R
Ruki
Guest
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Takushi
Vorname: Rikku
Spitzname: Riku
Geburtstag: 14.Dezember
Größe: 164cm
Gewicht: 48kg
Alter: 14
Augenfarbe: Grün
Haarfarbe: Blond
Aussehen:
Vom Aussehen her würde jeder Rikku für ein normales Mädchen halten, auch ihr benehmen lassen eigentlich keinen Zweifeln an dieser ersten Vermutung offen. Nur ihr freundliches Lächeln wirkt etwas zu überfreundlich, als dass man es für normal hält. Zusammenfassend würde sie jeder als ganz normales und lebensfrohes Mädchen bezeichne, welches meistens mit einem heiteren Lächeln aus der grauen Masse der anderen Mädchen herausstricht. Meisten hat sie auch ein paar Augenringe, die darauf hinweisen, dass die offensichtlich wenig schläft, das lässt sie etwas schwächlich aussehen. Doch sollte man sie nicht nach dem Aussehen beurteilen, das ist nur als eine Maske, die sie in der Öffentlichkeit trägt, um ihre wahren Absichten zu verstecken. Wenn sie zum Kämpfen aufgelegt ist, erkennt man dass schon auf den ersten Blick, der sowohl beängstigend als auch kalt ist und ihren Gegenüber seine Fehler erahne lässt.
Ihr Haar ist meistens kurz und hinter ihren Ohren zu kleinen Zöpfen gebunden. Allgemein ist ihr Haar immer etwas ungepflegt und struppig.
Besondere Merkmale:
Augenscheinlich gibt es eigentlich kein besonderes Merkmal was sie auf den ersten Blick in irgendeiner Weise besonders erscheine lässt. Sie ist nicht besonders hübsch doch als hässlich kann man sie überhaupt nicht bezeichnen, ihr Körper ist auch nicht dick oder sieht sehr sportlich aus, sie ist eben ganz normal. Wenn es was besonders wäre, normal zu sein wäre sie sogar sehr besonders denn sie wirkt fast zu normal, dass man meinen könnte, sie will nur normal wirken.
Doch sollte man sich nicht darauf verlassen, dass ihr ganzer Körper keine Besonderheit aufweist, denn eine Besonderheit gibt es an ihr. Es fällt nicht sonderlich, auf dass sie immer aufpasst, dass ihre Kleidung immer die linke Schulter verdeckt. Wenn man es aber schaffen, sollte einen Blick auf diesen Bereich zu erhaschen fallen dort eine große Menge an Narben auf die offensichtlich von einem Tier sind. Die kleinen weißen Narben bilden einen Biss der zwar schon älter aussieht aber immer noch gut erkennbar ist.
Kleidung:
Die Kleidung von Rikku ist ganz typisch für Mädchen in ihrem Alter. Fast alle ihre Klamotten stammen aus Kaufhäusern oder Bekleidungsgeschäften und sind damit nicht sehr besonderes. Es scheint auch so, als ob sie keinen großen Wert darauf legt, in irgendeiner weise aufzufallen, höchstens trägt sie keine ausgefallene Kleidung oder versucht mit allen mitteln den anderen zu zeigen, dass sie einzigartig ist. Meistens trägt sie nur unauffällige Kleidung, sodass sie zwar wahrgenommen wird, aber kein großes Aufsehen erregt.
Ihre Kleidung besteht aus den üblichen Sachen die Mädchen in ihren Alter tagen dass heißt also Röcke, kurze oder lange Hosen werden mit T-Shorts oder Tops kombiniert. Das Einzige, was hierbei auffällt, ist eigentlich die Tatsache, dass sie bei ihrem Kleidungsstiel nie ihre linke Schulter zeigt.
Tagsüber trägt sie normalerweise auch immer eine Schutzbrille mit getönten Gläsern für ihre Augen, denn ohne diese Brille hätte sie Probleme am Tag was zu sehen. Der Grund dafür ist das ihre Augen lichtempfindlicher sind als bei normalen Menschen deshalb nimmt sie die Brille nur in dunklen Räumen oder in der Nacht ab.
Herkunft und Familie
Herkunft: Kumogakure
Wohnort: Shirogakure
Verwandte:
Oma: Monoken Hina (lebendig) 60 Jahre alt
Obwohl Hina nie ein Ninja werden wollte, wollte sie trotzdem einen Beitrag für ihr Dorf leisten. Deshalb lehnte sie das Kochen um großartige Spezialitäten zu kochen die weit über die Stadtgrenzen von Kumogakure berühmt wurden. Um ihren Gerichten eine besondere Note zu verleihen, baut sie ihr eigenes Gemüse an, um sicherzugehen, dass es frei von jeder Art von Gift ist.
Im Alter von 23 Jahren fand sie ihre große und einigte Liebe in einer Seitenstraße. Sie wollte gerade ihren Laden schließen, als sie eine Stimme hörte, die aus einer Seitenstraße kam. Es handelte sich um Tsubasa der wegen eines Unfalls irgendwie in der Seitenstraße landete. Es war wie Liebe auf den ersten Blick nur ein Jahr später heirateten sie und bekamen eine süße kleine Tochter.
Opa: Monoken Tsubasa (gestorben) wurde 61 Jahre Alt
Weil Tsubasa’s Eltern großartige Ingenieure waren ist es nur natürlich, dass er seine Eltern übertreffen muss, doch gelang ihm das bis zu seinem Tod nicht. Zu Lebzeiten hatte er sich hauptsächlich mit Flugmaschinen und der Alten Kampfkunst von Kumogakure beschäftigt doch sein größter Traum aber war es das alle Menschen den Himmel wie die Erde nutzen können. In Alter von 25 machte er seinen ersten Flugversuch doch er hatte sich mit dem Treibstoff verrechnet und die Maschine explodierte, sodass es bewusstlos wurde. Als er wieder zu sich kam, blickte er in zwei wunder schönste Augen, so was hatte er noch nie gesehen und ab da an hörte er auf vom Fliegen zu träumen und war nur noch für Hina da.
Mutter: Takushi Sayuri (gestorben) wurde 22 Jahre alt
Sayuri hatte eine leichte Kindheit denn ihre Eltern liebten sie über alles und umsorgten sie liebevoll. An der Akademie war sie eine der besten Schülerinnen vor allem im Bereich der Chakrakontrolle wies sie ein großes Talent auf deshalb war es natürlich, dass sie den Weg des Medizin-Ninjas nimmt. In ihrer Ausbildung lernte sie auch Daisuke kenne und verliebte sich sofort in ihm, er schien auch sehr interessiert zu sein darum heirateten sie nach ihrer Ausbildung sie und bekamen eine Tochter. Im Alter von 22 Jahren wurde Daisuke und sie zu einem Notfall in Sunagakure gerufen sie wollten nicht doch die Situation war so ernst, dass sie gehen mussten. Als sie ankamen und sich um die verletzten zu kümmern bemerkten sie nicht, dass Sie in einer Falle gelandet waren. Bevor sie was merkten, waren sie tot.
Vater: Takushi Daisuke(gestorben) wurde 24 Jahre alt
Als Waisenkind wurde Daisuke von einer reichen Familie adoptiert die ihm anfangs wie ihr ein und alles Behandelten, doch als seine Adoptivmutter schwanger wurde, änderte sich das und Daisuke lebte seitdem im Schatten seines Adoptivbruders. Um an Aufmerksamkeit zu kommen, stellte er jede Menge Unsinn an und bekam darum immer wieder ärger, das alles veränderte sich aber als er bei seinem Studium zum Medizin-Ninja Sayuri kennenlernte. Er verliebte sich in sie und sie verliebte sich in ihn, sodass sie nach ihrer Ausbildung heirateten. Sie bekamen eine kleine Tochter. Im Alter von 24 Jahren wurde Sayuri und er zu einem Notfall in Sunagakure gerufen sie wollten nicht doch die Situation war so ernst, dass sie gehen mussten. Als sie ankamen und sich um die verletzten kümmern bemerkten sie nicht, dass sie in einer Falle gelandet waren. Bevor sie was merkten, waren sie tot.
Persönlichkeit
Interessen:
Tagsüber trifft man sie meistens im Park an, wo sie eigentlich immer unter einen besonders schattigen Baum liegt und ihrer Lieblingsbeschäftigung nach geht, dem Schlafen. Doch in der Nacht ist sie sehr aktiv denn dann streift sie durch die menschenleeren Straßen von Shirogakure, ihr scheint die Einsamkeit nichts auszumachen und darum bleibt sie auch bis zum Morgengrauen wach. Sollte sie den Drang auf Gesellschaft verspüren geht sie gerne mal ins Theater dort würde sie zwar ungern mitspielen doch manchmal stellt sie sich vor wie es wäre auf einer großen Bühne zu stehen und vom Publikum umjubelt zu werden. Wenn sie an ein Fenster vorbei geht, in der eine glückliche Familie wohnt beobachtet sie gerne heimlich das Geschehen in Haus und stellt sich dabei vor, wie es wohl wäre, so eine Familie zu haben. Das macht sie immer etwas traurig, daraufhin geht sie in ihre Wohnung und holt ein Bild von ihrer Oma hervor um sich wenigstens an das Gefühl zu erinnern wie es ist eine Mutter zu haben.
