Setsuko gegen Sasori

[Inuzuka Setsuko]

Gekonnt wehrte sich Setsuko gegen die Schläge und wurde weiter nach hinten getrieben. Der Boden unter ihr wurde schlammiger und der Blondschopf hatte mühe nicht auszurutschen, zumal sie noch ihre Schuhe anhatte die sie im nächsten Moment mit zwei Handgriffen auszog und von sich schleuderte. "Ohne Schuhe war ich schon immer besser", sagte sie innerlich zu sich selbst und wich den Schlägen des einen Bunshins aus. In einem unbedachten Moment achtete Setsuko nicht auf den Zweiten und bekam einen Tritt an ihre blutende Schulter ab. "Ahh. Verdammt.", raunte das Mädchen und richtete sich wieder auf. "Jetzt reichts", schrie sie und machte sich dran die zwei unechten Sasori weg zu schaffen. Mit gekonnten Bewegungen schaltete sie die zwei aus und man hörte zweimal das Verpuffen eines Bunshins. Dann stützte Setsuko sich kurz auf dem Boden ab und hielt ihre Schulter. Die nun unglaublich weh tat und den Blondschopf dazu veranlasste sich kurz zu setzen. "So wird das nichts. Sasori hat genau jetzt eine gute Chance mich fertig zu machen. Aber wenn ich richtig schätze dürfte er nicht mehr viel Chakra haben und müsste von daher etwas langsamer werden." Der Inuzuka Sprössling richtete sich wieder auf und suchte nach Sasori, den sie nicht fand und kam zum Schluß das er im Wasser sein muss. Die blonden Haare wehten mit dem Wind und die tierischen Augen verengten sich, da ihr der Gedanke fertig gemacht zu werden gar nicht gefiel. Der Gesichtsausdruck von Setsuko war zuerst nachdenklich, ging dann aber von wütend auf stinksauer über. "Ich werde nicht verlieren.", schrie Setsuko in die Dunkelheit und wartete abermals die nächste Aktion von Sasori ab.

 

[Kachibi Sasori]

(Out: Du hast da etwas verwechselt. Du hast nur gegen einen Bunshin gekämpft und nicht zwei. Ist jetzt aber auch egal. ^^)

Auf den richtigen Moment wartend, versteckten sich die beiden Bunshins mit dem Original unter der Wasseroberfläche. Sasori konnte nur verschwommen sehen, was am Ufer vor sich ging. Er konnte jedoch nicht sehr wählerisch sein, welchen Zeitpunkt er wählte, weil ihm so langsam die Luft ausging. Nur undeutlich konnte er den Ruf des Mädchens verstehen, aber er wusste, dass das kein Hilferuf war. Nein. Was er von dort unten verstehen konnte, klang es sehr entschlossen. Wir werden ja noch sehen, wer den kürzeren zieht.
Doch jetzt wurde es langsam knapp mit dem Sauerstoff. Er musste jetzt oder nie angreifen. Als seine Bunshins zu ihm sahen, nickte Sasori ihn nur zu. Mit einem kräftigen Ruck, zischten die beiden durch das Wasser. Fast hätte man denken könnten, sie schwammen nicht durch Wasser sondern fliegten in der Luft. So schnell kamen sie der Oberfläche näher.
Das Mädchen stand während dessen noch ratlos am Ufer. Doch als die Bunshins aus dem Wasser schossen und jeder je ein Arm und ein bein festhielten, konnte man ihre Verwirrung fast riechen. Jetzt war es an Sasori den Kampf endgültig zu beenden. Er öffnete seinen Mund, sodass eine Unmenge an Wasser diesen flutete. Schnell schloss Sasori den Mund wieder und stoß sich mit aller macht, die hm zur Verfügung stand von dem Wasser ab. So raste er senkrecht nach oben, durchstieß die Wasseroberfläche und formte die Handzeichen für dem finalen Angriff. Danach könnte er nämlich gerade noch einmal zucken. Wie immer breitete sich die Kälte der Eisnadeln in seiner Mundhöhle aus. Ich denke das war es. Nimm das !! dachte er, was er eigentlich sagen wollte.
Ohne mit der Wimper zu zucken entließ er die Eisnadeln aus ihrem Gefängnis, die direkt auf Setsuko's Brust zurasten.

