Sumiya Saki
Chuunin
Getsurin - Hafen
Endlich hatten die beiden Shinobi also Kirigakure erreicht. Gut, endlich war relativ, die Reise von Getsurin nach Kiri war nicht sonderlich lang gewesen, Vorteile, wenn man im selben Reich blieb. Doch eigentlich hatte es Saki bereits gereich, lange Wege waren oft langweilig und Konversation war nicht die Stärke der Sumiya, jedenfalls keine, die von vielen als normal eingestuft wurde. Langsam verließ Saki das Boot und streckte sich einige Male. Eigentlich vollkommen unnötig, sie hatte nicht lange auf der Fähre verbracht und den größten Teil der Reise nur an der Reling gestanden, aber es fühlte sich richtig an. Ein kurzes Gespräch mit einem Matrosen, der auf dem Pier „arbeitete“, also eigentlich nur herumstand und sich mit einem Glimmstängel die Lunge ruinierte, führte die beiden Shinobi auch auf den rechten Weg, sodass sie wussten, wo es hin ging. Ein wenig beunruhigte es Saki, dass es sich um ein Reichenviertel handelte, das komplette Gegenteil von ihrem Heim. Aber sie konnte das ja nicht wirklich ändern, also musste sie wohl oder übel ihre Wohlfühlzone hinter sich lassen.
Das Reichenviertel selbst war, wie hätte man es anders erwartet, beeindruckend. Breite Wege mit ebener Pflasterungen wurden gesäumt von sich abwechselnden Linden und Straßenlaternen aus dunklem Metall, die den Nebel in ein sanftes, gelbes Licht tauchten. Einzelne Bänke standen in regelmäßigen Abständen und luden zum Verweilen ein, ganz anders, als in den Slums, wo jede Sitzgelegenheit Einladung zur Übernachtung zu sein schien. Sicherlich sahen die Häuser prunkvoll aus, aber Saki konnte das nicht wissen, denn die Sichtreichweite endete bereits wenige Meter hinter jedem Zaun, jeder Mauer und jeder Hecke. Dadurch konnte die Sumiya nur perfekt geschnittenen Rasen und absolut gepflegte Beete erkennen. Leise pfiff das Mädchen, während sie nach der richtigen Beschriftung der Mauer Ausschau hielt. So viel Platz und so sauber. Kenn ich gar nicht von zuhause, die Straßen sind da schmaler und der Dreck türmt sich. Es war schon traurig, wie sehr sich die Lebensverhältnisse unterscheiden konnten. Doch sie waren nicht hier, um die Ungerechtigkeiten der Welt zu korrigieren, auch wenn Saki dies gerne getan hätte. Sie waren hier, um ihren Auftraggeber zu treffen, damit seine Tochter wiedergefunden wurde. Nur an keinem der Tore stand der Name, den Saki brauchte, Tomura. Vielleicht mussten sie auch nur noch etwas weitergehen, sie hatten ja gerade erst das Viertel betreten.
Urplötzlich verschwanden die Mauern zu beiden Seiten des Weges m Nebel und vor den Shinobi baute sich ein großer Platz auf, in dessen Mitte ein Springbrunnen stand. Noch ein Zeichen des Überflusses, wie sie hier mit Wasser herumspielten, während anderswo Menschen Durst litten. Fair war das nicht. Moment, hatte der Matrose nicht etwas zu dem Brunnen gesagt gehabt? Ach ja. Am Brunnen links halten. Mal sehen, ob wir das Haus der Familie Tomura finden. Oder sie verliefen sich hilflos im Nebel, auch eine Möglichkeit, die Kirigakure für die beiden Shinobi offen hielt. Wie rücksichtsvoll von der Stadt.
Endlich hatten die beiden Shinobi also Kirigakure erreicht. Gut, endlich war relativ, die Reise von Getsurin nach Kiri war nicht sonderlich lang gewesen, Vorteile, wenn man im selben Reich blieb. Doch eigentlich hatte es Saki bereits gereich, lange Wege waren oft langweilig und Konversation war nicht die Stärke der Sumiya, jedenfalls keine, die von vielen als normal eingestuft wurde. Langsam verließ Saki das Boot und streckte sich einige Male. Eigentlich vollkommen unnötig, sie hatte nicht lange auf der Fähre verbracht und den größten Teil der Reise nur an der Reling gestanden, aber es fühlte sich richtig an. Ein kurzes Gespräch mit einem Matrosen, der auf dem Pier „arbeitete“, also eigentlich nur herumstand und sich mit einem Glimmstängel die Lunge ruinierte, führte die beiden Shinobi auch auf den rechten Weg, sodass sie wussten, wo es hin ging. Ein wenig beunruhigte es Saki, dass es sich um ein Reichenviertel handelte, das komplette Gegenteil von ihrem Heim. Aber sie konnte das ja nicht wirklich ändern, also musste sie wohl oder übel ihre Wohlfühlzone hinter sich lassen.
Das Reichenviertel selbst war, wie hätte man es anders erwartet, beeindruckend. Breite Wege mit ebener Pflasterungen wurden gesäumt von sich abwechselnden Linden und Straßenlaternen aus dunklem Metall, die den Nebel in ein sanftes, gelbes Licht tauchten. Einzelne Bänke standen in regelmäßigen Abständen und luden zum Verweilen ein, ganz anders, als in den Slums, wo jede Sitzgelegenheit Einladung zur Übernachtung zu sein schien. Sicherlich sahen die Häuser prunkvoll aus, aber Saki konnte das nicht wissen, denn die Sichtreichweite endete bereits wenige Meter hinter jedem Zaun, jeder Mauer und jeder Hecke. Dadurch konnte die Sumiya nur perfekt geschnittenen Rasen und absolut gepflegte Beete erkennen. Leise pfiff das Mädchen, während sie nach der richtigen Beschriftung der Mauer Ausschau hielt. So viel Platz und so sauber. Kenn ich gar nicht von zuhause, die Straßen sind da schmaler und der Dreck türmt sich. Es war schon traurig, wie sehr sich die Lebensverhältnisse unterscheiden konnten. Doch sie waren nicht hier, um die Ungerechtigkeiten der Welt zu korrigieren, auch wenn Saki dies gerne getan hätte. Sie waren hier, um ihren Auftraggeber zu treffen, damit seine Tochter wiedergefunden wurde. Nur an keinem der Tore stand der Name, den Saki brauchte, Tomura. Vielleicht mussten sie auch nur noch etwas weitergehen, sie hatten ja gerade erst das Viertel betreten.
Urplötzlich verschwanden die Mauern zu beiden Seiten des Weges m Nebel und vor den Shinobi baute sich ein großer Platz auf, in dessen Mitte ein Springbrunnen stand. Noch ein Zeichen des Überflusses, wie sie hier mit Wasser herumspielten, während anderswo Menschen Durst litten. Fair war das nicht. Moment, hatte der Matrose nicht etwas zu dem Brunnen gesagt gehabt? Ach ja. Am Brunnen links halten. Mal sehen, ob wir das Haus der Familie Tomura finden. Oder sie verliefen sich hilflos im Nebel, auch eine Möglichkeit, die Kirigakure für die beiden Shinobi offen hielt. Wie rücksichtsvoll von der Stadt.