Sollte sie mal nicht im Park sein, ist ihr Lieblingsort die Spielhalle oder das Kino, wo sie oft den ganzen Tag verweilt, wenn ihr nichts Besseres einfällt. Wenn der Himmel nachts klar ist, übt sie ihre große Leidenschaft für die Astronomie aus und beobachtet darum stundenlang den Himmel durch das Teleskop, das ihr Opa gebaut hatte.
Abneigungen:
Obwohl sie versucht immer möglichst unauffällig zu sein kann sie es nicht leiden wie Luft behandelt zu werden. Aus diesem Grund versucht sie sich immer wieder in Gesprächen einzubringen, auch wenn sie keine Ahnung hat, um was es gerade geht.
Obwohl sie schwimmen kann, besitzt sie eine große Abneigung gegen Wasser, darum nimmt sie lieber einen Umweg in kauf als in die Nähe eines Flusses oder einen Sees zu kommen. Vor allem wenn sie in der Nähe des Meers ist und ihr eine kühle erfrischende Brise von salziger Seeluft entgegen weht, bekommt sie schon etwas Panik und versucht möglichst schnell wegzukommen. Man merkt, dass ihr das Meer nicht gefällt, denn dann fängt sie immer an schneller zu sprechen und oftmals verspricht sie sich auch.
Eine große Abneigung hat sie gegen aufgaben die unter ihnen Fähigkeiten liegen, es kommt ihr so vor, als ob sie schnell mal übersehen wird, wenn es zu einer Aufgabenverteilung kommt. Weil die Aufgaben oft nur kleine Aufträge sind, erledigt sie solche Aufgaben nur widerwillig.
Mag:
- Schönes Wetter
- Faulenzen
- Süßigkeiten
- Herausforderungen
- Astronomie
Hasst:
- Regen Tage
- Nass zu werden
- das Meer
- bevormundet zu werden
- Fisch
- Autoritätspersonen
Auftreten:
Zu ihrem Auftreten ist direkt zu sagen, dass es recht eigenartig ist, denn sie stellt sich oft etwas dumm an und lacht dann auch noch über ihren Fehler etwas verlegen. Es wirkt ziemlich naiv, wenn man sieht, wie sie sich an einer schweren Aufgabe zu schaffen macht, die ihre wahrscheinlichen Fähigkeiten weit überlegen ist. Allgemein würde man sie nicht für gefährlich halten eher würden einem Worte wie offenherzig, blauäugig und kindisch einfallen. Das liegt nur daran, dass man sie nicht in Aktion erlebt, denn ihr Wahren ich kommt nur hervor, wenn es sein muss. Wenn es sein muss, ändert sich ihr ganzes Auftreten radikal und zwar genau ins Gegenteil, es ist schon fast beängstigend, was aus ihr wird. Aus dem offenherzigen Wesen wird ein Monster, das so kalt wie Eis ist und mit einem Herz aus Stein das keine Gefühle mehr zulässt ausgestattet ist. Das zuvor noch freundliche Gesicht verhärtet sich, die großen friedlichen Augen werden kleiner und enger, während sie ihren Gegner ins Visier nimmt, jeden Moment bereit zu reagieren. Es wird schnell klar, dass sie nicht zu unterschätzen werden sollte, sonst würde man einen großen Fehler macht.
Verhalten:
Zu ihren Verhalten kann man nichts Besonderes sagen, was nicht auch zu jedem anderen Mädchen passt. Von ihren Verhalten her beschreibt sie sich am liebsten als Geist von Shirogakure weil sie möglichst versucht nicht großartig aufzufallen und darum keine große Beachtung findet. Ihr selbst gefällt es so am besten, wenn sie zwar wahrgenommen wird, man sie aber nicht weiter beachtet. Ihr Verhalten zu ist abhängig davon mit, wenn sie es zu tun hat, denn bei älteren Personen ist sie immer freundlich und hilfsbereit, so wie sie es von ihrer Oma gelernt hatte. Bei Erwachsenen ist sie immer desinteressiert außer bei Autoritäten die ihr was vorschreiben wollen denn dann ist sie immer genervt und hört ihnen meistens nicht zu. Bei Gleichaltrigen ist sie meisten still doch kann sie bei einem Thema, das sie interessiert und in den sie sich auskennt auch gut mitreden. Nur Kinder mag sie nicht darum verhält sie sich immer möglichst erwachsen.
Wesen:
Von außen wirkt es immer so, als ob sie ihr Wesen recht ruhig und zurückhaltend ist und immer darauf bedacht nicht großartig aufzufallen. Aber ihr Wahres ich ist eigentlich nicht so schüchtern, eher würde sie gerne mal die volle Aufmerksamkeit von allen genießen als so was wie ein Held oder eine wichtige Person. Aber weil ihr wichtig ist, was andere über sie denken, verhält sie sich meistens so, als ob es ihr schon reichen würde, wenn sie nur so akzeptiert wird, wie sie ist und nicht dauernd als fünftes Rad am Wagen, das ständig nach Aufmerksamkeit sucht. Das könnte der Grund sein, warum sie so zwanghaft versucht, ein relativ normales Mädchen zu sein. Es fällt ihr nicht leicht ihr Wahres ich den anderen zu zeigen, ohne das sie gleich als Spinnerin bekannt wird. Ihr Wahres ich offenbart sie nur im Kampf, denn da kümmert es ihren Gegner nicht, wer sie ist, sie ist nur sein Gegner. Auch wenn sich das so anhört, als ob sie gerne kämpft, versucht sie eher Kämpfe zu vermeiden, dafür drückt sie ihre eigentlichen Fähigkeiten gerne mal in Leistung aus und versucht möglichst immer alles Perfekte abzugeben. Und wer weiß vielleicht wird sie irgendwann mal ein Held sein oder sie bekommt wenigstens den Mut den anderen ihr wahres ich zu zeigen.
Stärken und Schwächen
Stärken:
Eine ihrer stärken ist eine gute Anpassungsgabe und zwar in jeder Situation. Weil sie immer bemüht darum ist möglichst unauffällig zu sein fällt es ihr nicht schwer sich auch in anderen Ländern unauffällig zu benehmen, zusätzlich kann sie auch gut lügen, ohne rot zu werden. Ihr macht es zwar keinen Spaß sich für jemand anders auszugeben doch, wenn es im Sinne einer Mission ist, muss sie das machen.
In der Nacht ist sie meistens immer hellwach, während sie den Tag meistens verschläft. Wenn es dunkel ist, schlägt ihre Stunde, denn durch ihre lichtempfindlichen Augen kann sie nicht nur Licht besser wahrnehmen, sondern durch ihr nächtliches spezial Training hat sie sich selbst beigebracht, lautlos und hinterlistig jeden Gegner zu überraschen. Weil sie meistens nur nachts aktiv ist, hat das auch Auswirkungen auf ihr Aussehen, was man an den dunklen Augenringen erkennen kann, mit denen sie tagsüber anzutreffen ist. Doch meistens schminkt sie sich diese Augenringe selbst auf, um möglichst müde auszusehen, damit ihr Gegner sie unterschätzt. Zusätzlich zu den Augenringen benimmt sie sich auch noch immer so, als ob sie im Gehen einschlafen würde.
Sie wirkt zwar immer etwas dumm aber darüber sollte sich jeder selbst ein Urteil machen, denn sie schauspielert auch gerne mal etwas, doch feststeht, dass sie gut im Improvisieren ist. Deshalb hält sie nichts von großen Plänen sondern handelt einfach so, wie es ihr passt oder zumindest sinnvoll erscheint. Dabei ist es ein wunder, dass sie trotz allem immer eine perfekte Leistung abgibt.
Schwächen:
Wie zuvor schon oft erwähnt besitzt sie eine große Abneigung gegen Wasser und das ist auch gleichzeitig ihre größte Schwäche. Sie selbst bemüht sich immer darum, dass niemand ihre Schwäche herausfindet, doch sobald jemand diese Schwäche herausgefunden hat, kann man dieses Wissen gut dazu verwenden um sich Rikku von Hals zu hallten. Damit ihre Schwäche geheim bleibt, tut sie immer so, als ob sie tollpatschig wäre, damit sie solch einen Auftrag nicht annehmen muss.
Eine große Schwäche von ihr ist ihre Sturheit, wenn es um Einsatzbesprechungen geht. Oft nervt es viele, dass sie immer ihren Willen durchbringen will nur, weil sie meint, sie könnte alles besser. Darum ruiniert sie mit ihrem Alleingang oft eine Mission. Doch wenn ihr Alleingang mit ein berechnet wird, ist es sogar möglich, von ihrer Improvisation zu profitieren.
