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Straßenfest

Shin-chan

Sohn des Feudallords
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Shin nahm eine große Farbdose nach der anderen aus dem Schrank und stellte sie auf den Fußboden. Er zählte sie durch und kam auf 28 Stück. Dann grübelte er kurz, was er damit alles machen konnte und sah dann, bei einem Rundblick durch das Zimmer, dass der Esstisch direkt neben dem Fenster stand. Er musste nur noch ein wenig schieben und schon stand der Tisch so, dass das Ende durch das Fenster ragte, von unten allerdings nicht zu sehen war.

Danach eilte er zurück zu den Farbdosen und machte sie nacheinander auf, um sie auf den Tisch zu stellen. Da er sich ziemlich beeilte war er sehr schnell fertig und nahm nun das Seil aus dem Schrank, um damit den Auslösemechanismus für seine neue Farbfalle auszulösen. Als er damit fertig war, zog er begeistert an der Leine und die Farbtöpfe glitten auf dem Tischtuch geräuschlos aus dem Fenster und würden in einer Sekunde, dort, wo die drei Genin standen, die eigentlich auf ihn aufpassen sollten, in einem Kreis mit 20 Meter Durchmesser so ziemlich alles total mit Wandfarbe in allen Farbtönen zukleckern. Dank des Lärms und der vielen Leute, sollte die Töpfe niemand bemerken, bevor es zu spät ist.
 
K

Kuroi Chishio

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Nun stand Chishio wieder vor der Menschenmenge, der sie eben entflohen war... Sie hatte ein wenig Panik, dass es nochmal passierte, aber da musste sie durch. Es war eine Mission, die sie zu absolvieren hatten, und nichts durfte dazwischenkommen, auch nicht gewisse Gesundheitsmängel von Shio.
"Reiss dich halt zusammen, Shio. Jetzt gehts ja wieder...und wenn das mit den Geräuschen noch einmal vorkommt, heb dir einfach die Ohren zu..." Als ob diese Sätze jemand anderes für sie gedacht hatte, nickte sie zustimmend. Auch Arai kam nun zu Shio heruntergesprungen.

"Pushe dich nicht zu sehr. Man muss seine Schwächen auch akzeptieren und ausheilen lassen."

Shio nickte wortlos zur Bestätigung und blickte in die Richtung, in die Arai mit ihrer Hand zeigte. "Da lang."
Die beiden Mädchen liefen wieder in das Gedränge hinein und erblickten wenig später Masaru und einer von Arais Wölfen. Die beiden sahen auch ziemlich gleich aus, dachte Shio. Sie hatte schon von Anfang an Schwierigkeiten damit gehabt, sie auseinanderzuhalten.

"Wo ist Shin?" Etwas irritiert vom Anblick Masaru ohne Shin blickte sie ihn an. Irgendwie hatte sie so etwas von vorausgesehen... Kleine Kinder waren einfach von Natur aus unanständig und ungezogen, hatten immer ihren Dickkopf und wenn sie nicht das bekamen, was sie wollten, quengelten sie. Shio spürte wie sie langsam sauer wurde, aber nicht auf Masaru, sondern auf den Sohn des Feudallords. Konnte er sich nicht ein einziges Mal benehmen und bei ihnen bleiben? Wenn ihm was geschah, musste das Genin-Team dafür einstecken...
Shios Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen, während eine Augenbraue unaufhörlich zuckte. Na toll... Jetzt durften sie erst mal den ausgebüchsten Hosenscheißer suchen, worauf sie nun überhaupt keine Lust hatte...
 
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Echizen Ryoma

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--------> Versammlungsplatz!

Da Ryoma und Yui den anderen vier schon vorraus gegangen waren und auch eigentlich relativ gut sich am untehralten waren, bemerkten beide Genin anscheiennd nicht das sie bereits eine Straße zu früh abgebogen waren und nun an einem komplett anderen Ort angekommen waren.. Die Frage die Ihm Yui stellte hatte er zwar mitbekommen, doch im moment war die Verwunderung über diesen Ort zu groß gewesen..Irgendwie, denke ich das wir uns leicht verlaufen haben Yui-kun.. sprach er seinem Teamkollegen entgegen, während er sich dabei umsah zum ausfindig zu machen wo die beiden den gelandet sein.. hmm.. entran es ihm leise, ehe er dann seinen Blick auf dem Straßenfest umherschweifen ließ.. Naja egal.. irgendwie finden wir schon wieder hier raus.. sprach Ryoma Yui mit zuversicht in der Stimme entgegen und ging dann einfach mal auf das Straßenfest los.

VIelleicht gab es dort in deisem haufen voller MEnschen sogar Leute die man kennen lernen könnte. Oder waren hier vielleicht sogar welche die man bereits kannte..

