanten Gebieten zu den schwächsten Schülern.
Auch wenn Mirā nicht schüchtern ist, so fällt es ihr doch recht schwer, Freundschaften zu schließen. Sie ist niemand, der von sich aus, auf andere zugehen würde und man könnte sie als fast von grundsätzlich ein wenig misstrauisch betrachten. Dies liegt daran, dass sie bereits als Kind viele Verluste ertragen musste und nun einfach nicht mehr leichtfertig ihr Zuneigung zuteil werden lässt. Über den Tod ihrer Eltern spricht Mirā nie, weil es ein Thema ist, dass sich für das junge Mädchen anfühlt wie ein Mienenfeld.
Meist hält sie sich daher zurück und ist irgendwie kein richtiger Teil der Gemeinschaft, sondern immer etwas außen vor.
Auch ihre fast schon chronische Morgenmuffeligkeit könnte man als Schwäche auslegen, nicht nur dass sie morgens feindseliger und streitsüchtiger ist, als Minā eigentlich ist, im Grunde genommen ist sie in den ersten Stunden nach dem Aufstehen zu nichts zu gebrauchen, sie ist dann unaufmerksam, unkonzentriert und alles was man zu ihr sagt geht zum einen Ohr rein und zum anderen Ohr wieder raus.

Geschichte

Es war einmal am Morgen des kürzesten Tages eines besonders kalten Winters, da wurde ein kleines Mädchen geboren. In der Nacht zuvor hatte es geschneit und der Winter hatte sein weißes Kleid über die Landschaft gelegt. Der Boden war von reinweißem Schnee bedeckt, die kahlen Bäume glänzten und schimmerten vor Raureif und der See vor dem Haus war spiegelglatt gefroren. So nannte seine Mutter das Neugeborene "Mirā", nach einem alten Wort für Spiegel, in der Hoffnung ihre Tochter möge eines Tages ebenso sein wie dieser Wintermorgen: schön und zauberhaft, aber gleichzeitig gefährlich, wenn man sie unterschätzte.

Und tatsächlich wuchs das Mädchen heran und es war, als trüge es den Wintertag, an dem es geboren worden war auf der Haut wie ein Gewand.
Sie hatte Haar so dunkel wie das Holz der Bäume, Haut so weiß wie Schnee und Raureif und Augen so klar wie die Oberfläche des Sees, dem sie ihren Namen verdankte. In ihren Wesen jedoch war das Mädchen sanft und mild wie ein Frühlingstag - es war fröhlich, liebenswert und neugierig auf die Welt und alles was sie zu bieten hatte.
Die Eltern liebten das Kind sehr und das Mädchen liebte seine Eltern mehr als alles andere auf dieser Welt, von der es nicht einmal ahnen konnte, wie groß sie waren.
Der Vater und die Mutter des Mädchens waren tapfere Shinobi, sie trugen einen eisernen Willen im Blut und Stärke in den Knochen und Löwenmut im Herzen. Die Eltern lehrten das Mädchen all dies, zogen das Kind nach den Werte- und Moralvorstellungen der Shino-Ninja auf. IhrevTage verbrachte das kleine Mädchen in den Wäldern, die das Anwesen ihrer Familie umgaben, wo es auf Entdeckungsreise ging und davon träumte, eines Tages ein so großartiger und tapferer Shinobi zu werden wie seine Eltern. Der Vater war viel auf Reisen, doch jedes Mal brachte er seiner einzigen Tochter ein Buch mit, wenn er von einer Mission heimkehrte. Diese Geschichten und welche, die sie nur für ihre Tochter selbst erfand, erzählte die Mutter dem Kind jeden Abend als Gute-Nacht-Geschichte und das Mädchen liebte diese ruhigen, friedfertigen Abendstunden sehr.
Und so verstrichen die Jahre, Winter kamen und gingen... und eines Nachts brach ein Sturm herein.
Der Sturm trug den Namen des Kampfes und die Nacht schmeckte nach Verlust und Tod. So kam es, dass der Sturm die Eltern davon trug.
Der Sturm legte sich, doch sein letzter Windhauch trug das Mädchen fort von dem grauen See, den Bäumen mit den dunklen Zweigen und den Wiesen, auf denen im Winter der Reif glitzerte. Dieser Wind trug es zu seiner Tante, die ihr eine Schwester wurde.
Eines Tages beschloss das Mädchen, dass es dem Weg, den schon seine Eltern gegangen waren, folgen würde. Und so kam es, dass das Mädchen mit dem Haar so dunkel wie das Holz der Bäume, der Haut so weiß wie Raureif und den Augen so grau wie der gefrorene See ebenfalls den Weg der Shinobi betrat.