Zu ihren Schwächen kann man auch ihre lichtempfindlichen Augen zählen denn durch ihre Lichtempfindlichkeit ist es schnell möglich, sie zu blenden. Aber zu ihrem Glück kennen nur einige Ärzte und ihre Oma den Grund, warum sie an Tag immer eine Brille trägt. Damit das Geheimnis um ihre Augen weiterhin bewahrt beleibt, lügt sie jeden der sie darauf anspricht an und behauptet es würde sie vielleicht nicht so lässig aussehen lassen, wenn sie die Brille nicht trägt.
Geschichte
Jeder Mensch schreibt seine eigene Geschichte es gibt aufregende Geschichten und traurige Geschichten, interessante Geschichten und langweilige Geschichten aber jeder Mensch schreibt seine eigene Geschichte. Dies waren die letzten Worte ihrer Mutter an die sich noch erinnern konnte. Sie erinnert sich immer gerne an diese Zeit zurück als die die Worte hörte, weil damals noch alles in Ordnung war. Mittlerweile hat sich ihr ganzes Leben geändert doch es liegt noch ein weiter Weg vor ihr, um ein guter Ninja zu werden.
Rikku hatte an Anfang kein schönes Leben, weil sie als Frühchen zur Welt kam und somit immer unter Beobachtung gestellt werden musste. Ihre Eltern fühlten sich hoffnungslos denn obwohl sie beide Ärzte waren können sie nichts für ihre Tochter unternehme und die Kinderärzte konnten ihnen auch keine großen Hoffnungen machen. Aus Trauer und Frust kündigten sie beide ihren Job bei den Kumogakure Ersthelfern, um somit ständig bei ihrer Tochter zu sein. Vor allen Sayuri hatte es nicht leicht und gab sich immer selbst die Schuld an den Zustand ihrer Tochter. Jeden Tag trauerte sie um den Zustand ihrer Tochter während ihr dabei immer die die Erinnerungen an ihren letzten Einsatz zurück kam in den sie an ihren Unterleib verletzt wurde, als sie schwanger war. Wenn Daisuke nicht da gewesen wäre hätte sie diese schwere Zeit nicht überstehen können und Rikku würde ohne Eltern aufwachsen.
Die erste Zeit war wirklich nicht leicht für alle doch bald änderte sich dass schnell und Rikku entwickelte sich nicht schlecht. Dadurch dass Rikku ein Frühchen ist war sie in ihrer Anfangsentwicklung stark eingeschränkt, was man daran sehen könnte, dass sie kleiner ist als die anderen Babys. Ihre Augen waren dadurch auch lichtempfindlicher als normal. Die Kinderärzte vermuteten, dass es sich dabei um eine kleine Mutation handelt, die wegen der Frühgeburt entstand.
Im Alter von zwei Jahren war Rikku der ganze Stolz ihrer Eltern, denn sie entwickelte sich so gut, dass sie schon etwas sprechen konnte und somit waren sie froh ein normal entwickeltes Kind zu haben, auch in der Körpergröße stand sie den anderen Kindern in nichts nach. Doch dann passierte das wohl schrecklichste Ereignis, das ein so junges Leben ereilen kann. Ohne Vorahnung verlor sie ihre Eltern.
Der letzte Tag an den Rikku ihre Eltern sah war ein recht schöner Donnerstag im Mai und die Sonne wärmte das zuvor noch mit Schnee bedeckte Land. Langsam merkte man, dass der Frühling kommt, denn der ganze Schnee von Winter fing an zu schmelzen und die Vögel sangen in den Bäumen. Die kleine Familie machte sich langsam auf den Weg zum Fuß des Berges um Rikku’s Großeltern zu besuchen.
Keiner ahnte, dass heute der letzte Tag sein würde, an den diese kleine Familie glücklich und unbeschwert mit ihrer Tochter spazieren gehen kann. Sie kamen langsam zu einen etwas Älteren Haus. Es zwar nicht sonderlich Modern und leicht windschief an den Berg gebaut aber hier merkte man noch, dass der Winter recht hart war, den das Dach war schneebedeckt und überall waren kleine Schneehaufen. Neugierig betrachtete Rikku die Felder hinter dem Haus die in voller Blüte standen. Es war eine sehr harmonische Stimmung, die von einem leichten noch kühlen Wind unterstrichen wurde. Daisuke klopfte an die große dunkelbraune Tür und nach einer kurzen Warte Zeit öffnete eine ältere Person die Tür. Mit einem über fröhlichen Gesichtsausdruck sieht eine Ältere Frau auf die junge Familie drein. Eine männliche Stimme aus dem Hintergrund bittet sie alle herein und die Frau macht eine einladende Bewegung.
Währenddessen ballerte ein muskulöser Mann mit seinen mächtigen Händen gegen die Eingangstür von dem Haus, welches die kleine Familie bewohnte. Der Mann hat sehr breite Schultern und ist reich mit unterschiedlichen Orden dekoriert, es ist offensichtlich, dass er vom Militär war. Als ihm niemand öffnete und auf seine Rufen keine reagierte kam öffnete sich am Nachbarhaus eine Tür. Eine Frau kam raus gelaufen und sagte den muskulösen Mann schüchtern, dass die Familie nicht hier sei, sondern bei ihren Großeltern. Der Mann bedankte sich und begab sich mit seinen Männern auf den Weg zum Fuß des Berges.
Im gesamten Haus roch es nach Fisch, als die Familie eintrat und in das Esszimmer geführt wurde. In einen großen Sessel blickte sie ein älterer Mann plötzlich über seine Zeitung hinweg auf die Familie. Tsubasa begrüßte sie und rief nach seiner Frau sie solle sich mit den Essen beeilen. Hina’s Antwort ging in dem geklappter von Geschirr, unter welches langsam ins Esszimmer geschoben wurde. Auf einen alten Servierwagen standen ein paar Teller und Tassen mit Besteck welches Hina langsam über den Esstisch verteilte, bevor sie den Fisch nahm und ihn in die Mitte des Tisches platzierte. Sie wollten gerade mit dem Essen anfangen, als plötzlich ein hämmerndes Klopfen von der Eingangstür kam so, als ob jemand mit einem Hammer gegen die Tür hauen würde. Alle wie sie am Tisch saßen fragen sich wohl dasselbe nur Rikku spielte gelassen auf den Teppich weiter. Daisuke öffnete vorsichtig die Tür, bis er eine große muskelbepackte Brust vor sich sah, die ihn sofort packte und ihr bei einer Umarmung beinah den Brustkorb zerdrückte. Es war nicht zu übersehen das sich die beiden schon kannten aber länger nicht mehr gesehen hatten. Voller freunde über der zusammentreffen rief Daisuke seine Frau sie solle auch sehen, wer sie Besuchen kam. Doch als Sayuri ankam erhärtete sich das zuvor noch freundliche Gesicht zu einer ernsten Miene, es gab etwas Wichtigen zu besprechen.
Nach einigen Minuten traten Daisuke und Sayuri wieder ins Esszimmer, ihnen war derselbe Ausdruck ins Gesicht geschrieben. Sie hatten eine schlechte Neuigkeit zu verkünden und das merkte man auch. Langsam fing Daisuke an von einem Geschehnis in Sunagakure zu berichten, bei dem ärztliche Hilfe benötigt wird. Hina und Tsubasa wussten um was es gehen würde und erklärten sich bereit auf Rikku aufzupassen.
Die Tage vergingen und es gab keine Nachrichten aus Sunagakure. Doch dann klopften die großen Hammerfäuste wieder gegen die Tür, diesmal waren sie aber nicht so kräftig zu vorher. Hina öffnete die Tür und war erstaunt, dass ein Mann von Militär auch Gefühle zeigen kann, denn der muskulöse Mann fiel ihr in den Arm und zerquetschte sie fast. Der Mann erzählte etwas über einen Anschlag in Sunagakure bei dem jeder vom Rettungsteam gestorben war. Anfangs begriff Hina es nicht nur langsam wurde ihr klar was das bedeutet. So kam es dass Rikku seit dem ohne Eltern aufwächst.
Trotz allem entwickelte sich Rikku prächtig, nicht nur dass sie gerne schauspielerte, sondern sie konnte auch schon gut schwimmen und ihre Vorschulnoten waren sehr überragend. Um ihrer erstklassigen Talente zu fördern, entschieden sich die Drei dazu nach Shirogakure umzuziehen. Es wirkte so, als ob sie ihre Eltern vergessen hätte und der einzige Schaden, den sie daraus hat, ist nur eine Abneigung gegen Fisch. Nachdem sie in der Hauptstadt eine passende Wohnung gefunden hatten, zogen sie aus ihrem alten Haus aus und machten sich mit Sack und Pack auf den Weg. Es war ein schöner Tag und es wehte ein erfrischendes Bries zu ihnen, als sie unterwegs am Meer vorbei kamen. Das alles war ganz neu für Rikku die sonst immer nur die Berge kannte. Weil sie gut in der Zeit lagen und der Tag so schön war machten sie den Tag zu einem Tag am Strand damit Rikku auch mal im Meer schwimmen konnte. So viel Sand gab es an den kleinen See indem Rikku immer schwamm nicht, sie war erst mal nur erstaunt darüber, dass der Sand scheinbar kein Ende nahm, egal wo sie auch gräbt, doch dass hinderte sie nicht daran alle zwei Meter ein kleines Loch zu graben und mit erstaunen festzustellen, dass es dort immer noch Sand gab. Erst als Tsubasa nach Rukki rief kehrte sie um.