Die Frage die Yui ihm gestellt hatte versuchte Ryoma durch die gesamte Verwirrung die sich gerade ausbreitete zu vergessen. Es war keine Frage die er gerne beantrworten würde, doch bei dem nächsten mal fragen würde er es sich dann doch nochmal überlegen.
 
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Yui

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< - - - kommend vom Versammlungsplatz

Dank der guten Unterhaltung, war es auch Yui vergoennt zu erkennen, dass die beiden sich verlaufen hatten. Doch die Gegend hatte etwas von heute Nachmittag, beziehungsweise vorhin. Scharf nachdenkend griff sich der Junge an sein Kinn und ueberlegte.. und ueberlegte weiter. Egal.
Yui packte Ryoma an der Hand und rannte durch die Menge, als ob er etwas suchte. Was jawohl so der Fall war, aber keiner wissen sollte. Irgendwie laecherlich. Sicher Ryoma muesste es gemerkt haben, dass der Bluterbe jemanden sucht.

Ryoma? Hm,.. “ , sprach er mit lauterer Stimme zu ihm, „ ..Da ist ein Crêpe Stand,... hast du das schonmal probiert?

In irgendeiner Weise danach suchend diesen Fakt der Verirrung zu vertuschen, fiel Ihm nur das ein. Sehr makaber. Doch mochte Yui wirklich dieses Teiggebaeck, besonders mit Schokolade dadrin. Den Geschmack koennte man sich mit keinem anderen Nahrungsmittel vergleichen. Die zerlaufende Schokolade, der weiche sueße Teiboden... Yui's Magen fing an zu knurren, aber ohne Geld ist normalerweise nichts los und so war es auch.

Hinzu kam natuerlich noch, das, als der Kibaku Nendo Erbe seinen Kopf nach links wendete, das schwarzhaarige Maedchen dort stand und mit 2 Ihm nicht bekannten Personen sprach.

Na toll.

Was denn nun? Der Mut dort hin zu gehen und ein Wort zu sprechen fehlte Ihm, aber alles auf sich beruhen lassen, konnte er auch nicht. Es wuerde Ihn zerfressen. Darum entschied er Ryoma zusagen,...

Du eh, hm?! ..Ich bin kurz mal auf dem Klo dort vorn,..hm! ...wartest du hier kurz auf mich?

Yui nahm es einfach mal an und schritt dann in die Massen von Menschen, die mit einem schweren Wellengang bei hoher See zu vergleichen waren. Naja. Sich durchgekaempft stand er nun in etwa noch 10m vor der Truppe. Diese duerften Ihn nicht wahrgenommen haben, da genug Leute noch ab und zu vor Ihm liefen, obwohl er seine Fueße und sowieso sein ganzes Haupt zu jenen gedreht hatte.

Hm.

Was nun?
 
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Echizen Ryoma

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Ryoma wollte sich gerade wieder an Yui wenden damit er ihm etwas fragen konnte, doch bevor er überhaupt etwas sagen konnte war er mit Yui zusammen am rennen. Wohin auch immer, aber die beiden rannten. Dann kam auch noch die Frage seines Teamkollegen, weswegen der blick nach rechts schweifte und er somit auch den Stand sah den Yuui zu meinen schien.. Bisher hatte ich keinerlei chance so etwas zu essen.. erwiederte Ryoma dann auf die Frage von Yui, ehe er dann weider nach vorne blickte. Die Straße hier war so voll mit Menschen gewesen, das man schon fast gar nicht mehr weiter als 10 cm gucken konnte. Wie viele Menschen lebten eigentlich in Konoha? Aufjedenfall musste es irgendwo ein Nest geben von denen..

Doch dann miteinmal blieb Yui wieder stehen, Ryoma hatte damit nicht gerechnet und rannte deshalb mehr stockend als flüssig weiter. Erst nachdem er ungefähr drei Leute umgherannt hatte konnte er anhalten. Als aller erstes entgegnete er denen die er umgerannt ein kurzes " Gomenasai! und sah daraufhin auch schon wieder zu Yui. Auch jetzt kam wer ihm wieder eine Sekunde zuvor, weswegen Ryoma nur kurz nickte und seinem TEamkameraden hinterher blickte. Nun stand er da.. allein und verlassen..... doch dann aufeinmal, als er sich umschaute, sah er die die er am meisten bisher "Hasste". Arai war also auch hier gewesen. Ein kurzes Gespräch könnte ja nuicht schaden dachte sich Ryonma und ging auch schon auf die kleinere Gruppe zu.. Arai.. rief er halblaut enteggen (xD)
 
