Hyuuga Itoe
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[FONT=Verdana, sans-serif]Es war eine glückliche Fügung, dass Itoe grundsätzlich nie schwindelig wurde und sie sich bereits an den Vogel und dessen Flug gewöhnt hatte, als die Turbulenzen einsetzten. Selbstverständlich klopfte Itoes Herz deutlich schneller als zuvor aber der Adrenalinrausch hatte auch seine Vorzüge. Wie die Luft einem um das Gesicht peitschte und die Haare hin und her wehte, die Kleider an Itoes Leib wurden in alle Richtungen gerissen und der Horizont verschob sich jede Sekunde. Man hatte keine Kontrolle, musste einfach vertrauen und darauf hoffen, dass man nicht enttäuscht wurde. Es war aufregend.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Dass man gleich danach bereits die Umrisse des Hokagebergs sehen konnte, versetzte Itoe in Hochstimmung. Diese eine Stunde Flug hatte unglaubliches vollbracht. Das niedergeschlagene Mädchen war aufgemuntert, lachte und fühlte sich frei. Kimihiro konnte sich darauf einiges einbilden, denn wenn Itoe mal schlechte Laune hatte, dann aber richtig. Doch beim Anblick dieser ihr so vertraut wirkenden Steine fühlte sie sich an eine wohlige Kindheit erinnert, lächelte und war glücklich. Es war manchmal ziemlich simpel, hm?[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Es dauerte noch ein paar Minuten, ehe die beiden ihr Ziel wirklich erreicht hatten. Als dies dann der Fall war, hielt der Vogel direkt auf die Köpfe der Hokage zu. Kreisend senkte sich das Tier und während Kimihiro die Landung zu steuern schien hatte Itoe sich bereits angeschickt den Vogel im Sprung zu verlassen, so voller Hochmut war sie. Sie drückte sich kräftig ab und kam ohne größere Probleme auf dem trockenen Steinboden auf. Es war merkwürdig, nach so langer Zeit in der Luft wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Ihre Knie fühlten sich ein wenig weich an und so richtig sicher war es auch nicht, am Abgrund herum zu turnen, während man sich noch nicht einmal an den Boden selbst gewöhnt hatte.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Also ließ sich Itoe einfach auf den Rücken fallen, streckte Arme und Beine aus und schloss die Augen. Die Sonne wärmte ihre Haut und die Felsen unter ihr hatten im Laufe des Tages eine angenehme Temperatur angenommen. Itoe genoss die Luft, die hier oben wehte, spürte den vertrauten Fels unter ihrem Rücken und die wärmenden Sonnenstrahlen sorgten für ein Gefühl der Geborgenheit. Sie entspannten und machten müde. Ob Kimihiro beleidigt war, dass die liebe Hyuuga plötzlich einschlief? So hatte er wenigstens seine Ruhe. Was er in der Zeit wohl machen würde? Konoha erkunden, Verwandte besuchen – selbst ein Nickerchen machen?[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Fakt war, dass Itoe eine knappe Stunde später wieder erwachte und verdutzt in die Sonne blinzelte.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich bin eingeschlafen...“, sagte sie erstaunt zu sich selbst und richtete sich auf. „'tschuldigung.“ Dann ließ sie sich wieder zurück auf den Fels sinken. Es war schön hier, am Ort ihrer Kindheit. Sie hatte früher oft auf diesen Felsen herumgeturnt und dafür jedes Mal Ärger bekommen, dachte sie lächelnd. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Schließlich drehte sie ihren Kopf und sah Kimihiro an. Ob dieser auch solch schöne Erinnerungen an Konoha besaß? Itoe kannte den Jungen nicht wirklich, aber eins musste sie ihm lassen: Auch wenn er tierisch faul und bequem war, eigentlich schien er schwer in Ordnung zu sein. Aber das musste sie ihn dann doch mit einem süffisanten Grinsen fragen: „Versetzt du Mädchen häufiger in solche Höhenflüge?“[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Dass man gleich danach bereits die Umrisse des Hokagebergs sehen konnte, versetzte Itoe in Hochstimmung. Diese eine Stunde Flug hatte unglaubliches vollbracht. Das niedergeschlagene Mädchen war aufgemuntert, lachte und fühlte sich frei. Kimihiro konnte sich darauf einiges einbilden, denn wenn Itoe mal schlechte Laune hatte, dann aber richtig. Doch beim Anblick dieser ihr so vertraut wirkenden Steine fühlte sie sich an eine wohlige Kindheit erinnert, lächelte und war glücklich. Es war manchmal ziemlich simpel, hm?[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Es dauerte noch ein paar Minuten, ehe die beiden ihr Ziel wirklich erreicht hatten. Als dies dann der Fall war, hielt der Vogel direkt auf die Köpfe der Hokage zu. Kreisend senkte sich das Tier und während Kimihiro die Landung zu steuern schien hatte Itoe sich bereits angeschickt den Vogel im Sprung zu verlassen, so voller Hochmut war sie. Sie drückte sich kräftig ab und kam ohne größere Probleme auf dem trockenen Steinboden auf. Es war merkwürdig, nach so langer Zeit in der Luft wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Ihre Knie fühlten sich ein wenig weich an und so richtig sicher war es auch nicht, am Abgrund herum zu turnen, während man sich noch nicht einmal an den Boden selbst gewöhnt hatte.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Also ließ sich Itoe einfach auf den Rücken fallen, streckte Arme und Beine aus und schloss die Augen. Die Sonne wärmte ihre Haut und die Felsen unter ihr hatten im Laufe des Tages eine angenehme Temperatur angenommen. Itoe genoss die Luft, die hier oben wehte, spürte den vertrauten Fels unter ihrem Rücken und die wärmenden Sonnenstrahlen sorgten für ein Gefühl der Geborgenheit. Sie entspannten und machten müde. Ob Kimihiro beleidigt war, dass die liebe Hyuuga plötzlich einschlief? So hatte er wenigstens seine Ruhe. Was er in der Zeit wohl machen würde? Konoha erkunden, Verwandte besuchen – selbst ein Nickerchen machen?[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Fakt war, dass Itoe eine knappe Stunde später wieder erwachte und verdutzt in die Sonne blinzelte.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich bin eingeschlafen...“, sagte sie erstaunt zu sich selbst und richtete sich auf. „'tschuldigung.“ Dann ließ sie sich wieder zurück auf den Fels sinken. Es war schön hier, am Ort ihrer Kindheit. Sie hatte früher oft auf diesen Felsen herumgeturnt und dafür jedes Mal Ärger bekommen, dachte sie lächelnd. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Schließlich drehte sie ihren Kopf und sah Kimihiro an. Ob dieser auch solch schöne Erinnerungen an Konoha besaß? Itoe kannte den Jungen nicht wirklich, aber eins musste sie ihm lassen: Auch wenn er tierisch faul und bequem war, eigentlich schien er schwer in Ordnung zu sein. Aber das musste sie ihn dann doch mit einem süffisanten Grinsen fragen: „Versetzt du Mädchen häufiger in solche Höhenflüge?“[/FONT]