Von da an besuchte das Mädchen die Ninja-Akademie. Dort lehre man es die Lehren der Shinobi: nach deren Philosophie schulte Mirā ihren Körper ebenso wie ihren Geist. Mirā konnte eine sehr gelehrige Schülerin sein, wenn man ihr Dinge beibrachte, welche die junge Kunoichi als spannend und wissenswert erachtete - doch Unterrichtseinheiten die sie als uninteressant einstuft, schloss sie in ihrer bereits vergangenen Zeit an der Akademie gerade so gut ab, dass sie nicht Gefahr lief durchzufallen. Zwar ist sie Teil der Klassengesellschaft, doch einen richtigen Freund, einen wahren Vertrauten hat das Mädchen noch nicht gefunden.
Sie lebte mit ihrer Tante, eine Kunoichi namens Kiyomi, in einer kleinen Wohnung inmitten der Wohnsiedlung von Shirogakure - dies war eine große Umstellung für das Mädchen, dass ihr ganzes vorheriges Leben auf dem ruhig in den Wäldern des Dorfes ruhig gelegenen Anwesen der Seizon-Familie verbracht hatte. Doch mit der Zeit arrangierte das Mädchen sich mit der neuen Situation, in welche die Winde es hineingetragen hatten.

Charakterbild




Schreibprobe


Gedachtes
"Gesprochenes" < Mirā
"Gesprochenes" < Kiyomi

"Du bist unaufmerksam!" rief ihre Tante. Schon wieder... diese Worte sprach Kiyomi nicht aus, aber Mirā hörte sie trotzdem. Die Zwischennoten waren angekommen und ihre Leistungen waren entweder hervorragend oder desaströs - nicht einmal ihre Fertigkeiten mit den Kunai hatten den Karren noch aus dem Dreck ziehen können.
Bedauerlicher Weise hatte ihre Tante sich darauf versteift, dass desaströse Leistungen im Taijutsu nicht tolerierbar waren. Und deshalb musste das Mädchen zusätzliche Trainingseinheiten über sich ergehen lassen. Im Grunde war es aber nichts anderes als dass Kiyomi auf sie einprügelte und Mirā auswich, bis sie irgendwann zu langsam war und doch einen Hieb mit dem Bo-Stab ihrer Tante abbekam.
Wie jetzt zum Beispiel.
"Au!"
, jaulte Mirā und rieb sich den Arm. "Maaann! Ist das echt nötig, Kiyomi?!", fragte sie ärgerlich. Das war jetzt schon mindestens das zehnte Mal, dass sie den Schlag nicht hatte kommen sehen. Später werde ich jeden einzelnen Treffer an den Striemen auf meiner Haut abzählen können, dachte sie missmutig und warf ihrer Tante einen säuerlichen Blick zu. "Du bist...", setzte Kiyomi an, doch Minā kam ihr zuvor "...unaufmerksam. Jaja, ich weiß, verdammt."
"Hör auf zu fluchen.", schimpfte Kiyomi. Doch Mirā wusste, dass sie das nur halb-ernst meinte, denn ihre Tante fluchte selbst wie ein Rohrspatz. Doch Kiyomi war noch nicht ganz fertig mit ihrer Schimpftriade: "Herrje! Was für ein Ninja willst du sein, wenn du kein Taijutsu beherrschst, hm?", fragte sie herausfordernd und fuchtelte ärgerlich mit der Spitze des Bos vor der Nase des Mädchens herum. "Offensichtlich einer, der sich in keinen Nahkampf hereinziehenlassen sollte...", murrte Mirā. Leider hatte Kiyomi ihre halblaut Antwort sehr wohl gehört. Sie seufzte schwer und rieb sich die Nasenwurzel, als wäre sie kurz davor, zu verzweifeln.
Mirā verneigte sich und sagte dabei: "Verzeihung, Nee-san."
Sie wusste, dass Tante Kiyomi es nicht böse meinte. Sie liebte die Frau, die ihr gegenüber stand, innig und sie wusste auch, dass dieses Gefühl auf Gegenseitigkeit beruhte, aber das Taijutsutraining war eine frustrierende Qual. Verstohlen betrachtete Mirā ihre Tante. Kiyomi war die kleine Schwester ihrer verstorbenen Mutter. Sie sah ihrer groß gewachsenen, blonden, amazonenhaften Tante überhaupt nicht ähnlich, doch dafür sah Kiyomi ihrer verstorbenen Schwester Myako, Mirās Mutter so ähnlich, dass es Mirā manchmal einen kleinen Stich verpasste.
Kiyomi war kaum zehn Jahre älter als Mirā - deshalb nannte sie Kiyomi auch Schwester, obwohl sie ihre Tante war. Außerdem wusste sie sehr genau, dass sie Kiyomi damit immer weichklopfen konnte. Wie auch dieses Mal.
"Kleine Teufelin.", sagte ihre Tante und es klang wie ein liebevoller Kosenamen. "Vielleicht machen wir aus dir einfach die schnellste Kunoichi, die das Dorf je gesehen hat, mh?", schlug sie scherzhaft vor.
Irgendwie gefällt mir die Idee..., dachte Mirā. Ja, sie war lausig im Taijutsu. Aber vor allem, weil sie alberner Weise Angst davor hatte, geschlagen zu werden. Und weil sie es hasste, selbst zuzuschlagen. Doch wenn sie den Schlägen des Gegners ausweichen könnte, dann könnte sie ihre Schwäche vielleicht ausgleichen.
"Die schnellste Konoichi von Shirogakure.", sagte Mirā feierlich und kostete den Geschmack der Worte auf ihrer Zunge. Ja, das gefällt mir wirklich! Ihr Ehrgeiz war geweckt. Sie nahm eine defensive Kampfposition ein. "Komm, Schwesterchen.", sagte sie entschlossen. "Wir trainieren weiter."
Du kannst das, sagte Mirā zu sich selbst. Ausweichen. Du musst nur schneller sein als der Bo. Das ist alles.
Kiyomi lachte und ging ebenfalls wieder in Stellung. "Na dann los, kleine Schwester."
 