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Inuzuka Arai

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Arai hatte mit Chishio nun zu Masaru aufgeschlossen. Der weißhaarige Teamgefährte war aber alleine. Den Geruch Shin's in der Masse auszumachen war eine Untat. Arai rümpfte die Nase. Jetzt schon konnte sie wenig auseinander halten. Parfum, Essen, Schweiß und Körpereigene Gerüche von anderen Tieren vermengten sich zu einem mehr unangenehmen Sud, der in Arai's Nase hing. Das Shin nicht hier war konnte man sehen, es musste auch nicht weiter beantwortet werden. 'Findet ihn!' - So leicht ist das aber nicht. Auch Mikon schwärmte nun aus, die beiden Wölfe er schnupperten die Umgebung. "Mikon und Yasai werd--" Als ihr Name gerufen wurde bildete sich sofort eine Ader auf Arai's Stirn. 'Nicht dieser Kerl an einem tag wie heute nun auch noch.' Sie wandt Ryoma den Kopf zu und verschränkte die Arme. Ein kehliges Grollen verlies ihre Kehle. Sie neigte den Kopf etwas nach vorne, direkt neben ihr sah man gewiss, das sich tierhaft ihre Nackenhaare aufstellten. "Was willst du, Nervkind?", knurrte sie zwischen gepressten Zähnen hervor. Ihr Blick, nun wirklich tierhaft und böse fixierte dabei Ryoma, der sie angesprochen hatte.
 
K

Kuroi Chishio

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Sie schaute mehrere Male nach links und rechts, aber nirgendswo war der Kleine zu sehen. Wenn er sich mitten ins Gedränge gewagt hatte, würden sie ihn warscheinlich nie finden, das war schon mal sicher... Shio zog eine Schnute und lehnte sich gegen die nächstbeste Häuserwand. Sie hatte jetzt schon keine Lust mehr diese Mission weiterzuführen... Am liebsten wäre sie irgendwo anders hingegangen, wo es lustiger und vor allem ruhig war, denn dieses ganze Gekreische und Gelächter konnte sie langsam nicht mehr hören. All das war sie überhaupt nicht gewohnt, da sie früher solche Plätze gemieden und Bücher gelesen hatte.
Ihr Blick fiel kurz auf Arai, die plötzlich ziemlich gereizt wirkte und irgendetwas rief, was Shio aber nicht ganz verstehen konnte. Kurz darauf erblickte sie auch schon einen blauhaarigen Jungen, der direkt auf Arai zulief...
Wer ist das?, ging es ihr im Kopf herum. Kannte Arai diesen Jungen? Sie selbst hatte ihn noch nie gesehen, und es war ihr eigentlich auch so lang wie breit wer er war. Arais Gesichtausdruch zu urteilen, konnte sie diesen Typen überhaupt nicht ab, so schätze sie es... Belustigend zog sich ein Grinsen über ihr Gesicht, das Shios Eckzähne ein wenig hervorblitzen ließen...
 
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Yui

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Arai!

Es hallte ploetzlich neben Ihn in Ryoma's Stimme. Oh mein Gott. Sagte Yui nicht, das er warten solle. Naja, der Genin wuerde es einfach so schauspielern, dass er von der Toilette kommen wuerde, auch wenn er dadurch das Maedchen nicht sehen wuerde. Was wuerde nur Ryoma denken, wenn er sehen wuerde, das Yui eine Schwaeche hat? Besser so nicht...
Der Junge rannte deshalb von hinten, wie im Hindernissparkour um die Menschen rum auf Ryoma zu. Immer schneller werdend und umso genauer um die Menschen zirkelnd. Seine Begabung mit dem Auge war unverkennbar, trotzdem hatte er kein besonderes Bluterbe in diesem Bereich. Es war eher antrainiert, oder seiner Inteligenz zu verdanken, jenes er so denkte und handelte. Aufjedenfall..
Kurz vor Ryoma sprang Yui mit dem linken Fuß ab, um diesen von hinten anzuspringen und Ihn freundschaftlich in die Mangel zu nehmen. Jedenfalls wunderte sich der Kibaku Nendo Erbe schon halbwegs ueber dieses haarige Biest, das etwas abneigend Richtung Ryoma reagierte.

Tehehe, hm! Ryoma, wer ist das denn da? ..

Ein erliches Laecheln zierte Yui's sonst so nachdenkliches Gesicht und es schien in Ryoma hat er jemanden gefunden, dem er frueher oder spaeter wirklich vertrauen konnte.
 
