S
Shigekazu Kyon
Guest
Der Tag heute war offenbar voller Überraschungen, doch konnte Kyon bisher nicht sagen, ob es gute oder schlechte waren. Erst der in seinen Augen etwas unpassende Sensei und jetzt noch dieses Mädchen. Als Hyuuga Kasumi hatte sie sich vorgestellt, doch Kyon hatte schlichtweg vergessen ihr daraufhin seinen eigenen Namen zu nennen. Bisher hatte er noch nie im Leben tatsächlich jemanden aus dem Hyuuga-Clan gesehen. Man sagte, sie lebten die meiste Zeit unter sich und würden nur zu wenigen Anlässen aus ihrem Viertel kommen, zumindest bei den älteren und ehrwürdigen sollte es so seien. Aber auch die jüngere Generation der Hyuuga hatte er bisher noch nie angetroffen. Alles was er bisher von ihnen wusste waren wenige klare Fakten und viele Gerüchte. Man sagte, sie sollten beinahe allesamt sehr arrogant seien und sich für etwas besseres halten und der Grund dafür war eine bestätigte Sache. Sie besaßen ein Kekkei Geknai, genauer gesagt ein Doujutsu und zwar das Byakugan. Man sagte dem Clan nach er wäre im Moment wohl der stärkste in ganz Konoha. Irgendwie bissen sich Kyons Vorstellung von einem Eliteshinobi und diesem doch recht zierlichem Mädchen vor ihm ziemlich. Was der Junge jedoch sofort bestätigen konnte, war dass sie scheinbar viel Wert auf ihr Äußeres legten und sehr gepflegt waren. Zumindest hatte Kasumi einen ziemlich eleganten Sinn für Geschmack und wirkte alleine schon durch ihre Klamotten ziemlich erhaben. Einen Moment stand Kyon nur leicht an die Wand des Hauses gelehnt und beobachtete Kasumi, bis ihm auffiel, dass sie scheinbar auf etwas wartete und er dann verstand, dass sie erwartete, dass er sie durch das Haus führen würde.
Kaum waren die beiden auch schon im Wohnzimmer angekommen, aus dem eben noch Ryuos ebenfalls etwas überraschte Reaktion zu vernehmen war, kam ihnen Tori entgegen und stellte sich der Hyuuga vor und erklärte ihr noch einmal kurz das, was er eben Ryuo und ihm erklärt hatte und hieß auch sie herzlich im Team willkommen. Wie er aber im nächsten Moment mit Kyon umsprang, hätte nicht gegensätzlicher seien können. Doch hätte Kyon nicht glücklicher über diese Worte des Sesneis seien können, auch wenn er sich nach außen hin emotionslos gab und man wohl eher dachte, diese Antwort hätte ihm in irgendeiner Weise zusetzen müssen. Endlich mal eine Sache, in der er den Jounin richtig einschätze und endlich mal eine große Fehleinschätzung des Senseis. Er dachte Kyon wollte ihn nur austesten um zu wissen, wie weit er gehen kann um dies auszunutzen, aber das war es nicht, jedoch würde er dies dem Jounin nun nicht auf die Nase binden. Hoffentlich würde Tori bald erkennen wie Kyon wirklich war und ebenfalls erkennen, dass man ihn in keinem Bereich unterschätzen sollte, ob nun in einem Kampf oder einem simplen Gespräch. Mit einem inneren Lächeln wollte er schon zum nächstbesten Platz am Tisch, als er plötzlich wieder die sanfte Stimme von Kasumi vernahm, die sich an Tori wandte. Zwar klang sie höflich, doch war eine gewisse Kälte zu spüren und Kyon hörte sich jedem ihrer Sätze genau an.
Arrogante Zicke, war das erste was Kyon in diesem Moment dachte und es fiel ihm schwer sein Gesicht nicht zu einer bedrückten Grimasse zu verziehen. Anscheinend war es wahr, dass sich die Hyuuga für deutlich wichtiger hielten und sie es nicht nötig hatten sich mit anderen Leuten und deren Angelegenheiten rumzuschlagen. Doch regte sich Kyon nicht sonderlich auf, immerhin würde sie mit Sicherheit bald erkennen, dass sie nicht das non plus ultra war und würde einsehen, dass es ihr vielleicht doch gut tun würde mal mit anderen Leuten den Umgang zu suchen als nur unter 'ihresgleichen' zu verweilen. Doch nagte es einen Moment an Kyon, denn er fragte sich, ob diese Arroganz nicht doch irgendwie berechtigt war. Selbstzweifel war ein seltenes Phänomen bei dem Genin, doch war ihm Kasumis Auftritt schon eine Spur ZU selbstbewusst, er bezweifelte dass das alles nur große Worte von ihr waren. Nichtsdestotrotz... er hatte keinen Grund sich irgendwie Sorgen zu machen. Entspannt ließ sich Kyon nun auf den Stuhl am Kopfende fallen und wartete auf eine Reaktion des Senseis, während seine Augen einen Moment auf den Akten verweilten. Es wäre sicher interessant mal die Akten von Ryuo und Kasumi zu lesen, doch waren die ja leider tabu... und auf die Akte seines Sensei hatte Kyon ehrlich gesagt im Moment keine große Lust und so wanderte seine Hand auch schon langsam zu seiner eigenen, ehe er inne hielt. Was würde er vorfinden? Nun, ihm war klar, dass dort das selbe drinnen stehen würde, was er auch von seinen Lehrern an der Akademie zu hören bekommen hatte. Nun, weniger hatten sie es zu ihm gesagt als untereinander getuschelt. Immer wieder vielen die selben Worte... begabt, Einzelgänger, desinteressiert, arrogant... . Kyon seufzte und ließ seine Hand wieder sinken. Nein danke, darauf hatte er nicht schon wieder Lust. Stattdessen glitt sein Blick nun zu Ryuo, der sich in seine eigene Akte vertieft hatte und Kyon erhoffte sich durch eine Reaktion von ihm ausmalen zu können, wie er denn die Bewertung seiner Person fand. Aber er hielt auch immer noch die Ohren gespitzt um nicht die Antwort Toris zu verpassen.