Im Meer war das Schwimmen ganz anders als in den See, zu dem sie an heißen Tagen immer ging und in dem sie das Schwimmen lernte. Plötzlich kam eine besonders große Welle auf sie zu die am Strand zerschellte und sich schnell wieder zurück zog somit wurde Rikku mitgerissen. Der Strand war nicht mehr in Sichtweite und ihr Opa war auch nirgends wo zu sehen. Einige Zeit verging und Rikku wusste immer noch nicht, wo sie war, sie hatte sämtliches Zeitgefühl verloren und ihre Hoffnung schwand immer mehr. Langsam wurde sie müde, sie konnte einfach nicht mehr, sie würde hier draußen sterben, wenn nicht ein Wunder passieren würde. Elegant schlängelte ein dunkler Schatten unterhalb der Wasseroberfläche auf sie zu. Panisch berührte sie die Stelle, an der gerade etwas vorbei geschwommen war. Das Wasser um sie wurde immer dunkler von immer mehr Schatten, die aus allen Himmelsrichtungen zu dem kleinen Mädchen schwammen. Sie konnte sich kaum noch über Wasser halten doch tat sie ihr bestes um zu überleben doch ihre Chancen standen schlecht. Es wurde dunkel um sie ihre Kräfte haben versagt. Ein stechender Schmerz in ihrer Schulter weckte sie aus einem Strudel von Hoffnungslosigkeit wieder auf, sie war wieder voll da. Ein Rufen gab ihr wieder neuen Mut, sie würde gerettet werden, hoffentlich würde sie gerettet werden. Da tauchte es auf, ein graues Monster mit kalten leblosen weißen Augen das direkt zu den kleinen Mädchen wollte. Rukki hielt sich die Augen zu als da Monster sein grässliches Maul aufriss und sie die endlosen Reihen an spitzen Zähnen sehen konnte. Es war einfach zu grässlich für sie für das Junge gemüht des kleinen Mädchens, sie wurde bewusstlos.
Im Krankenhaus wachte Rukki wieder auf, ihre Oma und ihr Opa standen neben ihrem Bett und waren erleichtert über den Zustand des kleinen Mädchens. Anfangs dachte sie die Ereignisse am Meer waren nur ein Traum gewesen doch mit der Zeit wurde ihr klar, dass das kein Traum war, sondern echt und sie darum im Krankenhaus liegt. An ihrer Schulter befand sich ein Verband. Eine Schwester die gerade rein kam erklärte ihr auch warum, offenbar hatte ein Tier Rukki an der Schulter verletzt. Es würden ein paar Narben zurückbleiben aber nichts Schlimmeres.
In der Hauptstadt angekommen hatte es Rikku anfangs nicht leicht. Obwohl es ihrer Schulter schnell besser ging, hatte sie anfangs Angst vor der Außenwelt und ging höchstens in den Garten. Somit konnte sie keine Freunde finde denn niemand wusste, dass sie da war. Hina und Tsubasa waren sehr besorgt um Rikku. Tsubasa brachte ihr darum die alte Kampfkunst von Kumogakure bei um die zu stärken und somit ihr Interesse an der Außenwelt zu wecken doch es funktionierte nicht, sie lernte zwar die zu kämpfen doch sie wollte immer noch nicht raus. Erst durch die Astronomie gelang es Tsubasa sie täglich in den Garten zu locken und mit der Zeit wollte sie immer besser die Sterne sehen bis sie ohne es zu merken plötzlich einfach auf die Straße ging, um sich vom Wald aus die Sterne anzusehen. Als sie merkte was sie getan hatte wurde ihr klar, dass die Nacht eigentlich die Tageszeit ist, in der sie sich am wohlsten fühlt darum wiederholte sie das jede Nacht. Um ihr Interesse weiter zu fördern, baute Tsubasa ihr ein Teleskop damit sie die Sterne besser sehen kann.
Bald war Rikku alt genug für die Schule, doch sie war nicht sehr glücklich darüber. Sie kannte niemanden in ihrem Alter und befürchtete, dass sie gleich als sonderlich abgestempelt wird. Darum versuchte sie an ihren ersten Tag möglichst normal zu sein genau so, wie sie es abends immer in den beleuchteten Fenstern der anderen Häuser sehen konnte. Gespannt wartete Hina auf den Bericht über den ersten Schultag als Rikku nach Hause kam. Freudig erzählter sie alles und Hina war erleichtert das alles gut gegen war. Weil offenbar alle Rikku als normalen Mädchen akzeptierten machte sie damit weiter, obwohl ihr es kein Spaß mehr macht, doch sie befürchtet immer noch als Freak zu enden, wenn jemand ihr wahres ich erkennt.
Im Alter von zwölf starb ihr Opa an Altersschwäche und Rikku war sehr traurig darüber doch wusste sie, dass es irgendwann so weit sein muss. Deshalb war sie nicht wirklich lange traurig, nachdem der Leichnam ihres Opas verbrannt wurde, ging es ihr auch schon wieder besser. Hina hingegen trauerte immer noch und konnte nicht mehr in Shirogakure sie wollte zurück nach Kumogakure und dort die Asche zu verteilen. Rikku erkannte dass es ihrer Oma schwerfallen würde allein zu sein doch konnte sie nicht mit, sie hatte hier ihr eigenes Leben aufgebaut. Somit ging Hina allein zurück nach Kumogakure und Rikku blieb in Shirogakure. Rikku war jetzt allein aber nicht hoffnungslos denn sie wusste eines Tages würde sie ein berühmter Ninja werden.
Charakterbild
Schreibprobe
Rikku war ganz schön aufgeregt heute ist ihr großer Abend, heute würden alle Augen nur auf sie gerichtet sein. Noch einmal geht sie ihren Ablauf durch. Auftreten, Satz aufsagen, verschwinden und alle werden dich bejubeln.Ein älterer Mann mit zerzausen Haar und einem karierten grünen Hemd kam hektisch zu ihr hin gelaufen. Er faste ihr an die Schulter und fing mit hektischen Bewegungen an Rikku auf den Auftritt vorzubereiten.Ich hoffe du bist bereit für deinen großen Auftritt. Die Bühne wird nur dir gehören und über tausend Augen werden dich beobachten. Sie werden jeden kleinen Schritt von dir verfolgen. Rikku schluckte, da ihr jetzt erst bewusst wurde, wie groß diese Rolle wirklich war.Ich werde das schon hinkriegen.Hoffentlich, ich bin ziemlich nervös.Freut mich in zwei Minuten ist dein Auftritt.Der Mann drehte sich um und verschwand wieder in der Tür. Eindeutig nervöser als vorher fing sie wieder an, den Ablauf durchzugehen.
Die zwei Minuten waren fast vorbei und Rikku ging nun langsam in Richtung Bühne. Ihr Herz klopfte wie wild vor Aufregung und ihre Beine fühlten sich so wacklig an, sodass sie aufpassen musste, dass sie nicht über ihren Rock stolpert. Gleich würde ihr großer Auftritt sein, der Moment auf den sie so lange hingearbeitet hatte. Der hektische Mann auf der anderen Seite der Bühne gab ihr ein eindeutiges Zeichen, dass ihr Auftritt jetzt kommen würde. Sie holte noch einmal tief Luft und trat ins Scheinwerferlicht. Alle starren auf den Mädchen in ihrem roten Kleid. Sie starren mich alle an, hoffentlich mache ich keine Fehler.Langsam drehte sie sich zum Publikum um, sie öffnete ihren Mund und wollte ihren Satz sagen.So nehme ich nun das Gift und sterbe hier.Sie trank das das klein Fläschchen auf dem Gift stand aus, daraufhin fiel sie rückwärts zu Boden und bewegte sich nicht mehr.
Das Publikum applaudierte und war völlig begeistert, der hektische Mann kam auf die Bühne gelaufen und verneigte sich vor dem applaudieren Massen auch die anderen Schauspieler kamen heraus und verneigten sich. Langsam öffnete Rikku die Augen sie Show war vorbei. Das Mädchen in dem roten Kleid stand auf ihr war die Faszination über ihre Leistung förmlich ins Gesicht geschnitten und ihr viel ein großer Stein von Herzen.Das Publikum ist wohl ziemlich begeistert von der Leistung. Rikku stand aus ihrem Sessel in der Hintersten reihe des Saals auf und ging Richtung Ausgang. Das Mondlicht war hell und klar, ein erfrischender Wind wehte ihr durchs Haar, während sie lang und tief seufzte. Ich würde auch mal gerne auf der Bühne stehen und mich bejubeln lassen doch leider war das nur ein Traum.