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Echizen Ryoma

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In Ryomas Gesicht bildete sich schon ein grinsen als ihn Arai entdeckte und ihm wiedermal so en paar nette Worte entgegen brachte. Gerade alös er dann schlussendlich auf Arai zugehen wollte, kam von hinten Yui angerannt und hopsste ihn einfach mal so an. Durch den ganzen Druck, der bei der Landung entstand, torkelte Ryoma leicht nach vorne und verlor dabei immer sowas wie eto... tetetete.. bei jedem Buchstabe den sein Mund verließ kam er einmal auf dem Boden auf und versucht sich schnellst möglich auf den BEinen zu halten. Aber dann geschah es am Ende jedoch so das beide nach hinten kippten. Ryoma saß auf seinen vier Buchstaben und Yui saß mehr oder weniger auf seinen Rücken..

Trotz dieser ganzen peinlichen Aktion konnte sich der junge Genin ein herzhaftes lachen nicht verkneifen. Schon lange hatte er nicht mehr solch einen spaß gehabt, doch das schien sich mit Yui bald zu ändern. Ihm schenkte er schon vertrauen und würde auch nie daran zweifeln was Yui ihm sagte.. Sie waren nakama und würden es wohl auch bis zu ihrem Lebensende bleiben. Langsam bekam Ryoma sich wieder ein und richtete sich anschließen mit Yui auf dem Rücken wieder auf, damit er Arai und Yui aneinander bekannt machen konnte.. Darf ich vorstellen?.. dabei zeigt Ryoma auf Arai.. Das ist die Flohfängerin nummer 1, Arai Inuzuka.. sprach Ryoma und deutete danach schon auf Yui.. und das.. das ist Yui mein Teamkamerad und nakama! beendete der Genin seinen Satz mit und hielt Yui dabei sanschließend auf Hucke Pack (XD)
 
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Inuzuka Arai

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Arai betrachtete die tolpatchige Aktion Ryoma's mit äußerlicher Gleichgültigkeit. Noch immer mit verschränkten Armen senkte sie nun den Kopf. Damit sah sie die beiden von obern herab ab. " ... Ryoma ... " Mehr hatte sie nach dieser Vorstellung, in der er sich perfekt vorgestellt hatte nicht zu sagen. Der Gelbschopf auf seinem Rücken war der selbe der vorhin bereits Chishio angegriffen hatte. 'Na das passt ja perfekt.' Mit dem Knirschen des Bodens unter ihren Füßen, drehte sich Arai nun auf diesen mit dem Körper zu. Wir haben ihn ... - Arai-sama, Shunshin wäre nun vorteilhaft. Du solltest dort nicht stehen. - 'Warum?' - Da kommt etwas flüssiges von oben. Arai nahm nun einen stechenden Geruch auf. Sie seufzte genervt auf. "Augen zu.", sagte sie, an Alle gerichtet. Sie folgte ihrer Anweisung selbst. Mit geschlossenen Augen konnte sie dem Unheil nur noch lauschen. Klatschen von Farbe, Aufschreie aus der Menge. Ihr selbst fiel eine Ladung Flüssigkeit auf den Kopf, der Schmerz des Farbtopfes, der wie ein Hut nun schräg auf ihrem Kopf saß, war aber nur minimal. Die Farbe, sie wusste noch nicht welcher Farbton, tropfte an ihre herunter, nachdem sie über ihre Kleidung hinab geflossen war. 'Schnappt ihn, egal wie. Heilen kann ihn Masaru!'
 
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Kuroi Chishio

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Oh-oh... Gab es einen Kampf zwischen den beiden Streithähnen? Bei dem Gedanken musste Shio unwillkürlich lachen und kniff einen Moment die Augen zu. Als sie sie schließlich wieder öffnete, verschwand das Grinsen in ihrem Gesicht schlagartig... Warum? Ganz einfach. Der blonde Junge, der vor nicht allzu langer Zeit ihre Hand gehalten hatte, war dem anderen direkt von hinten an den Rücken gesprungen, sodass beide auf den Boden fielen und lachten. Shio merkte, wie sie plötzlich ein wenig errötete und verbarg ihr Gesicht einen Moment unter ihren davorgehaltenen Händen... Genau in diesem Moment sprang Akadani-chan panisch von Shios Schulter und versuchte wegzukrabbeln... Was war denn mit ihr los?