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>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 1
Geschwindigkeit - 3
Geschick - 2
Ausdauer - 2
Widerstand - 1

Chakramenge - 2
Chakrakontrolle - 3

Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 1
Ninjutsu - 4
Genjutsu - 1

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 100 - Stufe 1
Geschwindigkeit - 500 - Stufe 2
Geschick - 500 - Stufe 2
Ausdauer - 100 - Stufe 1
Widerstand - 100 - Stufe 1

Chakramenge - 500 - Stufe 2
Chakrakontrolle - 1000 - Stufe 3

Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 100 - Rang E
Konoha Stil - Rang E
Ninjutsu - 1000 - Rang D
Raiton - Rang D
Genjutsu - 400 - Rang E

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Dieses Standard-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigensschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (Einfache Doppelgänger)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E pro Doppelgänger
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Anwender dieser Technik erschafft eine oder mehrere Kopien von sich selbst, welche sofort verschwinden, sobald sie mit etwas in Berührung kommen. Anwender des Byakugan oder anderer Aufspürungstechniken können dieses Jutsu leicht durchschauen, doch auch erfahrene Shinobi ohne dieses Hilfsmittel sind durchaus in der Lage, die Täuschung zu erkennen. Die Doppelgänger imitieren den Anwender komplett in seinen Bewegungen, müssen sich dabei aber nicht absolut parallel verhalten. Außerdem sind sie körperlos, das heißt, dass sie keinen Schaden zufügen und nicht direkt helfen können.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Waffen, die zu schwer oder zu unhandlich sind, um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbeizurufen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Raiton: Hari Hitonui (Nadelstiche)

Element:
Blitz
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: D
Reichweite: Direkt vor dem Anwender

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3, Chakramenge Stufe 2

Beschreibung: Diese Jutsu erfordert zu Beginn Fingerzeichen und geht dann in eine Kombination schneller, flüchtiger Piekser gegen den Gegner über, wobei bei jeder einzelnen eine kleine Ladung an diesen abgegeben wird - und es wird jedes mal ein bisschen schlimmer. Während die ersten paar Piekser eher ... naja, pieksen, wird es schnell deutlich schmerzhaft. Kann der Anwender zwanzig Piekser ohne Unterbrechung setzen, kommt es zusätzlich zu leichten Muskelzuckungen in den getroffenen Bereichen - und der kombinierte Schmerzeffekt bringt nicht wenige zum Schreien. Um die Jutsu effektiv einzusetzen muss man die Haut zumindest beinahe berühren - dünne Alltagskleidung ist noch möglich, aber eine Winterjacke stellt bereits ein kaum überwindliches Hindernis dar. Kann der Gegner für mehr als zwei Sekunden nicht gepiekst werden verfliegt die Jutsu und muss neu begonnen werden.