Denken Sagen NPC
Persönliche Daten
Name: Takushi
Vorname: Rikku
Spitzname: Riku
Geburtstag: 14.Dezember
Größe: 164cm
Gewicht: 48kg
Alter: 14
Augenfarbe: Grün
Haarfarbe: Blond
Aussehen:
Vom Aussehen her würde jeder Rikku für ein normales Mädchen halten, auch ihr benehmen lassen eigentlich keinen Zweifeln an dieser ersten Vermutung offen. Nur ihr freundliches Lächeln wirkt etwas zu überfreundlich, als dass man es für normal hält. Zusammenfassend würde sie jeder als ganz normales und lebensfrohes Mädchen bezeichne, welches meistens mit einem heiteren Lächeln aus der grauen Masse der anderen Mädchen herausstricht. Meisten hat sie auch ein paar Augenringe, die darauf hinweisen, dass die offensichtlich wenig schläft, das lässt sie etwas schwächlich aussehen. Doch sollte man sie nicht nach dem Aussehen beurteilen, das ist nur als eine Maske, die sie in der Öffentlichkeit trägt, um ihre wahren Absichten zu verstecken. Wenn sie zum Kämpfen aufgelegt ist, erkennt man dass schon auf den ersten Blick, der sowohl beängstigend als auch kalt ist und ihren Gegenüber seine Fehler erahne lässt.
Ihr Haar ist meistens kurz und hinter ihren Ohren zu kleinen Zöpfen gebunden. Allgemein ist ihr Haar immer etwas ungepflegt und struppig.
Besondere Merkmale:
Augenscheinlich gibt es eigentlich kein besonderes Merkmal was sie auf den ersten Blick in irgendeiner Weise besonders erscheine lässt. Sie ist nicht besonders hübsch doch als hässlich kann man sie überhaupt nicht bezeichnen, ihr Körper ist auch nicht dick oder sieht sehr sportlich aus, sie ist eben ganz normal. Wenn es was besonders wäre, normal zu sein wäre sie sogar sehr besonders denn sie wirkt fast zu normal, dass man meinen könnte, sie will nur normal wirken.
Doch sollte man sich nicht darauf verlassen, dass ihr ganzer Körper keine Besonderheit aufweist, denn eine Besonderheit gibt es an ihr. Es fällt nicht sonderlich, auf dass sie immer aufpasst, dass ihre Kleidung immer die linke Schulter verdeckt. Wenn man es aber schaffen, sollte einen Blick auf diesen Bereich zu erhaschen fallen dort eine große Menge an Narben auf die offensichtlich von einem Tier sind. Die kleinen weißen Narben bilden einen Biss der zwar schon älter aussieht aber immer noch gut erkennbar ist.
Kleidung:
Die Kleidung von Rikku ist ganz typisch für Mädchen in ihrem Alter. Fast alle ihre Klamotten stammen aus Kaufhäusern oder Bekleidungsgeschäften und sind damit nicht sehr besonderes. Es scheint auch so, als ob sie keinen großen Wert darauf legt, in irgendeiner weise aufzufallen, höchstens trägt sie keine ausgefallene Kleidung oder versucht mit allen mitteln den anderen zu zeigen, dass sie einzigartig ist. Meistens trägt sie nur unauffällige Kleidung, sodass sie zwar wahrgenommen wird, aber kein großes Aufsehen erregt.
Ihre Kleidung besteht aus den üblichen Sachen die Mädchen in ihren Alter tagen dass heißt also Röcke, kurze oder lange Hosen werden mit T-Shorts oder Tops kombiniert. Das Einzige, was hierbei auffällt, ist eigentlich die Tatsache, dass sie bei ihrem Kleidungsstiel nie ihre linke Schulter zeigt.
Tagsüber trägt sie normalerweise auch immer eine Schutzbrille mit getönten Gläsern für ihre Augen, denn ohne diese Brille hätte sie Probleme am Tag was zu sehen. Der Grund dafür ist das ihre Augen lichtempfindlicher sind als bei normalen Menschen deshalb nimmt sie die Brille nur in dunklen Räumen oder in der Nacht ab.
Herkunft und Familie
Herkunft: Kumogakure
Wohnort: Shirogakure
Verwandte:
Oma: Monoken Hina (lebendig) 60 Jahre alt
Obwohl Hina nie ein Ninja werden wollte, wollte sie trotzdem einen Beitrag für ihr Dorf leisten. Deshalb lehnte sie das Kochen um großartige Spezialitäten zu kochen die weit über die Stadtgrenzen von Kumogakure berühmt wurden. Um ihren Gerichten eine besondere Note zu verleihen, baut sie ihr eigenes Gemüse an, um sicherzugehen, dass es frei von jeder Art von Gift ist.
Im Alter von 23 Jahren fand sie ihre große und einigte Liebe in einer Seitenstraße. Sie wollte gerade ihren Laden schließen, als sie eine Stimme hörte, die aus einer Seitenstraße kam. Es handelte sich um Tsubasa der wegen eines Unfalls irgendwie in der Seitenstraße landete. Es war wie Liebe auf den ersten Blick nur ein Jahr später heirateten sie und bekamen eine süße kleine Tochter.
Opa: Monoken Tsubasa (gestorben) wurde 61 Jahre Alt
Weil Tsubasa’s Eltern großartige Ingenieure waren ist es nur natürlich, dass er seine Eltern übertreffen muss, doch gelang ihm das bis zu seinem Tod nicht. Zu Lebzeiten hatte er sich hauptsächlich mit Flugmaschinen und der Alten Kampfkunst von Kumogakure beschäftigt doch sein größter Traum aber war es das alle Menschen den Himmel wie die Erde nutzen können. In Alter von 25 machte er seinen ersten Flugversuch doch er hatte sich mit dem Treibstoff verrechnet und die Maschine explodierte, sodass es bewusstlos wurde. Als er wieder zu sich kam, blickte er in zwei wunder schönste Augen, so was hatte er noch nie gesehen und ab da an hörte er auf vom Fliegen zu träumen und war nur noch für Hina da.
Mutter: Takushi Sayuri (gestorben) wurde 22 Jahre alt
Sayuri hatte eine leichte Kindheit denn ihre Eltern liebten sie über alles und umsorgten sie liebevoll. An der Akademie war sie eine der besten Schülerinnen vor allem im Bereich der Chakrakontrolle wies sie ein großes Talent auf deshalb war es natürlich, dass sie den Weg des Medizin-Ninjas nimmt. In ihrer Ausbildung lernte sie auch Daisuke kenne und verliebte sich sofort in ihm, er schien auch sehr interessiert zu sein darum heirateten sie nach ihrer Ausbildung sie und bekamen eine Tochter. Im Alter von 22 Jahren wurde Daisuke und sie zu einem Notfall in Sunagakure gerufen sie wollten nicht doch die Situation war so ernst, dass sie gehen mussten. Als sie ankamen und sich um die verletzten zu kümmern bemerkten sie nicht, dass Sie in einer Falle gelandet waren. Bevor sie was merkten, waren sie tot.
Vater: Takushi Daisuke(gestorben) wurde 24 Jahre alt
Als Waisenkind wurde Daisuke von einer reichen Familie adoptiert die ihm anfangs wie ihr ein und alles Behandelten, doch als seine Adoptivmutter schwanger wurde, änderte sich das und Daisuke lebte seitdem im Schatten seines Adoptivbruders. Um an Aufmerksamkeit zu kommen, stellte er jede Menge Unsinn an und bekam darum immer wieder ärger, das alles veränderte sich aber als er bei seinem Studium zum Medizin-Ninja Sayuri kennenlernte. Er verliebte sich in sie und sie verliebte sich in ihn, sodass sie nach ihrer Ausbildung heirateten. Sie bekamen eine kleine Tochter. Im Alter von 24 Jahren wurde Sayuri und er zu einem Notfall in Sunagakure gerufen sie wollten nicht doch die Situation war so ernst, dass sie gehen mussten. Als sie ankamen und sich um die verletzten kümmern bemerkten sie nicht, dass sie in einer Falle gelandet waren. Bevor sie was merkten, waren sie tot.
Persönlichkeit
Interessen:
Tagsüber trifft man sie meistens im Park an, wo sie eigentlich immer unter einen besonders schattigen Baum liegt und ihrer Lieblingsbeschäftigung nach geht, dem Schlafen. Doch in der Nacht ist sie sehr aktiv denn dann streift sie durch die menschenleeren Straßen von Shirogakure, ihr scheint die Einsamkeit nichts auszumachen und darum bleibt sie auch bis zum Morgengrauen wach. Sollte sie den Drang auf Gesellschaft verspüren geht sie gerne mal ins Theater dort würde sie zwar ungern mitspielen doch manchmal stellt sie sich vor wie es wäre auf einer großen Bühne zu stehen und vom Publikum umjubelt zu werden. Wenn sie an ein Fenster vorbei geht, in der eine glückliche Familie wohnt beobachtet sie gerne heimlich das Geschehen in Haus und stellt sich dabei vor, wie es wohl wäre, so eine Familie zu haben. Das macht sie immer etwas traurig, daraufhin geht sie in ihre Wohnung und holt ein Bild von ihrer Oma hervor um sich wenigstens an das Gefühl zu erinnern wie es ist eine Mutter zu haben.
