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Tatuharos Waldstück

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Hyage Yoko

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Yoko folgte Tatuharo zu präzise und genau wie möglich, ohne von seinen Fußspuren abzuweichen. Seine Vorstellungen erinnerten ihn an einen berühmten Ninja, der einmal in Konoha gelebt hatte. Tatuharo... setzte sie an, doch sie wusste das es keinen Zweck hatte, und schüttelte den Kopf. Dann biss sie sich auf die Unterlippe, und ging weiter. Sie hasste Fallen, sie hasste diesen Jungen, weil er überall Fallen aufstellte, und sie wusste auch ganz genau warum sie ihn hasste, und das machte sie alles andere als glücklich. Schweigend folgte sie Tatuharo tiefer in den Wald, und beobachtete alle seine Vorstellungen präzise genau. Bei dem Gas und den Explosionen ballten sich ihre Hände zu Fäusten, doch sie versuchte so gut wie möglich, ihre innere Wut zu verstecken, und auf später zu verschieben.
 
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Kageha Raoul

Guest
Raoul ist der Truppe die ganze Zeit schweigend gefolgt, er war zu beeindruckt von all den Fallen, die er erspähen konnte.
*Verdammt, der ganze Wald ist eine einzige Falle, selbst wenn man einer Falle ausweicht tappt man höchstens direkt in die nächste.... Fallenfallen.... Dürfte mich wundern, wenn es jemand wirklich schafft, diesen Wald zu durchqueren... Ohne ihn wären wir hier aufgeschmissen....*
Raoul beschleunigt noch mal, um die anderen bloß nicht zu verlieren, aber zugleich versucht er sich den Weg zu merken, den er geführt wird.
*Das kann nie Falsch sein....*
 
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Hideyoshi Reika

Guest
Reika hatte die Maske aufgesetzt, genauso wie der Rest aller anderen, während ihr Blick den Wald um sich herum musterte. Sie bemerkte nicht, kein Zeichen, dass hier auch nur ein Draht gespannt worden war, oder auch nur ein Blatt verändert wurde. Der erste Doppelgänger sprang weg und verschwand, keinen Wimperschlag später. Wenige Sekunden später erfüllte ein dichter Rauch die gesamte Umgebung, Reika glaubte den beißenden Geruch der dichten, weißen Wolke fast riechen zu können.
Achtung Druckwelle! Die Warnung kam keine Sekunde zu spät, das Grollen von duzenden Explosionstags zerriss die trügerische Stille in dem undurchdringbaren Grau des Rauchs. Der heiße, künstliche Wind riss an Reikas Haaren, an ihrer Kleidung, während sie sich an dem Baustamm festhielte. Der Wald vor ihr war verschwunden, zurück blieb etwas, das mehr einem Schlachtfeld ähnelte als alles anderem. Die Stille, die sie schon die ganze Zeit in diesem Wald verfolgte legte sich wieder drückend auf die Bäume und Gräser. Kein Laut war zu hören, als die kleine Gruppe wieder den Weg aufnahm, kein Gezwitscher von Nachtvögeln, nicht einmal das Zirpen von Grillen, die sie sonst in ihren Schlaf verfolgten, war hier zu vernehmen, einzig der Wind zog raschelnd durch das Blätterdach über ihnen.
Vielleicht waren weitere 15 Minuten vergangen, bevor sie auf der Lichtung angekommen waren. Die Kunoichi blickte den Jungen vor ihr an, wie er sich mit verlegenem Stolz nach ihrer Meinung fragte. Reikas Blick ruhte auf der großen Eiche mitten auf der Lichtung, scheinbar Tatuharo keine Aufmerksamkeit schenkend. Erst als Yoko zu einem Satz ansetzte, diesen aber dann doch nicht beendend, drehte sie sich zu dem Shinobi um und ihr Blick ruhte ruhig auf ihm.
„Die Vorstellung? Fürchterlich.“ Ihre Stimme war leise und angespannt, nicht wie Yokos Worte noch vor einer halben Stunde. Ihre Finger führen über die von Kunais zerrissene und von Sprengsätzen verbrannte Rinde eines, in der Nähe stehenden Bäume. Die Dunkelheit hatte sich nun vollständig auf den Wald gelegt, nur das Licht des Halbmondes schien auf die Gruppe nieder, ihre Schritte wurden von dem Gras der Lichtung gedämpft und bleib erst einen Meter vor dem Jungen stehen.
„Stört dich diese Stille hier nicht?“ Reika hatte leiser gesprochen als vorher, doch auch laut genug um ihre Stimme über die nächtliche Lichtung zu tragen. Wahrscheinlich hatte es bis jetzt keiner Bemerkt, doch wenn man in die Stille dieses Waldes voller Fallen horchte, so hörte man nichts, nichts, das auf Leben über dem Niveau eines Regenwurms hinausging, nur den leichten, kühlen Nachtwind. Für die Kunoichi, die auf dem Dorf aufgewachsen war und Nächte in Wäldern verbracht hatte, die sowohl Tags wie auch Nachts von den Geräuschen des Lebens erfüllt waren, schien die Stille sie förmlich zu erdrücken. Reika mochte diesen Wald, diesen Wald, in dem sich nicht einmal Tiere trauten, nicht.
 
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Idoki Tatuharo

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Nun Reika ergriff zu erst das Wort nach dem sie sich lange umgesehen hatte einerseits war er etwas überrascht über ihre Farge andererseits aber auch fasziniert, dass sie diese Stille so schnell bemerkte.

Er lies sich auf den Boden im Schneidersitz nieder und überlegte kurz, sein Gesicht wurde dabei etwas traurig, er überlegt wie er es am besten ausdrücken konnte.

Nun...Reika sein blick war traurig und irgendwie wie auf einen weit entfernten Ort gerichtet weg du hast es also bemerkt!? Nun du hast völlig recht diese Ruhe hier, ist nicht normal, doch du wirst dich an sie gewöhnen müssen, dies ist die Stille die dich als Ninja, als Soldat, begleiten wird! Er machte eine Handbewegung in Richtung Wald um sie herum Tiere sind nicht dumm sie spüren Gefahr, wo immer Kämpfe stattfinden oder kürzlich Blut geflossen ist oder einfach nur wie hier der Tod lauert wirst du diese Stille hören!

Ich gebe zu er stand dabei auf am Anfang war sie mir auch, mehr als nur unangenehm aber der Mensch passt sich an alles an. Ich habe diese Stille zu schätzen gelernt es entspannt ungemein, einmal nichts hören zu müssen... auch ist dadurch mein Gehör besser geworden.

Er ging nun auf die große Eiche zu und klopfte kurz auf den Stamm, als auf einmal eine kleine Katze den Baum langsam herunterkam... er machte eine kleine Verbeugung vor der Katze, die ihn nur kurz angähnte und dann um seine Beine strich. Wie du siehst ist der Wald hier nicht so Tod! Er ging in die Hocke und streichelte die schwarze Katze, ganz langsam und vorsichtig Bevor einer von euch Fragt ich weis nicht wie sie es hierher geschafft hat aber sie kommt und geht wie es ihr beliebt, ich nenne sie deshalb Glückspilz!
 
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