"Akada.... oh oh...." Auf dem Boden bildete sich ein Schatten, der immer größer wurde. Es kam von oben. Ein kurzen Blick hoch werfend, erstarrte sie. Irgendjemand warf doch tatsächlich Farbdosen aus dem Fenster! Egal was sie machte, dem Farbfluss würde sie nicht entkommen können, aber wenigstens den Dosen. Shio dachte nicht lange nach, sondern rannte.. Es war zwar sinnlos, aber einen Versuch war es wert... Gekonnt wich sie 2 Farbdosen aus, die von oben herunter- und mit einem lauten Scheppern auf dem Boden aufkamen. Immer wieder spritzte die restliche Farbe daraus und verteilte sich auf ihrem Kleid und ihren Beinen. Die Farbe ein wenig wegzuwischen versuchend, achtete sie nicht mehr auf ihren Weg und stolperte prompt über eine der herumliegenden Farbdosen. In hohen Bogen klatschte sie vor Arais Füßen auf den Boden und bekam dazu noch eine gewaltige Ladung rote Farbe ab. Der dazugehörige Topf krachte mit einem dumpfen PLOPP auf ihren Rücken... Ein leises "Aua!" konnte man vernehmen, dann war es vorbei... Der ganze Boden war voller Farbe! Roter, Grüner, Gelber, Blauer und sogar Pinker Farbe!
Als Shio endlich realisierte, dass sie auf dem Boden lag, entfuhr ihr ein mit seufzen unterbundenes "Was war.... daaas?"
 
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Yui

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Langsam wieder in voller Monktuer stehend und funktionsbereit, meldete sich das Automobil RyomaXYui zurueck und war bereit zu Kampfansage gegenueber dem behaartem Maedchen, das anscheinend 2 Huendchen Gassi fuehrend dabei hatte. Gerade losstapfend bemerkten die beiden aber, dass das Maedchen namens Arai sich wunderte. Worueber wunderte sie sich? Aufjedenfall beschloss nun Yui abzuspringen um das Hundemaedchen nach der Richtung zum Westtor zu fragen.

Ryo-Kun, hm! ..Ich bin gleiiiiiiiich... zurueck.

Mit diesen verabschiedete sich der Genin von Ryoma's HuckePack Stellung und drueckste sie ueber dessen rueber, um vor Ihm zu landen und auf Arai zu zu schreiten. Yui beschloss zu rennen, da er seinen Freund nicht alzu lang warten lassen wollte, doch dies war wohl.. ein Fehler. Rennen konnte er sehr wohl, aber.. traf Ihm etwas ungeschickt in sein Gesicht, worauf er in einem Affenzahn zurueck schlug und auf den Boden krachte. Diverse andere Gegenstaende prallten nun auch auf Yui, auf's Bein.. Oberschenkel... Arm.. Ja, ja. Nach diesem traumatischem Erlebniss oeffnete er seine Augen um zu gucken was gewesen war. Hm.
Glueck kann man es nicht nennen koennen, das sein Gesicht + muetze als einzigstes farblos waren, weil sich dort wo die Buechse einschlug nun eine kleine Beule bildete. Wenn man genau hinschaute, sah man eine kleine Traene, die sich aus dem Augenwinkel von Yui verfluechtete.

Ryoooooooomaaaaaaaaaa... “ , brachte Yui nur noch leise und gequaelt hervor.

DOCH - War dies da hinten das Maedchen von eben? Ja, kein Zweifel, aber was machte dieses Hundemaedchen denn in Ihrer Naehe. Tze. Kein guter Umgang. Wie sollte sie denn nur ordentlich lernen sich zu rasieren, bei so einer behaarten Gefaehrtin?
Yui warf sich hoch und schuettelte sich, bevor er dann arroganten Schrittes auf den Genin namens Arai zu ging. Ryoma bekam nun, die allmaehlich nostalgisch wirkenden, Handzeichen als Geste dafuer, das Yui jetzt...

Alles okay bei euch, hm?
 
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Echizen Ryoma

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Ryoma schaute die ganze Zeit über zu Arai, irgendwie schien es ihm so als wenn diese Flohfängerin etwas gegen ihn hatte. Doch er konnte sich bei besten willen nicht erklären weswegen. Er war doch immer recht nett zu ihr und machte auch keinerlei beleidigungen ihr gegenüber. Alles was er ihr bisher sagte war die Wahrheit gewesen.. mada mada dane.. gab er etwas gekränkt von sich und stand ,nachdem Yui runter war, auch schon wieder auf. Aber dann kam schon das massacker der Farben. Gerade als er Yui hinterherwollte flogen ihm sämtliche Eimer Farbe um die Ohren, weswegen er nur noch so "-.-" schaute.

Kaum merklich zuckte Ryoma mit einer Augenbraue rauf und runter und suchte derweile schon nach dem Übeltäter. Aber nirgendswo schien er auf zufinden zu sein. Wer oder was war das? Aufjedenfall, egal wer das war, würde dafür die Reining zahlen. Nun stand er dort, wie ein Regenbogen, und schien im glanz der SOnne sogar selbst ein Regenbogen zu sein (XD) Nichts desto trotz sah Ryoma danach nochmals zu Arai, doch Yui schien irgendwie mit ihr beschäftigt, weswegen sein Blick langsam zu der anderen Person schweifte. Sie lag am Boden und vielleicht wäre es nett gewesen ihr aufzuhelfen..