Shunshin no Jutsu

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: D pro 10 Meter
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3, Chakramenge Stufe 2

Beschreibung: Dies ist eine Hochgeschwindigkeitstechnik, die es ermöglich, sich selbst und eine andere Person entweder zu einer schnellen Flucht oder Auftritt zu bescheren. Oftmals wird die schnelle Bewegung durch Rauchbomben, Blätter oder dergleichen vertuscht, während das Jutsu selbst neben den benötigten Materialien auch einige Sekunden der Chakrasammlung braucht. Es ist demnach nur in absoluten Ausnahmefällen in Kampfsituationen nutzbar.


Kinobori (Baumlauf/Wandlauf)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Durch eine kontrollierte Chakrafokussierung in den Füßen ist es dem Anwender dieser Technik möglich, an Flächen hinauf zu laufen, wie zum Beispiel Bäumen, Wänden, etc.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
 
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Seizon Mirā

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Yoru

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Abermals ein herzliches Aloha! :)

Dann setzen wir uns doch direkt mal an deine Bewerbung. Ich würde jetzt dramatisch mit den Fingerknöcheln knacken, aber die Arthrose ... Ich bitte um Verständnis. Wie ich im Discord schon angemerkt habe, gibt es noch ein paar Dinge zu tun, also erschrick bitte nicht, wenn die Ausführungen jetzt etwas länger ausfallen. Das liegt nicht daran, dass wir irgendwas total doof finden, sondern weil wir dir gern den Weg zur Annahme zeigen möchten – und den natürlich auch mit dir gehen. Also mutig auf!

Das Mädchen mit den zwei Namen

Was beim Lesen des Steckbriefs als allererstes ins Auge fällt, ist dass der Name zwischen Mirā und Minā wechselt. Und nicht nur da: dein Accountname ist Mirā, in der Vorstellung hast du dich aber Minā genannt. Da wäre es super, wenn du dich – zumindest in Bezug auf den Chara – für einen Namen entscheidest und das im Charakterdatenblatt noch vereinheitlichst.

Da du auch geschrieben hast, dass der Name „Spiegel“ bedeuten soll, nehme ich an, dass Mirā/mirror die richtige Variante ist. Falls es noch etwas „japanischer“ sein soll, kann ich dir auch Kagami vorschlagen. Das aber nur als kleines Add-On, das mit der Bewerbung erstmal nichts zu tun hat. Mirā klingt auch süß. :)

Allgemeines

Insgesamt sind noch viele Flüchtigkeitsfehlerchen (Vertipper, dass/das, fehlende Wörter) im Text. Das passiert im Eifer des Gefechts, aber da bitte ich dich, noch einmal in Ruhe und mit Adleraugen darüber zu schauen. Eine Sache, die mehrfach auftaucht, ist Konoichi statt Kunoichi. Letzteres, also die Schreibung mit u, ist richtig.

Aussehen

Insgesamt bekommt man schon einen guten Eindruck von Mirās Äußerem, aber etwas ausführlicher darf es an der Stelle noch sein. Die Augen hast du z.B. sehr schön und eindrucksvoll beschrieben. Daran könntest du dich auch für den Rest orientieren und dem Ganzen noch ein bisschen mehr Substanz geben. Weitere Impulse wären noch Gesichtszüge, Teint, Körperhaltung, Bewegungen, Klamotten bei verschiedener Witterung ... Natürlich musst du nicht jede Sommersprosse beschreiben, aber lass dich gern auch von anderen Bewerbungen inspirieren, was den Umfang der Details angeht. Ich denke, da ist bei Mirā noch einiges rauszuholen.

Herkunft und Bekanntschaften

Da fällt mir nur auf, dass du sehr viele Ein-Satz-Absätze drin hast, wo nicht unbedingt welche sein müssten. Das kannst du hier und da bestimmt noch etwas mehr zusammenfassen. Ist aber nur eine Formalie, inhaltlich passt es für mich.