Sollte sie mal nicht im Park sein, ist ihr Lieblingsort die Spielhalle oder das Kino, wo sie oft den ganzen Tag verweilt, wenn ihr nichts Besseres einfällt. Wenn der Himmel nachts klar ist, übt sie ihre große Leidenschaft für die Astronomie aus und beobachtet darum stundenlang den Himmel durch das Teleskop, das ihr Opa gebaut hatte.
Abneigungen:
Obwohl sie versucht immer möglichst unauffällig zu sein kann sie es nicht leiden wie Luft behandelt zu werden. Aus diesem Grund versucht sie sich immer wieder in Gesprächen einzubringen, auch wenn sie keine Ahnung hat, um was es gerade geht.
Obwohl sie schwimmen kann, besitzt sie eine große Abneigung gegen Wasser, darum nimmt sie lieber einen Umweg in kauf als in die Nähe eines Flusses oder einen Sees zu kommen. Vor allem wenn sie in der Nähe des Meers ist und ihr eine kühle erfrischende Brise von salziger Seeluft entgegen weht, bekommt sie schon etwas Panik und versucht möglichst schnell wegzukommen. Man merkt, dass ihr das Meer nicht gefällt, denn dann fängt sie immer an schneller zu sprechen und oftmals verspricht sie sich auch.
Eine große Abneigung hat sie gegen aufgaben die unter ihnen Fähigkeiten liegen, es kommt ihr so vor, als ob sie schnell mal übersehen wird, wenn es zu einer Aufgabenverteilung kommt. Weil die Aufgaben oft nur kleine Aufträge sind, erledigt sie solche Aufgaben nur widerwillig.
Mag:
- Schönes Wetter
- Faulenzen
- Süßigkeiten
- Herausforderungen
- Astronomie
Hasst:
- Regen Tage
- Nass zu werden
- das Meer
- bevormundet zu werden
- Fisch
- Autoritätspersonen
Auftreten:
Zu ihrem Auftreten ist direkt zu sagen, dass es recht eigenartig ist, denn sie stellt sich oft etwas dumm an und lacht dann auch noch über ihren Fehler etwas verlegen. Es wirkt ziemlich naiv, wenn man sieht, wie sie sich an einer schweren Aufgabe zu schaffen macht, die ihre wahrscheinlichen Fähigkeiten weit überlegen ist. Allgemein würde man sie nicht für gefährlich halten eher würden einem Worte wie offenherzig, blauäugig und kindisch einfallen. Das liegt nur daran, dass man sie nicht in Aktion erlebt, denn ihr Wahren ich kommt nur hervor, wenn es sein muss. Wenn es sein muss, ändert sich ihr ganzes Auftreten radikal und zwar genau ins Gegenteil, es ist schon fast beängstigend, was aus ihr wird. Aus dem offenherzigen Wesen wird ein Monster, das so kalt wie Eis ist und mit einem Herz aus Stein das keine Gefühle mehr zulässt ausgestattet ist. Das zuvor noch freundliche Gesicht verhärtet sich, die großen friedlichen Augen werden kleiner und enger, während sie ihren Gegner ins Visier nimmt, jeden Moment bereit zu reagieren. Es wird schnell klar, dass sie nicht zu unterschätzen werden sollte, sonst würde man einen großen Fehler macht.
Verhalten:
Zu ihren Verhalten kann man nichts Besonderes sagen, was nicht auch zu jedem anderen Mädchen passt. Von ihren Verhalten her beschreibt sie sich am liebsten als Geist von Shirogakure weil sie möglichst versucht nicht großartig aufzufallen und darum keine große Beachtung findet. Ihr selbst gefällt es so am besten, wenn sie zwar wahrgenommen wird, man sie aber nicht weiter beachtet. Ihr Verhalten zu ist abhängig davon mit, wenn sie es zu tun hat, denn bei älteren Personen ist sie immer freundlich und hilfsbereit, so wie sie es von ihrer Oma gelernt hatte. Bei Erwachsenen ist sie immer desinteressiert außer bei Autoritäten die ihr was vorschreiben wollen denn dann ist sie immer genervt und hört ihnen meistens nicht zu. Bei Gleichaltrigen ist sie meisten still doch kann sie bei einem Thema, das sie interessiert und in den sie sich auskennt auch gut mitreden. Nur Kinder mag sie nicht darum verhält sie sich immer möglichst erwachsen.
Wesen:
Von außen wirkt es immer so, als ob sie ihr Wesen recht ruhig und zurückhaltend ist und immer darauf bedacht nicht großartig aufzufallen. Aber ihr Wahres ich ist eigentlich nicht so schüchtern, eher würde sie gerne mal die volle Aufmerksamkeit von allen genießen als so was wie ein Held oder eine wichtige Person. Aber weil ihr wichtig ist, was andere über sie denken, verhält sie sich meistens so, als ob es ihr schon reichen würde, wenn sie nur so akzeptiert wird, wie sie ist und nicht dauernd als fünftes Rad am Wagen, das ständig nach Aufmerksamkeit sucht. Das könnte der Grund sein, warum sie so zwanghaft versucht, ein relativ normales Mädchen zu sein. Es fällt ihr nicht leicht ihr Wahres ich den anderen zu zeigen, ohne das sie gleich als Spinnerin bekannt wird. Ihr Wahres ich offenbart sie nur im Kampf, denn da kümmert es ihren Gegner nicht, wer sie ist, sie ist nur sein Gegner. Auch wenn sich das so anhört, als ob sie gerne kämpft, versucht sie eher Kämpfe zu vermeiden, dafür drückt sie ihre eigentlichen Fähigkeiten gerne mal in Leistung aus und versucht möglichst immer alles Perfekte abzugeben. Und wer weiß vielleicht wird sie irgendwann mal ein Held sein oder sie bekommt wenigstens den Mut den anderen ihr wahres ich zu zeigen.
Stärken und Schwächen
Stärken:
Eine ihrer stärken ist eine gute Anpassungsgabe und zwar in jeder Situation. Weil sie immer bemüht darum ist möglichst unauffällig zu sein fällt es ihr nicht schwer sich auch in anderen Ländern unauffällig zu benehmen, zusätzlich kann sie auch gut lügen, ohne rot zu werden. Ihr macht es zwar keinen Spaß sich für jemand anders auszugeben doch, wenn es im Sinne einer Mission ist, muss sie das machen.
In der Nacht ist sie meistens immer hellwach, während sie den Tag meistens verschläft. Wenn es dunkel ist, schlägt ihre Stunde, denn durch ihre lichtempfindlichen Augen kann sie nicht nur Licht besser wahrnehmen, sondern durch ihr nächtliches spezial Training hat sie sich selbst beigebracht, lautlos und hinterlistig jeden Gegner zu überraschen. Weil sie meistens nur nachts aktiv ist, hat das auch Auswirkungen auf ihr Aussehen, was man an den dunklen Augenringen erkennen kann, mit denen sie tagsüber anzutreffen ist. Doch meistens schminkt sie sich diese Augenringe selbst auf, um möglichst müde auszusehen, damit ihr Gegner sie unterschätzt. Zusätzlich zu den Augenringen benimmt sie sich auch noch immer so, als ob sie im Gehen einschlafen würde.
Sie wirkt zwar immer etwas dumm aber darüber sollte sich jeder selbst ein Urteil machen, denn sie schauspielert auch gerne mal etwas, doch feststeht, dass sie gut im Improvisieren ist. Deshalb hält sie nichts von großen Plänen sondern handelt einfach so, wie es ihr passt oder zumindest sinnvoll erscheint. Dabei ist es ein wunder, dass sie trotz allem immer eine perfekte Leistung abgibt.
Schwächen:
Wie zuvor schon oft erwähnt besitzt sie eine große Abneigung gegen Wasser und das ist auch gleichzeitig ihre größte Schwäche. Sie selbst bemüht sich immer darum, dass niemand ihre Schwäche herausfindet, doch sobald jemand diese Schwäche herausgefunden hat, kann man dieses Wissen gut dazu verwenden um sich Rikku von Hals zu hallten. Damit ihre Schwäche geheim bleibt, tut sie immer so, als ob sie tollpatschig wäre, damit sie solch einen Auftrag nicht annehmen muss.
Eine große Schwäche von ihr ist ihre Sturheit, wenn es um Einsatzbesprechungen geht. Oft nervt es viele, dass sie immer ihren Willen durchbringen will nur, weil sie meint, sie könnte alles besser. Darum ruiniert sie mit ihrem Alleingang oft eine Mission. Doch wenn ihr Alleingang mit ein berechnet wird, ist es sogar möglich, von ihrer Improvisation zu profitieren.