 

[Inuzuka Setsuko]

(Out: Uh Entschuldigung, das habe ich wohl echt verwechselt.)

So schnell wie Setsuko an Armen und Beinen gepackt wurde konnte sie nicht reagieren und versuchte nun sich zu befreien, was misslang. "Verdammt. Das ist unfair", dachte sie und versuchte ein Bein zu befreien, doch die zwei Bunshins waren stark genug um den Inuzuka Blondschopf festzuhalten.
Sie wusste, dass Sasori sie jetzt fertig machen würde, wenn sie sich nicht befreien kann. Also lies das Mädchen von den Befreiungsversuchen ab und entspannte ihre Muskeln.
Die tierischen Augen des Inuzuka wanderten in der Dunkelheit durch die Umgebung und ihre Gedanken kreisten um eine Lösung des Problems. Setsuko atmete ruhig und gleichmäßig, wie immer wenn sie was vorhatte, und wartete auf den richtigen Moment. Ein leichtes Grinsen machte sich aufihrem Gesicht breit und erhellte ihre Laune ein wenig, denn eigentlich war sie stinksauer und wollte partou nicht verlieren. Was zur Folge hatte, dass wenige Male auf ihren Armen und Hals auftauchten. In der Seele des Blondschopfs machte sich die Angst breit das der Fluch die Oberhand gewinnt. "Nein, nicht jetzt. Bitte nicht.", murmelte Setsuko und starrte auf den See. Dann sah sie wie Sasori aus dem See geschoßen kam und Handzeichen formte. "Oh nein, nicht wieder Eisnadeln", sagte Setsuko und sah schon die Geschoße auf sich zu fliegen. Urplötzlich spannte sie ihre Muskeln im linken Arm an und schleuderte den einen Bunshin in Richtung der Nadeln. Nun hatte sie wieder den linken Arm und das linke Bein frei, um den anderen loszuwerden. Man hörte ein Verpuffen und Setsuko drehte sich wieder zum See um. Wenige der Eisnalden flogen weiterhin auf sie zu, der Inuzuka Sprössling schmiss sich auf den schlammigen Boden und hoffte das die meisten Geschoße sie nicht treffen würden. Zwei der Eisgeschoße traffen Setsuko in ihren Rücken und ein dritter am rechten Bein. "Verdammt.", murmelte sie und richtete sich wieder auf, zog sich das Geschoß aus ihrem Bein und veruschte an die anderen beiden auf ihrem Rücken zu kommen. Doch eines blieb weiter stecken, an das kam sie nicht ran.

 

[Kachibi Sasori]

Einer seiner Bunshins konnte nichts gegen die Kraft des Mädchens tun und wurde fast wie eine Federn gegen die Eisnadeln geworfen, woraufhin er mit einem "Puff" in einer Rauchwolke verschwand. Verdammte ! Ich muss sie treffen, sonst habe ich keine Chance mehr.
Umso erleichterter war er, als er sah, wie das Mädchen von den letzten Nadeln getroffen wurde. Allerdings bemerkte er auch winzige Male, die sich auf ihren Armen gebildete haben. Was ist sind das den für Zeichen ? fragte sich Sasori innerlich. Doch schon wurde im schwindlig und er merkte wie ihm die Kraft aus den Gliedern entwich. Nun stürzte er kopfüber in den See, indem er gerade noch auf eine günstige Gelegenheit wartete Setsuko anzugreifen.
Doch nun trieb er reglos auf der Wasseroberfläche und schaute auf einen klaren Abendhimmel, der von leuchtenden Sterne nur so übersät war.
Er konnte es nicht fassen. Er hatte gegen ein Mädchen verloren. Wie soll ich bitte ein starker Ninja werden, wenn ich nicht mal so etwas schaffe ? fragte er sich in Gedanken. Jetzt musste er an seine verstorbenen Eltern denken und an seinen Bruder. Dabei lief ihm eine Träne über seine Wange. Wie soll ich jemanden beschützen können, wenn ich es nicht mal schaffe ein Mädchen zu besiegen dachte er sich, während sich seine Tränen mit dem Wasser vermischten.
"VERDAMMMMT !!!!" schrie er dem Mond entgegen, sodass die Vögel vor lauter Angst aus den Bäumen flogen "Verdammt !"