Dann ist noch ein Sätzchen drin, das geglättet werden möchte:
Die Verbindung zwischen den Minā ist sehr eng, der recht geringe Altersunterschied ist dafür verantwortlich, dass die beiden ein ehr schwesterliches Verhältnis zueinander haben.
Da ist im ersten Teilsatz was durcheinandergeraten. Und nach „eng“ könntest du im Prinzip auch einen Punkt machen, da sich hier ein zweiter Hauptsatz anschließt. Liest sich dann etwas flüssiger. :)

Und eine Frage noch zu Kiyomi: „Außerdem flüchtet sie für ihr Leben gern.“. Du meintest "flucht", oder? Auch wenn ich mir das gerade lustig vorstelle, wenn sie einfach ständig abhaut. :D

Interessen und Abneigungen

Das darf sowohl bei den Interessen als auch bei den Abneigungen noch etwas ausführlicher sein. Es gibt bestimmt in beiden Bereichen bestimmt noch weitere Punkte, die Mirā definieren. Du kannst dich da gern auch auf die Mag/Hasst-Liste beziehen und da noch einiges genauer herausarbeiten.

Schau bei der Gelegenheit auch noch darauf, dass bei Interessen wirklich nur (bzw. deutlich überwiegend) Dinge drinstehen, für die sich dein Chara auch interessiert (umgekehrt natürlich bei den Abneigungen). Die ausführlichere Beschreibung der Morgenmuffeligkeit würde z.B. eher in den Bereich „Abneigungen“ passen und fällt an der Stelle recht deutlich auf, weil eben sonst noch nicht viel in dem Absatz zu finden ist.

Verhalten

Insgesamt ist das schon gut, aber ich würde noch ein, zwei Sätzchen zu sozialen Beziehungen schön finden. Hat Mirā Freunde? Wie geht sie mit ihnen um? Oder mit Menschen generell, wenn sie im Alltag mit ihnen in Kontakt tritt. Bei den Stärken und Schwächen hast du ja schon was dazu geschrieben - das könntest du für das Verhalten auch noch einmal aufgreifen.

Und gibt es einen Unterschied zwischen dem, wie sich Mirā nach außen hin zeigt, und ihrem wahren Wesenskern? Da darf noch ein bisschen mehr in die Tiefe gegangen werden. Was mir an der Stelle noch in den Sinn kommt: wie hat sich der Tod ihrer Eltern auf ihr Verhalten bzw. ihr Wesen ausgewirkt? Dazu habe ich jetzt noch nichts gefunden, aber ein solches Trauma hinterlässt ja schon Spuren. Auch das ist so ein biiiisschen bei den Schwächen mit erwähnt, bietet aber sicher Stoff für mehr und gehört auch zu ihrem Verhalten bzw. Wesen.

Stärken und Schwächen

Das sieht für mich sehr gut aus, nur eine kleine Änderungsbitte: „herausragend“ kann sie mit den Kunai noch nicht sein. Zumindest nicht im absoluten Sinn (ein Vollprofi ist sie als Akademistin ja noch nicht). Das könntest du für den Moment noch eine Winzigkeit abschwächen, z.B. „unter ihren Mitschülern herausragend...“ oder etwas in dieser Art. Bei späteren Updates des Charakterbogens, wenn Mirā ihre Fähigkeiten ausgebaut hat, kannst du das natürlich anpassen.

Geschichte

Die ist so schön und eindrücklich geschrieben, dass ich fast ein schlechtes Gewissen bekomme, wenn ich jetzt doch ein bisschen meckere. D: Im Grunde beschreibt die Geschichte nur die ersten neun Jahre von Mirās Leben (und sehr viel von ihrem Aussehen und früherem Wesen). Aber da ist ja noch mehr passiert, bis sie dreizehn wurde und nun kurz davor steht, die Akademie abzuschließen. Man bekommt noch nicht wirklich einen Eindruck davon, wie sie gelebt und sich entwickelt hat. Da müsstest du noch ein bisschen dran schrauben. Sorry! D: *geht sich schämen*

Charakterbild

Da stimmt was mit den Links noch nicht. Damit die Bilder auch dargestellt werden, müssen die Links auf eine Bilddatei verweisen. Im Moment gehen sie auf die Seiten, in die die Bilder eingebettet sind, und deswegen funzt das noch nicht, wie es soll.