Zu ihren Schwächen kann man auch ihre lichtempfindlichen Augen zählen denn durch ihre Lichtempfindlichkeit ist es schnell möglich, sie zu blenden. Aber zu ihrem Glück kennen nur einige Ärzte und ihre Oma den Grund, warum sie an Tag immer eine Brille trägt. Damit das Geheimnis um ihre Augen weiterhin bewahrt beleibt, lügt sie jeden der sie darauf anspricht an und behauptet es würde sie vielleicht nicht so lässig aussehen lassen, wenn sie die Brille nicht trägt.
Geschichte
Jeder Mensch schreibt seine eigene Geschichte es gibt aufregende Geschichten und traurige Geschichten, interessante Geschichten und langweilige Geschichten aber jeder Mensch schreibt seine eigene Geschichte. Dies waren die letzten Worte ihrer Mutter an die sich noch erinnern konnte. Sie erinnert sich immer gerne an diese Zeit zurück als die die Worte hörte, weil damals noch alles in Ordnung war. Mittlerweile hat sich ihr ganzes Leben geändert doch es liegt noch ein weiter Weg vor ihr, um ein guter Ninja zu werden.
Rikku hatte an Anfang kein schönes Leben, weil sie als Frühchen zur Welt kam und somit immer unter Beobachtung gestellt werden musste. Ihre Eltern fühlten sich hoffnungslos denn obwohl sie beide Ärzte waren können sie nichts für ihre Tochter unternehme und die Kinderärzte konnten ihnen auch keine großen Hoffnungen machen. Aus Trauer und Frust kündigten sie beide ihren Job bei den Kumogakure Ersthelfern, um somit ständig bei ihrer Tochter zu sein. Vor allen Sayuri hatte es nicht leicht und gab sich immer selbst die Schuld an den Zustand ihrer Tochter. Jeden Tag trauerte sie um den Zustand ihrer Tochter während ihr dabei immer die die Erinnerungen an ihren letzten Einsatz zurück kam in den sie an ihren Unterleib verletzt wurde, als sie schwanger war. Wenn Daisuke nicht da gewesen wäre hätte sie diese schwere Zeit nicht überstehen können und Rikku würde ohne Eltern aufwachsen.
Die erste Zeit war wirklich nicht leicht für alle doch bald änderte sich dass schnell und Rikku entwickelte sich nicht schlecht. Dadurch dass Rikku ein Frühchen ist war sie in ihrer Anfangsentwicklung stark eingeschränkt, was man daran sehen könnte, dass sie kleiner ist als die anderen Babys. Ihre Augen waren dadurch auch lichtempfindlicher als normal. Die Kinderärzte vermuteten, dass es sich dabei um eine kleine Mutation handelt, die wegen der Frühgeburt entstand.
Im Alter von zwei Jahren war Rikku der ganze Stolz ihrer Eltern, denn sie entwickelte sich so gut, dass sie schon etwas sprechen konnte und somit waren sie froh ein normal entwickeltes Kind zu haben, auch in der Körpergröße stand sie den anderen Kindern in nichts nach. Doch dann passierte das wohl schrecklichste Ereignis, das ein so junges Leben ereilen kann. Ohne Vorahnung verlor sie ihre Eltern.
Der letzte Tag an den Rikku ihre Eltern sah war ein recht schöner Donnerstag im Mai und die Sonne wärmte das zuvor noch mit Schnee bedeckte Land. Langsam merkte man, dass der Frühling kommt, denn der ganze Schnee von Winter fing an zu schmelzen und die Vögel sangen in den Bäumen. Die kleine Familie machte sich langsam auf den Weg zum Fuß des Berges um Rikku’s Großeltern zu besuchen.
Keiner ahnte, dass heute der letzte Tag sein würde, an den diese kleine Familie glücklich und unbeschwert mit ihrer Tochter spazieren gehen kann. Sie kamen langsam zu einen etwas Älteren Haus. Es zwar nicht sonderlich Modern und leicht windschief an den Berg gebaut aber hier merkte man noch, dass der Winter recht hart war, den das Dach war schneebedeckt und überall waren kleine Schneehaufen. Neugierig betrachtete Rikku die Felder hinter dem Haus die in voller Blüte standen. Es war eine sehr harmonische Stimmung, die von einem leichten noch kühlen Wind unterstrichen wurde. Daisuke klopfte an die große dunkelbraune Tür und nach einer kurzen Warte Zeit öffnete eine ältere Person die Tür. Mit einem über fröhlichen Gesichtsausdruck sieht eine Ältere Frau auf die junge Familie drein. Eine männliche Stimme aus dem Hintergrund bittet sie alle herein und die Frau macht eine einladende Bewegung.
Währenddessen ballerte ein muskulöser Mann mit seinen mächtigen Händen gegen die Eingangstür von dem Haus, welches die kleine Familie bewohnte. Der Mann hat sehr breite Schultern und ist reich mit unterschiedlichen Orden dekoriert, es ist offensichtlich, dass er vom Militär war. Als ihm niemand öffnete und auf seine Rufen keine reagierte kam öffnete sich am Nachbarhaus eine Tür. Eine Frau kam raus gelaufen und sagte den muskulösen Mann schüchtern, dass die Familie nicht hier sei, sondern bei ihren Großeltern. Der Mann bedankte sich und begab sich mit seinen Männern auf den Weg zum Fuß des Berges.
Im gesamten Haus roch es nach Fisch, als die Familie eintrat und in das Esszimmer geführt wurde. In einen großen Sessel blickte sie ein älterer Mann plötzlich über seine Zeitung hinweg auf die Familie. Tsubasa begrüßte sie und rief nach seiner Frau sie solle sich mit den Essen beeilen. Hina’s Antwort ging in dem geklappter von Geschirr, unter welches langsam ins Esszimmer geschoben wurde. Auf einen alten Servierwagen standen ein paar Teller und Tassen mit Besteck welches Hina langsam über den Esstisch verteilte, bevor sie den Fisch nahm und ihn in die Mitte des Tisches platzierte. Sie wollten gerade mit dem Essen anfangen, als plötzlich ein hämmerndes Klopfen von der Eingangstür kam so, als ob jemand mit einem Hammer gegen die Tür hauen würde. Alle wie sie am Tisch saßen fragen sich wohl dasselbe nur Rikku spielte gelassen auf den Teppich weiter. Daisuke öffnete vorsichtig die Tür, bis er eine große muskelbepackte Brust vor sich sah, die ihn sofort packte und ihr bei einer Umarmung beinah den Brustkorb zerdrückte. Es war nicht zu übersehen das sich die beiden schon kannten aber länger nicht mehr gesehen hatten. Voller freunde über der zusammentreffen rief Daisuke seine Frau sie solle auch sehen, wer sie Besuchen kam. Doch als Sayuri ankam erhärtete sich das zuvor noch freundliche Gesicht zu einer ernsten Miene, es gab etwas Wichtigen zu besprechen.
Nach einigen Minuten traten Daisuke und Sayuri wieder ins Esszimmer, ihnen war derselbe Ausdruck ins Gesicht geschrieben. Sie hatten eine schlechte Neuigkeit zu verkünden und das merkte man auch. Langsam fing Daisuke an von einem Geschehnis in Sunagakure zu berichten, bei dem ärztliche Hilfe benötigt wird. Hina und Tsubasa wussten um was es gehen würde und erklärten sich bereit auf Rikku aufzupassen.
Die Tage vergingen und es gab keine Nachrichten aus Sunagakure. Doch dann klopften die großen Hammerfäuste wieder gegen die Tür, diesmal waren sie aber nicht so kräftig zu vorher. Hina öffnete die Tür und war erstaunt, dass ein Mann von Militär auch Gefühle zeigen kann, denn der muskulöse Mann fiel ihr in den Arm und zerquetschte sie fast. Der Mann erzählte etwas über einen Anschlag in Sunagakure bei dem jeder vom Rettungsteam gestorben war. Anfangs begriff Hina es nicht nur langsam wurde ihr klar was das bedeutet. So kam es dass Rikku seit dem ohne Eltern aufwächst.
Trotz allem entwickelte sich Rikku prächtig, nicht nur dass sie gerne schauspielerte, sondern sie konnte auch schon gut schwimmen und ihre Vorschulnoten waren sehr überragend. Um ihrer erstklassigen Talente zu fördern, entschieden sich die Drei dazu nach Shirogakure umzuziehen. Es wirkte so, als ob sie ihre Eltern vergessen hätte und der einzige Schaden, den sie daraus hat, ist nur eine Abneigung gegen Fisch. Nachdem sie in der Hauptstadt eine passende Wohnung gefunden hatten, zogen sie aus ihrem alten Haus aus und machten sich mit Sack und Pack auf den Weg. Es war ein schöner Tag und es wehte ein erfrischendes Bries zu ihnen, als sie unterwegs am Meer vorbei kamen. Das alles war ganz neu für Rikku die sonst immer nur die Berge kannte. Weil sie gut in der Zeit lagen und der Tag so schön war machten sie den Tag zu einem Tag am Strand damit Rikku auch mal im Meer schwimmen konnte. So viel Sand gab es an den kleinen See indem Rikku immer schwamm nicht, sie war erst mal nur erstaunt darüber, dass der Sand scheinbar kein Ende nahm, egal wo sie auch gräbt, doch dass hinderte sie nicht daran alle zwei Meter ein kleines Loch zu graben und mit erstaunen festzustellen, dass es dort immer noch Sand gab. Erst als Tsubasa nach Rukki rief kehrte sie um.