Kaum waren die beiden auch schon im Wohnzimmer angekommen, aus dem eben noch Ryuos ebenfalls etwas überraschte Reaktion zu vernehmen war, kam ihnen Tori entgegen und stellte sich der Hyuuga vor und erklärte ihr noch einmal kurz das, was er eben Ryuo und ihm erklärt hatte und hieß auch sie herzlich im Team willkommen. Wie er aber im nächsten Moment mit Kyon umsprang, hätte nicht gegensätzlicher seien können. Doch hätte Kyon nicht glücklicher über diese Worte des Sesneis seien können, auch wenn er sich nach außen hin emotionslos gab und man wohl eher dachte, diese Antwort hätte ihm in irgendeiner Weise zusetzen müssen. Endlich mal eine Sache, in der er den Jounin richtig einschätze und endlich mal eine große Fehleinschätzung des Senseis. Er dachte Kyon wollte ihn nur austesten um zu wissen, wie weit er gehen kann um dies auszunutzen, aber das war es nicht, jedoch würde er dies dem Jounin nun nicht auf die Nase binden. Hoffentlich würde Tori bald erkennen wie Kyon wirklich war und ebenfalls erkennen, dass man ihn in keinem Bereich unterschätzen sollte, ob nun in einem Kampf oder einem simplen Gespräch. Mit einem inneren Lächeln wollte er schon zum nächstbesten Platz am Tisch, als er plötzlich wieder die sanfte Stimme von Kasumi vernahm, die sich an Tori wandte. Zwar klang sie höflich, doch war eine gewisse Kälte zu spüren und Kyon hörte sich jedem ihrer Sätze genau an.
Arrogante Zicke, war das erste was Kyon in diesem Moment dachte und es fiel ihm schwer sein Gesicht nicht zu einer bedrückten Grimasse zu verziehen. Anscheinend war es wahr, dass sich die Hyuuga für deutlich wichtiger hielten und sie es nicht nötig hatten sich mit anderen Leuten und deren Angelegenheiten rumzuschlagen. Doch regte sich Kyon nicht sonderlich auf, immerhin würde sie mit Sicherheit bald erkennen, dass sie nicht das non plus ultra war und würde einsehen, dass es ihr vielleicht doch gut tun würde mal mit anderen Leuten den Umgang zu suchen als nur unter 'ihresgleichen' zu verweilen. Doch nagte es einen Moment an Kyon, denn er fragte sich, ob diese Arroganz nicht doch irgendwie berechtigt war. Selbstzweifel war ein seltenes Phänomen bei dem Genin, doch war ihm Kasumis Auftritt schon eine Spur ZU selbstbewusst, er bezweifelte dass das alles nur große Worte von ihr waren. Nichtsdestotrotz... er hatte keinen Grund sich irgendwie Sorgen zu machen. Entspannt ließ sich Kyon nun auf den Stuhl am Kopfende fallen und wartete auf eine Reaktion des Senseis, während seine Augen einen Moment auf den Akten verweilten. Es wäre sicher interessant mal die Akten von Ryuo und Kasumi zu lesen, doch waren die ja leider tabu... und auf die Akte seines Sensei hatte Kyon ehrlich gesagt im Moment keine große Lust und so wanderte seine Hand auch schon langsam zu seiner eigenen, ehe er inne hielt. Was würde er vorfinden? Nun, ihm war klar, dass dort das selbe drinnen stehen würde, was er auch von seinen Lehrern an der Akademie zu hören bekommen hatte. Nun, weniger hatten sie es zu ihm gesagt als untereinander getuschelt. Immer wieder vielen die selben Worte... begabt, Einzelgänger, desinteressiert, arrogant... . Kyon seufzte und ließ seine Hand wieder sinken. Nein danke, darauf hatte er nicht schon wieder Lust. Stattdessen glitt sein Blick nun zu Ryuo, der sich in seine eigene Akte vertieft hatte und Kyon erhoffte sich durch eine Reaktion von ihm ausmalen zu können, wie er denn die Bewertung seiner Person fand. Aber er hielt auch immer noch die Ohren gespitzt um nicht die Antwort Toris zu verpassen.