Michiyo Kumiko
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<< cf: Das Verschwundene Lachen
Barracken der Armen
Hier her kommen die wenigsten Freiwillig. Die soziale Situation seiner Bewohner springt einem förmlich entgegen, Aufstiegschancen gibt es wenige, Versorgung noch viel weniger. Diese wilde Siedlung besteht bestenfalls aus wahllos zusammengewürfelten Holz- und Metallteilen, die mit viel Fantasie kleine Hütten ergeben, in denen die Anwohner „leben“. Geprägt ist dieser Teil, der offiziell noch nicht einmal wirklich zu Josei gehört von den riesigen Abwasserrohren, in denen vor einigen Jahren noch alles mögliche an undefinierbaren Dingen herumschwamm, die inzwischen aber stillgelegt wurden. Gerüchteweise haben sich in den stilgelegten Teilen der Kanäle inzwischen auch Menschen eingerichtet, um diese zu bewohnen.
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Diesen Teil der Stadt überging nicht nur Kumiko ganz gerne mal, wenn sie die seltene Gelegenheit bekam, die Teile dieses Dorfes aufzulisten. Den Grund dafür musste sie nicht nennen, ein einziges Mal hier im Dunkeln auf die Straße gehen, würde einem mehr als genügend Gründe geben, diesen Ort mehr als nur zu meiden. Trotzdem hatte ihr Auftrag die Drei hier her geführt und Kumiko würde zusehen, dass sie hier auch an einem Stück wieder herauskam. Sie ließ sich also ans Ende der Gruppe zurückfallen und entließ Sato-san gnädigerweise aus ihrem Starren des sicheren Untergangs – damit musste jetzt die Umgebung klarkommen. Die Leute ignorierten die Drei, als sie in die Barackensiedlung marschierten – Warum? Eigentlich recht einfach: Sie wollten keinen Ärger und hatten schon mehr als genug Probleme im Leben, als sich auch noch mit ein paar Kids anzulegen, die mehr oder minder offensichtlich als Ninjas in Shiros Auftrag auftraten, anzulegen. Sie gebot ihrer Gruppe, sich an einem Ort zu sammeln, an dem sie verhältnismäßig wenig auffielen, wo sie ein weiteres Kumiko-Statement zum Besten gab. »… eigentlich wäre es effektiv, sich aufzuteilen, um nach Informationen zu suchen, aber nach Ansicht der hiesigen Verhältnisse möchte ich nicht, dass hier irgendjemand alleine unterwegs ist. Es wird unsere Suche verlangsamen, aber unsere Chance, ohne größere Probleme auch wieder hier heraus zu kommen, ganz enorm verbessern.« Dass in genau diesem Augenblick ein in Lumpen gekleidetes Kind an ihnen vorbei ging, bekam Kumiko nicht mit. Genau so wenig bekam sie mit, dass es ihnen mehr lauschte, als darauf zu achten niemanden über den Haufen zu rennen. Mit etwas Glück bemerkten es ihre beiden Mitstreiter, aber darauf zu wetten wäre ein ziemlich unsicheres Geschäft. Kumiko indes besah ihre Kameraden mit einem fragenden Blick, ob sie ihrer Einschätzung zustimmten, bevor sie letztendlich mit ihrer aufreibenden suche begannen. Die Taijutsuka hoffte, auf die Gruppe zu treffen, die den beiden Jungs vormals noch fast alle Infos zugespielt hatten, die sie bis jetzt auftreiben konnten, aber die schienen auch wie vom Erdboden verschluckt zu sein – dabei war diese Siedlung gar nicht mal so groß...
Barracken der Armen
Hier her kommen die wenigsten Freiwillig. Die soziale Situation seiner Bewohner springt einem förmlich entgegen, Aufstiegschancen gibt es wenige, Versorgung noch viel weniger. Diese wilde Siedlung besteht bestenfalls aus wahllos zusammengewürfelten Holz- und Metallteilen, die mit viel Fantasie kleine Hütten ergeben, in denen die Anwohner „leben“. Geprägt ist dieser Teil, der offiziell noch nicht einmal wirklich zu Josei gehört von den riesigen Abwasserrohren, in denen vor einigen Jahren noch alles mögliche an undefinierbaren Dingen herumschwamm, die inzwischen aber stillgelegt wurden. Gerüchteweise haben sich in den stilgelegten Teilen der Kanäle inzwischen auch Menschen eingerichtet, um diese zu bewohnen.
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Diesen Teil der Stadt überging nicht nur Kumiko ganz gerne mal, wenn sie die seltene Gelegenheit bekam, die Teile dieses Dorfes aufzulisten. Den Grund dafür musste sie nicht nennen, ein einziges Mal hier im Dunkeln auf die Straße gehen, würde einem mehr als genügend Gründe geben, diesen Ort mehr als nur zu meiden. Trotzdem hatte ihr Auftrag die Drei hier her geführt und Kumiko würde zusehen, dass sie hier auch an einem Stück wieder herauskam. Sie ließ sich also ans Ende der Gruppe zurückfallen und entließ Sato-san gnädigerweise aus ihrem Starren des sicheren Untergangs – damit musste jetzt die Umgebung klarkommen. Die Leute ignorierten die Drei, als sie in die Barackensiedlung marschierten – Warum? Eigentlich recht einfach: Sie wollten keinen Ärger und hatten schon mehr als genug Probleme im Leben, als sich auch noch mit ein paar Kids anzulegen, die mehr oder minder offensichtlich als Ninjas in Shiros Auftrag auftraten, anzulegen. Sie gebot ihrer Gruppe, sich an einem Ort zu sammeln, an dem sie verhältnismäßig wenig auffielen, wo sie ein weiteres Kumiko-Statement zum Besten gab. »… eigentlich wäre es effektiv, sich aufzuteilen, um nach Informationen zu suchen, aber nach Ansicht der hiesigen Verhältnisse möchte ich nicht, dass hier irgendjemand alleine unterwegs ist. Es wird unsere Suche verlangsamen, aber unsere Chance, ohne größere Probleme auch wieder hier heraus zu kommen, ganz enorm verbessern.« Dass in genau diesem Augenblick ein in Lumpen gekleidetes Kind an ihnen vorbei ging, bekam Kumiko nicht mit. Genau so wenig bekam sie mit, dass es ihnen mehr lauschte, als darauf zu achten niemanden über den Haufen zu rennen. Mit etwas Glück bemerkten es ihre beiden Mitstreiter, aber darauf zu wetten wäre ein ziemlich unsicheres Geschäft. Kumiko indes besah ihre Kameraden mit einem fragenden Blick, ob sie ihrer Einschätzung zustimmten, bevor sie letztendlich mit ihrer aufreibenden suche begannen. Die Taijutsuka hoffte, auf die Gruppe zu treffen, die den beiden Jungs vormals noch fast alle Infos zugespielt hatten, die sie bis jetzt auftreiben konnten, aber die schienen auch wie vom Erdboden verschluckt zu sein – dabei war diese Siedlung gar nicht mal so groß...