Im Meer war das Schwimmen ganz anders als in den See, zu dem sie an heißen Tagen immer ging und in dem sie das Schwimmen lernte. Plötzlich kam eine besonders große Welle auf sie zu die am Strand zerschellte und sich schnell wieder zurück zog somit wurde Rikku mitgerissen. Der Strand war nicht mehr in Sichtweite und ihr Opa war auch nirgends wo zu sehen. Einige Zeit verging und Rikku wusste immer noch nicht, wo sie war, sie hatte sämtliches Zeitgefühl verloren und ihre Hoffnung schwand immer mehr. Langsam wurde sie müde, sie konnte einfach nicht mehr, sie würde hier draußen sterben, wenn nicht ein Wunder passieren würde. Elegant schlängelte ein dunkler Schatten unterhalb der Wasseroberfläche auf sie zu. Panisch berührte sie die Stelle, an der gerade etwas vorbei geschwommen war. Das Wasser um sie wurde immer dunkler von immer mehr Schatten, die aus allen Himmelsrichtungen zu dem kleinen Mädchen schwammen. Sie konnte sich kaum noch über Wasser halten doch tat sie ihr bestes um zu überleben doch ihre Chancen standen schlecht. Es wurde dunkel um sie ihre Kräfte haben versagt. Ein stechender Schmerz in ihrer Schulter weckte sie aus einem Strudel von Hoffnungslosigkeit wieder auf, sie war wieder voll da. Ein Rufen gab ihr wieder neuen Mut, sie würde gerettet werden, hoffentlich würde sie gerettet werden. Da tauchte es auf, ein graues Monster mit kalten leblosen weißen Augen das direkt zu den kleinen Mädchen wollte. Rukki hielt sich die Augen zu als da Monster sein grässliches Maul aufriss und sie die endlosen Reihen an spitzen Zähnen sehen konnte. Es war einfach zu grässlich für sie für das Junge gemüht des kleinen Mädchens, sie wurde bewusstlos.
Im Krankenhaus wachte Rukki wieder auf, ihre Oma und ihr Opa standen neben ihrem Bett und waren erleichtert über den Zustand des kleinen Mädchens. Anfangs dachte sie die Ereignisse am Meer waren nur ein Traum gewesen doch mit der Zeit wurde ihr klar, dass das kein Traum war, sondern echt und sie darum im Krankenhaus liegt. An ihrer Schulter befand sich ein Verband. Eine Schwester die gerade rein kam erklärte ihr auch warum, offenbar hatte ein Tier Rukki an der Schulter verletzt. Es würden ein paar Narben zurückbleiben aber nichts Schlimmeres.
In der Hauptstadt angekommen hatte es Rikku anfangs nicht leicht. Obwohl es ihrer Schulter schnell besser ging, hatte sie anfangs Angst vor der Außenwelt und ging höchstens in den Garten. Somit konnte sie keine Freunde finde denn niemand wusste, dass sie da war. Hina und Tsubasa waren sehr besorgt um Rikku. Tsubasa brachte ihr darum die alte Kampfkunst von Kumogakure bei um die zu stärken und somit ihr Interesse an der Außenwelt zu wecken doch es funktionierte nicht, sie lernte zwar die zu kämpfen doch sie wollte immer noch nicht raus. Erst durch die Astronomie gelang es Tsubasa sie täglich in den Garten zu locken und mit der Zeit wollte sie immer besser die Sterne sehen bis sie ohne es zu merken plötzlich einfach auf die Straße ging, um sich vom Wald aus die Sterne anzusehen. Als sie merkte was sie getan hatte wurde ihr klar, dass die Nacht eigentlich die Tageszeit ist, in der sie sich am wohlsten fühlt darum wiederholte sie das jede Nacht. Um ihr Interesse weiter zu fördern, baute Tsubasa ihr ein Teleskop damit sie die Sterne besser sehen kann.
Bald war Rikku alt genug für die Schule, doch sie war nicht sehr glücklich darüber. Sie kannte niemanden in ihrem Alter und befürchtete, dass sie gleich als sonderlich abgestempelt wird. Darum versuchte sie an ihren ersten Tag möglichst normal zu sein genau so, wie sie es abends immer in den beleuchteten Fenstern der anderen Häuser sehen konnte. Gespannt wartete Hina auf den Bericht über den ersten Schultag als Rikku nach Hause kam. Freudig erzählter sie alles und Hina war erleichtert das alles gut gegen war. Weil offenbar alle Rikku als normalen Mädchen akzeptierten machte sie damit weiter, obwohl ihr es kein Spaß mehr macht, doch sie befürchtet immer noch als Freak zu enden, wenn jemand ihr wahres ich erkennt.
Im Alter von zwölf starb ihr Opa an Altersschwäche und Rikku war sehr traurig darüber doch wusste sie, dass es irgendwann so weit sein muss. Deshalb war sie nicht wirklich lange traurig, nachdem der Leichnam ihres Opas verbrannt wurde, ging es ihr auch schon wieder besser. Hina hingegen trauerte immer noch und konnte nicht mehr in Shirogakure sie wollte zurück nach Kumogakure und dort die Asche zu verteilen. Rikku erkannte dass es ihrer Oma schwerfallen würde allein zu sein doch konnte sie nicht mit, sie hatte hier ihr eigenes Leben aufgebaut. Somit ging Hina allein zurück nach Kumogakure und Rikku blieb in Shirogakure. Rikku war jetzt allein aber nicht hoffnungslos denn sie wusste eines Tages würde sie ein berühmter Ninja werden.
Charakterbild
Schreibprobe
Rikku war ganz schön aufgeregt heute ist ihr großer Abend, heute würden alle Augen nur auf sie gerichtet sein. Noch einmal geht sie ihren Ablauf durch. Auftreten, Satz aufsagen, verschwinden und alle werden dich bejubeln.Ein älterer Mann mit zerzausen Haar und einem karierten grünen Hemd kam hektisch zu ihr hin gelaufen. Er faste ihr an die Schulter und fing mit hektischen Bewegungen an Rikku auf den Auftritt vorzubereiten.Ich hoffe du bist bereit für deinen großen Auftritt. Die Bühne wird nur dir gehören und über tausend Augen werden dich beobachten. Sie werden jeden kleinen Schritt von dir verfolgen. Rikku schluckte, da ihr jetzt erst bewusst wurde, wie groß diese Rolle wirklich war.Ich werde das schon hinkriegen.Hoffentlich, ich bin ziemlich nervös.Freut mich in zwei Minuten ist dein Auftritt.Der Mann drehte sich um und verschwand wieder in der Tür. Eindeutig nervöser als vorher fing sie wieder an, den Ablauf durchzugehen.
Die zwei Minuten waren fast vorbei und Rikku ging nun langsam in Richtung Bühne. Ihr Herz klopfte wie wild vor Aufregung und ihre Beine fühlten sich so wacklig an, sodass sie aufpassen musste, dass sie nicht über ihren Rock stolpert. Gleich würde ihr großer Auftritt sein, der Moment auf den sie so lange hingearbeitet hatte. Der hektische Mann auf der anderen Seite der Bühne gab ihr ein eindeutiges Zeichen, dass ihr Auftritt jetzt kommen würde. Sie holte noch einmal tief Luft und trat ins Scheinwerferlicht. Alle starren auf den Mädchen in ihrem roten Kleid. Sie starren mich alle an, hoffentlich mache ich keine Fehler.Langsam drehte sie sich zum Publikum um, sie öffnete ihren Mund und wollte ihren Satz sagen.So nehme ich nun das Gift und sterbe hier.Sie trank das das klein Fläschchen auf dem Gift stand aus, daraufhin fiel sie rückwärts zu Boden und bewegte sich nicht mehr.
Das Publikum applaudierte und war völlig begeistert, der hektische Mann kam auf die Bühne gelaufen und verneigte sich vor dem applaudieren Massen auch die anderen Schauspieler kamen heraus und verneigten sich. Langsam öffnete Rikku die Augen sie Show war vorbei. Das Mädchen in dem roten Kleid stand auf ihr war die Faszination über ihre Leistung förmlich ins Gesicht geschnitten und ihr viel ein großer Stein von Herzen.Das Publikum ist wohl ziemlich begeistert von der Leistung. Rikku stand aus ihrem Sessel in der Hintersten reihe des Saals auf und ging Richtung Ausgang. Das Mondlicht war hell und klar, ein erfrischender Wind wehte ihr durchs Haar, während sie lang und tief seufzte. Ich würde auch mal gerne auf der Bühne stehen und mich bejubeln lassen doch leider war das nur ein Traum.
Denken Sagen NPC