Mit diesem Gedanken ging Ryoma uch schon auf dei Fremden am boden liegende Kunoichi zu und reichte ihr die hand.. Alles In Ordnung bei dir... ähm.. ja...-chan?.. entgegnete er ihr dabei und schenkte ihr sogar ein ehrliches lächeln. Das lag aber eher daran das Yui wohl in seiner nähe gewesen war.
 
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Inuzuka Arai

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Arai spürte jede Faser ihres Körpers, als die Farbe in ihren Kragen hinein lief. Sie hatte sich dennoch nicht bewegt. STattdessen nahm sie die Hände erst auseinander, als die Farbbomben bereits eingeschlagen hatten. Sie schüttelte ihre Arme zu beiden Seiten aus, ihre Hände waren noch sauber. Sie kippte den Oberkörper nach vorne an, dadurch fielen auch ihre Farbgetränkten Haare vor und der Farbtopf herunter. Mit den Sauberen Händen kroch sie nun unter den Pony und strich die Haare, mitsammt Farbe über den Kopf nach hinten. Ihre Augenbrauen zogen sich nun zusammen. EIn Knurren war das einzige was ihren Lippen entwich. Die Farbe ihres Oberkörpers war nun Blau, an Beinen hatte sie von Spritzern von den Seiten ein bunteres Muster. Nun, da ihr Blickfeld frei war, beugte sie sich nach vorn.
Gijyuu Ninpou Shikyaku no Jutsu
Die Haltung verändert und Klauen an den Händen, kümmerte sie sich nun nicht um ihre 'gefallenen' Teamkollegen, sonder spurtete stattdessen über die Farbfläche. Sie grub die Krallen tief durch die Flüssigkeit in den Boden um so den Halt nicht zu verlieren. Unter dem Hieb einer Klaue barst die hölzerne Seitenwand eines Standes auf den sich Arai, durch den Griff, katapultierte. Mit wenig weiteren Sätzen landete sie schließlich auf dem Sims des offenen Fensters aus dem die Farbe gekommen war. Sie fand doch auch den Jungen namens Shin in seiner ganzen Schadenfreude. Statt abzuwarten,m das er sie gar noch wieder aus dem Fenster stieß oder wegrennen konnte, warf sie sich einfach, mit ihrer farbtriefenden Kleidung, auf ihn.
 

Kasumi

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Nanami tauchte in ihrer alten Wohnung, die an der Hauptstraße nahe des Eingangstores lag, auf und sah gerade noch, wie so ein kleiner Bengel ihre gesamten Farbtöpfe aus dem Fenster auf die Leute warf. Ihre linke Augenbraue zuckte gewaltig, als sie diesen kleinen Kerl betrachtete, der sie immer mehr an den Sohn des Feuerlords erinnerte.

Hmm der sieht so aus. Nein… er ist es… Was zum Teufel macht der in meiner alten Wohnung? Hat die Nachtbarin wieder die Haustür offen gelassen? Und wo ist das Team, das auf ihn aufpassen soll?

Nanami tippte mit dem Fuß auf den Boden, während sie die Fäuste seitlich an die Hüfte gesetzt hatte und schaute zu ihm runter. Auf einmal sprang jemand in das Fenster rein, der reichlich mit Farbe bedeckt war und packte sich den Jungen. Nanami hob eine Augenbraue, als sie Arai erkannte und wartete darauf, dass sie wieder aufstand.