Schreibprobe

Fein, fein. :) Kiyomi darf aber gern auch noch eine Sprechfarbe bekommen.

Statusblatt

Hier haben wir ganz allgemein noch die Leerzeilen-Quote zu erfüllen (die ist wichtig, ehrlich! D: ). Soll heißen, schau bitte noch einmal aufs Format, damit alles seine Richtigkeit hat. Es sollte so aussehen, wie hier.

Bei den Steigerungsstufen der Jutsufähigkeiten hat sich ein Punkt zu viel eingeschlichen. Da sind nur 6 zu vergeben. Ich würde dir da einfach empfehlen, Genjutsu auf 1 zu setzen. Die spielten ja ohnehin keine Rolle für den Charakter.

Bei den Attributen müsstest du die Körperlichen Fähigkeiten in den Punkten noch einmal überarbeiten. Da du für Geschwindigkeit Steigerungsstufe 3 gewählt hast, muss das Attribut mindestens auf 500 beginnen.


Damit wäre ich für’s Erste durch! Insgesamt nichts all zu tragisches, aber ein bisschen Liebe darf der Charakter noch bekommen. :) Wenn ich dir beim Überarbeiten irgendwie helfen kann, schreib mich gern an. Ansonsten hast du den Weg in den Discord ja schon gefunden.

Liebe Grüße,
Yoru
 
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Seizon Mirā

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Ich glaube, ich habe alles korrigiert und bin damit fertig mit meiner Überarbeitung.\*.*/

Entschuldige die vielen blöden Fehler, das passiert wenn man mitten in der Nacht und völlig umnächtigt noch fix einen Steckbrief schreiben will. :D
 

Yoru

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Danke dir für die schnelle und unkomplizierte Bearbeitung! :) So sieht das alles schon wesentlich "runder" aus und auch das Statusblatt können wir damit abhaken (es sei denn, einem der Kollegen fällt noch etwas auf).

Bitte schau nur beim Charakterbild noch mal auf den zweiten Link. Der sieht mir noch kaputt aus.

Ansonsten kann ich an der Stelle schon an den nächsten übergeben und lasse dir ein Angenommen da.

LG,
Yoru


@Maki @Panda @Nori
 
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Maki

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Hallöchen,

dann möchte ich mich doch auch mal um deine Bewerbung kümmern! :)

Beim Statusblatt ist alles in Ordnung, ich habe nur noch eben die Anmerkung beim Kinobori entfernt. Die brauchen wir nicht im Statusblatt.

Beim Charakterdatenblatt war Yoru bereits ziemlich gründlich und ich finde... nicht mehr sonderlich viel!

Bei den Interessen und Abneigungen würde ich dich um zumindest einen weiteren, ausgeschriebenen Punkt bitten, da es an dieser Stelle doch noch etwas mager ausgefallen ist.

Hier und da sind noch ein paar kleine Fehler, wie beispielsweise "... wenn es im Taijutsu geht" und "ehr".

Zu guter Letzt würde ich mich noch über ein weiteres oder anderes Charakterbild freuen, sofern das möglich ist, da man auf dem aktuellen nicht ganz so viel von deinem Charakter sieht. Sollte es Probleme mit der Verlinkung geben, dann kann ich gerne helfen. Poste hier einfach den Link zum Bild oder schick ihn mir per PN!


Es ist fast geschafft, dann kann es für deinen Charakter im Rollenspiel losgehen! :)

LG!
 

Seizon Mirā

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Huhu, @Maki ich glaube, ich habe alles. Die Bildauswahl ist mir ziemlich schwer gefallen - irgendwie habe ich nichts passendes gefunden. Aus purer Verzweiflung habe ich jetzt einfach das genommen und hoffe, es ist okay. Falls nicht,mache ich nochmal pinterest links und suche weiter.

Ansonsten habe ich nochmal ein bisschen an den von dir genannten Punkt herumgedreht. :) Tatsächlich sind mir da noch ein paar Kleinigkeiten eingefallen.
 

Maki

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Vielen Dank für die Überarbeitung! :)
Ich denke es ist sicherlich noch ein wenig ausbaufähig, aber das kann dann alles noch mit einem Update kommen, wenn dein Charakter ein wenig Zeit im Rollenspiel verbracht hat. Für den Einstieg ist so alles in bester Ordnung!

Wünsche dir viel Spaß bei den ersten Posts mit deinem Charakter!

LG!
 
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