„Ähm ja. Was ist hier los, wenn man mal fragen darf?“
 
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Inuzuka Arai

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Arai gelang es tatsächlich den Jungen zu schnappen. Er bekam nun seinen eigenen Streich zu spüren, durch die Farbe an Arai's Kleidung. Die Inuzuka erblickte Nanami's Bein, tippend, bevor sie deren Stimme zuordnen konnte. 'Peinlich.', schoss es ihr nur durch den Kopf. Mit dem Jungen im Arm setzte sich Arai auf. Sie zog ein Bein an, das andere verharrte so, als wolle sie einen Schneidersitz machen. Shin stellte sie dabei auf die Beine, nicht ohne seinen Fuß mit ihrer Hand zu umfassen. "Uh ... " Arai lehnte den Kopf zurück, um eine passende Antwort zu finden, die ihr Team nicht ganz so versagend darstellen würde. Sie betrachtete die Decke, aber ihr fiel keine wirklich gute Antwort ein. Für Arai tat sich gerade ein Zwiespalt auf: Sie konnte nun gestehen, das Shin sie seit Beginn der Mission nur vorgeführt hatte, damit auch ihm die Schuld zu schieben, oder aber, sie nahm ihn in Schutz. In den meisten Fällen, wäre Letzteres eine gute Wahl, um mit jemandem zu paktieren. Bei Shin wollte sie das aber gar nicht. Er war es nämlich nicht, der irgendeine Art von positivem oder negativem Einfluss auf sie hatte. Arai-sama, was ist los? - 'Sensei Nanami.' - Das Rotauge ist zurück? - Sensei Nanami? Aber das ist doch gut, nicht? - Das ist peinlich, du Idiot. Während sich die Wölfe, in Arai's Kopf hörbar, weiter stritten seufzte das Mädchen auf. Sie blickte zu Shin herüber, dann erneut zu Nanami hinauf. "Wir versuchen unsere Mission zu bestehen, doch der junge Herr ist äußerst geschickt. Sowohl im Entschlüpfen, als auch im Fallen stellen." Sie runzelte ungläubig ihre Stirn über ihre eigene, doch recht respektvolle Aussage, des Jungen. Die blaue Farbe lief nun langsam aus ihrem Haar die Schläfe hinab. Der Rest der Farbe, die an ihr war, hatte sich auf Shin und dem Boden verteilt.
 
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Kuroi Chishio

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Immer noch auf dem Boden liegend verfluchte sie diesen Tag noch einmal... Heut war wirklich so ziemlich alles, was schief laufen konnte, schief gelaufen. Sie hatte keine Lust mehr. Keine Lust auf die Mission, keine Lust auf weitere Missionen und keine Lust mehr auf diesem bekloppten und vor allem lauten Straßenfest zu sein. Seufzend legte sie die Handflächen auf den Boden und drückte sich hoch, als sie plötzlich einer der fremden Jungen anlächelte und ihr die Hand entgegenstreckte:

Alles In Ordnung bei dir... ähm.. ja...-chan?..

Was sollte das denn jetzt? Diese Situation erinnerte sie gerade wieder an die, mit dem blonden Jungen, der, als Shio hinschaute, gerade bei Arai stand... Bevor sie jedoch seine Hand ergriff, beäugte sie ihn aufmerksam, und kam zu dem Entschluss, dass er doch eigentlich nett aussah.

"Bei mir ist alles okay soweit... naja...", sagte sie im Stand und wischte ein wenig über ihr rotes Kleid, das vor kurzem noch schwarz war. Das würde sie nie im Leben wieder rausbekommen! Und auch ihre Haare waren voller Farbe und klebten aneinander sowie an ihrem Gesicht. Ihr Blick fixierte abermals den Jungen...

"Ich bin Chishio... Nenn mich Shio wenn du willst..."

Sie lächelte frech und legte ihren Kopf schräg. Aber irgendetwas gutes hatte der heutige Tag: Sie hatte schon massenhaft gleichaltrige Leute aus Konoha kennengelernt... naja, vielleicht würde sie sich mit irgendeinem davon ja sogar richtig gut befreunden. Wer weiß.

"Und... wer bist du?"

Immer noch an ihrem Kleid rumfuchtelnd, blickte Shio ihn erwartungsvoll und neugierig an...
 

Kasumi

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Shin schlief auf einmal ein und machte es sich auf dem Fußboden gemütlich. Nanami musterte unterdessen Arai und schmunzelte. Das erinnerte sie an ihre ersten Missionen vor so langer Zeit. Allerdings schien es Arai peinlich zu sein, dass Shin sie die ganze Zeit, so ahnte Nanami, vorgeführt hatte. Sie war bei weitem nicht die einzige, der es so ging. Shins Bruder hatte damals Nanami unfähig aussehen lassen…

„Da Shin wohl nun etwas schlafen wird, ist die Mission beendet. Und mit nur Farbe und sonst keine Zerstörung seid ihr überdurchschnittlich gut weggekommen. Ich hatte damals mit seinem Bruder nicht soviel Erfolg….“

Sie lächelte und bot ihr eine Hand, damit Arai sich aufrichten konnte.

„Geh dich waschen, bevor das Zeug richtig getrocknet ist und geh dann zu dem See hier in Konoha. Wir treffen uns dann an dem Steg an meinem Anwesen. Das ist das einzige Anwesen in der Nähe des Sees… du wirst das schon finden. Ich muss noch zu der Hokage und gebe Shin da ab.“
 
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Echizen Ryoma

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Ryoma schaute das Mädchen, nachdem sie seine Hand nahm und aufstand, relativ desinteressiert an. Er hatte kein interesse daran gehabt sich hier und jetzt mir irgendwem bekannt zu machen. Das einzigste was er wollte war nett sein und der Kunoichi helfen. Aber dann geschah das was er absolut nicht wollte, sie fing damit an ihren Namen zu sagen, woraufhin er ihr mit einem kurzem mada mada antwortete. Die frage wie sein Name gewesen war hätte sie sich eigentlich sparen können, denn Yui sprach ihn ja ziemlich offensichtlich mit dem Namen "Ryoma" an. Wenn diese Kunoichi selbst dies nicht bemerkte, dann war sie wirklich einfach nur.. mada mada dane..

Es freut mich deine bekannt schaft zu machen Shio.. sprach der 14 Jährige Genin seiner gegenüber entgegen und sah daraufhin auch einmal kurz über die Schulter. Wie weit war Yui wohl schon gewesen?.. Er stand immer noch dort, aber war es nicht eigentlich angebracht sich mit den anderen zu der Mission zu begeben? Jetzt wo Ryoma so über die Mission nachdachte.. wo ging es überhaupt hin? Nachdem er nämlich das Wort Iwa-Gakure vernommen hatte schaltete sein Gehirn ab und er bekam den rest, von dem was Shizuma der Gruppe erläuterte, garnicht mit. Nun saß er in der Zwickmühle, Yui war beschäftigt und Ryoma selbst wusste gar nicht wo genau die anderen gerade hingehen würden. Doch dann überkam ihm aufeinmal ein Geistesblitz, waren Yui und er nicht gerade den Weg richtung Westtor gegangen? Wenn ja, dann mussten sich die anderen sicherlich dort befinden. Sayonara.. zischte er Shio mehr oder weniger entgegen, ehe er sich umdrehte Yui beim Arm packte und zusammen mit ihm los rannte. Die beiden mussten sich beeilen denn sonst würden sie eine heftige Strafe von Shizuma erwarten. Vielleicht würden die beiden sogar noch vor den anderen dort ankommen, wer wusste das jetzt schon..

tbc: beide am westtor xD
 
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Inuzuka Arai

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Arai's Kopf neigte sich zur Seite. Wäre sie ein Hund so würden nun auch ihre Ohren zucken, doch das taten sie nicht. Zumindest sah man es nicht, da die unter den von Farbe verklebten Haaren kaum auffielen. "Verstanden, Sensei Nanami.", sagte sie gehorsam. Sie fragte sich zwar, warum Nanami die Mission abbrach, da Shin noch kaum etwas vom Straßenfest gesehen hatte. 'Ob es nun als gescheitert gilt?' Die Erklärung, das selbst Nanami an dem Bruder des Sohnes des Feudallords gescheitert war stimmte sie mit sich aber kaum versöhnlicher. In der Tat, wenn sie darüber nachdachte, hatte sie nichts von allem was sie getan hatte besser machen können. Sie nickte schlußendlich, um ihre Worte zu untermauern, und erhob sich. Zunächst in der Hocke drückte sie wieder ihre Beine durch. Viele Gedanken gingen ihr nun aber durch den Kopf. 'Sollte ich Chishio's bedenklichen Gesundheitszustand erwähnen? Es wäre wohl auch besser wenn sie nichts von dem Disaster am Westtor erführe.' - "Unser neues drittes Teammitglied ist auch schon zu uns gestoßen.", sagte Arai nun jedoch, wie beiläufig. Sie trat zum Fenster und kletterte mit einem Fuß bereits auf den Sims, sah dann aber noch einmal zu der Frau mit den roten Augen zurück. Selbst wenn es mehrere Anwesen an dem genannten See gäbe, so würde sie Nanami finden, das musste diese wissen. Sie beschloss aber, Chishio anzubieten mit ihr zu gehen, wohl auch aus Neugier, was ihr neues Teammitglied noch konnte. "Ich gebe den anderen Bescheid." Mit diesen Worten sprang sie nun aus dem Fenster, den selben Weg zurück den sie hier herein gekommen war. Unten angelangt sah sie ihre Wölfe, noch unversehrt von Farbe, die zwischen einzelnen farbfreien Flächen umher sprangen. 'Ihr habt euch in Sicherheit gebracht.' - War das falsch? - Meinst du ich will mit einem pinken Fell herum laufen? Arai trat mit festem Schritt zu Masaru und half dem Medic-Nin auf die Beine, dann ging sie mit ihm zu Chishio, wo auch Kakashi in einiger Entfernung stand. "Die Mission ist beendet. Nanami Sensei hat Shin an sich genommen und bringt ihn zurück. Wir sollen uns waschen und dann zu ihrem Anwesen am See kommen." Ihr Blick flog zu Masaru hinüber. "Du weißt gewiss wo es ist." Nun aber drehte sie ihren Kopf wieder zu Chishio. "Wenn du willst hole ich dich unterwegs ab.", bot sie an. Ihr Gesicht war aber weder freundlich, noch stand sonst eine Regung darin.
 
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